DE10057765C2 - Zungennadel mit verbessertem Fadenraum - Google Patents
Zungennadel mit verbessertem FadenraumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zungennadel, insbesonde
re für Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen.
Zungennadeln werden bspw. in Rundstrickmaschinen
eingesetzt. Die Zungennadeln weisen an einem Ende einen
Haken auf, in dessen Nachbarschaft eine Zunge in einem
entsprechenden Zungenschlitz an der Zungennadel schwenk
bar gelagert ist. Die Zunge ist dabei so angeordnet, dass
sie in Schließstellung an oder auf dem Ende des Hakens
aufliegt und den zum Teil von dem Haken begrenzten Fadenraum
schließt. In ihrer Offenstellung befindet sich die
Zunge hingegen in Rücklage und gibt den Fadenraum somit
frei. An Strickmaschinen sind derartige Zungennadeln in
großer Zahl vorhanden. Die Zungennadeln sind in Nadelka
nälen gelagert, in denen sie während des Betriebs der
Strickmaschine in Längsrichtung in schneller Folge hin-
und hergehend bewegt werden. Die Zungen schlagen dabei
auf und zu. Sie müssen dazu leichtgängig sein, was in der
Regel ein gewisses seitliches Spiel der Zunge an der Zun
gennadel bedingt.
Beim Strickvorgang erfasst der Haken der Zungennadel
einen Faden wobei sich die Nadel dabei im Rückhub befin
det. Ein Faden, der hinter der Zunge, die sich in Rück
lage befindet, auf der Nadeloberseite liegt, schließt
zunächst die Zunge. Im weiteren Verlauf der Nadelbewegung
gleitet dieser Faden über den Haken ab. Dabei wird dann
eine Masche gebildet. Der bei diesem Vorgang vom Haken
erfasste Faden muss dabei in den Hakeninnenraum gleiten
können, wobei der Fadenraum durch die Zunge geschlossen
werden muss. Erst bei der nachfolgenden gegensinnigen
Bewegung der Nadel darf dieser Faden aus dem Hakeninnen
raum herausgleiten wobei er dann die Zunge und somit den
Fadenraum öffnet. Wird die Zunge vorher von dem Haken
abgehoben und somit der Fadenraum geöffnet und entkommt
der Faden zwischen der Hakenspitze und der Zunge aus dem
Fadenraum, entstehen Fallmaschen, d. h. es wird ein feh
lerhaftes Gestrick mit ungenügender Qualität gefertigt.
Zungennadeln werden häufig auch für zweifädige Ge
stricke verwendet. Um ein zweifädiges Gestrick mit ein
heitlichem Aussehen zu erzeugen, ist es aber von aus
schlaggebender Bedeutung, dass die Fäden in dem Fadenraum
der Zungennadel ihre Reihenfolge nicht tauschen. Zweifä
diges Gestrick, sogenannte plattierte Ware, wird häufig
durch Kombination unterschiedlicher Fäden, bspw. eines
Naturfasergarns mit einem Elastomerfaden, hergestellt.
Hier soll der Elastomerfaden in der Regel auf der später
unsichtbaren Warenseite, bspw. auf der Rückseite der Wa
re, liegen. Vertauschen die Fäden ihre Lage, d. h. verwer
fen sie sich, ist diese Forderung nicht erfüllt, wobei
dann eine unerwünschte Musterung entsteht, da in der Re
gel beide Fäden unterschiedliche Form und/oder Farbe so
wie unterschiedliche sonstige Eigenschaften haben.
Außerdem zeigt sich, dass insbesondere monofile Fä
den, wie bspw. Elastomerfäden, sehr empfindlich auf Be
schädigungen reagieren. Derartige Fäden dürfen an ihrer
Oberfläche keinesfalls tiefere Kratzer erhalten. Schon
kleinste Verletzungen der Fadenoberfläche können zu Fa
denbrüchen führen.
Zungennadeln sind bspw. aus der DE-PS 10 69 812 be
kannt. Die Zungennadel weist eine schwenkbar gelagerte
Zunge auf, in deren Zungenlöffel eine Zasche, d. h. eine
Vertiefung zur Aufnahme der Hakenspitze ausgebildet ist.
An ihrer den Fadeninnenraum begrenzenden Innenkontur ist
die Zunge gerade ausgebildet. Die Innenkontur der Zunge
schließt unmittelbar an die Hakenspitze an, wenn die Zun
ge in Schließstellung steht.
