DE825816C - Korkenzieher - Google Patents

Korkenzieher

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Publication number
DE825816C
DE825816C DEP52884A DEP0052884A DE825816C DE 825816 C DE825816 C DE 825816C DE P52884 A DEP52884 A DE P52884A DE P0052884 A DEP0052884 A DE P0052884A DE 825816 C DE825816 C DE 825816C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw spindle
handle
thread
balls
corkscrew
Prior art date
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Expired
Application number
DEP52884A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Eckerle
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE825816C publication Critical patent/DE825816C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0417Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
    • B67B7/0441Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action whereby the supporting means abut around the whole periphery of the neck of the bottle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Korkenzieher 1)ie l:rtindung betrifft einen Korkenzieher mit einer Schraubenspindel, die in einem auf der Flaschenöffnung abzustützenden Rahmen geführt ist und auf deren Gewinde ein Griff läuft, der gegen die Schraubenspindel feststellbar ist und beim Eindrehen des Korkenziehers selbsttätig gelöst wird. Durch die Erfindung soll eine besonders einfache und infolgedessen billig herzustellende Bauart eines derartigen Korkenziehers angegeben werden, die sich außerdem dadurch auszeichnet, daß sie nach außen hin von der Form eines üblichen Korkenziehers nicht abweicht, sondern alle zur Kupplung und Lösung des Griffes von der Schraubenspindel nötigen Teile im Innern enthält. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem Griff eine in das Gewinde der Schraubenspindel eingreifende Gewindebuchse axial verschiebbar, aber urdrehbar gelagert ist, die mehrere Querbohrungen aufweist, in denen je eine Kugel gelagert ist, die so groß ist, <lnß sie sich nicht in den Gewindegang der Schraubenspindel legen kann, daß ferner die Schraubenspindel am hinteren Gewindeende eine zur Aufnahme der Kugeln geeignete Ringnut aufweist, und daß in die Bohrung des Griffes eine Innenringnut eingedreht ist, die in ihrem oberen Teil nur so tief ist, daß sie die in der Ringnut der Schraubenspindel liegenden Kugeln festhält, dagegen in ihren- unteren Teil so tief ist, daß die in ihr liegenden Kugeln sich außerhalb des Gewindes der Schraubenspindel befinden. Um auch die axiale Verschiebung der Gewindebuchse im Griff in einfachster Weise zu begrenzen, empfiehlt es sich, daß der untere Teil der Ringnut in der Bohrung des Griffes nur so tief ausgenommen wird, daß die in ihr liegenden Kugeln noch in die Querbohrungen der Gewindebuchse .hineinragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Kerkenziehers, Abb.2 einen Axialschnitt durch den Griff mit Gewindehülse in derjenigen Stellung, in der der Griff mit der Schraubenspindel fest gekuppelt ist, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der Abb. 2, Abb. 4 den in Abb. z dargestellten Schnitt in derjenigen Stellung des Griffes, in der die Kupplung mit der Schraubenspindel gelöst und diese in den Griff hineingezogen werden kann.
  • Der Korkenzieher gemäß der Erfindung weist den eigentlichen Korkenzieher (Krätzer) i auf, der unter Einfügung eines Anschlagringes 2 in einer Schraubenspindel 3 befestigt ist. Die Schraubenspindel 3 ist verschiebbar im Schaftteil 4 eines Rahmens 5 geführt, der einen zum Abstützen auf der Flaschenöffnung geeigneten Ring 6 trägt. Die Schraubenspindel 3 weist ein Flachgewinde 7 auf, das nach oben ,durch eine Ringnut 8 begrenzt ist, an die sich noch ein glattes Spindelstück anschließt. In das Flachgewinde 7 greift mit einem kurzen Innengewinde eine Gewindebuchse 9, in die einige, im gezeichneten Ausführungsbeispiel 3 in der gleichen Ebene zur Spindelachse angeordnete Löcher io gebohrt sind. In diesen Löchern ist je eine Kugel i i angeordnet, die so groß ist, daß sie :ich nicht in die Gänge des Flachgewindes 7, wohl aber in die Ringnut 8 legen kann und in dieser Lage noch aus der Gewindebuchse 9 herausragt. Die G;#winclebuchse 9 sitzt in einer Bohrung 12 eines Griffes 13. Durch Lappen 14, die in Aussparung:n der Bohrung greifen. ist die Gewindebuchse 9 finit dem Griff 13 auf Drehung gekuppelt, aber axial in der Bohrung verschiebbar. In die Mantelfläche der Bohrung 12 ist eine Innenringnut eingedreht, die einen oberen Teil 15 und einen unteren Teil 16 aufweist. Der obere Teil 15 ist so tief, daß, we Abb. 2 zeigt, die in der Ringnut 8 liegenden Kugeln i i durch die Seitenwand der Innenringnut 15 in ihrer Stellung gehalten werden und nicht aus der Ringnut 8 heraustreten können. Bei dieser Stellung ist die Gewindebuchse 9 in die höchste Lage innerhalb der Bohrung 12 eingeschoben. Der untere Teil 16 der Innenringnut, der sich an dem Teil 15 zweckmäßig mit einer kegeligen Übergangsfläche. 