DE1655289C2 - - Google Patents
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- DE1655289C2 DE1655289C2 DE1655289A DE1655289DA DE1655289C2 DE 1655289 C2 DE1655289 C2 DE 1655289C2 DE 1655289 A DE1655289 A DE 1655289A DE 1655289D A DE1655289D A DE 1655289DA DE 1655289 C2 DE1655289 C2 DE 1655289C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem strömungsgünstigen, nach vorn spitz zulaufenden Spiegelgehäuse
und einem das Spiegelgehäuse tragenden, weit über die vordere Spiegelgehäusespitze sich nach
vorn fortsetzenden hohlen, im Inneren Querstege aufweisenden ein- bzw. zweiteiligen Spiegelfuß nach dem
Patent 1480338.
Die Haltevorrichtung nach dem Patent 1480 338
weist im wesentlichen die Form eines U mit einem an der Karosserieinnenseite anliegenden mittleren
Steg und zwei durch die KarosseriewEndung in den Fuß bzw. Fußteil hineinragenden, in
der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg geneigten Seitenschcnkein auf, wobei der eine als Schraub-
element ausgebildete Seitenschenkel den Spiegelfuß bzw. Spiegelfußteil nahe dessen hinterem Ende
durchdringt, mit seinem einen Ende in eine Gewindebohrung im mittleren Steg der U-förmigen Haltevorrichtung
eingreift und mit dem anderen mit einer
Mutter versehenen bzw. als Schraubenkopf ausgebildeten Ende in das Spiegelgehäuse hineinragt, so daß
auch das Gehäuse am Spiegelfuß befestigt ist bzw. auf dem Spiegelfußteil aufliegt, und wobei das
kennzeichnende Merkmal dieser Haltevorrichtung nach dem Patent 1 480 338 darin besteht, daß der
andere, in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg geneigte Seitenschenkel der U-förmigen Haltevorrichtung
in den hohlen Spiegelfuß uzw. Spiegelfußteil an dessen vorderem Ende hineinragt und
a5 auf einen inneren Quersteg bzw. Querstift im hohlen
Spiegelfuß bzw. Spiegelfußteil einwirkt, so daß das vordere Ende ties Spiegelfußes bzw. Spiegelfußteiles
gegen die Fahrzeugkarosserie gepreßt wird.
Die Haltevorrichtung nach dem Patent 1 480 318
ermöglicht eine schnelle und völlig sichere Befestigung eines beliebigen Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegels
nur von der Außenseite her auf jeder beliebigen Fläche oder scharfen Kante der Fahrzeugkarosserie
auch an solchen Stellen die nicht von der Unterseite bzw. Innenseite her zwecks Durchstecken
von Befestigungsmitteln nach außen zugänglich sind. Mittels dieser Haltevorrichtung nach dem
Patent 1 480 338 kann also ein Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel
beispielsweise auch auf einem als geschlossener Schotten ausgebildeten Vorderkotflügel
oder auf einer, an ihrer Innenseite mit der üblichen Verkleidungsplatte versehenen Vordertür des Fahrzeuges
befestigt werden, ohne daß vorher die innere Schottenwand bzw. die Türverkleidungsplatte ab- und
nachher wieder anzubauen ist.
