DE726758C - Schnellverschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen - Google Patents

Schnellverschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen

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Publication number
DE726758C
DE726758C DEH161428D DEH0161428D DE726758C DE 726758 C DE726758 C DE 726758C DE H161428 D DEH161428 D DE H161428D DE H0161428 D DEH0161428 D DE H0161428D DE 726758 C DE726758 C DE 726758C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
nut part
locking bolt
quick release
aircraft
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Expired
Application number
DEH161428D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schuerrle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE726758C publication Critical patent/DE726758C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • . Schnellverschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellverschluß für voneinander lösbare Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen, und zwar auf einen solchen, der durch Verdrehen eines m einen zylindrischen Mutterteil einfuhrbaren Verriegelungsbolzens betätigt wird.
  • Bei den meisten bekannten Verschlüssen dieser Art erfolgt das Verriegeln und Lösen durch Spannen bzw. Entspannen einer z. B. zwischen Bolzenkopf und -ende geschalteten Feder, die die während des Fluges auftretenden stoßartigen Kräfte aufnimmt und weiterleitet. Die in Anwendung gelangenden Federn, die, um überhaupt betätigt werden zu können, eine gewisse Stärke nicht überschreiten dürfen, sind jedoch zu schwach, um ein festes Anliegen der Verkleidungsteile während des Fluges zu gewährleisten. Die durch dies bekannten Verschlüsse miteinander verbundenen Blechteile zeigen daher stets den Nachteil eines Flatterns. Weiterhin wirkt sich bei diesen Verschlüssen stark nachteilig aus, daß sie jeweils lediglich für eine bestimmte Blechdicke geeignet sind, d. h. bei verschiedenen Blechdicken eine ganze Reihe voneinander abweichender Verschlüsse bereitgehalten werden muß und daß sie verhältnismäßig große Profilbreite voraussetzen.
  • Man hat zwar zur Vermeidung eines Flatterns der Verkleidungsteile bereits vorgeschlagen, die Übertragung der während des Fluges stoßartig auf die Verkleidungsteile wirkenden Kräfte über völlig starre Verschlußteile zu leiten, doch zeigen die bekannten Verschlüsse dieser Art noch immer den Nachteil, daß sie nur für eine bestimmte Blechdicke verwendbar sind. Dies gilt z. B. für einen Verschluß, bei dem ein in einem zylindrischen Mutterteil einsetzbarer, durcl Verdrehen zu betätigender Verriegelungsbol zen während seiner Verdrehung mit im Mut lerte:il schraubengangförmig verlaufenden Aus sparungen zusammenarbeitet und weiterhin für einen ebenfalls bekannten Verschluß, bei dem der Verriegelungsknebel starr am Bol. zen angeordnet und durch eine Drehfeder mit einem der Blechteile derart verbunden ist, daß die Federspannung den Knebel in eine Querstellung zu der Durchstecköffnung zieht, Der Verschluß gemäß der Erfindung behält den Vorteil der Vermeidung jeglichen Flatterns der Verkleidungsteile bei, d. h. auch bei ihm erfolgt die Übertragung der während des Fluges auf die Verkleidungsteile wirkenden Kräfte über völlig starre Verschlußteile; im Unterschied zu den bekannten Verschlüssen zeigt er aber den weiteren Vorteil einer leichten Anpassüngsmöglichkeit an beliebige Blechdicken.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Schnellverschluß der eingangs bezeichneten Art in den zylindrischen Mutterteil eine Hülse höhenverstellbar eingesetzt, die mit in ihrem Innern vorspringenden, vorzugsweise schraubengangförmig verlaufenden und sie am oberen Ende zu einem Spalt verengenden Wülsten versehen ist und den z. B. durch Breitdrücken .am Schaftende spatenförmig verbreiterten Verriegelungsbolzen in sich aufnimmt.
  • Die Höhenverstellung der Hülse läßt sich z. B. dadurch erreichen, daß man die Hülse mit Außengewinde und den Mutterteil mit ent= sprechendem Innengewinde versieht und beide Teile ineinanderschraubt.
