DE19747590C2 - Reihenklemme und Satz von Reihenklemmen mit verschiedenen Abmessungen - Google Patents
Reihenklemme und Satz von Reihenklemmen mit verschiedenen AbmessungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft in allgemeiner Weise Reihenklemmen,
welche auf ein Profil mit Flügeln, welche jeweils einen abgewinkelten Fortsatz
aufweisen, aufsteckbar bzw. festlegbar sind, und sie zielt spezieller auf jene
Reihenklemmen ab, welche landläufig Klemmen für Schutzleiter genannt werden,
welche dann in Betrieb gesetzt werden, wenn das Profil und durch dieses die
Grundplatte, zu welcher es gehört, an Masse oder ein gegebenes Potential
angeschlossen werden.
Noch genauer zielt die vorliegende Erfindung auf jene Reihenklemmen ab,
welche für ihre Fixierung an einem Profil, auf welchem sie angeordnet werden
sollen, in einem Gehäuse aus isolierendem Material ein Abstützstück, welches in
dem Gehäuse festgelegt ist und durch welches sie fähig sind, auf wenigstens
einem der abgewinkelten Fortsätze des Profils aufzuliegen, ein Klemmstück
umfassen, welches relativ zu dem Abstützstück beweglich ist und durch welches
sie fähig sind, sich unter mindestens einem der abgewinkelten Fortsätze einzu
haken, mit einer dem Benutzer zur Verfügung stehenden Steuer- bzw. Betäti
gungsschraube, welche axial in dem Gehäuse festgelegt ist und welche in eine
in dem Klemmstück eingeschlossene Mutter eingreift, wobei das Abstützstück
auf beiden Seiten des Klemmstücks zwei Flansche aufweist und axial im Bereich
des Schaftes der Steuerschraube zwischen der Mutter und dem Kopf dieser
Steuerschraube einen Bord bzw. Hals ausbildet, welcher wenigstens in seinem
Scheitelbereich die zwei Flansche quer miteinander verbindet und welcher axial
eine Durchbrechung für den Durchtritt des Schafts der Steuerschraube aufweist.
Reihenklemmen dieser Art sind insbesondere in der DE 26 19 506 ebenso
wie in der FR 2 410 207 beschrieben.
Die GB 2 019 117 offenbart eine Schutzleiter-Reihenklemme, welche speziell
zum Anklemmen an ein G-förmiges Profil ausgestaltet ist. Die Klemme ist so
ausgestaltet, daß sie an zwei abgewinkelten Fortsätzen des Profils, welche bei
dem G-förmigen Profil auf unterschiedlicher Höhe in Bezug zur Unterseite des
Profils angeordnet sind, anliegt. Diese Ausgestaltung schließt eine Verwendung
der Klemme in Verbindung mit einem hutförmigen Profil, bei dem die Fortsätze
auf gleicher Höhe liegen aus.
Bei einem Klemmen auf einem Profil, sei es, daß es sich um ein asymmet
risches Profil handelt, einem üblicherweise G-Profil genannten Profil, oder daß es
sich um ein symmetrisches Profil handelt, einem üblicherweise Hut- oder W-Profil
genannten Profil, übt die Betätigungsschraube durch ein Verschrauben einen Zug
auf das Klemmstück aus und dieses, welches allgemein einen innenliegenden
Haken an dem Abstützstück ausbildet und welches drehfest in bezug auf die
Gesamtheit festgelegt wird, wird nun an wenigstens einem der abgewinkelten
Fortsätze des Profils zur Anlage kommen, während das Abstützstück, welches
selbst auf wenigstens einem dieser abgewinkelten Fortsätze anliegt und fix
sowohl gegenüber einer Translation als auch gegenüber einer Rotation an seinem
Platz verbleibt, als Reaktion einem äquivalenten Druck bzw. Schub unterworfen
ist.
Unter diesen gegenwirkenden, mechanischen Beanspruchungen, denen sie
unterworfen sind, besitzen die zwei Stücke die Tendenz, sich zu deformieren.