Rechts-Links-Rundstrickmaschinen, d. h. einflächige
Rundstrickmaschinen, haben anstelle der Rippscheibe einen
Platinenring mit Einschließplatinen. Dieser Ring bzw.
diese Platinen werden benötigt, um die gestrickte Ware zu
halten. Dazu werden sie, wenn sich die Strickmaschinenna
deln in ihrer jeweiligen obersten Stellung befinden, an
dem maschenbildenden Teil der Nadel vorbeigeführt und
halten die letzte gestrickte Masche nieder. Die Strick
maschinennadeln unterliegen beim Stricken einem hohen
Verschleiß, z. B. aufgrund der hohen Arbeitsgeschwindig
keiten der Strickmaschine, aufgrund der zu verarbeiteten
den Garne, durch abrasiven Verschleiß und durch weitere
Einflüsse. Der Verschleiß führt meist dazu, dass die Zun
genlagerung sowohl in axialer als auch in radialer Rich
tung mit der Zeit mehr und mehr Spiel erhält, was dazu
fuhrt, dass die Zunge in Betrieb seitlich ausschlägt. Die
Coriolis-Kraft, welche durch die Rotation des Zylinders
der Strickmaschine an den Zungen entsteht, kann den seit
lichen Ausschlag der Zungen der Strickmaschinennadeln
verstärken. Ist der Ausschlag der Zungen größer als das
Spiel zwischen Platine und Zunge, reiben beide aneinan
der, mit dem Ergebnis, dass der Zungenkopf seitlich an
geschliffen wird.
Nadelzungen mit Zasche, wie aus der DE-PS 10 69 812
bekannt, sind für solchen Verschleiß besonders empfind
lich. Durch den genannten Abrieb entsteht aus einem vor
mals gerundeten Zungenkopf ein Zungenlöffel mit scharf
kantigen Zaschenrändern. Es besteht Gefahr der Beschädi
gung der Fäden was bei bruch- bzw. reißempfindlichen Fä
den, wie bspw. Elastomerfäden besonders schwerwiegende
Folgen hat, die Fäden reißen.
Aus der DE 28 34 558 A1 ist hingegen eine hakenge
zaschte Nadel bekannt. Diese weist einen Zungenlöffel
ohne Zasche auf, wobei die Zunge an ihrem Zungenkopf so
ausgebildet ist, dass sie in die Zasche passt. Der Haken
weist eine tiefe Zasche auf, in die der Zungenkopf hin
einfindet, wenn sich die Zunge in Schließstellung befin
det. Die Innenkontur des geschlossenen Fadenraums, der
von dem Haken und der Zunge begrenzt wird, weist am dem
Übergang von der Zunge zu dem Haken einen Absatz auf der
die Fadenbewegung in den Hakeninnenbogen (Hakeninnenraum)
behindert.
Auch derartige Zungennadeln verhalten sich bei
gleichzeitiger Verarbeitung mehrerer Fäden, z. B. zur Her
stellung zweifädigen Gestricks, kritisch.
Aus der GB 2232689 A ist eine Zungennadel für zwei
fädige Gestricke bekannt. Die Zungennadel weist eine
schwenkbar gelagerte Zunge auf, die an ihrer Innenseite
mit einer in den Hakenraum ragenden Schräge bzw. Stufe
versehen ist. Der Zungenschaft weist dabei eine im We
sentlichen konstante Höhe auf, beginnend bei der Stufe,
bis etwa zum gerundeten Zungenschaftende. An ihrem freien
Ende weist die Zunge einen Löffel mit einer Ausnehmung
(Zasche) auf, die zur Aufnahme eines Teils der Hakenspit
ze dient. Die Stufe ist als Schrägfläche in Richtung der
Hakenspitze ausgebildet und dient als Abstützfläche für
die Fäden des zweifädigen Gestricks.
Die Abstützfläche ist dem Hakeninnenraum zugewandt
und kommt mit dem Faden vor allem dann in Berührung, wenn
die Fäden an der zungenlagerseitigen Berandung des Faden
raums anliegen.
Während des Strickvorgangs sind die Fäden durch die
hin- und hergehende Bewegung der Nadel von dem zungen
lagerseitigen Ende des Fadenraums in den Hakeninnenraum
zu überführen. Auch dabei auftretende Plattierfehler sol
len möglichst vermieden werden.
Aus der GB 1596619 ist eine Zungennadel bekannt, bei
der die Zunge bei einer s-förmigen Trennfuge an das Ha
kenende anschließt. Das Hakenende und die Zunge greifen
somit formschlüssig ineinander, wobei sie in geschlosse
nem Zustand spaltfrei aneinander anliegen.
Diese Bauform eignet sich nicht für Nadeln mit feiner
Teilung.
