DE540815C - Schraubensicherung - Google Patents

Schraubensicherung

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DE540815C
DE540815C DEP61430D DEP0061430D DE540815C DE 540815 C DE540815 C DE 540815C DE P61430 D DEP61430 D DE P61430D DE P0061430 D DEP0061430 D DE P0061430D DE 540815 C DE540815 C DE 540815C
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DE
Germany
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nut
ring
grooves
bolt
screw locking
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Expired
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DEP61430D
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ADOLF PRASS
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ADOLF PRASS
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/10Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by a plate, spring, wire or ring immovable with regard to the bolt or object and mainly perpendicular to the axis of the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung, die für alle Zwecke des Maschinenbaues, insbesondere auch bei Kraftfahrzeugen, Bahnen Schiffen usw., Verwendung finden kann und welche sich gegenüber bekannten Schraubensicherungen nicht nur durch sehr einfache Bauart und sichere Wirkungsweise, sondern vor allen Dingen auch dadurch auszeichnet, daß sie ohne Klemmwirkung ο. dgl. eine Feineinstellung praktisch bis zu jedem beliebigen Grade ermöglicht.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Sicherung der Mutter unmittelbar gegenüber dem Schraubenbolzen durch einen zum Umsetzen mit mehreren gleichen Ansätzen in Längsnuten des Bolzens geführten Ring, der mit äußeren, gegenüber den inneren unsymmetrisch versetzten Ansätzen in eine von der Zahl der Bolzennuten abweichenden Zahl von Nuten einer Kronenmutter eingreift. Bei dieser Anordnung ergeben sich beispielsweise bei fünf Längsnuten im Schraubenbolzen und zwölf Kranznuten .der Kronenmutter auf einem Gewindegang 5 X 12 = 60 verschiedene Feststellungsmöglichkeiten. Infolge der unsymmetrischen Anordnung der inneren und äußeren Ansätze läßt sich diese Zahl noch dadurch verdoppeln, daß man den Einstellring umdreht. Es kommen somit auf einen Gewindegang 120 verschiedene Feststellungsmöglichkeiten der Mutter,
Es wurden bereits Schraubensicherungen vorgeschlagen, bei denen eine große Anzahl von Feststellungsmöglichkeiten gegeben ist. Dabei erfolgt aber keine unmittelbare Verbindung zwischen Schraubenbolzen und Mutter, sondern die die Sicherung bewirkenden Teile greifen in das Werkstück selbst ein, so daß also die Anwendungsmöglichkeit dieser Sicherungen sehr beschränkt ist.
Ferner wurde eine Schraubensicherung vorgeschlagen, bei der innen und außen gezahnte Sperringe Verwendung finden. Dabei soll ein Ring über und ein Ring unter die keinerlei Besonderheiten aufweisende Mutter gelegt und die beiden Ringe, die durch Eingreifen eines inneren Ansatzes in eine Längsnut des Schraubenbolzens gegen Verdrehung gesichert sind, durch zwischen die äußeren Ansätze gelegte Sperrstäbe verbunden werden, die sich an die Flachseiten der Mutter anlegen und eine ungewollte Drehung derselben verhindern. Diese Sicherung ist sehr kompliziert und empfindlich und bietet nur eine sehr geringe Zahl von Feststellungsmöglichkeiten.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt
Abb. ι und 2 die Gesamtanordnung der Schraubensicherung,
Abb. 3 und 4 die Kronenmutter, Q0
Abb. 5 und 6 den Einstellring,
Abb. 7 die umgekehrte Lage des Einstellringes, Abb. 8 und 9 den Spannring,
Abb. 10 und 11 eine geschlossene Blechschutzhaube, 5g
Abb. 12 und 13 eine offene Überwurfmutter.
Die auf dem Schraubenbolzen α sitzende Mutter b ist als Kronenmutter ausgebildet, d. h.
