CH119503A - Billardqueue. - Google Patents

Billardqueue.

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CH119503A
CH119503A CH119503DA CH119503A CH 119503 A CH119503 A CH 119503A CH 119503D A CH119503D A CH 119503DA CH 119503 A CH119503 A CH 119503A
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CH
Switzerland
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stick
bitter orange
billiard cue
elastic
intermediate member
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English (en)
Inventor
Lodewijk Sr Kohlman Dirk
Original Assignee
Lodewijk Sr Kohlman Dirk
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Description


      Billardqueue.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Bil  lardqueue. Die Pomeranzen der gebräuch  lichen Queue haben den Nachteil bald hart  zu werden und erlauben dann nicht mehr,  den Billardkugeln den gewünschten Effekt,  zum Beispiel beim Pikieren, zu geben, wo  bei selbst starkes Einreiben der Pomeranze  mit Kreide das sogenannte     gicksen    nicht  verhindern     kann.     



  Beim Gegenstand vorliegender Erfindung  sind Stock und Pomeranze des Billardqueues  durch ein elastisches Zwischenglied verbun  den.  



  Zufolge dieser Massnahme ist es möglich  ohne übermässigen Gebrauch von Kreide den  Kugeln, insbesondere beim Pikieren, genü  gend Effekt zu geben. Weiter ergibt sich  beim Stossen eine befriedigende Elastizität.  



  Die Zeichnung zeigt verschiedene Aus  führungsformen im     Querschnitt.     



  In     Fig.    1 ist 1 eine lederne Pomeranze,  auf welcher zur Herstellung eines elastischen  Zwischengliedes der Reihe nach eine Schicht  2 aus Leinwand, eine Schicht 3 aus Gummi  oder anderem elastischem Material und wie-    der eine Schicht 4 aus Leinwand angeordnet  ist. Mit 5 ist der Stock angedeutet, an wel  chem mit der     Leinwandschicht    4 die Pome  ranze festgeklebt ist, wodurch     eine    elastische  Verbindung     zwischen    Pomeranze und Stock  hergestellt ist.     Zwischen    der Pomeranze 1 und  der Leinwandschicht 2 könnte noch eine  dünne Scheibe aus Leder vorgesehen sein.  



  In     Fig.    2 ist ein Queue dargestellt, dessen  Stock 5 im obern Teil eine Aussparung zur  Aufnahme einer elastischen Masse 6 als Zwi  schenglied besitzt, auf welcher die Pome  ranze befestigt ist.  



       Fig.    3 zeigt die Kombination der Aus  führungsform nach     Fig.    1 mit derjenigen  nach     Fig.    2, wodurch ein Queue gebildet ist,  mit     welchen,    mehr "Effekt" zu_ erzielen ist.  



  Nach     Fig.    4 ist die Pomeranze nach     Fig.     1 mit einer weiteren Schicht 7 aus elasti  schem Material versehen, auf der sich eine       Leinwandschicht    8 befindet, zum Festkleben  der Pomeranze in einer Aussparung 9 des  Stockes 5.

   Auf diese Weise ist das in     Fig.    5  dargestellte Queue gebildet, welches den Vor  teil besitzt, dass,     wenn    die Pomeranze zufolge      eines sehr langen Gebrauches unbrauchbar  geworden ist,     die    Schicht 7 in der in     Fig.    6  dargestellten Weise     durchgeschnitten    wer  den kann, wonach ungefähr der Zustand  nach     Fig.    2 entständen ist und eine neue Po  meranze aufgeklebt werden kann.  



       Fig.    7 zeigt ein elastisches Zwischen  glied mit einem elfenbeinernen Teil 10, der  mit einem Hohlraum zur Aufnahme einer  elastischen Füllung 11 versehen ist. Diese  zwei Teile     werden    in der dargestellten Rei  henfolge auf das Ende des Stockes 5 geklebt.  



  In     Fig.    8 ist die Pomeranze 1 auf ein  elfenbeinernes Zwischenglied 12 geklebt, das  mit einer elastischen Füllung 13 versehen  ist und mit Hilfe des     Schraubengewindes    14  in den Kopf des Stockes 5 geschraubt zu den  ken ist, so dass sie leicht auswechselbar ist.  



       Fig.    9 zeigt die Pomeranze 1 auf ein elfen  beinernes Zwischenglied 15 geklebt, das eine  elastische Füllung 13 besitzt und das mit  innerem Schraubengewinde versehen ist. Mit  Hilfe dieses Schraubengewindes ist das Zwi  schenglied 15 am Kopfende eines Stockes 5  festgeschraubt.  



  Nach     Fig.    10 ist eine Pomeranze 1     mit-          telst    einer     Kanvasschicht    auf einer nur teil  weise in das Kopfende des Stockes 5 einge  lassenen elastischen Scheibe 16 festgeklebt.  



  In     Fig.    11 ist eine Pomeranze 1 gezeigt  mit einer Aussparung zur     Aufnahme    einer  elastischen Scheibe 16. Die Aussparung  könnte sowohl im Stock 5, wie auch in einer  Pomeranze 1 vorgesehen sein, was in     Fig.    12  dargestellt ist.  



       Fig.    13 zeigt eine Ausführungsform, bei  welcher Schichten aus Leinwand 2, Gummi 3  und Leinwand 4 des elastischen Zwischen  gliedes unmittelbar an dem Ende des .Stockes  5 vorgesehen sind. Eine Scheibe 17 aus ela  stischem Material liegt zwischen der Schicht  4 und der Pomeranze 1; sie liegt in einem       Ring    19 aus steifem Material, zum Beispiel  Elfenbein.  