Weiter ist aus dem japanischen Gebrauchsmuster 34-
15353 eine zungengezaschte Nadel bekannt, bei der das
gezaschte, löffelartige Zungenende aus Sicht des Hakenin
nenraums konkav gewölbt ist. Die Zunge verdeckt die Ha
kenspitze jedoch im geschlossenen Zustand nicht vollstän
dig.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
verbesserte Zungennadel zu schaffen, die vielseitig an
wendbar ist und dabei die Herstellung von Gestrick mit
gewünschter Qualität gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Zungen
nadel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Zungennadel weist eine Zunge
auf, die an ihrer Innenkontur, d. h. an ihrer dem Faden
raum zugewandten Seite eine Stufe aufweist. Diese Stufe
lenkt beim Zurückziehen der Nadel, z. B. beim Abschlagen
einer Masche den Faden in Richtung Nadelrücken in den
Hakeninnenraum und somit von der Hakenspitze weg. Die
Stufe lenkt den Faden, der sich in dem Fadenraum befindet
und aus dem beim Abschlagen eine Masche gebildet wird, in
den Hakeninnenraum und vermeidet, dass sich der Faden wie
ein Keil zwischen der Hakenspitze und den Zungenlöffel
drängt und als Folge zwischen der Hakenspitze und dem
Zungenlöffel entkommt. Auf diese Weise können Fallmaschen
zuverlässig vermieden werden.
Dies gilt nicht nur für einfädige, sondern besonders
für zweifädige Gestricke, bei denen bspw. ein Faden mit
relativ großem Durchmesser, wie z. B. ein Naturfaserfaden,
und ein Elastomerfaden mit relativ geringem Durchmesser
miteinander kombiniert werden. Es wird sichergestellt,
dass auch der dünne Elastomerfaden den Hakeninnenraum
nicht verlässt und somit keine Fallmaschen bildet.
Außerdem wird vermieden, dass der Faden gegen die
Hakenspitze läuft und an dieser hängenbleibt. Somit kön
nen Fadenbeschädigungen reduziert oder vermieden werden.
Bei zweifädigem Gestrick wird verhindert, dass einer der
Fäden an der Hakenspitze hängenbleibt und somit von dem
anderen Faden überholt wird. Plattierfehler können somit
ausgeschlossen oder vermindert werden.
Außerdem kann mit der erfindungsgemäßen Nadel durch
die Stufe an der Innenkontur der Zunge sichergestellt
werden, dass die beiden Fäden in ihrer ursprünglichen
Reihenfolge in den Hakeninnenraum eintreten. Die Innen
kontur des Fadenraums ist relativ glatt, so dass keiner
der Fäden beim Strickvorgang an einer Kante oder einem
Absatz hängenbleibt. Dies insbesondere deshalb, weil die
an der Zunge vorgesehene Stufe zu der Hakenspitze weist
und sich mit dieser zu einer im Wesentlichen glatten In
nenkontur des Fadenraums ergänzt. Die Stufe und der sich
anschließende Bereich der Zunge bilden somit, wenn die
Zunge geschlossen ist, d. h. wenn der Zungenlöffel in der
Zasche aufliegt, gewissermaßen eine Brücke zur Überfüh
rung des Fadens in den Hakeninnenraum. Damit ist der
Übergang von der Zungenschaftunterkante (Innenkontur) zu
der Unterkante der Hakenspitze und der sich anschließen
den Innenkante nahezu lückenlos ausgebildet. Weder kann
ein Faden durchschlüpfen (Fallmaschen), noch ist eine
Ursache für die Vertauschung der Fadenreihenfolge gegeben
(Verwerfungen).
Diese Wirkung wird in besonderer Weise dann er
reicht, wenn die Stufe bei in Schließlage befindlicher
Zunge der Hakenspitze benachbart angeordnet ist. Der ver
bleibende Zwischenraum zwischen Hakenspitze und Stufe
kann dann besonders klein gemacht werden. Vorzugsweise
öffnet sich dieser Zwischenraum oder Zwickel in Richtung
auf die gegenüberliegende Innenwand des Fadenraums oder
in Richtung auf den Hakeninnenraum. Die Stufe ist dabei
jedoch vorzugsweise hinterschneidungsfrei ausgebildet, um
beim Öffnen der Zunge kein Hindernis für den Faden zu
bilden.
Die Stufe ist vorzugsweise durch einen Vorsprung
ausgebildet, der unter die gedachte Verlängerung des Ha
keninnenbogens bzw. der Innenform des Hakens ("Innenkan
te") in den Fadenraum ragt. Dies vermeidet sowohl Fall
maschen als auch Fadenverwerfungen.
