DE2717231C2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE2717231C2
DE2717231C2 DE19772717231 DE2717231A DE2717231C2 DE 2717231 C2 DE2717231 C2 DE 2717231C2 DE 19772717231 DE19772717231 DE 19772717231 DE 2717231 A DE2717231 A DE 2717231A DE 2717231 C2 DE2717231 C2 DE 2717231C2
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DE19772717231
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Philippe Warcq Ardennes Thiriet
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THIRIET FILS Sarl WARCQ ARDENNES FR
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THIRIET FILS Sarl WARCQ ARDENNES FR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvor richtung für Kraftfahrzeug oder Behäiterturen mit einer am Türflügel parallel /ur Türsehwenkachse angeordneter., betätigbaren Erehstange. die zumindest an einem Ende einen mit cinrni ortsfesten Verriegelungselement zusammenwirkenden Vernegelungsteil trägt, der einen beim Verriegelungsvorgang zuerst wirksamen, senkrecht zur Stangenachse gerichteten Schnabel, der in der Verricgelungsstellung von einem bügelartigen Teil des ortsfesten Elementes umgriffen ist. und auf der vom Schnabel abgewendeten Seite eine anschließend wirksame, keilnngartige Hohlkehle auf weist, in die in der Vcrnegeltingsstcllung cm Vorsprung am ortsfesten Verriegelungselement eingreift, und der sowohl in einer durch die Stangenachse gehenden Ebene als auch in einer senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
Die Stange ist im allgemeinen in ihrem Mittelbercit h mit einem Hebel versehen, mit dem man sie im Drehsinne bewegen kann
Eine solche Verriegelungsvorrichtung ist aus der US-PS 35 49 185 bekannt, die einen in zwei zueinander senkrechten Ebenen symmetrischen, schnabclartigen. in eine rahmenfeste, taschenartige Vertiefung eingreifen den Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung hat jedoch am Ende eine nachieiligerweise kantenbildende, etwa zylindrische Verdickung, die in eine besondere Aushöh lung der taschenartigen Vertiefung eingreifen soll. Hierdurch wird zwar einer etwaigen ungünstigen gegenseitigen Verschiebung der Vernegelungsteile im Vernegelungszustand entgegengewirkt, aber die Über führung in die richtige gegenseitige Lage unter Umständen erschwert. Schon eine leichte Verkantung der Vornchtungsieile zueinander führt zur Kantenberühning der Teile, d.h. zu einer schnellen Abnutzung; eine stärkere Verkantung macht eine Verriegelung sogar völlig unmöglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, cmc Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die auch bei verformten Behältern in jedem Fall zu gebrauchen ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen im Anspruch 1.
Der einfacherweise im Gesenk mit geringem Materialverbrauch herstellbare Verriege'.ungsteil ist selbst dann wirksam, wenn er wegen Verkantung des Behälters eine schiefe Lage in bezug auf das feststehende Elemer.t einnehmen sollte, ca Jer Verriegelungsvorgang durch ein fortschreitend den Zwischenraum zwischen dem Schnabel und dem Innenflächenbereich des Bügels verkleinerndes Aneinanderpassen vor sich geht, bis der Schnabel in der vollständigen Verriegelungsstellung in dem rahmenfesten Bügel völlig unbeweglich gehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine schematische Draufsicht auf die Ebene des gestellfesten Verriegelungsteils und des beweglichen Verriegelungsteils in der Verriegelungsstellung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Schnittebene H-Il der Fi g. I.
In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein mit einem Türrahmen zu verbindendes, feststehendes Verriegelungselement bezeichnet und mit 2 ein drehbewegliches Verriegelungsteil. In den meisten Fällen, be' denen es sich um eine Tür handelt, die um eine Vertikalachse mit seitlich am Rahmen befestigten Gelenken drehbar ist. sind jeweils zwei Verriegelungseleniente 1. je eines an der oberen bzw. unteren Traverse des Rahmens vorgesehen, während die beweglichen Verriegelungstelle 2 ihnen gegenüber auf der Tür angeordnet sind, auf der sie um eine Achse 3 parallel zur Schwenkachse der Tür. in diesem Ij Il vertik.il. drehbar sind.