Ein Nachteil der U-förmigen Haltevorrichtung nach dem Patent 1480 338 besteht jedoch darin,
daß deren von außen in die durchbohrte Karosserie bzw. Tür einführbarer mittlerer Steg verhältnismäßig
lang ist, wodurch dieser Steg zwar in durchaus erwünschter Weise mit großer Fläche von
innen an dem dünnen Karosserieblech tragend anliegt, andererseits aber unterhalb bzw. inner-
halb der Stelle der Karosserie, an der der Außenrückblickspiegel
befestigt werden soll, ein ausreichend langer und tiefer Hohlraum freibleiben muß,
um diesen langen und in sich starren mittleren Steg der U-förmigen Haltevorrichtung von außen durch
die eine der beiden Karosseriebohrungen einführen und an die Karosserieinnenseite heranklappen zu
können. Ein solcher ausreichend tiefer Hohlraum unterhalb bzw. innerhalb der Befestigungsstelle für den
Außenrückblickspiegel ist bei den Vorderkotflügeln und Vordertüren moderner Fahrzeugkarosserien
praktisch immer vorhanden, nicht dagegen beispielsweise bei einer neueren Karosseriebauweise, bei der
die zugeklappte Motorhaube nicht wie sonst üblich
3 4
zwischen dem linken und dem rechten Vorderkotflfi- Fahrzeuges her gesehen und an der — im Schnitt und
gel bündig versenkt eingelassen ist, sondern diese zu- abgebrochen dargestellten — doppelwandigen Mogeklappte
Motorhaube beide Vorderkotflügel bis an torhaube mittels der Haltevorrichtung nach der Erderen
äußersten oberen Längsseiten rand heran über- findung befestigt,
deckt. Diese neuartige Motorhaube muß wegen ihrer 5 Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Einzelsich
ergebenden Überbreite einerseits und wegen der hcit einer Haltevorrichtung nach der Erfindung,
erforderlichen: Schwingungs- und Dröhnfreiheit an- Fig.4 in Seitenansicht eine andersartige Ausbildererseits
in jedem Fall als doppelwandige, aber den- dungsfonn der Haltevorrichtung nach der Erfindung,
noch möglichst wenig auftragende Schweiß- bzw. deren aus mehreren zueinander beweglichen Gliedern
Klebekonstruktion ausgeführt werden, wodurch zwi- io bestehender mittlerer Steg von außen in die — in abschen
der äußeren und der inneren Wand dieser Mo- gebrochener Schnittansicht angedeutete — doppeltorhaube
nur ein Hohlraum von geringer Tiefe frei- wandige Motorhaube bzw. Karosseriedoppelwand
bleibt. eingeführt ist,
Bei dieser neuartigen Karosserie mit ihrer beide F i g. 5 als Einzelheit den aus mehreren zueinander
Vorderkotflügel voll überdeckenden Motorhaube 15 beweglichen Gliedern gebildeten mittleren Steg der
können nun Außenrückblickspiegel nicht mehr in all- Haltevorrichtung nach F i g. 4 in Seitenansicht-und
gemein beliebter Weise oben auf den Vorderkotflügel F i g. 6 den gleichen Gegenstand wie in F i g. 5, je-
befestigt werden, sondern es verbleibt nur die Mög- doch in Draufsicht.
lichkeit, den Außenrückblickspiegel unmittelbar oben Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Kraftfahrzeugauf
dieser beide Kotflügel völlig überdeckenden 30 Außenrückblickspiegel besteht aus dem hohlen Fuß 1
Motorhaube zu befestigen. Hier tauchen jedoch mit oberseitig an dessen ansteigender Vorderkante
Schwierigkeiten mit der Haltevorrichtung nach dem anschließendem Auge 3, in dessen Ausbohrung 31
Patent 1 480 338 auf insofern, als sich der lange die abgestumpfte Spitze 26 des konischen Spiegelgemittlere
Steg der U-förmigen Haltevorrichtung in häuses 4 eingreift. An der rückwärtigen öffnung des
den engen Spalt zwischen der äußeren und der 25 Gehäuses 4 ist der das Spiegelglas aufnehmende Spieinneren
Wand dieser Motorhaube nur noch in gelkopfS in bekannter Weise mittels einer langen,
einem äußerst flachen Winkel zur äußeren Wand ein- mit ihrem Kopf in der Bohrung 7 des Fußauges 3 geführen
läßt, was wiederum statt des sonst ausreichen- lagerten Schraube 6 ver- und feststellbar gehalten,
den einfachen Rundloches ein sehr ausgedehntes Das Spiegelgehäuse ist hier beispielsweise aus Kunst-Langloch
erfordert. Ein seiches Langloch gleich bei 30 stoff und mit von seiner Spitze 26 nach seiner rückder
Herstellung der Motorhaube zusammen mit ande- wältigen öffnung allmählich abnehmender Wandren
notwendigen Löchern einzustanzen, bereitet zwar stärke hergestellt. Die Unterseite des Gehäuses 4 ist
dem Karosseriehersteller selber keinerlei Schwierig- nach innen in Form einer Brücke 30 durchgekröpft
keiten, wohl aber dem Laien, der nachträglich einen und mit einer nach unten konisch erweiterten Bohsolchen
Außenrückblickspiegel auf dieser flach dop- 35 rung versehen.