Die Zungennadel ist vorzugsweise eine hakengezaschte
Nadel. In dem Haken ist an der Hakenaußenseite in der
Nähe seiner Spitze eine Vertiefung (Zasche) zur Aufnahme
des Löffelendes oder Löffelkopfs vorgesehen. Eine solche
hakengezaschte Zungennadel weist über die vorgenannten
Vorteile hinaus zusätzlich noch den Vorteil auf, dass sie
relativ wenig verschleißanfällig ist. Insbesondere unter
den oben, im Zusammenhang mit der DE-PS 10 69 812 genannten
harten Einsatzbedingungen bei Rechts-Links-Rundstrick
maschinen, bei denen es zu einem seitlichen Anschleifen
von gezaschten Zungen kommen kann, hat die hakengezaschte
erfindungsgemäße Zungennadel deutliche Vorteile. Die Zun
ge ist an ihrem Ende seitlich etwas abgeflacht, sie ist
deshalb schmaler als der Haken und sie hat keine Zasche.
Sollte bei zunehmendem seitlichem Zungenspiel die Zunge
tatsächlich mit den Platinen in Berührung kommen führt
dies nicht zu einer Schärfung am Zungenkopf wie bei ge
zaschten Zungen. Auf diese Weise kann einer Beschädigung
von Fäden entgegengewirkt werden. Dies wirkt sich besonders
vorteilhaft bei empfindlichen Fäden, wie Elastomer
fäden oder anderen Monofilamenten, aus, da diese sehr
empfindlich auf Oberflächenbeschädigungen reagieren, wo
bei kleinste Beschädigungen ein Abreißen der Fäden zur
Folge haben kann. Auch durch diese Maßnahme lässt sich
somit eine Verbesserung der Qualität von mit der Zungen
nadel erzeugten Gestrick erreichen.
Dazu trägt auch bei, dass die Innenkontur der Zunge
bei einer bevorzugten Ausführungsform gerundete Seiten
kanten aufweist. Diese gerundeten Seitenkanten sind durch
die schmale Bauweise der Zunge bei der hakengezaschten
Zungennadel relativ dauerhaft davor geschützt, an
geschliffen und somit geschärft zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der hakenge
zaschten Zungennadel ist die Zasche zumindest an der Ha
kenspitze, vorzugsweise aber insgesamt, so flach, dass
sie an keiner Stelle tiefer ist als die halbe Hakendicke.
Auf diese Weise wird eine Schwächung der Hakenspitze ver
mieden. Außerdem wird die Ausbildung scharfer Kanten an
der Hakenspitze vermieden. Dies, obwohl dank der Stufe an
der Innenkontur der Zunge ein glatter Übergang von der
Zunge zu dem Hakeninnenraum erreicht wird.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen, der
Zeichnung oder Beschreibung. In der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zungennadel, in einer
schematisierten Perspektivdarstellung,
Fig. 2 die Zungennadel nach Fig. 1, mit Zunge in
Schließlage und zwei in dem Fadenraum befindlichen Fäden,
in ausschnittsweiser schematisierter Perspektivdarstel
lung und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Zungennadel nach Fig. 1 und 2, mit Zunge
in Rücklage, in einer ausschnittsweisen schematisierten
Seitenansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 4 die Zungennadel nach Fig. 1, mit Zunge in
Schließlage in ausschnittsweiser schematisierter Seiten
ansicht und in einem anderen Maßstab,
Fig. 5 die Zungennadel nach Fig. 4, mit Zunge in
Schließlage und in einer weiter vergrößerten ausschnitts
weisen schematisierten Seitenansicht, und
Fig. 6 eine zungengezaschte Zungennadel in aus
schnittsweiser Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine Zungennadel 1 veranschaulicht,
deren Schaft 2 an einem Ende mit einem Haken 3 versehen
ist. Der Haken 3 ist in Richtung vom Nadelrücken 10 weg
gebogen und läuft in einer Hakenspitze 4 aus, die, wie
insbesondere Fig. 5 veranschaulicht, etwa sphärisch ge
wölbt und somit gerundet ausgebildet ist. Die Hakenspitze
4 kann jedoch auch eine andere von Fig. 5 abweichende
Form z. B. eine im Wesentlichen spitz zulaufende Kegelform
aufweisen. Fig. 1 veranschaulicht weiter eine zwischen
dem Schaft 2 und dem Haken 3 ausgebildete Nadelbrust 5,
die in die Nadeloberseite 20 ansatzlos übergeht. In der
Nadelbrust 5 ist ein Zungenschlitz 6 ausgebildet. In dem
Zungenschlitz 6 ist eine Zunge 7 schwenkbar gelagert. Wie
in Fig. 3 angedeutet ist, kann sich die Zunge 7 zwischen
zwei Stellungen hin- und herschlagend bewegen. Die erste
Stellung ist eine Schließlage I (Fig. 2) und die zweite
Stellung ist eine Rücklage II. Zur Lagerung dient ein
nicht weiter veranschaulichter Zapfen, der eine Schwenk
achse 8 festlegt. In der Schließlage I ist von dem Haken
3 und der Zunge 7 ein Fadenraum 9 umgrenzt. Befindet sich
die Zunge 7 in Rücklage II, ist der Fadenraum 9 freigege
ben, d. h. offen. Ein Teil des Fadenraums 9 wird von dem
Haken 3 begrenzt und als Hakeninnenraum 9a bezeichnet.