17 anschließt, ist tiefer und ermöglicht bei in der Bohrung 12 nach unten geschobener Gewindebuchse 9 den Kugeln i i, aus der Ringnut 8 herauszutreten und sich neben das 1# lachgewiri-de 7 zu legen, wie Alb. 4 zeigt. Auch wenn die Kugeln i i in der Innenringnut 16 liegen, greifen sie noch in die Löcher io ein, so daß die Gewindebuchse 9 aus der Bohrung 12 nicht herausrutschen, sondern nur die in AN). 4 gezeichnete äußerste Lage ehinehnien kann.
  • Die Wirkungsweise d-es Korkenziehers ist folgende: Der Griff 13 xvird ganz nach oben geschraubt, wodurch die Kugeln i i in die Ringnut 8 zti liegen kommen. Wird nun der Korkenzieher in der üblichen Weise auf eine Flaschenmündung aufgesetzt, dann fällt durch sein Eigengewicht der Griff 13 in die durch Abb. 2 gezeigte Stellung, in der die Kugeln i i in der Innenringnut 15 liegen. Wird jetzt der Griff 13 und damit die Gewindeluchse 9 gedreht, dann werden durch die damit verbundene kleine Axialverschiel)ung der Gewindebuchse -9 auf dem Flachgewinde 7 die Kugeln i i, die nicht ausweichen können, festgeklemmt und kuppeln dadurch die Gewindebuchse 9 samt Griff 13 mit der Schraubenspindel 3, so daß bei weiterem Drehen der Korkenzieher i in den Korken eingeschraubt wird. Sobald bei dem damit verbundenen Senken der Schraubenspindel 3 die Unterfläche 18 des Griffes 13 sich an die Oberseite des Schaftes 4 legt, wird die Abwärtsbewegung des Griffes-gehemmt, und beim Weiterdrehen bewegt sich die Gewindebuchse 9 in der Bohrung 12 bis in die in .@bl).4 gezeichnete Stellung abwärts. Dadurch gelangen die Kugeln i i aus der Innenringnut i 5 in den Bereich der Innenringnut 16 und können aus der Ringnut 8 heraus in die Innenringnut 16 rollen, wodurch die Kupplung zwischen der Gewindebuchse 9 und der Schraubenspindel 3 gelöst wird. Beim weiteren Drehen des Griffes 13 wird die Schraubenspindel 3 in die Gewindel)uclise 9 hinein- uii.d dadurch der Korken aus dem Flaschenhals herausgezogen. Nach Herunterdrehen des Korkens vom Korkenzieher i und Zurückdrehen des Griffes 13 in seine hinterste Lage ist der Korkenzieher wieder gebrauchsfertig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRI CHr r. Korkenzieher rnit eitler Schraubenspindel, die in einem auf der Flaschenöffnung abzustützenden Rahmen geführt ist und auf deren Gewinde ein Griff läuft, der gegen die Schraubenspindel feststellbar ist und beim Eindrehen des Korkenziehers selbsttätig gelöst wird, dadurch gekennz.eichn:t, daß in dem Griff (13) eine in das Gewinde (7) der Schraubenspindel (3) eingreifende Gewindebuchse (9) axial verschiebbar, aber undrelibar gelagert ist, die mehrere Querbohrungen (io) aufweist, in denen je eine Kugel (i i) gelagert ist, die so groß ist, daß sie sich nicht in den Gewindegang der Schraubenspindel legen kann, claß ferner die Schraubenspitrdel am liiuteren Gewindeende eine zur Aufnahme der Kugeln geeignete Ringnut (8) aufweist und daß in die Bohrung (12) des Griffes eine Innenringnut (t5, 16) eingedreht ist, die in ihrem oberen Teil (15) nur so tief ist, daß sie die in der Ringnut der Schraubenspindel liegenden Kugeln (i i) festhält, dagegen in ihrem unteren Teil (i6) so tief ist, daß die in ihr liegenden Kugeln sich außerhalb des Gewindes der Schraubenspindel befinden.
  2. 2. Korkenzieher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (16) der Ringnut in der Bohrung (12) des Griffes (13) nur so tief ist, daß die in ihr liegenden Kugeln (i i) noch in die Querbohrungen (io) der Gewindebuchse (9) hineinragen.
DEP52884A 1949-08-25 1949-08-25 Korkenzieher Expired DE825816C (de)

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DEP52884A DE825816C (de) 1949-08-25 1949-08-25 Korkenzieher

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DEP52884A DE825816C (de) 1949-08-25 1949-08-25 Korkenzieher

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DE825816C true DE825816C (de) 1951-12-20

Family

ID=7386037

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DEP52884A Expired DE825816C (de) 1949-08-25 1949-08-25 Korkenzieher

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