DE2503766A1 - Korkenzieher - Google Patents

Korkenzieher

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Publication number
DE2503766A1
DE2503766A1 DE19752503766 DE2503766A DE2503766A1 DE 2503766 A1 DE2503766 A1 DE 2503766A1 DE 19752503766 DE19752503766 DE 19752503766 DE 2503766 A DE2503766 A DE 2503766A DE 2503766 A1 DE2503766 A1 DE 2503766A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corkscrew
spindle
housing
nut
handle
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752503766
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Gorski
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2503766A1 publication Critical patent/DE2503766A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/02Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing stoppers
    • B67B7/04Cork-screws
    • B67B7/0417Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action
    • B67B7/0441Cork-screws with supporting means for assisting the pulling action whereby the supporting means abut around the whole periphery of the neck of the bottle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Korkenzieher Die Erfindung betrifft einen Korkenzieher, dessen Klinge an dem unteren Ende einer nit einer Handhabe versehenen Spindel anaeordnet ist, die in einem Gehäuse, urit dem der Korkenzieher auf den Hals der zu entkorkenden Flasche aufgesetzt wird, axial verschiebbar geführt ist.
  • Derartige Korkenzieher sind bekannt. lit ihnen wird im Gegensatz zu solchen Korkenziehern, bei denen nach Einschrauben der Korkenzieherklinge in den Korken dieser mangels einer Spindel durch Zug tandem Korkenzieher aus dem Flaschenhals herausgezogen wird, wozu häufig ein nicht unbeträchtlicher Kraftaufwand erforderlich ist, der Korken durch Drehen der Spindel unter geringem Kraftaufwand ausgehoben. Bei den bekannten Korkenziehern weist die als Knebel ausgebildete Handhabe ein mit Gewinde versehenes Bohrloch auf, das die Spindelmutter bildet. Auf der Handhabe ist ferner ein keilfönniges Riegelglied gelagert, das zu diesem Zweck ein Auge besitzt und um die Handhabe in einem Winkel verschwenkbar ist Das Riegelglied besitzt an seiner einen Breitseite ein bis in das Auge reichendes Rundloch und an seiner anderen Breitseite ein Langloch.
  • Beim Einschrauben der Korkenzieherklinge in den Korken muß das Riegelglied mit seinem keilförmigen Ende in Richtung auf das Gehäuse des Korkenziehers weisen, wobei das Riegelglied das mit Gewinde versehene Bohrloch der Handhabe überdeckt. Die Spindel ist dadurch in der Spindelmutter vor Drehen aesichert, so daß die Korkenzieherklinge in den Korken eingeschraubt werden kann. achde die Korkenzieherklinse auf eine bestimmte Länge in den Korken eingeschraubt worden ist, setzt sich das Rievelgliea rlit seinem keilfdrmigen Ende auf das Gehäuse des Korkenziehers auf und verschwenkt sich beim Weiterdrehen der Spindel unter Verbleiben an dem Gehäuse so weit, bis es mit seinem Rundloch mit dem mit Gewinde versehenen Bohrlocn der Handhabe korrespondiert. Dies hat zur Folge, daß die Spindel beim Weiterdrehen mit dem Korken so weit angezogen wird, bis der Korken aus dem Flaschenhals gelöst ist. Die Anordnung eines Riegelgliedes wirkt sich jedoch mit 3ezug auf die Handhabung des Korkenziehers in folgender Hinsicht nachteilig aus. Wenn der Korkenzieher senkrecht an die zu entkorkende Flasche angesetzt wird, verschwenkt sich das Riegelglied zumindest in der Regel durch sein Schwergewicht mit seinem keilförmigen Ende nach unten und überdeckt dadurch das als Spindelmutter dienende Gewindebohrloch der Handhabe, so daß die Korkenzieherklinge in den Korken eingeschraubt werden kann. Wenn jedoch die zu entkorkende Flasche schräg gehalten wird und der Korkenzieher entsprechend schräa an die Flasche angesetzt werden muß, läßt sich nicht ausschließen, daß sich das Riegel glied in eine Lage verschwenkt, in der das Gewindebohrloch nicht abgedeckt ist. Dies trifft insbesondere für den Fall zu, daß die zu entkorkende Flasche wagerecht oder nahezu waagerecht gehalten wird. Die Folge hiervon ist, daß sich die Handhabe auf der Spindel dreht und dadurch die Korkenzieherklinge nicht in den Korken eingeschraubt werden kann. Da dies in aller Regel nicht sofort bemerkt wird, muß die in Richtuna auf die Korkenzieherklinge geschraubte Handhabe wieder zurückgeschraubt und das Riegelglied in die Lage verschwenkt werden, in der es das Gewindebohrloch abdeckt1 und in dieser Lage von Hand gehalten werden, bevor mit dem Einschrauben der Korkenzieherklinge in den Korken begonnen werden kann. Das gleiche trifft für den Fall zu, daß beim Fassen des Griffes des Korkenziehers das Regelglied unbeabsichtigt mitgefaßt und dabei in die Lage verschwenkt wird, in der das Gewindebohrloch offen ist. Schließlich hat auch die Praxis gelehrt, daß einem großen Teil der Benutzer derartiger Korkenzieher, insbesondere Hausfrauen, die Funktion des Riegel gliedes nicht bekannt ist. Diese Benutzer wissen aber mit dem Korkenzieher nichts anzufangen, wenn das Riegelglied nicht selbstätig die zum Einschrauben der Korkenzieherklinge in den Korken sowie die zum Ausheben des Korkens jeweils erforderliche Lage einnimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Korkenzieher der eingangs beschriebenen Gattung mit Bezug auf ihre Handhabung sowie baulich zu vereinfachen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Spindel des Korkenziehers mit der Handhabe fest verbunden ist und die Spindelmutter auf der Spindel verstellbar und mit dem Gehäuse drehfest verbindbar ist.