Die Zungennadel 1 ist eine hakengezaschte Nadel.
Dies bedeutet, dass der Haken 3 in der Nähe seiner Haken
spitze 4 eine Zasche 11 aufweist, die eine Vertiefung zur
Aufnahme eines Zungenlöffelendes 12 aufweist. Die Zasche
11 ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht, relativ flach. Sie
weist vorzugsweise einen Boden 14 auf, der zu beiden
Längsseiten von verbleibenden Zaschenwänden eingefasst
ist. Er erreicht vorzugsweise eine gedachte Mittellinie
15 des Hakenquerschnitts nicht. Es sind jedoch auch Aus
führungsformen möglich, bei denen die Zasche 11, bspw. im
Bereich der Hakenspitze 4, die Mittellinie 15 erreicht
oder schneidet.
Der Haken 3 weist, wie insbesondere aus Fig. 5 her
vorgeht, eine Innenkontur auf, die ausgehend von einem
Biegebereich 16 in einen Bereich übergeht, in dem der
Haken 3 eine im Wesentlichen gerade Innenkante 17 auf
weist. Diese endet an einer Stelle 18, bei der die Haken
spitze 4 mit einer entsprechenden Wölbung endet. Zur Un
terscheidung der Hakenspitze 4 von dem übrigen Haken 3
ist in Fig. 5 eine Linie 19 eingetragen. Etwa in Za
schenmitte ist eine weitere Linie 21 eingetragen, bei der
die Zasche 11 etwa ihre größte Tiefe aufweist und dabei
weniger als die Hälfte, vorzugsweise etwa ein Drittel der
Hakenstärke einnimmt.
Bei der erfindungsgemäßen Zungennadel 1 ist die Zun
ge 7 mit einer Stufe 22 versehen, wie insbesondere aus
Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die Stufe 22 wird dadurch ge
bildet, dass die Zunge 7 mit ihrer Innenkontur 23 von
einer gedachten, in Fig. 4 und 5 unterbrochen darge
stellten Linie 24 abweicht. Diese Linie 24 veranschau
licht die gedachte Verlängerung des Bodens 14 der Zasche
11. Auf dem Boden 14 der Zasche 11 liegt die Zunge 7 mit
ihrer Anlagefläche 25 auf. Die Stufe 22 beginnt vorzugs
weise unmittelbar an dem Zungenlöffelende 12, das, wenn
die Zunge 7 in Schließlage ist, in die Zasche 11 greift.
Dadurch verdeckt die Stufe 22 die Hakenspitze 4, so dass
der Faden diese bei geschlossener Zunge 7 nicht berühren
kann.
Die Abweichung der Innenkontur 23 von der Linie 24
wird durch einen vorzugsweise an der Zasche 11 beginnen
den Vorsprung 26 gebildet, der die Innenkontur 23 der
Zunge 7 absatzlos zu der Innenkante 17 des Hakens 3 übergehen
lässt. Dies wird insbesondere anhand von Fig. 5
ersichtlich, in der eine Verbindungslinie 27 zwischen der
Stelle 18, an der die Innenkante 17 des Hakens 3 zu der
Hakenspitze 4 übergeht, und einer Stelle 29 eingetragen
ist, an der die Stufe 22 in die Innenkontur 23 der Zunge
7 übergeht. Die Stelle 29 kann allerdings auch in den
Fadenraum 9 hinein verlagert sein, d. h. die Stufe 22 kann
bedarfsweise deutliche größer ausgeführt sein als in
Fig. 4 und 5 dargestellt. Vorzugsweise ist die Stelle 29
so ausgebildet, dass die Verbindungslinie 27 in etwa par
allel zu der Arbeitsrichtung der Zungennadel und somit
parallel zu der Längsrichtung ihres Schafts 2 ist. In
besonderen Fällen kann die Stelle 29 so ausgebildet sein,
dass diese Verbindungslinie 27 mit der Längsrichtung des
Schafts 2 der Zungennadel einen spitzen Winkel bildet,
wobei die Spitze des Winkels in Richtung des Hakens 4
wegweist.
Die Innenkontur 23, d. h. der entsprechenden Ab
schnitt der Innenfläche der Zunge 7 bildet eine Leitflä
che für den oder die Fäden zur ungehinderten Übergabe des
Fadens oder der Fäden an den Hakeninnenraum 9a. Die In
nenkontur 23 ist aus Sicht des Hakeninnenraums 9 vorzugs
weise konkav gekrümmt und sprungschanzenartig.
