DE826563C - Schuhabsatz, insbesondere Gummiabsatz, mit loes- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck - Google Patents

Schuhabsatz, insbesondere Gummiabsatz, mit loes- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck

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Publication number
DE826563C
DE826563C DET2036A DET0002036A DE826563C DE 826563 C DE826563 C DE 826563C DE T2036 A DET2036 A DE T2036A DE T0002036 A DET0002036 A DE T0002036A DE 826563 C DE826563 C DE 826563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heel
tread
anchor plate
base part
screw
Prior art date
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Expired
Application number
DET2036A
Other languages
English (en)
Inventor
August Toensmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST TOENSMANN
Original Assignee
AUGUST TOENSMANN
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Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST TOENSMANN filed Critical AUGUST TOENSMANN
Priority to DET2036A priority Critical patent/DE826563C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826563C publication Critical patent/DE826563C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • A43B21/433Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift rotatably mounted

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhabsatz, insbesondere Gummiabsatz, mit lös- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck Gummiabsätze mit einem im Basisteil lös- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck sind in verschiedenen Ausführungsformen seit langer Zeit bekannt, jedoch sind alle diese Absätze mit Mängeln behaftet, die eine praktische Verwendung solcher Absätze unmöglich machen. E.in Nachteil der bekannten Absätze mit verstellbarem Lauffleck besteht darin, daß die Befestigungsschraube für den Lauffleck gegen selbsttätiges Lösen nicht gesichert ist, so daß sich der Lauffleck beim Gelhen leicht vom Basisteil löst und schließlich ganz abfällt. Ferner besteht bei den bekannten Absätzen dieser Art selbst bei fest angezogener Schraube `keine ausreichend starre Verbindung zwischen Lauffleck und Basisteil, wodurch die Gehsicherheit stark beeinträchtigt wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die zunächst darin besteht, den Kopf der Lauffleckbefestigungsschraube in bzw. 'hinter der im Basisteil eingebetteten Ankerplatte zu lagern und im Bereich des Schraubenkopfes eine Rastfeder o. dgl. anzuordnen, die in Ausnehmungen o. dgl. des Schraubenkopfes einrastet, während die im Lauffleck eingebettete Ankerplatte in der Mitte eine Gewindebuchse zum Einschrauben des mit einem Querschlitz versehenen Schaftes der Befestigungsschraube aufweist. Durch diese Anordnung und Ausbildung läßt sich die Schraube nur mittels eines Schraubenziehers nach Überwindung des Rastfederdruckes drehen, während ein selbsttätiges Lösen beim Gehen durch die Rastfeder wirksam verhindert wird.
  • Ferner besteht die Erfindung darin, in der Ankerplatte des einen Absatzteiles vorstelhende Zapfen, mehrkantige Buchsen, Ansätze o. dgl. zu befestigen, die in entsprechende Löcher bzw. Ausnehmungen der Ankerplatte des anderen Absatzteiles eingreifen, so daß beide Absatzteile absolut starr miteinander verblinden sind und somit ein sicherer Gang gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den neuen Gummiabsatz, Fig. 2 den Basisteil des Absatzes nach Fig. i teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt, . Fig. 3 den Lauffleck des Absatzes nach Fig. i teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt, Fig.4 die vollständige Ankerplatte des Basisteiles nach Fig. 2 vergrößert im Schnitt, Fig. 5 die Ankerplatte des Lauffleckes nach Fig.3 in Seitenansicht, Fig. 6 und 7 Einzellheiten der Ankerplatte nach Fig. 4, Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Der neueAbsatz besteht im wesentlichen aus dem Basisteil a und dem in einer Ausnehmung