pelwandigen Motorhaube anbringen soll und das Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2
dazu notwendige Langloch nur von Hand ausfeilen weist die eigentliche Haltevorrichtung nach der Erfinkann,
wobei die Feilenspitze schon nach kurzem Hub dung, wie vorgeschlagen, die Form eines U auf, desan
die dicht darunterliegende innere Haubenwand sen vorderer Seitenschenkel 28 von einem kurzen
anstößt. 40 Winkelstück mit Nietzapfen 49, dessen mittlerer Steg Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 11 von einem an das Winkelstück 28 angenieteten
die Haltevorrichtung nach dem Patent 1 480 338 biegsamen Federstahlstreifen mit Gewindebohrung
unter Verwendung etwa gleicher Mittel so weiter- 18, und dessen hinterer Seitenschenkel 13 von einem
zubilden, daß der Außenrückblickspiegel von außen in diese Bohrung 18 eingreifenden, stumpfwinklig abher
z. B. auch oben auf einer solchen a!s flache 45 gebogenen Gewindebolzen gebildet werden.
Doppelwand ausgebildeten, von einer Längsseite der Die Befestigung des Außenrückblickspiegel an der
Karosserie zur anderen reichenden d. h. überbreiten doppelwandigen Karosserie bzw. Motorhaube des
Motorhaube zu befestigen ist. Fahrzeuges mittels einer erfindungsgemäßen Halte-Erfinuungsgemäß
wird diese Aufgabe durch Aus- vorrichtung der in F i g. 1 und 2 gezeigten beispielsbildung
der im wesentlichen U-förmigen Haltevor- 5.» *;iüen Äusführungsform erfolgt nun in der Weise,
richtung in der Weise gelöst, daß der mittlere Steg, ('aß der fabrikseitig komplett zusammengebaute
der sich in dem in den hohlen Spiegelfuß an dessen Außenrückblickspiegel in seine Ein/elteile zerlegt
vorderen Ende hineinragenden und auf einen inneren wird, und dann zunächst von außen durch die vor-Quersteg
einwirkenden, in der Vertikalebene schräg dere der beiden Bohrungen der äußeren Karosseriezum
mittleren Steg geneigten Seitenschenkel fortsetzt, 55 wand 10 der biegsame mittlere Steg 11 in den flachen
in Richtung auf den Seitenschenkel nachgiebig be- Hohlraum zwischen der äußeren Wand 10 und der
wegbar ausgebildet ist. inneren Wand 10' eingeschoben wird. Durch Aufrich-Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Un- ten des vorderen U-Seitenschenkeüs 28, dessen Anteransprüchen
gekennzeichnet. schlagnase 39 ein Hineinfallen in den Karosseriehohl-Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der 60 raum verhindert, läßt sich in bereits vorgeschlagener
Erfindung in Weise der mittlere Steg 11 an die Innenseite der äu-F i g. 1 in geschnittener Seitenansicht einen strö- ßeren Karosseriewand 10 anlegen und von außen
mungsgünstigen Kriitfahrzeug-Außenrückblickspie- durch deren hintere Bohrung das mit einer Sicherungsgel, der mittels einer Haltevorrichtung nach der Er- mutter 29 versehene untere Ende des hinteren U-Seifindung
an einer geschnitten angedeuteten doppel- 65 tcnschcnkels bzw. Gewindebolzens 13 in die Gewinwandigen
Motorhaube befestigt ist, debohrung 18 des mittleren Steges 11 einschrauben, F i g. 2 den Außenrückblickspiegel nach F i g. I, je- . bis die Sicherungsmutter 29 außen auf der Karosscdoch
in Stirnansicht, d. h. vom vorderen Ende des riewand 10 bzw. der auf diese aiifunleotpn nii-htnn»
65ί) 2βί)
iiiil'it/t. Jc diinnei
<Ιι·ι liii ilen minieren SI ep. Il verwendete
!'edelstahl ist. um so biegsamer ist dieser
Slcji und um so nij'.ei kamt der Abstand zwischen der
iiulSeien Wand 10 und dei inncicn Wand 10' bemessen
sein, nur so weniger Gewindegänge weist aber iiueli seine Gewindebohrung 18 auf. Bei einem besondeis
dünnen und biegsamen mittleren Steg II kann
deshalb dessen Gcwindebohrung 18 durdi eine unterseitig
angelötete, angcpunktele oder eingcnictete Mutter veistärkt werden.