Es ist daher notwendig, eine Korrektur bzw. Ausbesserung dieser Beanspru
chungen zwischen ihnen sicherzustellen.
In der FR 2 410 207 wird diese Korrektur der Beanspruchung durch eine
Nase sichergestellt, welche das Klemmstück an ihrem Scheitelbereich vorsprin
gend aufweist und welche sich parallel zum Schaft der Betätigungsschraube er
streckend fähig ist, in Anschlag an dem Bord bzw. Rand bzw. Hals des Abstütz
stücks zu gelangen.
Da jedoch dieses Abstützstück im vorliegenden Fall aus gestanztem und
gefaltetem Blech gebildet ist und seine Flansche nur in ihrem Scheitelbereich
miteinander verbunden sind, wirkt sich die gewünschte Korrektur der Beanspruchung
in der Praxis nur in dem oberen Bereich seines Halses aus.
Aus diesem Grund muß sich die Nase bzw. der Fortsatz des Klemmstücks
über eine nicht vernachlässigbare Höhe erstrecken, welche im wesentlichen
gleich jener des Bords bzw. Halses des Abstützstücks ist.
Es resultiert daraus neben einer bestimmten Zerbrechlichkeit für diese Nase
die Notwendigkeit, ihr eine an jene des Bords bzw. Halses des Abstützstücks
angepaßte Höhe zu verleihen.
Nun sind gemäß der Abmessung bzw. Größe einer Reihenklemme, d. h.
gemäß dem Durchgangsquerschnitt des elektrischen Leiters, welcher üb
licherweise für seinen Anschluß vorgesehen wird, ihre verschiedenen Bestand
teile und daher insbesondere ihre Anschlußklemmen mehr oder weniger bedeu
tungsvoll und daher voluminös, was in der Praxis zu unterschiedlichen Höhen für
den Hals des Abstützstücks führt.
So sind für einen Satz von Reihenklemmen, welcher mehrere Reihenklemmen
umfaßt, welche verschiedenen Größen entsprechen, die Klemmstücke von einer
dieser Reihenklemmen zu der anderen zum Nachteil der Kosten unterschiedlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte, kostengünstigere Reihen
klemme zur Fixierung an einem Profil mit Flügeln zu schaffen, welche es er
möglicht, verschiedene Abstützstücke mit demselben Klemmstück zu verwen
den.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Reihenklemme mit den im Anspruch
offenbarten Merkmalen. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Genauer hat sie zu allererst eine Reihen- bzw. Verbindungsklemme gemäß
dem Obergriff zum Gegenstand und ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ab
stützstück an der Basis seines Bords bzw. Halses an mindestens einer Seite des
Schafts der Steuerschraube bzw. Betätigungsschraube und quer zu diesem
Schaft wenigstens eine Schulter umfaßt, an welcher das Klemmstück zur An
lange kommen kann.
Wenn jedoch beispielsweise das Abstützstück aus gestanztem und ge
faltetem Blech gefertigt ist, kann diese Schulter zumindest zu einem abgewinkel
ten Fortsatz gehören, welcher einstückig mit einem seiner Flansche ausgebildet
ist und so nur mit einer Seite des Schafts der Betätigungsschraube wechselwirkt.
Abweichend kann sich, wenn für bedeutendere Abmessungen das Abstütz
stück massiv ausgebildet ist, diese Schulter kontinuierlich rund um den Schaft
der Betätigungsschraube erstrecken.
In allen Fällen kann in vorteilhafter Weise für Reihenklemmen unter
schiedlicher Größen das Niveau, auf welchem die so an der Basis des Bords bzw.
Halses des Abstützstücks vorhandene Schulter zusammenwirkt, falls gewünscht,
dasselbe für sämtliche Reihenklemmen sein.
Darüberhinaus kann in vorteilhafter Weise das Klemmstück, falls dies ge
wünscht ist, auch dasselbe für die Gesamtheit der Reihenklemmen sein, zum
Vorteil einer Standardisierung für dieses Klemmstück und daher auch zugunsten
einer Kostenreduktion.