Wie in Fig. 3 angedeutet, ist die Schulter 22 hin
terschneidungsfrei, d. h. sie schließt mit der Innenkontur
23 und mit der Auflagefläche 25 jeweils einen stumpfen
Winkel α, β ein. Vorzugsweise ist der Winkel β dabei
etwas größer als der Winkel α. Es ergibt sich, von der
Zungenlagerung aus gesehen, dadurch eine von der Linie 24
weg in den Fadenraum 9 laufende Innenkontur 23 der Zunge
7.
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist zwischen der
Hakenspitze 4 und der Stufe 22 ein in Seitenansicht etwa
dreieckförmiger Spalt 32 oder Zwickel ausgebildet, der
ein etwa gleichschenkliges oder gleichseitiges Dreieck
bildet. Dieser ist relativ eng und vorzugsweise so eng,
dass kein Faden eindringen kann. Dies bedeutet, dass der
Abstand der Stelle 18 von der Stelle 29 vorzugsweise ge
ringer ist als der Durchmesser des dünnsten, mit der Zun
gennadel 1 zu verarbeitenden Fadens (Fig. 2). Außerdem
ist sowohl die Innenkante 17 des Hakens 3, als auch die
Innenkontur 23 der Zunge 7, insbesondere bei ihren Sei
tenkanten 33 gerundet.
Die insoweit beschriebene Zungennadel 1 arbeitet wie
folgt:
Die Zungennadel 1 kann in Betrieb wie eine herkömm liche Zungennadel 1, insbesondere auch als Ersatz oder Austausch für diese, eingesetzt werden. Sie eignet sich wie andere Zungennadeln auch, zur Verarbeitung herkömm licher Fäden und Garne unter üblichen Einsatzbedingungen. Sie ist jedoch darüber hinaus besonders geeignet zur Ver arbeitung von empfindlichen Fäden, von monofilen Fäden wie bspw. Elastomerfäden und zur Herstellung plattierter Ware, d. h. zwei- oder mehrfädiger Gestricke.
Die Zungennadel 1 kann in Betrieb wie eine herkömm liche Zungennadel 1, insbesondere auch als Ersatz oder Austausch für diese, eingesetzt werden. Sie eignet sich wie andere Zungennadeln auch, zur Verarbeitung herkömm licher Fäden und Garne unter üblichen Einsatzbedingungen. Sie ist jedoch darüber hinaus besonders geeignet zur Ver arbeitung von empfindlichen Fäden, von monofilen Fäden wie bspw. Elastomerfäden und zur Herstellung plattierter Ware, d. h. zwei- oder mehrfädiger Gestricke.
Zur Aufnahme eines Fadens wird die Zungennadel 1 in
Austreibrichtung bewegt, wodurch die Zunge 7, wie in
Fig. 3 veranschaulicht, durch den im Fadeninnenraum be
findlichen Faden in die Rücklage II bewegt wird. Im wei
teren Bewegungsablauf gleitet dieser Faden über die In
nenkontur 23 der Zunge 7 hinweg bis er an der dem Nadel
rücken 10 abgewandten Seite der Nadeloberseite 20 an
liegt. Der Haken 3 kann nun z. B. zwei Fäden 35, 36 erfas
sen (Fig. 2), worauf die Zungennadel 1 ihren Rückhub
beginnt. Die Zunge 7 schlägt dadurch in ihre Schließlage
I, womit sie den Fadenraum 9 schließt. Die Fäden 35, 36,
die in Fig. 2 mit gleichem Durchmesser dargestellt sind,
jedoch auch einen voneinander abweichenden, unterschied
lichen Durchmesser haben können, sind nun in dem Faden
raum 9 gefasst und können sich in diesem bewegen. Wenn
sie dabei an der Innenkontur 23 entlang in den von dem
Haken 3 umschlossenen Hakeninnenraum 9a eintreten, über
queren sie den zwischen der Stufe 22 und der Hakenspitze
4 ausgebildeten Spalt 32, ohne dabei gegen die Hakenspit
ze 4 anzulaufen. Vielmehr bildet der Vorsprung 26 wie
eine Sprungschanze oder eine Brücke einen Übergang von
der Innenkontur 23 zu der Innenkante 17. Die Fäden 35, 36
laufen somit glatt über den Spalt 32, ohne ihre Reihen
folge zu vertauschen.