Die F ι g. I bezieht sich insbesondere auf den Fall der oberen Verriegelung: aber die verschiedenen Teile können in einer entsprechenden Anordnung auch als untere Verriegelung benutzt werden. Das bewegliche Teil 2 umfaßt einen langgesi eckten, zylindrischen Zapfen 4 mn Hereichen unterschiedlichen Durchmessers, insbesondere in dem hier dargestellten Fall ein n.ich unten gerichtetes, den kleinsten Durchmesser aufweisendes Einspann-F nde 5. das in eine rohrformige Drehstange 6 eingreifen soll, um die Verbindung mn dem anderen, hier unteren, beweglichen Feil zu sichern das um dieselbe Achse 3 drehbar isi In der Nahe ihres anderen Indes, in diesem F all oben, weist der Zapfen 4 einen Bereich 7 mit groUestem Duichmesser auf. in dessen Hohe die Verriegelung des beweglichen Teils 2 mit dem festen Element 1 bewirkt win: l·· Jer Hohe dieses Bereichs 7 weist der Zapfen 4 «.-inc-i: v.dn.ihei 8 der in bezug auf die Achse 3 radial genehie' is; und gegenüber dem Schnabel 8 eine ringförmig q'ier zur Achse 3 angeordnete Hohlkehle 9 auf
Vorzugsweise sind der Schnabel 8 und die keilnngar tige Hohlkehle 9 symmetrisch zu einer Ebene 10 (siehe gleichfalls F ι g. 2) und zu einer zur Achse 3 senkrechten Ebene 11 angeordnet, um die Benutzung eines gleichen beweglichen Teils an beiden Enden der Drehstan^e f> oben bzw. unten zu ermöglichen: zu diesem Zweik ist das gestellfestc Element I ebenfalls symmetrisch /ur Ebene Il ausgeführt.
Der Schnabel 8 hat bei Drehung um eine Achse, die durch ilen Schnitt der beiden Symmetrie-Ebenen 10 und Il gebildet wird, die Form eines konischen Drehkörpers, wobei sich der Konus von der Achse 3 wegverjüngt. Im Bereich seiner Spitze 12 ist er mit einer
Abrundung versehen
Die Hohlkehle 9 ihrerseits erweitert sich in radialer Richtung. Sie wird begrenzt durch eine Grundfläche 13, die durch die Vertiefung in der zylindrischen Oberfläche des Bereichs 7 gebildet wird und durch zwei Seitenflächen 14 und 15, die die Grundfläche 13 und die Zylinderniantelflächc des Bereichs 7 des Zapfens 4 miteinander verbinden und sich von der Grundfläche 13 bis zur Mantelfläche fortschreitend voneinander entfernen. Wie die Figuren zeigen, verlängert sich die Hohlkehle 9 um den Zapfen 4 herum praktisch bis zum Anfang des Schnabels 8.
Das gestellfeste Verriegelungselement 1 umfaßt seinerseits eine Grundplatte 16, die z. B. durch Anschrauben am Türrahmen befestigt werden kann und die zu den Teilen des beweglichen Verriegelungsteils 2 komplementären Teile aufweist.
Um den Schnabel 8 aufzunehmen und festzuhalten, ist die Grundplatte 16 mit einem in Türöffnungsrichtung vorspringenden Bügel 17 ausgestattet. Ausgehend von der Symmetrie-Ebene IO als Bezugsfläche und bei in der Verriegelungsstellung sich befindenden beweglichen Teil 2 weist die innenfläche des Bügeis 17 in dem von der Grundplatte 16 weg jenseits dieser Ebene befindliche Bereich 18 eine Kegelstumpfform auf, die der Kegelstumpfform des Schnabels 8 angepaßt ist und die zwischen der Ebene 10 und der Grundplatte 16 in zwei Flächenbereiche 19 und 20 übergeht, die eben und senkrecht zur Oberfläche der Grundplatte 16 und der Ebene 10 gerichtet sind. Auf der zu einem Vorsprung 24 des Elements 1 gegenüberliegenden Seite wjist der Bügel 17 eine Ausrundung 22 auf.
Die gegenseitige Lage des festen Elements 1 und des beweglichen Teils 2 im Zustand der Verriegelung ist derart, daß die Zylinderfläche des Bereichs 7 des Teils 2 mit dem Bügel 17 beidseits des Schnabels 8 in Berührung steht. Der Eingriff des Schnabels 8 unier den Bügel 17 wird bei einer Drehung des beweglichen Teils 2 um die Achse 3 in der durch einen Pfeil 21 dargestellten Richtung zur Verriegelung, zur Entriegelung durch Drehen in der entgegengesetzten Richtung, durch eine Ausrundung 22am Bügel ^erleichtert.
Außerdem weist die Grundplatte 16 zum Erleichtern des Durchgangs des Schnabels 8 eine Ausnehmung 23 unter dem Bügel 17 auf. gegebenenfalls entsprechend ihrer Symmetrieebcne 11 auch beiderseits des Bügels 17. Die Ausnehmung 23 hat ein Innenprofil, das der Umrißform des freien Endes 12 des Schnabels 8 entspricht.
Außer dem für die Aufnahme des Schnabels 8 bestimmten Bügel 17 umfaßt die Grundplatte 16 noch einen Vorsprung 24. der ebenfalls im Türöffnungssinn hervorragt und der in gleicher Flucht mit dem Bügel 17 angeordnet >st. Der Vorsprung 24 greift beim Verriegelungsvorgang in die Hohlkehle 9 ein. und zwar sollen die Teile so eng aneinander liegen, daß ein Spielraum zwischen den Teilen 1 und 2 jedenfalls vermieden wird
Hierzu weist der Vorsprung 24 in seinem wirksamen Bereich einen nahi/u trapezförmigen Querschnitt auf.
