DE1655289B1 - Haltevorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Aussenrueckblickspiegel - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Aussenrueckblickspiegel

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DE1655289B1 DE19661655289D DE1655289DA DE1655289B1 DE 1655289 B1 DE1655289 B1 DE 1655289B1 DE 19661655289 D DE19661655289 D DE 19661655289D DE 1655289D A DE1655289D A DE 1655289DA DE 1655289 B1 DE1655289 B1 DE 1655289B1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
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Description

  • Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem strömungsgünstigen, nach vom spitz zulaufenden Spiegelgehäuse und einem das Spiegelgehäuse tragenden, weit über die vordere Spiegelgehäusespitze sich nach vom fortsetzenden hohlen, im Inneren Querstege aufweisenden Spiegelfuß zur Befestigung des Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegels insbesondere an doppelwandigen, nur von außen zugänglichen Fahrzeugkarosserien nach Patentanmeldung P1480338.4-21, dadurch gekennzeichn e t, daß der mittlere Steg (11), der sich in dem in den hohlen Spiegelfuß (1) an dessen vorderen Ende hineinragenden und auf einen inneren Quersteg (2) einwirkenden, in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg (11) geneigten Seitenschenkel (28 bzw. 50) fortsetzt, in Richtung auf den Seitenschenkel (28 bzw. 50) nachgiebig be-weg ,bar ausgebildet ist.
  • 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig mit dem Seitenschenkel (50, 52) ausgebildete mittlere Steg (11) aus biegsamen Flachstahl hergestellt ist, wobei der Seitenschenkel (50, 52) in eine der Nei-J.ung des Seitenschenkels (50, 52) gegenüber dem mittleren Steg (11) entsprechend schräg verlaufende Ausnehmung (41) von dem Querschnitt des Seitenschenkels (50, 52) entsprechendem rechteckigen Querschnitt eingreift und daß der mittlere Ste- (11) den Biegequerschnitt stellenweise verringernde Ausklinkungen (51) aufweist.
  • 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenschenkel (28, 39) mit dem aus biegsamen Flachstahl hergestellten mittleren Steg (11) mittels eines am Seitenschenkel (28, 39) vorgesehenen Nietzapfens (49) vernietet ist.
  • 4. Haltevorrichtuno, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in eine schräg verlaufende Bohrung (41) im vorderen Ende des Spiegelfußes (1) hineinragende Seitenschenkel (28, 39) die Form eines kurzen steifen Winkelstückes aufweist und mit dem mittleren Steg (11) nur in Richtung des mittleren Steges verschwenkbar verbunden ist, und daß der mittlere Steg aus mehreren, mittels Querstiften (44) ebenfalls nur in der einen Richtung schwenkbar miteinander verbundenen und ineinandergreifenden Einzelgliedern (42, 43, 45, 46) besteht, wobei jedes Einzelglied eine Gewindebohrung (18) aufweist, so daß das eine durch Bohrungen in der Karosseriewandung (10) geführte Ende des hinteren Seitenschenkels (13, 29) mit einem der Glieder (42) des kettenförmigen Steges verschraubt werden kann.
  • t2 Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel mit einem strömungsgünstigen, nach vorn spitz zulaufenden Spie- i gelgehäuse und einem das Spiegelgehäuse tragenden, weit über die vordere Spiegelgehäusespitze sich nach vom fortsetzenden hohlen, im Inneren Quersteae auf-C weisenden ein- bzw. zweiteiligen Spiegelfuß nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21.
  • Die Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 weist im wesentlichen die Form eines U mit einem an der Karosserieinnenseite anliegenden mittleren Steg und zwei durch die Karosseriewandung in den Fuß bzw. Fußteil hineinragenden, in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg geneigten Seitenschenkeln auf, wobei der eine als Schraubelement ausgebildete Seitenschenkel den Spiegelfuß bzw. Spiegelfußteil nahe dessen hinterem Ende durchdringt, mit seinem einen Ende in eine Gewindebohrung im mittleren Steg der U-förmigen Haltevorrichtung eingreift und mit dem anderen mit einer Mutter versehenen bzw. als Schraubenkopf ausgebildeten Ende in das Spiegelgehäuse hineinragt, so daß auch das Gehäuse am Spiegelfuß befestigt ist bzw. auf dem Spiegelfußteil aufliegt, und wobei das kennzeichnende Merkmal dieser Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 darin besteht, daß der andere, in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg geneigte Seitenschenkel der U-förmiaen Haltevorrichtung in den hohlen Spiegelfuß bzw. Spiegelfußteil an dessen vorderem Ende hineinragt und auf einen inneren Quersteg bzw. Querstift im hohlen Spiegelfuß bzw. Spiegelfußteil einwirkt, so daß das vordere Ende des Spiegelfußes bzw. Spiegelfußteiles gegen die Fahrzeugkarosserie gepreßt wird.