mit einem Kranz von Ansätzen c und zwischenliegenden Nuten d versehen. In diesen Kranz wird von oben her der Einstellring e eingelegt, der mit inneren Ansätzen f und äußeren Ansätzeng versehen ist. Mit den inneren Ansätzen/" greift er in eine entsprechende Anzahl von Längsnuten h des Schraubenbolzens. Die äußeren Ansätze g des Einstellringes passen gleichzeitig in die Kranzlücken d der Kronenmutter hinein. ίο Nachdem auf diese Weise der Einstelking in die aus Abb. ι und 2 ersichtliche Lage eingesetzt ist, wird er durch einen von oben in den Kranz c einzuführenden Spannring i festgehalten, der beim Auseinanderfedern sich in die Ringnut k des Kranzes einklemmt.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anzahl der Innenansätze f des Einstellringes und dementsprechend die Anzahl der Längsnuten h des Schraubenbolzens fünf, die Anzahl ao der Kranznuten d dagegen, in welche sich die Außenansätze g des Einstellringes einlegen, zwölf. Einerseits kann man also den Einstellring mit seinen Innenansätzen auf dem ganzen Umkreis in fünf verschiedene Lagen bringen, wodurch die Mutter auf einem Gewindegang fünf verschiedene Stellungen einnimmt. Andererseits kann man außerdem bei jeder dieser fünf Stellungen des Einstelkinges die Kronenmutter gegenüber dem letzteren in zwölf verschiedene Stellungen bringen. Hierdurch wird also die Anzahl der verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten der Mutter längs eines Gewindeganges gleich dem Produkt der Anzahl der Längsnuten Λ des Schraubenbolzens und der Kranznuten d der Mutter, im vorliegenden Falle also gleich 5 χ 12 = 6o. Beträgt beispielsweise die Gewindesteigung 3 mm, so kann die Mutter auf dieser Steigung in 60 verschiedene Stellungen gebracht werden, die der Höhe nach nur um 1Z20OiTa voneinander abstehen. Es steht aber nichts im Wege, die Anzahl der Längsnuten h und der Kranznuten d noch größer zu machen und hierdurch eine noch weit genauere Feineinstellung zu erreichen.
Wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, sind die Außenansätze g des Einstellringes versetzt und unsymmetrisch zu den Innenansätzen f angeordnet. Dreht man also den Einstellring auf die andere Seite (Abb. 7) und setzt ihn in dieser Lage in die Kronenmutter ein, so kommen die Innenansätze f in eine andere Lage als vorher, und es wird hierdurch naturgemäß die Anzahl der Einstellungsmöglichkeiten verdoppelt. Im vorliegenden Falle ergeben sich mithin auf diese Weise 120 verschiedene Stellungen der Mutter auf 3 mm Gewindesteigung, d.h. eine Feineinstellung auf Y10 mm.
Es ist zweckmäßig, die Anzahl der Innenansätze f und der Längsnuten h ungerade, die Anzahl der Kranznuten d gerade zu machen, oder umgekehrt, um bei der Inneneinstellung (mittels des Stellringes) und bei der Außeneinstellung (mittels des Mutternkranzes) ein Zusammenfallen zweier Stellungen zu vermeiden. Derselbe Zweck kann aber auch durch entsprechend versetzte Anordnung der Innen- und Außenansätze des Stellringes erreicht werden.
Um die auf diese Weise in ihrer Feineinstellung gesicherte Mutter und Schraube gegen äußere Einwirkungen zu schützen, kann man die an ihrem Ende geschlossene Schutzkappe /, die aus Blech beliebigen Materials besteht, auf die Mutter aufschieben. Man könnte aber auch eine als Schutzkappe dienende Überwurfmutter m aufschrauben, die auf ein entsprechendes Gewinde η des Kranzes c der Kronenmutter paßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schraubensicherung mit Differentialeinstellung zur unmittelbaren festen Verbindung von Mutter und Bolzen, gekennzeichnet durch einen zum Umsetzen mit mehreren gleichen inneren Ansätzen (f) in Längsnuten (A) des Bolzens (a) geführten Ring (e), der mit äußeren, gegenüber den inneren unsymmetrisch versetzten Ansätzen
(g) in eine von der Zahl der Bolzennuten (A) go abweichende Anzahl von Nuten (d) einer Kronenmutter (V) eingreift.
2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellring (e) durch einen Spreizring (i), der in eine in die Kronenzapfen (n) der Mutter (b) eingeschnittene Nut (k) eingreift, in seiner Lage gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP61430D 1929-10-12 1929-10-12 Schraubensicherung Expired DE540815C (de)

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