DerTrapezquerschniltsbereieh wird begrenzt von einer Stirnfläche 25, parallel zur Achse 3 und senkrecht zur Symmetrie-Ebene 10 und durch zwei Flächen 26 und 27, die gleichfalls senkrecht zur Ebene 10 gerichtet sind. wobei die Flächen 26 und 27 mit der Fläche 25 Raumwinkel bilden, die gleich sind den Winkeln, die die Flächen 14 und 15 der Hohlkehle 9 mit deren Grundfläche 13 bilden.
Daher legen sich die Flächen 25 bis 27 des Vorsprungs in 24 in der veranschaulichten Verriegelungsstellung gegen die Fläche 13 bzw. die Flächen 14 und 15 der Hohlkehle 9 in der Höhe der Symmetrie-Ebene 10 an und sichern auf diese Weise die Stellung des beweglichen Verriegelungsteils 2 im gestellfesten Element 1. Der Vorsprung 24 wird auf seinem der Befestigungsseile an der Grundplatte gegenüberliegenden Ende von einer Abrundungsfläche 28 begrenzt, die den Eingriff in die Hohlkehle 9 bei der Verriegelungsbewegung erleichtert.
-n Diese Abrundungsfläche 28 wirkt mit den erweiterten Bereichen der Hohlkehle 9 so zusammen, daß die beiden Teile 1 und 2 beim Verriegelungsvor /ng genau in ihre vorgesehene Lage zueinander gedrücki l>erden, selbst wenn infolge einer Verformung des Wagenkastens oder des Behälters die Hohlkehle 9 sich zu Beginn des Verriegelungsvorganges nicht genau vor dem Vorsprung ?i befinden sollte. Der Eingriff des Schnabels 8 unter den Bügel 17 ist seinerseits durch die kegelstumpfförmige Gestalt dieser Teile und die Abrundungsform <o des Schnabelendes sowie durch die Ausrundung 22 des Bügels 17 begünstigt. Je mehr sich der bewegliche Teil 2 in die Verriegelungsendstellung dreht, um so mehr nähert er sich der Stellung, in der der Schnabel 8 vollkommen vom Bügel 17 und der übrige Teil zwischen i' dem Bügel 17 und dem Vorsprung 24 formschlüssig aufgenommen sind.
Der Vorgang des Verriegeins und des Entriegeins kann in an sich bekannter Weise mittels eines an der Drehstange 6 befestigten Hebels so vorgenommen werden, daß eine Drehung im Entriegelungssim bei einer Entfernung des Hebels von der zu entriegelnden Tür und im Gegensatz dazu eine Drehung gemäß Pfeil 21 i· . Verriegclungssinn erfolgt, wenn der Hebel in Richtung /u der zu verriegelnden Tür hin gedreht wird. Ί5 Andere Möglichkeiten zur Betätigung der Verriegelung können natürlich vorgesehen werden.
Die Teile 1 und 2 können übrigens gleichfalls abgewandelt werden, ohne die Grenzen der Erfindung zu überschreiten. So lassen sich beispielsweise am so Zapfen 4 mehrere Schnabel 8 und/oder mehrere Hohlkehlen 9 vorsehen, wobei der gestcllfeste Teil 1 seinerseits die erforderliche Anzahl von Bügeln 17 und Vorsprünge 24 aufweist.
Die verschiedenen Teile der Vorrichtung können aus " a'len froignelcn Materialien, im allgemeinen metallische, und mit allen geeigneten Verfahren hergestellt werden. Sie können ··. B. aus Gußeisen oder i.vi Stahlguß oder auch als Schmiedestücke hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeug- oder Behältertüren mit einer am Türflügel parallel zur Türschwenkachse angeordneten, betätigbaren > Drehstange, die zumindest an einem Ende einen mit einem ortsfesten Verriegelungselement zusammenwirkenden Verriegelungsteil trägt, der einen beim Verriegelungsvorgang zuerst wirksamen, senkrecht zur Stangenachse gerichleten Schnabel, der in der m Verriegelungsstellung von einem bügelartigen Teil des ortsfesten Elementes umgriffen ist, und auf der vom Schnabel abgewendeten Seite eine anschließend wirksame, keilringartige Hohlkehle aufweist, in die in der Verriegelungsstellung ein Vorsprung am ii ortsfesten Verriegelungselement eingreift, und der sowohl in einer durch die Stangenachse gehenden Ebene als auch in einer senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist, dsdurch gekennzeichnet, daß der Schna- -« bei (8) di«: Form eines sich /u seinem freien Ende (12) konisch verjüngenden Drehkörpers hat. dessen IJmfangsform der von der durch die Stangenachse (3) gehenden Symmetricebcne (10) ab nach außen anschließende Bereich (18) der Innenfläche des :> Bügels (17) angepaßt ist.
DE19772717231 1976-04-21 1977-04-19 Verriegelungsvorrichtung Expired DE2717231C2 (de)

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DE2717231A1 DE2717231A1 (de) 1977-11-10
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IT1078100B (it) 1985-05-08
BE853756A (fr) 1977-08-16
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