  • Die Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 ermöglicht eine schnelle und völlig sichere Befestigung eines beliebigen Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegels nur von der Außenseite her auf jeder beliebigen Fläche oder scharfen Kante der Fahrzeugkarosserie auch an solchen Stellen, die nicht von der Unterseite bzw. Innenseite her zwecks Durchstecken von Befestigungsmitteln nach außen zugänglich sind. Mittels dieser Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 kann also ein Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel beispielsweise auch auf einem als geschlossener Schotten ausgebildeten Vorderkotflügel oder auf einer, an ihrer Innenseite mit der üblichen Verkleidungsplatte versehenen, Vordertür des Fahrzeuges befestigt werden, ohne daß vorher die innere Schottenwand bzw. die Türverkleidungsplatte ab- und nachher wieder anzubauen ist.
  • Ein Nachteil der U-förmigen Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 besteht jedoch darin, daß deren von außen in die durchbohrte Karosserie bzw. Tür einführbarer mittlerer Steg verhältnismäßig lang ist, wodurch dieser Steg zwar in durchaus erwünschter Weise mit großer Fläche von innen an dem dünnen Karosserieblech tragend anliegt, andererseits aber unterhalb bzw. innerhalb der Stelle der Karosserie, an der der Außenrückblickspiegel befestigt werden soll, ein ausreichend langer und tiefer Hohlraum freibleiben muß, um diesen langen und in sich starren mittleren Steg der U-förmigen Haltevorrichtung von außen durch die eine der beiden Karosseriebohrungen einführen und an die Karosserieinnenseite heranklappen zu können. Ein solcher ausreichend tiefer Hohlraum unterhalb bzw. innerhalb der Befestigungsstelle für den Außenrückblickspiegel ist bei den Vorderkotflügeln und Vordertüren moderner Fahrzeugkarosserien praktisch immer vorhanden, nicht dagegen beispielsweise bei einer neueren Karosseriebauweise, bei der die zugeklappte Motorhaube nicht wie sonst üblich zwischen dem linken und dem rechten Vorderkotflügel bündig versenkt eingelassen ist, sondern diese zugeklappte Motorhaube beide Vorderkotflügel bis an deren äußersten oberen Längsseitenrand heran überdeckt. Diese neuartige Motorhaube muß wegen ihrer sich ergebenden überbreite einerseits und wegen der erforderlichen Schwingungs- und Dröhnfreiheit andererseits in jedem Fall als doppelwandige, aber dennoch möglichst wenig auftragende Schweiß- bzw. Klebekonstruktion ausgeführt werden, wodurch zwischen der äußeren und der inneren Wand dieser Motorhaube nur ein Hohlraum von geringer Tiefe freibleibt.
