DE3212622A1 - Garntraeger fuer eine rundstrickmaschine - Google Patents

Garntraeger fuer eine rundstrickmaschine

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DE3212622A1
DE3212622A1 DE19823212622 DE3212622A DE3212622A1 DE 3212622 A1 DE3212622 A1 DE 3212622A1 DE 19823212622 DE19823212622 DE 19823212622 DE 3212622 A DE3212622 A DE 3212622A DE 3212622 A1 DE3212622 A1 DE 3212622A1
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Shozo Kobe Hyogo Yorisue
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
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    • D04B15/58Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
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    • D04B15/08Needle latch openers; Brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Precision Fukuhara Works Limited
1-5, 1 Chome, Honjyo-cho
Higashinada-Ku
Kobe, Hyogo-ken, JAPAN
"Garnträger für eine Rundstrickmaschine"
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Stricken, und insbesondere auf einen Garnträger zum Zuführen von Garn zu einem Kreis von Zungennadeln, bei der oder jeder Zuführung einer Rundstrickmaschine. Bei konventionellen Strickverfahren führt ein Garnträger das Garn einem Kreis von Zylinderzungennadeln einer Rundstrickmaschine mit mehrfacher Zuführung zu, wo sich diese Nadeln mit Wählnadeln oder Platinen schneiden. Es ist wichtig, daß der Garnträger geeignet positioniert ist, um in befriedigender Weise die Garnzuführung zu den Nadeln vorzunehmen, um qualitativ hochwertige Produkte herzustellen, ungeachtet des Charakters oder des Typs des hergestellten Produktes. Der Träger muß das Garn so zuführen, daß sichergestellt ist, daß es von den Haken der Nadel ergriffen werden kann, gleichzeitig muß eine Garnzuführungsöffnung des Trägers so angeordnet sein, daß die Nadelöffnungen und/oder die Nadelzungen nicht in diese eindringen können. Oft wird eine Einstellbarkeit des Trägers zum Zwecke der Veränderung der Garnspannung gefordert, für enges oder loses Stricken, für eine Faltenformation ( tuck stitch formation) und für Falten-und Saumbemusterung (tuck and welt patterning). Mit dem Aufkommen des modernen Hochge-
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
schwindigkeits-Strickens, der Verwendung von dicht nebeneinander liegenden Strickbahnen mit einteiligen Nockenblöcken, kürzeren Zungennadeln und immer geringer werdendem Abstand zur Zuführung kommt es dazu, daß die Strickeinstellungen der Maschine oft ein Einstellen der Träger erfordern. Es ist schwer und erfordert ein hohes Maß an Erfahrung seitens des Bedienpersonals, konventionelle Träger korrekt einzustellen, um gute Garnzuführungsbedingungen für die verschiedenen Arten des Strickens und der Strickbedingungen zu erzielen, und gleichzeitig zu verhindern, daß die Nadelhaken und Zungen in die Garnzuführungsöffnung des Trägers eindringen, insbesondere dort, wo wenig Raum für jede Zuführung zur Verfügung steht. Ein anderes Problem ist die unerwünschte vorzeitige Schließbewegung der Nadelzunge, wenn die Masche von dem Ende der letzteren herabrutscht und die Reaktion der Zunge in einer Aufwärtsbewegung in die Schließstellung besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Garnträger bereitzustellen, bei dem die oben erwähnten Nachteile überwunden werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein zweiteiliger Garnträger mit einer Garnzuführungsöffnung, durch welche das Garn einem Kreis von Nadeln einer Rundstrickmaschine zugeführt wird, bereitgestellt, bei dem die Aufgabe dadurch gelöst wird, daß die Garnzuf"hrungsöffnung in einem Garnzuführungsteil ausgebildet ist und daß eine Schutzplatte zwischen dem Garnzuführungsteil und dem Nadelkreis angeordnet ist und das Garnführungsteil überlappt, um das Eindringen der Nadeln in die Garnzuführungsöffnung zu verhindern.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein zweiteiliger Garnträger zum Zuführen mit einer Garnzuführungsöffnung, durch welche das Garn einem Kreis von Nadeln einer Rundstrickmaschine zugeführt wird-vorcpschlaqen ,wobei die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß in einem Garnführungsteil eine Garnzuführungsöffnung angeordnet ist, und daß eine Schutzplatte das Garnführungsteil überlappt und zwischen dem Garnführungsteil und dem
X-/ Ä. I i. W i. A—
Nadelkreis angeordnet ist, um auf vorzeitig geschlossene Zungen der Nadeln einzuwirken und diese in ihre Öffnungsstellung zurückzubringen.