Aus diesem Gesichtspunkt hat die vorliegende Erfindung auch einen Satz von
Reihenklemmen zum Gegenstand, welche sich voneinander insbesondere durch
unterschiedliche Höhen für den Bord bzw. Hals ihres Ansatzstücks unterschei
den, wobei dieser Satz in allgemeiner Weise dadurch gekennzeichnet ist, daß das
Klemmstück dieser Reihenklemmen für alle dasselbe ist.
Die Ziele der Erfindung, ihre Charakteristika und ihre Vorteile ergeben sich
im übrigen aus der folgenden, beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen, in welchen:
Fig. 1, teilweise weggebrochen, ein Aufriß einer Reihenklemme gemäß der Erfin
dung ist, wobei angenommen wird, daß sie auf einem ersten Typ des Profils
angeordnet ist;
Fig. 2 in verGrößertem Maßstab das Detail der Fig. 1 wiederholt, welches durch
einen mit II markierten Abschnitt auf dieser Fig. 1 markiert ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung dieser Reihenklemme
ist;
Fig. 4 in unterschiedlichem Maßstab und gemäß der Linie IV-IV der Fig. 3 eine
Querschnittsansicht des Abstützstücks ist, welches die Reihenklemme umfaßt;
Fig. 5, wie in Fig. 1 dargestellt, ein teilweiser Aufriß für eine zweite Art des Pro
fils ist;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche teilweise jene von
Fig. 3 wiederholt und sich auf eine zweite Reihenklemme gemäß der Erfindung
bezieht;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche analog zu Fig. 6
sich auf eine dritte Reihenklemme gemäß der Erfindung bezieht;
Fig. 8, teilweise weggebrochen, den Aufriß von Fig. 1 wiederholt für einen Satz
von Reihenklemmen, welche die drei Reihenklemmen gemäß der Erfindung
bilden;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht ist, welche sich analog zu Fig. 4 auf eine Aus
bildungsvariante bezieht;
Fig. 10 in verGrößertem Maßstab das Detail von Fig. 9 wiederholt, welches
durch eine Markierung X in Fig. 9 angezeigt ist; und
Fig. 11 im Maßstab der Fig. 10 eine Teilansicht im Längsschnitt gemäß der Linie
XI-XI der Fig. 9 darstellt.
Wie dies in diesen Figuren dargestellt ist und an sich bekannt ist, ist eine
Reihenklemme 10, 10', 10" allgemein in Form einer Platte ausgebildet und ist
dafür bestimmt, quer auf ein Profil 11.I, 11.IIa oder 11.IIb mit Flügeln 12A, 12B,
welche jeweils einen abgewinkelten Fortsatz 13A, 13B aufweisen, aufgeschoben
zu werden.
Sofern es sich um das Profil 11.I handelt, welches ein asymmetrisches Profil
ist, ein üblicherweise G-Profil genanntes Profil, wie dies mit strichpunktierten
Linien in Fig. 1 dargestellt ist und wie es mit durchgezogenen Linien in Fig. 8
dargestellt ist, sind die Flügel 12A, 12B in unterschiedlicher Höhe und ihre
abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B sind in Richtung zum Inneren orientiert.
Alle diese Profile 11.I, 11.IIa und 11.IIb haben standardisierte Abmessungen.
Sofern es sich um die Profile 11.IIa, 11.IIb handelt, welche symmetrische
Profile sind, ein üblicherweise Hut- oder W-Profil genanntes Profil, wie dies mit
strichpunktierten Linien in Fig. 5 gezeigt ist, weisen die Flügel 12A, 12B der eine
wie der andere dieselbe Höhe auf und ihre abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B
sind nach außen gerichtet, wobei sich diese zwei Profile 11.IIa und 11.IIb im
wesentlichen nur durch die Höhe ihrer Flügel 12A, 12B und durch deren Dicke
voneinander unterscheiden.