  • Bei dieser neuartigen Karosserie mit ihrer beide Vorderkotflügel voll überdeckenden Motorhaube können nun Außenrückblickspiegel nicht mehr in allgemein beliebter Weise oben auf den Vorderkotflügel befestigt werden, sondern es verbleibt nur die Mög- lichkeit, den Außenrückblickspiegel unmittelbar oben auf dieser beide Kotflügel völlig überdeckenden Motorhaube zu befestigen. Hier tauchen jedoch Schwierigkeiten mit der Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 auf insofern, als sich der lange mittlere Steg der U-förmigen Haltevorrichtung in den engen Spalt zwischen der äußeren und der inneren Wand dieser Motorhaube nur noch in einem äußerst flachen Winkel zur äußeren Wand einführen läßt, was wiederum statt des sonst ausreichenden einfachen Rundloches ein sehr ausgedehntes Langloch erfordert. Ein solches Langloch gleich bei der Herstellung der Motorhaube zusammen mit anderen notwendigen Löchern einzustanzen, bereitet zwar dem Karosseriehersteller selber keinerlei Schwierigkeiten, wohl aber dem Laien, der nachträglich einen solchen Außenrückblickspiegel auf dieser flach doppelwandigen Motorhaube anbringen soll und das dazu notwendige Langloch nur von Hand ausfeilen kann, wobei die Feilenspitze schon nach kurzem Hub an die dicht darunterliegende innere Haubenwand anstößt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Haltevorrichtung nach der Patentanmeldung P 14 80 338.4-21 unter Verwendung etwa gleicher Mittel s o weiterzubilden, daß der Außenrückblickspiegel von außen her z. B. auch oben auf einer solchen als flache Doppelwand ausgebildeten, von einer Längsseite der Karosserie zur anderen reichenden d. h. überbreiten Motorhaube zu befestigen ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Ausbildung der im wesentlichen U-förmigen Haltevorrichtung in der Weise gelöst, daß der mittlere Steg, der sich in dem in den hohlen Spiegelfuß an dessen vorderen Ende hineinragenden und auf einen inneren Quersteg einwirkenden, in der Vertikalebene schräg zum mittleren Steg geneigten Seitenschenkel fortsetzt, in Richtung auf den Seitenschenkel nachgiebig bewegbar ausgebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiele der Erfindung in F i g. 1 in geschnittener Seitenansicht einen strömungsgünstigen Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel, der mittels einer Haltevorrichtung nach der Erfindung an einer geschnitten angedeuteten doppelwandigen Motorhaube befestigt ist, F i g. 2 den Außenrückblickspiegel nach F i g. 1, je- doch in Stimansicht, d. h. vom vorderen Ende des Fahrzeuges her gesehen und an der - im Schnitt und abgebrochen dargestellten - doppelwandigen Motorhaube mittels der Haltevorrichtung nach der Erfindung befestigt, F i g. 3 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit einer Haltevorrichtung nach der Erfindung, F i g. 4 in Seitenansicht eine andersartige Ausbildungsform der Haltevorrichtung nach der Erfindung, deren aus mehreren zueinander beweglichen Gliedern bestehender mittlerer Steg von außen in die - in abgebrochener Schnittansicht angedeutete - doppelwandige Motorhaube bzw. Karosseriedoppelwand eingeführt ist, F i g. 5 als Einzelheit den aus mehreren zueinander beweglichen Gliedern gebildeten mittleren Steg der Haltevorrichtung nach F i g. 4 in Seitenansicht und F i g. 6 den gleichen Gegenstand wie in F i g. 5, je- doch in Draufsicht.
  • Der in F i -. 1 und 2 gezeigte Kraftfahrzeug-Außenrückblickspiegel besteht aus dem hohlen Fuß 1 mit oberseitig an dessen ansteigender Vorderkante anschließendem Auge 3, in dessen Ausbohrung 31 die abgestumpfte Spitze 26 des konischen Spiegelgehäuses 4 eingreift. An der rückwärtigen öffnung des Gehäuses 4 ist der das Spiegelglas aufnehmende Spiegelkopf 5 in bekannter Weise mittels einer langen, mit ihrem Kopf in der Bohrung 7 des Fußauges 3 gelagerten Schraube 6 ver- und feststellbar gehalten. Das Spiegelgehäuse ist hier beispielsweise aus Kunststoff und mit von seiner Spitze 26 nach seiner rückwärtigen öffnung allmählich abnehmender Wandstärke hergestellt. Die Unterseite des Gehäuses 4 ist nach innen in Form einer Brücke 30 durchgekröpft und mit einer nach unten konisch erweiterten Bohrung versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 weist die eigentliche Haltevorrichtung nach der Erfindung, wie vorgeschlagen, die Form eines U auf, dessen vorderer Seitenschenkel 28 von einem kurzen Winkelstück mit Nietzapfen 49, dessen mittlerer Steg 11 von einem an das Winkelstück 28 angenieteten biegsamen Federstahlstreifen mit Gewindebohrung 18, und dessen hinterer Seitenschenkel 13 von einem in diese Bohrung 18 eingreifenden, stumpfwinklig abgebogenen Gewindebolzen gebildet werden.