Der erfindungsgemäße Garnträger erfordert ein Minimum an Einstellung, kann das Eintreten der Nadelhaken und/oder der Zungen in die Garnzuführungsöffnung verhindern und die vorzeitig geschlossenen Nadelzungen in ihre geöffnete Position zurückbringen, und auch ein vorzeitiges Schließen der Nadellaschen verhindern, wobei diese einem Minimum an Beeinträchtigungen ausgesetzt sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Seite des Garnführungsteils, welche dem Nadelkreis zugewandt ist, hinterschnitten, um den Durchgang der Nadelhaken zu gestatten. Dar Aufbau des Garnträgers ist erfindungsgemäß derart, daß er mehr an die Zylinderfläche herangerückt sein kann, die durch den Nadelkreis bestimmt wird, um eine bessere Zuführungsbeziehung zwischen den Nadeln und dem Garn bereitzustellen.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Ausbildungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen zweiteiligen Garnträgers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Garnträgers ,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Garnträgers,
Fig. "4 eine Ansicht des Garnträgers von unten entlang der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt des Garnträgers entlang der Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Garnträgers,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Rückseite einer Garnführung, die einen Teil des zweiteiligen Trägers bildet,
Fig. 8
und 9 jeweils vergrößerte Vorder- bzw. Rückansichten der Garnführung,
Fig. 10
und 11 jeweils Ansichten der beiden sich gegenüber liegenden Seiten, und
Fig. 12
und 13 jeweils Ansichten der Garnführung von oben bzw. von unten.
Es wird nun Bezug auf Zeichnung 1 und folgende genommen. Eine Rundstrickmaschine mit Mehrfachzuführung weist Platinen 1 auf, welche mit Maschenzugoberflächen 2 ausgestattet sind, über welche Zylindernadeln 3 der Maschine Schlingen des Garns 8 ziehen, wenn die Nadeln an einer Strickstrecke 4 folgen. Erfindungsgemäß wird das Garn den Nadeln über einen zweiteiligen Garnträger zugeführt, der eine Garnführung 9 und eine Schutzplatte 10 aufweist, welche letztere an der Garnführung befestigt ist. Ein Schenkel 9a der Garnführung 9 ist an seiner Rückseite mit einer Hinterschneidung 13 versehen, d.h. an der Seite, welche dem Nadelkreis der Maschine zugewandt ist. Die Tiefe der Hinterschneidung ist gleich der Dicke der Führungsplatte 10. Die Platte 10 ist in einer Ausnehmung angeordnet, die durch die Hinterschneidung 13 gebildet wird, und ist an der Führung 19 mittels eines U-förmigen Trägers 11 und einer Schraube 12 (Fig. 6) befestigt. Die Schraube 12 erstreckt sich durch öffnungen in dem Träger 11 und in der Platte 10 und ist in die Garnführung 9 eingeschraubt.