Diese zwei Typen von Profilen 11.I einerseits und 11.IIa und 11.IIb anderer
seits werden, da sie für sich gesehen gut bekannt sind und selbst für die vorlie
gende Erfindung nicht relevant sind, hier nicht weiter im Detail beschrieben.
Es genügt anzumerken, daß sie neben ihren Flügeln 12A, 12B eine Sohle 14
umfassen, welche diese Flügel 12A, 12B an ihrer Basis verbindet und zu welcher
die abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B derselben parallel angeordnet sind und
daß die abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B sich entlang des freien Randes der
Flügel 12A, 12B erstrecken.
Wie dies durch die Fig. 8 dargestellt ist, gehört eine Reihenklemme 10, 10',
10" gemäß der Erfindung in der Praxis zu einem Satz von Reihenklemmen,
welcher mehrere Reihenklemmen 10, 10', 10", . . . etc. . . . umfaßt, welche
jeweils verschiedene Abmessungen oder Größen aufweisen.
Sämtliche dieser Reihenklemmen 10, 10', 10" besitzen ein und denselben
Aufbau.
Aus Gründen der Einfachheit wird daher zuerst hier nur im Detail die Reihen
klemme 10 beschrieben, welche beispielsweise der kleinsten Abmessung ent
spricht.
Für ihre Festlegung auf einem Profil 11.I, 11.IIa, 11.IIb umfaßt diese Reihen-
bzw. Verbindungsklemme 10 in an sich bekannter Weise in einem Gehäuse 15,
welches aus isolierendem Material gefertigt ist und welches beispielsweise aus
zwei Halbschalen 16, 17 gebildet ist, welche entsprechend einander gegen
überliegen und miteinander verbunden sind, einerseits ein Abstützstück 18,
welches in dem Gehäuse 15 fixiert ist und durch welches es fähig ist, auf
wenigstens einem der abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B von dem entspre
chenden Profil 11.I, 11.IIa, 11.IIb anzuliegen, und andererseits ein Klemmstück
20, welches in bezug auf das Abstützstück 18 beweglich ist und durch welches
es fähig ist, sich unter wenigstens einem dieser abgewinkelten Fortsätze 13A,
13B einzuhaken, mit einer dem Benutzer zur Verfügung stehenden Steuer- bzw.
Betätigungsschraube 21, welche axial in dem Gehäuse 15 festgelegt ist und
welche in eine in dem Klemmstück 20 eingeschlossene Mutter 22 eingreift.
Um sich auf einem und/oder dem anderen der abgewinkelten Fortsätze 13A,
13B eines Profils 11.I, 11.IIa, 11.IIb abstützen zu können, weist in der Praxis
das Abstützstück 18 zwei Flügel 24A, 24B auf.
Auf dem Flügel 24A sind auf verschiedenen Niveaus zwei Schultern 25.I,
25.II ausgebildet, die eine entsprechend dem Profil 11.I und die andere ent
sprechend den Profilen 11.IIa und 11.IIb.
Auf dem Flügel 24B ist auf demselben Niveau mit der Schulter 25.II des
Flügels 24A eine Schulter 25.II ausgebildet, entsprechend den Profilen 11.IIa und
11.IIb.
Um sich unter wenigstens einem der abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B der
Profile 11.IIa und 11.IIb und in der Praxis unter dem einen und dem anderen
derselben einhaken zu können, umfaßt das Klemmstück 20 selbst zusätzlich
zwei Flügel 26A, 26B, welche auf einem gleichen Niveau jeweils in Richtung
zum Inneren gerichtet einen Haken 27A, 27B ausbilden.
Um sich unter den abgewinkelten Fortsatz 13A des Profils 11.I einhaken zu
können, umfaßt das Klemmstück 20 außerdem vorspringend auf seiner unteren
Oberfläche im Mittelbereich derselben einen Vorsprung 28, welcher an der Seite
des Hakens 27A seines Flügels 26A selbst in Richtung nach außen und daher in
Richtung dieses Hakens 27A einen Haken 27'A ausbildet.