Auf den nunmehr starr und schräg nach rückwärts aus der äußeren Karossericwand 10 abstrcbcndcn
vorderen U-Scilcnschcnkel 28 wird sodann der mit einer schrüglicgendcn Ausnehmung 41 versehene
Gliedi'il etlc ausgebildet, welche aus mehreiiMi, iir mn
einer tiu/ipcn Hichlunp. zueiuiiirder schwcnkbaien
Fin/clp.licdciii 42 besieht, urrd deien voideistes Fjiizch/.licd
42 ebenlalls nur in einei bestimmleu Rieh-S
tunp 1Hiwciil.bin \eibunden ist mit einem kurzen
steilen Winkelstück 28. Diese untereinander gleichen liinzelgliedei 42, die sich als Diuekguß- oder Sprilzleil
sein billig herstellen lassen, haben etwa die Foi m eines kurzen Zylinders, der an einem linde eine
ίο durchbohrte Anflächung 45, am anderen linde eine
durchbohrte Iiinschlitzung 46 und ferner etwa in der
Mitte seiner Länge eine Gewindcbohrung 18 aufweist. Durch Qucrstiflc 44 sind diese F.inzclglieder 42
so miteinander und mit der Anflächung 45 des Win-
Fuß 1 so gesteckt, daß der ebenfalls schräg nach 15 kclstüekes 28 verbunden, daß jeweils die durch die
rückwärts abstrebende hintere U-Scilcnschcnkcl 13 Iiinschlitzung 46 gebildeten Außcnschcnkcl fest an
durch den hohlen Fuß 1 und durch die Bohrung in den durch die Anflächung 45 gebildeten Anschlagfeder
Unterseite bzw. der Brücke 30 des Gehäuses 4 dien anliegen und dadurch einen in Richtung auf die
hinduichgreift. Wird auf das in das Gehäuscinncrc äußere Wand 10 hin vollkommen steifen Stab bilden,
vorstehende Gewindeende eine hohe Schlitzmuttcr 32 20 der sich jedoch infolge der einseitigen Vicrtclkrcisaufgcschraubt
und mittels eines durch die Gehäuse- verrundungen 43 an den Iiinschlitzungcn 46 in Richöffnung
eingeführten Schraubenziehers angezogen, so tunp auf die innere Wand 10' hin ohne weiteres
stützt sich die Mutter 32 an der schrägen Fläche der durchbiegen läßt. Dieser aus einem Winkelstück 28,
Brücke 30 ab und drückt in bereits bekannter Weise 39, 45 und mehreren Finzclglicdcrn 42 zusammengezuglcich
die Gehäuscuntcrscitc auf den Fuß 1 und die »5 fügte mittlere Steg der U-förmigcn Haltevorrichtung
Gehäusespitze 26 in die Ausbohrung 31 des aus der läßt sich aiso zwecks Iiinfühumg in einen engen
Oberfläche des Fußes 1 vorstehenden Auges 3 hinein. Wandspalt ebenfalls, aber noch wesentlich leichter
Zuletzt wird wie üblich der Spicgclkopf 5 mit dem
Gehäuse 4 durch die lange Schraube 6 verbunden
und durch Anziehen der letzteren in der gewünschten 30
Umstellung zum Fahrer festgestellt.
Gehäuse 4 durch die lange Schraube 6 verbunden
und durch Anziehen der letzteren in der gewünschten 30
Umstellung zum Fahrer festgestellt.