  • Die Befestigung des Außenrückblickspiegels an der doppelwandigen Karosserie bzw. Motorhaube des Fahrzeuges mittels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung der in F i g. 1 und 2 gezeigten beispielsweisen Ausführungsform erfolgt nun in der Weise, daß der fabrikseitig komplett zusammengebaute Außenrückblickspiegel in seine Einzelteile zerlegt wird, und dann zunächst von außen durch die vordere der beiden Bohrungen der äußeren Karosseriewand 10 der biegsame mittlere Steg 11 in den flachen Hohlraum zwischen der äußeren Wand 10 und der inneren Wand 10' eingeschoben wird. Durch Aufrichten des vorderen U-Seitenschenkels 28, dessen Anschlagnase 39 ein Hineinfallen in den Karosseriehohlraum verhindert, läßt sich in bereits vorgeschlagener Weise der mittlere Steg 11 an die Innenseite der äußeren Karosseriewand 10 anlegen und von außen durch deren hintere Bohrung das mit einer Sicherungsmutter 29 versehene untere Ende des hinteren U-Seitenschenkels bzw. Gewindebolzens 13 in die Gewindebohrung 18 des mittleren Steges 11 einschrauben, bis die Sicherungsmutter 29 außen auf der Karosseriewand 10 bzw. der auf diese aufgelegten Dichtung 9 aufsitzt. Je dünner der für den mittleren Steg 11 verwendete Federstahl ist, um so biegsamer ist dieser Steg und um so enger kann der Abstand zwischen der äußeren Wand 10 und der inneren Wand 10' bemessen sein, um so weniger Gewindegänge weist aber auch seine Gewindebohrun- 18 auf. Bei einem besonders dünnen und biegsamen mittleren Steg 11 kann deshalb dessen Gewindebohrung 18 durch eine unterseitio, angelötete, angepunktete oder eingenietete Mutter verstärkt werden.
  • Auf den nunmehr starr und schräg nach rückwärts aus der äußeren Karosseriewand 10 abstrebenden vorderen U-Seitenschenkel 28 wird sodann der mit einer schrägliegenden Ausnehmung 41 versehene Fuß 1 so gesteckt, daß der ebenfalls schräg nach rückwärts abstrebende hintere U-Seitenschenkel 13 durch den hohlen Fuß 1 und durch die Bohrung in der Unterseite bzw. der Brücke 30 des Gehäuses 4 hindurchgreift. Wird auf das in das Gehäuseinnere vorstehende Gewindeende eine hohe Schlitzmutter 32 aufgesehraubt und mittels eines durch die Gehäuseöffnun- eingeführten Schraubenziehers angezogen, so stützt sich die Mutter 32 an der schrägen Fläche der Brücke 30 ab und drückt in bereits bekannter Weise zugleich die Gehäuseunterseite auf den Fuß 1 und die Gehäusespitze 26 in die Ausbohrung 31 des aus der Oberfläche des Fußes 1 vorstehenden Auges 3 hinein. Zuletzt wird wie üblich der Spiegelkopf 5 mit dem Gehäuse 4 durch die lange Schraube 6 verbunden und durch Anziehen der letzteren in der gewünschten Einstelluna, zum Fahrer festgestellt.
  • Die Fig. 3 zeigt einen mittleren U-Steg 11, der zwecks Kosteneinsparung mit dem vorderen, als Verlängerung 50 ausgebildeten U-Seitenschenkel einstükkig als Biegeteil aus Flachfederstahl hergestellt ist. Um dieses Biegeteil 11, 50 an der etwas nach unten ausgeschwungenen Biegestelle 52 möglichst steif zu gestalten und gleichzeitig die Gewindebohrung 18 des mittleren Steges 11 mit möglichst viel Gewindegängen zu versehen, ist das ganze Biegeteil aus verhältnismäßig starkem und breitem Federstahl herzustellen. Um andererseits den langen mittleren Steg möglichst leicht durchbiegbar auszubilden, kann dessen Biegequerschnitt durch stellenweise ein- oder beiderseitige Ausklinkungen 51 verringert werden. Um ferner zu erreichen, daß die den vorderen U-Seitenschenkel bildende Verlängerung 50 in der Ausnehmung 41 im Fuß 1 so geführt ist, daß sie sich in dieser nur axial verschieben, nicht aber zur einen oder anderen Seite verdrehen läßt, kann die Ausnehmung 41 im Fuß 1 einen, demjenigen der Verlängerung 50 entsprechenden, rechteckigen Querschnitt aufweisen. Zusätzlich kann im Bereich der Ausklinkungen 51, beispielsweise durch einfaches Streckschmieden od. dgl., auch noch die Materialstärke verringert werden.