Für die Aufnahme der Mutter 22 ohne Spiel weist das Klemmstück 20 in
seinem Mittelbereich eine Aussparung bzw. Ausnehmung 29 auf und für ein
freies axiales Spiel des Schaftes 30 der Betätigungsschraube 21 ist diese
Aussparung 29 quer durch eine bogenförmige Aussparung 31 geschnitten, wel
che an der oberen Oberfläche des Klemmstücks 20 einmündet.
In der Praxis bildet das Klemmstück 20 einen inneren Greifer für das Abstütz
stück 18, wobei das Abstützstück 18 jeweils zu je einer Seite des Klemmstücks
20 angeordnet im wesentlichen parallel zu diesem zwei Flansche 32 umfaßt.
Für die Aufnahme der Mutter 22 mit Spiel weisen die zwei Flansche jeweils
in Übereinstimmung mit der Aussparung 29 des Klemmstücks 20 eine Aus
sparung bzw. Ausnehmung 34 auf.
In Richtung des Schaftes 30 der Betätigungsschraube 21 bildet das Abstütz
stück 18 in seinem Mittelbereich zwischen der Mutter 22 und dem Kopf 35 der
Betätigungsschraube 21 einen Bord bzw. Kragen bzw. Hals 36, welcher wenig
stens in seinem Scheitelbereich quer die zwei Flansche 32 verbindet und welcher
axial eine Bohrung bzw. Durchbrechung 37 für den Durchtritt des Schafts 30 der
Betätigungsschraube 21 aufweist.
In der Praxis ist das Abstützstück 18 aus Metall gebildet und durch den
Scheitelbereich seines Bords bzw. Hals 36 steht es in elektrischer Verbindung
mit einem Steg 39, welcher selbst aus Metall ebenfalls zwei Flügel 40A, 40B für
ein Zusammenwirken mit zwei Anschluß- bzw. Verbindungsklemmen 41A, 41B
aufweist und welcher in seinem Mittelbereich ebenfalls eine Bohrung bzw.
Durchbrechung 37' für den Durchtritt des Schafts 30 der Betätigungsschraube
21 aufweist.
Vorzugsweise besteht das Klemmstück 20 ebenfalls aus Metall.
In der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um ein massives Stück,
welches durch einen einfachen Zuschnitt gebildet ist.
Die vorhergehenden Anordnungen sind für sich gesehen gut bekannt und
werden hier nicht näher im Detail beschrieben.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Anschlag- bzw. Abstützstück 18 an der
Basis seines Bords bzw. Halses 36, d. h. in jenem Bereich dieses Halses 36,
welcher am weitesten vom Kopf 35 der Betätigungsschraube 21 entfernt ist,
zumindestens an einer Seite des Schaftes 30 dieser Betätigungsschraube 21 und
quer in bezug auf diesen Schaft 30 mindestens eine Schulter 42, gegen welche
das Klemmstück 20 in Anschlag gelangen kann.
Falls es sich um die Reihenklemme 10 mit der geringsten Größe handelt, ist
das Abstützstück 18 in der dargestellten Ausführungsform aus gestanztem und
gefaltetem Blech.
Die zwei Flansche 32 dieses Abstützstücks 18 erstrecken sich daher axial
über die gesamte Höhe desselben und sind miteinander einerseits in ihrem
Scheitelbereich durch eine Polbrücke 44 oder obere Polbrücke, welche einstückig
mit dem einen und dem anderen Flansch ausgebildet ist, und andererseits an
ihrer Basis durch eine Polbrücke 45 oder untere Polbrücke verbunden, welche
einstückig mit jedem beliebigen von diesen Flanschen ausgebildet ist, durch
Verschachtelung mit dem anderen mittels einer Aussparung 46, welche zu
diesem Zweck in derselben vorgesehen ist, zusammenwirkt und welche zumin
dest lokal am Rand dieser Aussparung 46 gefalzt ist.