b des Basisteiles a angeordneten (kreisrunden Lauffleck c. In dem Basisteil a ist eine vorzugsweise aus Stahlblech bestehende Ankerplatte d eingebettet, deren Gestalt der des Basisteiles a entspricht. Diese Ankerplatte d ist in der :fitte mit einer Ausstanzung e und an ihrer dem Lauffleck c Seitenfläche mit einer zentrisch zur Ausstanzung c angeordneten, durch Schweißen o. dgl. befestigten Hülse f versehen. In dieser Hülse f ist der zylindrische Kopf g' einer Schraube gelagert, deren Schaft g durch -die Ausstanzunge der Platted hindurchgeführt ist und einen Querschlitz g" zum Einführen eines Schraubenziehers aufweist. Die Stirnfläche des runden Schraubenkopfes g' ist mit sechs in gleichmäßigem Abstand voneinander radial verlaufenden Nuten oder Rasten lt versehen, in die eine gewölbte Blattfeder i eingreift, deren Enden in einer Nut j der Abdeckplatte k liegen, die am Umfang zwei Zungen k' aufweist, mittels welchen sie in Aussparungen der Hülse f undrehbar gelagert ist. Nach dem Einführen der Schraube g, der Blattfeder i und der Abdeckplatte k wird der über die Platte k lhinausragende Rand der Hülse f nach innen umgebördelt, wie es in Fig.4 veranschaulicht ist. Infolge dieser Anordnung läßt sich die Schraube g nur mittels eines Schraubenziehers nach Gberwindung des Rast:federdruckes drehen, während ein selbsttätiges Lösen durch die Rastfeder wirksam verhindert wird.
  • In der Ankerplatte d des Basisteiles a sind ferner in gleichmäßiger Entfernung von der durch die Schraube g gebildeten Drehachse des Lauffleckes c zwei Zapfen m um 18o° gegeneinander versetzt angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen ii des Lauffleckes c eingreifen, in den ebenfalls eine vorzugsweise aus Stalhlblech bestehende Ankerplatte o eingebettet ist, die sechs gleichmäßig auf einen Kreisbogen verteilte Löcher p zur Aufnahme der Zapfen m aufweist und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wellenförmig ausgebildet ist, was den Vorteil einer sicheren Verbindung zwischen
    Lauffleck und Basisteil 'hat. In der Mitte '.ist die
    Ankerplatte o mit einer Gewindebuchse q zum Ein-
    schrauben der Schraube g versehen.
    Die Ausstanzungen r in der Ardkerplatte d und
    die Ausstanzungen s in der Ankerplatte o bewirken
    eine innige Verl)itidung der oberhalb und unterhalb
    der Ankerplatten befindlichen Gummischichten,
    während die Nagellöcher t zum Befestigen des
    Basisteiles a unter dem Schuh dienen.
    Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 7 `kann
    der Lauffleck c in sechs verschiedenen Stellungen
    mit dem Basisteil a verriegelt werden. Nachdem
    der Lauffleck c an einer Stelle abgelaufen ist, wird
    er durch Lösen der Schraube g abgenommen, um
    6o' gedroht, wieder aufgesetzt und die Schraube g
    wieder angezogen. Nach sechsmaligen Drehen ist
    der Lauffleck praktisch auf seinem ganzen Umfang
    abgelaufen und kann dann durch einen neuen
    ersetzt werden.
    Die Ausführungsform nach Fig. i bis 7 ist für
    Herren- und Damenschuhe mit größeren Absätzen
    bestimmt. Für Damenschuhe mit kleinem Absatz
    dagegen ist diese Ausführungsforrri nicht geeignet.
    Hier verwendet man besser die Ausführungsform
    nach Fig. 8, bei welcher die Funktion der Zapfen m
    durch eine sechskantige Gewindebuchse q' der
    Ankerplatte o ausgeübt wird, die in eine ent-
    sprechend sechskantige Ausstanzung c' der Basis-
    platte d eingreift.
    In Fig. 9 ist eine Ausführungsform veranschau-
    licht, bei welcher das Arretieren des Lauffleckes c
    im erhöhten Basisteil a durch eine Schraube it er-
    folgt, die durch ein parallel zur Lauffläche ver-
    laufendes Loch des Basisteiles a hindurchführt und
    in an dem Umfang des Lauffleckes c in diesen ein-
    gebettete Gewindebuchsen v einschraubbar ist.
    Die an beiden Seiten auslaufenden Kanten u, des
    erhöhten Basisteiles a werden vorteilhaft etwas