  • Bei dem in F i g. 4, 5 und 6 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung nach der Erfindung ist deren mittlerer Steg 11 nach Art einer im Gliederkette ausgebildet, welche aus mehreren, in nur einer einzigen Richtung zueinander schwenkbaren Einzelgliedem 42 besteht, und deren vorderstes Einzelglied 42 ebenfalls nur in einer bestimmten Richtung schwenkbar verbunden ist mit einem kurzen steifen Winkelstück 28. Diese untereinander gleichen Einzelglieder 42, die sich als Druckguß- oder Spritzteil sehr billig herstellen lassen, haben etwa die Form eines kurzen Zylinders, der an einem Ende eine durchbohrte Anflächung 45, am anderen Ende eine durchbohrte Einschlitzung 46 und ferner etwa in der Mitte seiner Länge eine Gewindebohrung 18 aufweist. Durch Querstifte 44 sind diese Einzelglieder 42 so miteinander und mit der Anflächung 45 des Winkelstückes 28 verbunden, daß jeweils die durch die Einschlitzung 46 gebildeten Außenschenkel fest an den durch die Anflächung 45 gebildeten Anschlagflächen anliegen und dadurch einen in Richtung auf die äußere Wand 10 hin vollkommen steifen Stab bilden, der sich jedoch infolge der einseitigen Viertelkreisverrundungen 43 an den Einschlitzungen 46 in Richtung auf die innere Wand 10' hin ohne weiteres durchbiegen läßt. Dieser aus einem Winkelstück 28, 39, 45 und mehreren Einzelgliedem 42 zusammengefügte mittlere Steg der U-fönnigen Haltevorrichtung läßt sich also zwecks Einführung in einen engen Wandspalt ebenfalls, aber noch wesentlich leichter durchbiegen als die in F i g. 1 und 3 gezeigten mittleren Stege 11 bzw. 11, 51 aus einem Stück biegsamen Federstahles. Ein weiterer Vorteil desselben ist die besonders große Gangzahl der Gewindebohrung 18 in den Einzelgliedern 42. Auch dieser aus Einzelgliedern 42 zusammengesetzte mittlere U-Steg läßt sich durch Aufrichten des aus der äußeren Karosseriewand 10 schräg hervorstehenden vorderen U-Seitenschenkels bzw. Winkelstückes 28 wie ein steifer, einstückiger Steg von innen an die äußere Karosseriewand 10 anlegen und nimmt dann in einer seiner Gewindebohrungen 18 die den anderen U-Seitenschenkel bildende Schraube 13 wie bereits beschrieben auf. Auch bei dieser Ausbildungsforin der Haltevorrichtung nach der Erfindung wirkt der kurze Schenkel 28 des Winkelstückes auf die schräge Ausnehmung 41 im Fuß 1 in der Weise ein, daß durch Anziehen der Mutter 32 auf dem hinteren U-Seitenschenkel 13 der Fuß 1 auf die äußere Karosseriewand 10 bzw. Dichtung 9 und zugleich das Gehäuse 4, 26 auf die Oberfläche des Fußes 1 und in das Fußauge 3, 31 hineingepreßt wird.
  • Sowohl bei den Ausbildungsformen der U-förmigen Haltevorrichtung nach F i g. 1 und 2 wie auch derjenigen nach F i g. 3, 4, 5 und 6 ist es zweckmäßig, den schräg aus der äußeren Karosseriewand 10 hervorstehenden vorderen U-Seitenschenkel 28 bzw. 50 in einer möglichst engen und im Querschnitt passenden Ausnehmung 41 im Fuß 1 lediglich axial verschiebbar zu führen, um die Nietstelle 49 bzw. die Biegestelle 52 von unzuträglichen Biegebeanspruchungen zu entlasten.
DE19661655289D 1966-09-14 1966-09-14 Haltevorrichtung fuer Kraftfahrzeug-Aussenrueckblickspiegel Granted DE1655289B1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1747701U (de) * 1957-04-30 1957-06-27 Yoerck Talbot Tropfenfoermiger aussen-rueckblickspiegel fuer fahrzeuge aller art.
AT235164B (de) * 1962-05-04 1964-08-10 Yorck Talbot Mit einer Leuchte kombinierter Fahrzeug-Außenrückblickspiegel

Patent Citations (2)

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AT235164B (de) * 1962-05-04 1964-08-10 Yorck Talbot Mit einer Leuchte kombinierter Fahrzeug-Außenrückblickspiegel

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