Die Fig. 3 zeigt einen mittleren U-Slcg 11, der
zwecks Kosteneinsparung mit dem vorderen, als Verlängerung 50 ausgebildeten U-Scitcnschcnkel cinstiikkig als Biegeteil aus Flachfcdcrstahl hergestellt ist. 35 wand 10 schräg hervorstehenden vorderen U-Scitcn-Um dieses Biegeteil 11, 50 an der etwas nach unten Schenkels bzw. Winkelstückes 28 wie ein steifer, cinausgeschwungcnen Bicgcslcllc 52 möglichst steif zu slückigcr Steg von innen an die äußere Karosseriegestalten und gleichzeitig die Gcwindebohrung 18 des wand 10 anlegen und nimmt dann in einer seiner Gcmittleren Steges 11 mit mögliehst viel Gcwindcgän- windcbohrungcn 18 die den anderen U-Scitcnsehengcrr zu versehen, ist das ganze Biegeteil aus verhält- 40 kel bildende Schraube 13 wie bereits beschrieben aiii, nd "breitem Federstahl hcrzustel- Auch bei dieser Ausbildungsform der Haltcvorrieh-
zwecks Kosteneinsparung mit dem vorderen, als Verlängerung 50 ausgebildeten U-Scitcnschcnkel cinstiikkig als Biegeteil aus Flachfcdcrstahl hergestellt ist. 35 wand 10 schräg hervorstehenden vorderen U-Scitcn-Um dieses Biegeteil 11, 50 an der etwas nach unten Schenkels bzw. Winkelstückes 28 wie ein steifer, cinausgeschwungcnen Bicgcslcllc 52 möglichst steif zu slückigcr Steg von innen an die äußere Karosseriegestalten und gleichzeitig die Gcwindebohrung 18 des wand 10 anlegen und nimmt dann in einer seiner Gcmittleren Steges 11 mit mögliehst viel Gcwindcgän- windcbohrungcn 18 die den anderen U-Scitcnsehengcrr zu versehen, ist das ganze Biegeteil aus verhält- 40 kel bildende Schraube 13 wie bereits beschrieben aiii, nd "breitem Federstahl hcrzustel- Auch bei dieser Ausbildungsform der Haltcvorrieh-
durchbicgen als die in Fig. 1 und 3 gezeigten mittleren
Stege 11 bzw. 11, 51 aus einem Stück biegsamen
Fcderslahles Fin weiterer Vorteil HesselbiMi kl Hii·
besonders große Gangzahl der Gewindcbohrung 18 in den Finzelglicdcrn 42. Auch dieser aus F.inzclglicdcrn
42 zusammengesetzte mittlere U-Stcg läßt sich durch Aufrichten des aus der äußeren Karosserie-
Ausbildungsfc
lung nach der l-'rfindung wirkt der kurze Schenkel 2fi
des Winkelstückes auf die schräge Ausnehmung 41 im Fuß I in der Weise ein, daß durch Anziehen der
nismäßig starkem und "breitem
Icn. Um andererseits den langen mittleren Steg möglichst leicht durchbiegbar auszubilden, kann dessen
Biegcqucrschnitt durch stellenweise ein- oder beiderseitige Ausklinkungen 51 verringert werden. Um fcr- 45 Mutter 32 auf dem hinteren U-Scitenschcnkel 13 der ner zu erreichen, daß die den vorderen U-Sciten- Fuß 1 auf die äußere Karossericwand 10 bzw. Dich schenkel bildende Verlängerung 50 in der Ausnch- tunp 9 und zugleich das Gehäuse 4, 26 auf die Ober mimg 41 im Fuß 1 so geführt ist, daß sie sich in die- fläche des Fußes 1 und in das Fußauge 3, 31 hindn scr nur axial verschieben, nicht aber zur einen oder gepreßt wird.
Icn. Um andererseits den langen mittleren Steg möglichst leicht durchbiegbar auszubilden, kann dessen
Biegcqucrschnitt durch stellenweise ein- oder beiderseitige Ausklinkungen 51 verringert werden. Um fcr- 45 Mutter 32 auf dem hinteren U-Scitenschcnkel 13 der ner zu erreichen, daß die den vorderen U-Sciten- Fuß 1 auf die äußere Karossericwand 10 bzw. Dich schenkel bildende Verlängerung 50 in der Ausnch- tunp 9 und zugleich das Gehäuse 4, 26 auf die Ober mimg 41 im Fuß 1 so geführt ist, daß sie sich in die- fläche des Fußes 1 und in das Fußauge 3, 31 hindn scr nur axial verschieben, nicht aber zur einen oder gepreßt wird.