  In     Fig.    14 ist eine Pomeranze gezeigt,  auf welcher eine Scheibe 19 aus elastischem  Material befestigt ist; am Kopfende des  Stockes 5 ist ebenfalls eine Scheibe 20 aus    elastischem Material festgeklebt. In diese  elastischen Scheiben 19 sind die Enden einer  Schraubenfeder 21 eingebettet. Das so gebil  dete federnde Zwischenglied ist über einen  Teil der Höhe von einer Hülse 22 umgeben.  



       Fig.    15     und-16    zeigen eine Ausführungs  form des Queue, bei der die mit einer     Mutter     23 versehene Pomeranze 24 eine Gummikappe  25 besitzt, welche mittelst einer steifen  Platte 26 und einer Schraube 27 an der  Pomeranze befestigt ist. Die Gummi  kappe 25 wird zusammen mit der Pomeranze  24 über das Kopfende des Stockes 5 ge  stülpt     (Fig.    16).  



       Fig.    17 zeigt eine weitere Ausführungs  form. Es ist 24 wieder eine Pomeranze, in  welche eine     Mutter    23 eingelassen ist, in wel  che ein Bolzen eingeschraubt ist. Der Kopf 39  dieses Bolzens hält eine elastische Scheibe  28 gegen eine Büchse 29. Auf dieser Büchse  liegt eine elastische Scheibe 30, die an der  Pomeranze 24 anliegt und in einem Teil  ihrer Höhe von einer steifen Hülse 31 um  geben ist. Die Büchse 29 ist auf einen Teil  32 geschraubt, der bei 33 im Kopfe des  Stockes 5 festgeschraubt ist, wobei die Büchse  von einer Zierhülse 34 umgeben ist. Bei die  ser Ausführung dient die elastische Scheibe  28 zum Dämpfen der Reaktionskräfte, damit  eine nachgiebige Verbindung aufrecht erhal  ten wird.  



       Fig.    18 zeigt eine ähnliche Ausführungs  form wie     Fig.    17; die Zierbüchse 35 ist hier  länger,     erstreckt    sich aber nur über einen Teil  der Höhe der elastischen Scheibe 30. Der Teil  32 besitzt keine Gewinde 33, sondern in die  sem Falle ist die Büchse 29 verlängert und  auf das Kopfende des Stockes geschraubt.  



       Fig.    19 schliesslich zeigt eine Pomeranze  24 mit eingelassener     Mutter    23, wobei auf  das Stockende eine     Leinwandschicht    mit ela  stischer Scheibe 36 geklebt ist, welche einen  in     achsialer    Richtung verschiebbaren Hohl  bolzen 37 in einer     zentralen    Bohrung im  Kopfende des Stockes einschliessen, wobei  eine Schraubenfeder 38 bestrebt ist, den Bol  zen aus dem Hohlraum herauszurücken. Auf  dem Bolzen 37 ist die Pomeranze aufge-    
EMI0003.0001     
  
    schraubt, <SEP> wobei <SEP> aie <SEP> m#id5U1Z-Lutt, <SEP> <B>UM</B> <SEP> ' <SEP> G@N  dung <SEP> durch <SEP> die <SEP> elastische <SEP> Scheibe <SEP> 36 <SEP> gewähr  leistet <SEP> ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Billardqueue, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stock und Pomeranze ein ela stisches Zwischenglied angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied im Stock eingelassen ist. z. Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied im Stock und in der Pome ranze eingelassen ist. 3. Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied in der Pomeranze eingelas sen ist. 4. Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied eine Metallfeder ist, welche bestrebt ist, die Pomeranze vom Stockende wegzudrücken und wenigstens teilweise in Gummi eingebettet ist. 5.
    Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenglied eine an der Pomeranze be festigte und über das Endstück des Stok- kes greifende Gummikappe ist. 6. Billardqueue nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Pomeranze eine Mutter einge lassen ist und dass die Gummikappe mit EMI0003.0007 an <SEP> der <SEP> Pomeranze <SEP> festgelegt <SEP> ist. 7.
    Billardqueue nach Patentanspruch, bei welchem die Pomeranze eine Mutter zur Aufnahme eines Gewindebolzens besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pomeranze und Stock eine in einer Aus sparung des Stockes und des Bolzens lie gende Feder und ausserdem eine Scheibe aus elastischem Material liegt. B. Billardqueue nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Scheibe auf dem Kopf ende des Stockes befestigt ist und den Bol zen mit der Feder in einer Bohrung .des Stockendes einschliesst mit Ausnahme des durch eine. Öffnung in der Scheibe nach aussen ragenden Gewindeteils auf den die Pomeranze mit der Mutter aufgeschraubt ist. 9.
    Billardqueue nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Pomeranze eine Mutter zur Aufnahme des Schrauben gewindes eines Bolzens einschliesst, dessen Kopf in der Bohrung einer auf das Stock ende festgeschraubten Büchse aehsial-ver- schiebbar angeordnet ist und je eine ela stische Scheibe unter dem Kopf des Bol zens, sowie zwischen Büchse und Pome ranze vorgesehen sind, wobei die letztere der elastischen Scheiben wenigstens über einem Teil ihrer Höhe von einer steifen Hülse umgeben ist, welche ein Nachgeben des elastischen Zwischengliedes in anderer als achsialer Richtung verhindert.
CH119503D 1925-08-21 1926-01-05 Billardqueue. CH119503A (de)

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NL119503X 1925-08-21

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CH119503A true CH119503A (de) 1927-04-01

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ID=19775350

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CH119503D CH119503A (de) 1925-08-21 1926-01-05 Billardqueue.

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CH (1) CH119503A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3580576A (en) * 1968-04-30 1971-05-25 Amerola Prod Corp Billiard cue and replaceable cue tip assembly
WO2009105267A1 (en) * 2008-02-20 2009-08-27 Neil Lickfold Detachable cue tip assemblies

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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