In dieser Ausführungsform ist daher der Bord bzw. Hals 36 auf dem größten
Teil seiner Höhe ausgehöhlt und er verbindet nur die zwei Flansche 32 in seinem
Scheitelbereich quer miteinander, wobei sich diese zu einer einzigen oberen
Polbrücke 44 reduziert.
Es weist daher allein diese obere Polbrücke 44 axial die entsprechende
Durchbrechung 37 auf.
In der Praxis sind die zwei Polbrücken 44, 55 parallel zueinander und sie
erstrecken sich im wesentlichen normal auf die Flansche 32.
Durch diese Polbrücken bzw. Bügel 44, 55 ist das Abstützstück 18 quer in
sich selbst schnallenförmig um das Klemmstück 20 geschlossen.
Die Schulter 42, welche der Bord bzw. Hals 36 des Abstützstücks 18 an
seiner Basis ausbildet, gehört in der dargestellten Ausführungsform zu einem
abgewinkelten Fortsatz 47, welcher einstückig mit einem der Flansche 32
ausgebildet ist.
Beispielsweise, und wie dies dargestellt ist, ist diese Schulter 42 durch den
Rand dieses abgewinkelten Fortsatzes 47 gebildet, welcher am weitesten ent
fernt von der oberen Polbrücke 44 angeordnet ist.
In der dargestellten Ausführungsform gibt es zwei abgewinkelte Fortsätze 47
und daher zwei Schultern 42, und zwar pro Flansch 32.
Vorzugsweise, und wie dies dargestellt ist, erstrecken sich die abgewinkelten
Fortsätze 47 zueinander gerichtet auf derselben Seite des Bords bzw. Halses 36.
Die zwei Schultern 42, welche das Abstützstück 18 umfaßt, erstrecken sich
daher selbst auf ein und derselben Seite des Schaftes 30 der Betätigungsschrau
be 21.
Beispielsweise, und wie dies dargestellt ist, erstrecken sich die zwei abge
winkelten Fortsätze 47 an der Seite des Flügels 24B des Abstützstücks 18.
Sie erstrecken sich darüberhinaus über die gesamte Höhe des Bords bzw.
Halses 36 mit Ausnahme der Dicke der oberen Polbrücke 44.
Schließlich enden in der dargestellten Ausführungsform die zwei abgewin
kelten Fortsätze 47 in geringem Abstand voneinander.
Als Variante können sie jedoch auch aneinanderstoßend ausgebildet sein.
Zusätzlich umfaßt für ein Zusammenwirken mit den Schultern 42 des Ab
stützstücks 18 das Klemmstück 20 in Übereinstimmung mit diesen Schultern 42
und daher zumindest auf einer Seite des Schaftes 30 der Betätigungsschraube
21 quer in bezug auf diesen Schaft 30 eine Abflachung 48.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt das Klemmstück 20 somit nur
eine Abflachung 48 auf einer Seite des Schaftes 30 der Betätigungsschraube 21.
Beispielsweise, und wie dies dargestellt ist, erstreckt sich die Abflachung 48
in dem Scheitelbereich des Klemmstücks 20 am Rand des bogenförmigen Ausschnitts
31, welchen dieses umfaßt, auf dem einzigen Flügel 26B dieses Klemm
stücks 20 und auf der Gesamtheit der Dicke des letzteren.
Daher bildet in der dargestellten Ausführungsform der Steg 39 ein unab
hängiges Stück, welches getrennt von dem Abstützstück 18 über der oberen
Polbrücke 44, welche von diesem umfaßt ist, angeordnet ist.
In der Praxis umfaßt in dieser Ausbildung die obere Polbrücke 44 des Ab
stützstücks 18 vorspringend am Rand ihrer Bohrung 37 einen Vorsprung 49,
welcher, um eine Unverwechselbarkeitseinrichtung auszubilden und den Steg 39
am Drehen zu hindern, in einen bogenförmigen Ausschnitt 50 eingreift, welcher
in komplementärer Weise am Rand der Bohrung 37' dieses Steges 39 ausge
bildet ist.