anderen Seite verdrehen läßt, kann die Ausnehmung 50 Sowohl bei den Ausbildungsformen der U-förmi
41 im Fuß 1 einen, demjenigen der Verlängerung 50 gen Haltevorrichtung nach Fig. 1 und 2 wie aucl
entsprechenden, rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Zusätzlich kann im Bereich der Ausklinkungen 51,
beispielsweise durch einfaches Streckschmieden
od. dgl., auch noch die Matcrialstärke verringert wer- 55 50 in einer möglichst engen und im Querschnitt pas den. senden Ausnehmung 41 im Fuß 1 lediglich axial ver
Zusätzlich kann im Bereich der Ausklinkungen 51,
beispielsweise durch einfaches Streckschmieden
od. dgl., auch noch die Matcrialstärke verringert wer- 55 50 in einer möglichst engen und im Querschnitt pas den. senden Ausnehmung 41 im Fuß 1 lediglich axial ver
Bei dem in F i g. 4,5 und 6 gezeigten weiteren Aus- schiebbar zu führen, um die Nietstclle 49 bzw. dii
führungsbeispiel einer Haltevorrichtung nach der Hr- Biegcstelle 52 von unzuträglichen Biegcbcanspru
findung ist deren mittlerer Steg 11 nach Art einer chungen zu entlasten.
derjenigen nach Fig. 3,4, 5 und 6 ist es zweckmä ßig, den schräg aus der äußeren Karosserie wand K
hervorstehenden vorderen U-Seitenschenkel 28 bzw
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Haltevorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem strömungsgünstigen,
nach vorn spitz zulaufenden Spiegelgehäuse und einem das Spiegelgehäuse tragenden, weit über
die vordere Spiegelgehäusespitze sich nach vorn fortsetzenden hohlen, im Inneren Querstege aufweisenden
Spiegelfuß zur Befestigung des Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegels
insbesondere an doppelwandigen, nur von außen zugänglichen Fahrzeugkarosserien, nach Patent 1480 338,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Steg (11), der sich in dem in den hohlen
Spiegelfuß (1) an dessen vorderen Ende hineinragenden und ".«.if einen inneren Quersteg (2) einwirkenden,
in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg (U) geneigten Seitenschenkel (28 bzw. 50) fortsetzt, in Richtung auf den Seitenschenkel
(28 bzw. 50) nachgiebig bewegbar ausgebildet ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit dem Seitenschenkel
(50, 52) ausgebildete mittlere Steg (11) aus biegsamen Flachstahl hergestellt ist, wobei
der Seitenschenkel (50, 52) in eine der Neigung des Seitens.henkeis (50, 52) gegenüber dem
mittleren Steg (11) entsprechen^ schräg verlaufende Ausnehmung (41) von dem Querschnitt des
Seitenschenkels (50, 52) entiprec' endem rechteckigen Querschnitt eingreift und daß der mittlere
Steg (II) den Biegequerschnitt stellenweise verringernde Ausklinkungen (Sl) aufweist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschenkel (28, 39)
mit dem aus biegsamen Flachstahl hergestellten mittleren Steg (11) mittels eines am Seitenschenkel
(28, 39) vorgesehenen Nietzapfens (49) vernietet ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine schräg verlaufende
Bohrung (41) im vorderen Ende des Spiegelfußes (1) hineinragende Seitenschenkel (28,
39) die Form eines kurzen steifen Winkelstückes aufweist und mit dem mittleren Steg (11) nur in
Richtung des mittleren Steges verschwenkbar verbunden ist, und daß der mittlere Steg aus mehreren,
mittels Querstiften (44) ebenfalls nur in der einen Richtung schwenkbar miteinander verbundenen
und ineinandergreifenden Einzelgliedern (42. 43, 45. 46) besteht, wobei jedes Einzelglied
eine Gewindebohrung (18) aufweist, so daß das eine durch Bohrungen in der Karosseriewandung
(10) geführte Ende des hinteren Scitenschenkels (13, 29) mit einem der Glieder (42) des kettenförmigen Steges verschraubt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032055 | 1966-09-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1655289B1 DE1655289B1 (de) | 1972-05-31 |
DE1655289C2 true DE1655289C2 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=7556758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661655289D Granted DE1655289B1 (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Haltevorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Aussenrueckblickspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1655289B1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1747701U (de) * | 1957-04-30 | 1957-06-27 | Yoerck Talbot | Tropfenfoermiger aussen-rueckblickspiegel fuer fahrzeuge aller art. |
AT235164B (de) * | 1962-05-04 | 1964-08-10 | Yorck Talbot | Mit einer Leuchte kombinierter Fahrzeug-Außenrückblickspiegel |
-
1966
- 1966-09-14 DE DE19661655289D patent/DE1655289B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1655289B1 (de) | 1972-05-31 |
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