Die Führung 9 ist an ihrem oberen Ende mit einer Öffnung 6 versehen, mittels welcher der Garnträger an der Strickmaschine befestigt werden kann. An dem unteren Ende ist die Führung 9 mit einer Garnzuführungsöffnung 7 ausgestattet, durch welche hindurch das Garn 8 den Nadeln zugeführt wird. Das untere Ende der Führung 9 (Figuren 4 und 5) weist die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit ungleich langen Seiten auf, wobei die Hypotenuse die Rückseite 14 der Führung und eine Katete des Dreiecks die Vorderseite 9b bildet. Die Rückseite 14 der Führung ist den Nadeln zugewandt und hat zu der Platte 10 einen Abstand. Die Garnzuführungsöffnung 7 erstreckt sich schräg und nach unten durch die Führung 9 zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Seiten 9b und 14 ( Figuren 3 und 4).Das Ende auf der Seite 14 wird durch eine Öffnung 7a gebildet. Die Rückseite der Garnführung 9 ist bei der Bezugszahl 15 zwischen einer Schulter 9c und einem Punkt, der von dem Bodenende 9d einen Abstand aufweist, hinterschnitten. Die Hinterschneidung 15 erstreckt sich auf der Seite der Öffnung 7a der Bohrung.
Die Schutzplatte 10, welche aus relativ dünnem und federndem Material hergestellt ist, weist eine irreguläre Form auf mit einem Bodenbereich 10a, der im wesentlichen mit dem Bodenende 9d der Garnführung fluchtet. Sich an die rechte Seite des Bodenbereichs 10a anschließend erstreckt sich ein Vorsprung oder ein Horn 10b (Figuren 3 und 6), während ein bogenförmiger Ausschnitt 10c an der linken Seite des Bodenbereiches 10a angeordnet ist. Eine untere Kante 1Od des Hornes 10b erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zur Strickstrecke 4. Ein abgeflachter Bereich 18 der Platte 10, der sich zwischen den gekrümmten Linien 18a und dem Rand der Platte um das Horn 10b herum und dem Bodenbereich 10a erstreckt, ist gewinkelt oder entlang der Linie 18a von der Rundebene der Platte in Richtung auf die Garnführung und von dem Nadelkreis weg nach oben konisch erweitert. (Figuren 5 und 6). Die Ausschneidung 10c (Fig. 3) überlappt und bedeckt die Austrittsöffnung 7a der Garnzuführungsöffnung 7, wobei die Schutzplatte 10 zwischen der Öffnung 7a und den Nadeln angeordnet ist. Das Garn 8 läuft zwischen der Platte 10 und der
Öffnung 7a der Bohrung 7 in der Führung 9.
Wenn die Nadeln ihren Weg oder ihrer Strecke 4 folgen, erreicht jede Nadel abwechselnd eine Stellung 3a (Fig. 3), in welcher sie sich mit einer vorher geformten Masche 16 und einer sich in geöffneter Stellung befindenden Zunge 17 nach oben bewegt. Während der weiteren Vorwärtsbewegung der Nadel zu einer Stellung 3b hat sich die Schlinge 16a auf das Ende der Zunge 17 zubewegt und steht im Begriff, von diesem herabzufallen. Wenn die Schlinge herabfällt, ist die Zunge 17 frei von dem Zug, der durch die Lasche erzeugt wird und kann so wieder durch das in seine geschlossene Stellung Bewegen in Aktion treten. Ein derartiges vorzeitiges Schließen der Zunge wird durch die Schutzplatte 10 verhindert, wenn die Zunge in Berührung mit dem Außenumfang 1Od des Hornes 10b und in Berührung mit der konischen Oberfläche 18 der Schutzplatte 10 tritt, wenn die Nadeln sich hinter den Träger bewegen, sodaß die Zunge in eine offene Stellung zurückgebracht wird. Die nach außen konische Fläche der Platte wirkt als Nocken auf die Nadelzungen und vermindert den Aufprall, der sonst ein direkter Schlag der Schutzplatte auf die Zunge sein würde.