  • Am unteren Ende ist die Hülse in Lappen, Flanschen o. dgl. bildender Weise ausgespart. Hinter diese Flansche legt sich eine gleichzeitig Verriegelungsbolzen und Hülse sichernde Sicherungsvorrichtung z. B. in Gestalt eines sicherheitsnadelartig durch im Mutterteilvorgesehene Durchgangsöffnungen und durch einen auf dem Außenumfang des Mutterteiles vorgesehenen Schlitz geführten federnden Drahtes. Die Sicherungsvorrichtung kann aber auch andere Gestalt besitzen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes von unten, Abb. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Abb. i in verkleinertem Maßstab, Abb.3 den gleichen Schnitt unter Fortlassung des Verriegelungsbolzens, Abb. 4. einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Abb: i in verkleinertem Maßstab, Abb.5 eine Seitenansicht, Abb.6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI der Abb. 2, Abb. 7 ein perspektivisches Bild der in das Mutterteil einzusetzenden Hülse in vergröf.)ertem Maßstab und Abb.8 ein perspektivisches Bild der zur Sicherung dienenden Feder, ebenfalls in ververgrößertem Maßstab.
  • Es bezeichnet a den zylindrischen Mutterteil, b die in diesen einsetzbare Hülse und c den Verriegelungsbolzen. d sind die im Innern der Hülse b vorspringenden und einen Spalt/ bildenden Wülste, die z. B. durch von außen erfolgte Einbuchtung des entstanden sind. Die Wülste d verlaufen schraubengangförmig und bilden auf diese Weise Gleitflächen für den Verriegelungsbolzen c; dieser ist in sich vollkommen starr und besteht aus dem Senkkopf g, dem zylindrischen Mittelteint und dem nach Einführung in die Durchgangsöffnung i eines äußeren Verkleidungsbleches spatenförmig verbreiterten Schaftende h. Mutterteil a und Hülse b sind ineinandergeschraubt, so daß der Verschluß durch Veränderung der Einschraubtiefe der Hülse b der jeweiligen Blechdicke der Verkleidungsteile angepaßt werden kann.
  • An ihrem unteren Ende ist die Hülse b mit durch Aussparungen l gebildeten Lappen oder Flanschentn versehen, hinter die sich die sicherheitsnadelartig durch im Mutterteil a gelegene Durchgangsöffnungen o und durch einen im Außenumfang des Mutterteiles a eingeschnittenen Schlitz s geführte Sicherungsfeder t legt. Wie aus Abb. 6 ersichtlich, sichert die Feder t gleichzeitig den Verriegelungsbolzen c, indem sie ihn am Rückdrehen hindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR-UCHE: i. Schnellverschluß für Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen, bestehend aus einem zylindrischen Mutterteil und einem in diesem durch Verdrehen zu betätigenden Verriegelungsbolzen, vorzugsweise in Form eines mit Senkkopf versehenen zylinder- oder rohrförmigen Schaftes, dadurch gekennzeichnet. daß in den Mutterteil (a) eine Hülse (b) höhenverstellbar eingesetzt ist, die den z. B. durch Breitdrücken am Schaftende (h) spatenförmig verbreiterten Verriegelungsbolzen in sich aufnimmt und mit in ihrem Innern vorspringenden, vorzugsweise schraubengangförmig verlaufenden und sie am oberen Ende zu einem Spalt (f) verengenden Wülsten (d) versehen ist.
  2. 2. Schnellverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mutterteil (a) mit Innengewinde versehen ist, in welchem die ein entsprechendes Außengewinde aufweisende Hülse (-b) versebraubbar ist.
  3. 3. Schnellverschluß nach den Ansprüchen r und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) an ihrem unteren Ende derart ausgespart ist, daß gegenüberliegende Lappen, Flansche o. dgl. (m) entstehen, hinter die sich eine sicherhetsnadelartig, durch im Mutterteil (ä) vorgesehene Durchgangsöffnungen (o) und durch einen Umfangsschlitz (s) des Mutterteiles (a) geführte, gleichzeitig Verriegelungsbolzen (c) und Hülse (b) in ihrer Stellung haltende, z. B. aus federndem Draht bestehende Sicherungsvorrichtung (t) legt.
DEH161428D 1940-01-25 1940-01-25 Schnellverschluss fuer Verkleidungsteile von Luftfahrzeugen Expired DE726758C (de)

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