Außerdem besteht keine Gefahr, dass sich einer der
Fäden in den Spalt 32 einklemmt und die Zunge 7 öffnet
oder zwischen der Hakenspitze 4 und dem Zungenlöffelende
12 durchschlüpft. Mit der Zungennadel 1 lässt sich des
halb auch unter, infolge der Fadenqualität oder Beschaf
fenheit oder der Anzahl der zu verarbeitenden Fäden,
schwierigen Bedingungen und bei hohen Qualitätsanforde
rungen ein Gestrick entsprechender Qualität ohne Fall
maschen oder Fadenverwerfungen erzeugen. Außerdem ist die
Zunge 7 schmal und ohne Zasche ausgebildet, so dass auch
bei sich mit der Zeit vergrößerndem seitlichen Zungen
spiel keine Gefahr der Schärfung der Seitenkanten 33 und
somit der Beschädigung empfindlicher Fäden besteht.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zungennadel 1 ist aus Fig. 6 ersichtlich. Es handelt
sich hier um eine zungengezaschte Nadel, bei der das Zun
genlöffelende 12, dass das freie Ende der Zunge 7 bildet,
eine Zasche 11a aufweist. In diese findet der Haken 3,
wenn die Zunge 7 mit ihrem Zungenlöffelende 12 an dem
Haken 3 anliegt. Die Zasche 11a ist von einem Rand 14a
umgeben, dessen gerade gedachte Verlängerung in Fig. 6
als Linie 24 dargestellt ist. Der Vorsprung 26 ragt wie
derum in Richtung in den Hakenraum über die Linie 24 vor.
Dieser Vorsprung kann, wie in Fig. 6 veranschaulicht,
mit einer Stufe 22 zu dem Rand 14a der Zasche 11a überge
hen. Es ist jedoch auch möglich, die Innenkontur der Zun
ge 7 so festzulegen, dass der Rand 14a der Zunge 7, be
ginnend etwa bei der Stelle 29, etwa gerade zu der Spitze
der Zunge 12 verläuft. Wesentlich ist hier, dass die Zun
ge 7, wenn sie sich in Schließlage befindet, mit dem Ha
ken 3 eine im Wesentlichen glatte Kontur festlegt. Mit
anderen Worten, die Innenkante 17 schließt im Wesentli
chen glatt an die Innenkontur 23 an. Zur Verdeutlichung
ist in Fig. 6 die Linie 27 eingetragen, die die Stelle
18, an der die gerade Innenkante 17 endet, mit der Stelle
29 verbindet, an der die im Wesentlichen gerade Innen
kontur 23 endet. Die Orientierung der Linie 27 stimmt
etwa mit der Orientierung des Nadelrückens überein.
Bei einer Zungennadel ist an der Innenkontur 23 der
Zunge 7 eine Stufe 22 ausgebildet, die dazu dient, einen
glatten Übergang eines an der Innenkontur 23 entlang
streifenden Fadens in den Hakeninnenraum 9a zu ermögli
chen. Die Stufe 22 schließt innen glatt mit der Innenkan
te 17 bzw. der Hakenspitze 4 ab oder ragt etwas weiter in
den Fadenraum 9. Dadurch vermindert sich die Gefahr der
Bildung von Fallmaschen oder von Fadenverwerfungen bei
plattiertem Gestrick. Bei Einsatz für besonders empfind
liche Fäden wird außerdem die Ausbildung als hakenge
zaschte Zungennadel bevorzugt. Die Zunge 7 ist insbeson
dere an ihrem Zungenlöffelende 12 nicht breiter als der
Haken 3 und hat keine Zasche, so dass die Gefahr von
Scharfen Kanten (spitzwinkliger Keil) durch seitliches
Anschleifen weitgehend reduziert ist. Die Ausbildung
scharfer Kanten infolge zunehmenden Nadelverschleißes und
somit die Gefahr von Fadenbeschädigungen ist somit redu
ziert. Auch dies dient der Erhöhung der Qualität des mit
der Zungennadel 1 erzeugten Gestricks.
Claims (13)
1. Zungennadel (1), insbesondere für empfindliche
Fäden (35, 36),
mit einem Haken (3), der in einer spitzen oder sphä risch gerundeten Hakenspitze (4) ausläuft und mit seiner Innenkante (17) einen Hakeninnenraum (9a) begrenzt, der zu einem Fadenraum (9) gehört, und
mit einer Zunge (7), die zwischen einer Schließlage (I), in der sie mit ihrer Innenkontur (23) den Fadenraum (9) begrenzt, und einer Rücklage (II), in der sie den Fadenraum (9) freigibt, schwenkbar an der Zungennadel (1) gelagert ist,
wobei die Zunge (7) ein freies Ende (12) aufweist, das in Schließlage (I) an dem Haken (3) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Zunge (7) an ihrer Innenkontur (23) im Anschluss an das freie Ende (12) eine Stufe (22) vorgese hen ist, die mit der Hakenspitze (4) einen Spalt (32) einschließt, wobei die Innenkontur (23) eine sprungschan zenartige Leitfläche bildet, um den Faden (35, 36) in den Hakeninnenraum (9a) überzuleiten, ohne dabei gegen die Hakenspitze (4) anzulaufen.