  • Bevor die Korkenzieherklinge in den Korken eingeschraubt wird, wird die mit Linksgewinde versehene Spindelmutter gegen die Handhabe des Korkenziehers angezogen. Die Korkenzieherklinge kann nunmehr so weit in den Korken eingeschraubt werden, bis die Spindelmutter mit dem Gehäuse des Korkenziehers drehfest verbunden ist. Beim eiterdrehen der Handhabe dreht sich die Spindel in der Spindelmutter, wobei der Korken aus dem Flaschenhals ausgezogen wird. Durch die Erfindung entfällt somit die bisherige Anordnung des Riegelgliedes.
  • Dies wirkt sich mit Bezug auf die Handhabung des Korkenziehers insofern vorteilhaft aus, als die Korkenzieherklinge unabhängig davon, ob die zu entkorkende Flasche senkrecht, schräg oder sogar wagerecht gehalten wird, in den Korken eingeschraubt und der Korken aus dem Flaschenhals herausgezogen werden kann, ohne daß es hierzu wie bisher der Verriegelung der Handhabe mit der Spindel bzw. der Entriegelung der beiden Teile bedarf. Die Erfindung wirkt sich auch in baulicher Hinsicht insofern fortschrittlich aufs, als Spindel und Handhabe aus einem Stück, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, hergestellt werden können.
  • Eine vorzugsweise Ausfiihrungsforni der Erfindung besteht darin, daß die Spindelmutter an ihrer dem Gehäuse des Korkenziehers zugekehrten Seite sternförmig angeordnete Rippen und das der Spindelmutter zugekehrte Ende des Gehäuses mit den Rippen korrespondierende Nuten aufweist.
  • Durch Eingreifen der Spindelmutter mit deren Rippen in die Nuten des Gehäuses wird die drehfeste Verbindung der Spindelmutter mit dem Gehäuse hergestellt.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführunsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Korkenzieher mit in der Ausgangslage befindlicher Korkenzieherklinge in Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Korkenzieher mit aus der Flasche herausgezogenem Korken in Ansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der FiS. 1.
  • tilit 1 ist das Gehäuse, mit 2 die Korkenzieherklinge, mit 3 die mit der Korkenzieherklinge 2 fest verbundene Spindel, mit 4 die Spindelmutter und mit 5 die der Betätigung der Spindel 3 bzw. der Korkenzieherklinge 2 dienende Handhabe des Korkenziehers bezeichnet. Die Spindel 3, die in dem Gehäuse 1 axial verschiebbar gelagert ist, ist mit der Handhabe 5 fest verbunden. Sämtliche Teile des Korkenziehers bestehen mit Ausnahme der Korkenzieherklinge 2 vorzugsweise aus thermoplastischem Werkstoff. Die Spindelmutter 4 weist an ihrer dem Gehäuse 1 zugekehrten Seite sternförmig angeordnete Rippen 6 und das Gehäuse 1 an seinem der Spindelmutter 4 zugekehrten Ende sternförmig angeordnete Nuten 7 auf, die mit den Rippen 6 korrespondieren.
  • Mit 8 ist der Korken einer Flasche bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise des Korkenziehers ist folgende.
  • Bevor der Korkenzieher in Benutzung genommen wird, wird die Spindelmutter 4 gegen die Handhabe 5 angezogen ( Fig. 1). Hiernach wird die Korkenzieherklinge 2 mittels der Handhabe 5 in den Korken 8 eingeschraubt, und zwar so weit, bis die Spindelmutter 4 mit ihren Rippen 6 in die Nuten 7 des Gehäuses 1 eingreift. Die Spindelmutter 4 ist hiernach mit dem Gehäuse 1 drehfest verbunden. Bei eiterdrehen der Spindel 3 dreht sich diese in der Spindelmutter 4, wobei der Korken 8 aus der Flasche herausgezogen wird (Fig. 2). Die Spindel 3 wird hiernach im entgegengesetzten Uhrzeigersinn so weit mit dem Korken 8 aus dem Gehäuse 1 herausgedreht, bis der Korken 8 von der Korkenzieherklinge 2 gelöst werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Korkenzieher, dessen Klinge an dem unteren Ende einer mit einer Handhabe versehenen Spindel angeordnet ist, die in einem Gehäuse, mit dem der Korkenzieher auf den Hals der zu entkorkenden Flasche aufgesetzt wird, axial verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (3) des Korkenziehers mit der Handhabe (5) fest verbunden ist und die Spindelmutter (4) auf der Spindel (3) verstellbar und mit dem Gehäuse (1) drehfest verbindbar ist.
2. Korkenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (4) an ihrer dem Gehäuse (1) des Korkenziehers zugekehrten Seite sternförmig angeordnete Rippen (6) und das der Spindelmutter (4) zugekehrte Ende des Gehäuses (1) mit den Rippen (6) korrespondierende Nuten (7) aufweist.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998035906A1 (en) * 1997-02-13 1998-08-20 Dualit Limited Corkscrew assembly
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