    abgeschrägt bzw. abgerundet, wie es in Eig. 9
    veranschaulicht ist.
    In die die äußere Begrenzung der Lauffläche
    bildenden Kanten des Basisteiles a und des Lauf-
    fleckes c können Eiseneinlagen x bzw. 3, eingebettet
    werden, wie es in Fig. i bis 3 veranschaulicht ist.
    Diese Ausführungsform ist insbesondere für
    Arbeitsschübe geeignet.
    Naturgemäß sind dlie Ausführungsmöglichkeiten
    der Erfindung durch die dargestellten Ausführungs-
    beispiele nicht erschöpft. So ist es beispielsweise
    möglich, die Anzahl der Zapfen rn und der für deren
    Eingriff vorgesehenen Löcher n, p zu erhöhen bzw.
    zu vermindern. Ferner können für die Schraube g
    andere Feststellmittel vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schdhabsatz, insbesondere Gummiabsatz mit lös- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (g') der Lauffleckbefestigungsschraube (g) in bzw. hinter der im Basisteil (a) eingebetteten Ankerplatte (d) gelagert und im Bereich des Schraubenkopfes (g') eine Rastfeder (i) o. dgl. angeordnet ist. die in Ausnehmungen o. <1g1. (/c) des Schraubenkopfes einrastet, während die im Lauffleck eingebettete Ankerplatte (o) in der Mitte eine Gewindebuchse (q bzw. q') zum Einschrauben des mit einem Querschlitz (g") versehenen Schaftes der Befestigungsschraube (g) aufweist.
  2. 2. Schuhabsatz, insbesondere Gummiabsatz mit lös- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ankerplatte des einen Absatzteiles vorstehende Zapfen ( yn), mehnkantige Buchsen (q') o. dgl. befestigt sind, die in entsprechende Löcher (n, p) bzw. Ausnehmungen (e') des anderen, Absatzteiles eingreifen.
  3. 3. Schubabsatz nach :Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (g') der Lauffleckbefestigungsschraube (g) in einer auf der dem Lauffleck (c) abgekehrten Seite der Ankerplatte (d) angeordneten Hülse (f) gelagert und mit in gleichmäßigem Abstand voneinander radial verlaufenden Nuten oder Rasten (h) versehen ist, in die eine gewölbte Blattfeder (i) eingreift, deren Enden in einer Nut (j) der :\l)deckplatte (k) liegen, die in der Hülse (f) undrehbar gelagert und befestigt ist.
  4. 4. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ankerplatte (d) der Form des Basisteiles (a) angepaßt ist.
  5. 5. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (o) des Lauffleckes (c) wellenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Schuhabsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (o) des Lauffleckes (c) mit einer außen vier-, fünf-, sechs-, oder mehrkantigen Gewindebuchse (q') und die Ankerplatte (d) des Basisteiles (a) mit einer entsprechend geformten Ausstanzung (e') zur Aufnahme der Buchse (q') versehen ist.
  7. 7. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenkanten des erhöhten Basisteiles (d) und des Lauffleckes (c) Eiseneinlagen (x bzw. y) eingebettet sind'. B. Schuhabsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits des Lauffleckes (c) auslaufenden Kanten (w) des erhöhten Basisteiles (a) abgeschrägt bzw. abgerundet sind. g. Schuhabsatz näch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im erhöhten Basisteil (a) ein parallel zur Lauffläche verlaufendes Loch für eine in am Umfang des Lauffleckes (c) in diesen eingebettete Gewindebuchsen (v) einschraubbare Schraube o. dgl. (n) vorgesehen ist.
DET2036A 1950-08-12 1950-08-12 Schuhabsatz, insbesondere Gummiabsatz, mit loes- und verstellbar angeordnetem, kreisrundem Lauffleck Expired DE826563C (de)

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DE (1) DE826563C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106208B (de) * 1956-01-31 1961-05-04 Otto Nitzschke Absatz fuer Fussbekleidung mit einer Laufscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106208B (de) * 1956-01-31 1961-05-04 Otto Nitzschke Absatz fuer Fussbekleidung mit einer Laufscheibe

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