mit einem Haken (3), der in einer spitzen oder sphä risch gerundeten Hakenspitze (4) ausläuft und mit seiner Innenkante (17) einen Hakeninnenraum (9a) begrenzt, der zu einem Fadenraum (9) gehört, und
mit einer Zunge (7), die zwischen einer Schließlage (I), in der sie mit ihrer Innenkontur (23) den Fadenraum (9) begrenzt, und einer Rücklage (II), in der sie den Fadenraum (9) freigibt, schwenkbar an der Zungennadel (1) gelagert ist,
wobei die Zunge (7) ein freies Ende (12) aufweist, das in Schließlage (I) an dem Haken (3) anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Zunge (7) an ihrer Innenkontur (23) im Anschluss an das freie Ende (12) eine Stufe (22) vorgese hen ist, die mit der Hakenspitze (4) einen Spalt (32) einschließt, wobei die Innenkontur (23) eine sprungschan zenartige Leitfläche bildet, um den Faden (35, 36) in den Hakeninnenraum (9a) überzuleiten, ohne dabei gegen die Hakenspitze (4) anzulaufen.
2. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Stufe (22) dem Haken (3), insbesondere sei
ner Hakenspitze (4) benachbart ist, wenn sich die Zunge
(7) in ihrer Schließlage (I) befindet.
3. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stufe (22) durch einen Vorsprung (26) aus
gebildet ist, den die Zunge (7) an ihrer dem Fadenraum
(9) zugewandten Innenseite aufweist und der die Haken
spitze (4) für den Faden (35, 36) verdeckt.
4. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Stufe (22) am Übergang zur Innenkontur (23)
der Zunge (7) eine Stelle (29) festlegt, wobei die Stufe
(22) an der Stelle (29) eine solche Höhe aufweist, dass
eine gedachte Verbindungslinie (27) zwischen der Stelle
(29) und einer Stelle (18) des Hakens (4), bei der seine
Hakenspitze (4) und deren Wölbung endet, eine Parallele
zum Nadelrücken (10) bildet.
5. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Stufe (22) am Übergang zur Innenkontur (23)
der Zunge (7) eine Stelle (29) festlegt, wobei die Stufe
(22) an der Stelle (29) eine solche Höhe aufweist, dass
eine gedachte Verbindungslinie zwischen der Stelle (29)
und einer Stelle (18) des Hakens (4), bei der seine Ha
kenspitze (4) und deren Wölbung endet, einen spitzen
Winkel mit dem Nadelrücken (10) bildet, wobei der Vor
sprung 26 in den Innenraum (9) ragt.
6. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Haken (3) eine vorzugsweise gerundete Ha
kenspitze (4) aufweist und dass zwischen der Hakenspitze
(4) und der Stufe (22) der Zunge (7) ein Spalt (32) aus
gebildet ist, dessen Weite geringer ist, als der Durch
messer von zu verarbeitenden Fäden.
7. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass der Haken (3) eine Zasche (11) für das freie
Ende (12) der in Schließlage (I) befindlichen Zunge (7)
aufweist, wobei das freie Ende (12) eine Auflagefläche
(25) aufweist, deren gedachte Verlängerung eine Linie
(24) ist, über die die Stufe (22) ragt.
8. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Zunge (7) eine Zasche (11) für das freie
Ende (12) der in Schließlage (I) befindlichen Zunge (7)
aufweist, wobei das freie Ende (12) eine Auflagefläche
(25) aufweist, deren gedachte Verlängerung eine Linie
(24) ist, über die die Stufe (22) ragt.
9. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die Zunge (7) an ihrer Innenkontur (23) gerun
dete Seitenkanten (33) aufweist.
10. Zungennadel nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Zasche (11) eine Tiefe aufweist, die
zumindest an Hakenspitze (4) geringer ist als die Hälfte
der Dicke des Hakens (3) an der betreffenden Stelle.
11. Zungennadel nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Zasche (11) eine Tiefe aufweist, die
an keiner Stelle des Hakens (3) größer ist als die Hälf
te der Dicke des Hakens (3) an der betreffenden Stelle.
12. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich die Höhe der Zunge (7) zu ihrem Ende
(12) hin vermindert.
13. Zungennadel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass sich die Breite der Zunge (7) zu ihrem
Ende (12) hin vermindert.
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2001
- 2001-04-06 DE DE50102829T patent/DE50102829D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2834558A1 (de) * | 1977-08-08 | 1979-02-22 | Torrington Co | Zungennadel |
GB1596619A (en) * | 1977-12-19 | 1981-08-26 | Needle Industries Ltd | Latched needles |
GB2232689A (en) * | 1989-06-12 | 1990-12-19 | Esda Strumpfkombinat Veb | Improved latch needle |
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