Wie aus Figur 5 am besten ersichtlich ist, ist der Träger so angeordnet, daß die Ebene der Schutzplatte 10 dicht und im wesentlichen tangential zu einer zylindrischen Oberfläche ρ verläuft, die von dem Nadelkreis gebildet wird, sodaß das Horn 10b der Platte und von der der zylindrischen Oberfläche ρ absteht. Nach einer derartigen Anordnung des Trägers erstrecken sich die Nadelhaken (so wie die Haken der Nadeln in einer Stellung 3c in Fig.5 dargestellt sind) zum Teil in die Ausschneidung 15 der Rückseite der Führung 9. Wenn die Nadeln aus einer Stellung 13 in eine mit 3d bezeichnete Stellung herabsteigen, dann werden ihre Zungen durch das Garn 8 in einer offenen Stellung gehalten, wenn sieden Schutz der Garnführung verlassen. Danach wird jede Zunge um das Garn 8 durch eine vorher geformte Schlinge 16b geschlossen, wenn das Garn durch die herabsteigenden Nadeln ergriffen und in neue Maschen geformt wird.

Claims (10)

1. Garnträger mit einer Garnzuführungsöffnung, durch welche das Garn einem Kreis von Nadeln einer Rundstrickmaschine zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Garnzuführungsöffiung (7) in einem Garnführungsteil (9) ausgebildet ist und daß eine Schutzplatte (10)
zwischen dem Garnführungsteil und dem Nadelkreis angeordnet ist und das Garnführungsteil überlappt, um das
Eindringen der Nadeln in die Garnzuführungsöffnung (7)
zu verhindern.
2. Garnträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (10) auf vorzeitig geschlossene Zungen (15) der Nadeln einwirkt, um diese in ihre geöffnete Stellung zurückzuführen.
3. Garnträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Nadeln von einem Austrittsende (7a) der Garnzuführungsöffnung (7) zugeführte Garn
zwischen dem Garnführungsteil (9) und der Schutzplatte (10) angeordnet ist,
4. Garnträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e-
(nur PA Dipl.-lnB. S. Staeger)
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kennzeichnet, daß die Schutzplatte (10) das Austrittsende (7a) der Garnzuführungsöffnung (7) des Garnführungsteils (9) überlappt.
5. Garnträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (10) einen Abstand von dem Garnführungsteil (9) aufweist.
6. Garnträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (10) an einem Schenkelbereich (9a) des Garnführungsteils (9) befestigt ist, der von der Garnzuführungsoffnung (7) einen Abstand aufweist.
7. Garnträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η nzeichne-t, daß eine Seite des Garnzuführungsteils (9) dem Durchgang der Nadelhaken zugewandt ist, wenn der Nadelkreis relativ zum Garnträger gedreht wird.
8. Garnträger mit einer Garnzuführungsoffnung, durch welche das Garn einem Kreis von Nadeln einer Rundstrickmaschine zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Garnführungsteil (9) die Garnzuführungsoffnung (7) angeordnet ist, und daß eine Schutzplatte (10) das Garnführungsteil (9) überlappt und zwischen dem Garnführungsteil und dem Nadelkreis angeordnet ist, um auf vorzeitig geschlossene Zungen (17) der Nadeln einzuwirken und diese in ihre Öffnungsstellung zurückzubringen.
9. Garnträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (10) eine unregelmäßige Form besitzt und einen Führungsbereich (10b) aufweist, der sich vor den Garnführungsteil (9) in eine Richtung erstreckt, die der Arbeitsrichtung des Nadelkreises relativ zum Garnführungsteil entgegengesetzt ist, und daß der Führungsbereich sich konisch erweiternd von den Nadeln weg erstreckt, wobei der konisch erweiterte Bereich (18) auf diese einwirkt, um vorzeitig geschlossene Zungen(17) in ihre geöffnete Lage zurückzubringen.
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10. Garnträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch erweiterte Bereich (18) der Schutzplatte (10) einseitig konisch ist (dog leg shape).
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