Wenn, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, die Reihenklemme 10
gemäß der Erfindung auf einem asymmetrischen Profil 11.I angeordnet ist, wird
ihr Abstützstück 18 durch die Schulter 25.I ihres Flügels 24A auf dem abgewin
kelten Fortsatz 13A des Flügels 12A dieses Profils 11.I aufliegen und unter der
Einwirkung der Betätigungsschraube 21 wird sich ihr Klemmstück 20 unter
denselben abgewinkelten Fortsatz 13A mittels des Hakens 27'A seines Wulstes
28 gemäß dem Pfeil F der Fig. 1 einhaken.
Wenn, wie dies in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, die Reihenklemme 10
auf einem symmetrischen Profil 11.IIa und 11.IIb festgelegt ist, wird ihr Ab
stützstück 18 auf den abgewinkelten Fortsätzen 13A, 13B dieses Profils 11.IIa
und 11.IIb durch die Schultern 25.II seiner Flügel 24A, 24B aufliegen und unter
der Einwirkung der Betätigungsschraube 21 wird sich das Klemmstück 20 unter
dem einen oder dem anderen dieser abgewinkelten Fortsätze 13A, 13B mittels
der Haken 27A, 27B seiner Flügel 26A, 26B gemäß dem Pfeil F dieser Fig. 5
einhaken.
In dem einen und dem anderen Fall ist die Reihenklemme 10 so entsprechend
durch Verspannen am betreffenden Profil 11.I, 11.IIa und 11.IIb festgelegt.
Gleichzeitig befinden sich ihre Klemmen 41A, 41B in elektrischer Verbindung
mit diesem.
In dem einen und dem anderen Fall kann, wenn die Verspannung der Reihen
klemme 10 auf dem betroffenen Profil 11.I, 11.IIa und 11.IIb ausreichend stark
ist und/oder wenn im Betrieb diese Reihenklemme 10 einer beliebigen Last
unterworfen ist, welche selbst relativ stark ist, das Klemm- bzw. Spannstück 20
durch seine Abflachung 48 in Anschlag gegen die Schulter 42 des Abstützstücks
18 gelangen, was in vorteilhafter Weise eine Korrektur der Beanspruchung auf
diesem Niveau zwischen diesen zwei Stücken erlaubt.
In den Figuren haben die Bestandteile der Reihenklemmen 10', 10" dieselben
Bezugszeichen, wie die entsprechenden, am häufigsten eingesetzten Bestandteile
der Reihenklemme 10 erhalten, insbesondere, da sie unterschiedliche Dimensio
nen aufweisen, mit dem Index der entsprechenden Reihenklemme 10', 10".
In der Praxis unterscheiden sich diese unterschiedlichen Reihenklemmen 10,
10', 10" gemäß der Erfindung insbesondere voneinander durch die verschie
denen Höhen für den Bord bzw. Hals 36, 36', 36" ihres Abstützstücks 18, 18',
18".
Sie unterscheiden sich daher auch voneinander durch die unterschiedlichen
Höhen für den Schaft 30 ihrer Betätigungsschraube 21, 21', 21" und durch die
unterschiedlichen Höhen für ihr Gehäuse 15, 15', 15".
Jedoch besitzen sie, wie dies bereits angegeben wurde, ein und denselben
Aufbau.
Die Reihenklemmen 10', 10", deren einziger aktiver, metallischer Teil in den
Fig. 6 und 7 dargestellt ist, werden hier nicht in allen ihren Details beschrieben.
Es werden jetzt lediglich bestimmte Besonderheiten der Ausführung be
schrieben.
Zuerst betreffend die Reihenklemme 10', welche beispielsweise einer mitt
leren Größe entspricht, ist das Abstützstück 18' wie zuvor aus gestanztem und
gefaltetem Blech gefertigt, Fig. 6 und 8.
In der dargestellten Ausführungsform bildet der Steg 39' jedoch einen
integrierenden Bestandteil des Abstützstücks 18', wobei die Flügel 40A, 40B
dieses Stegs 39' jeweils einstückig mit der oberen Polbrücke 44 dieses Abstütz
stücks 18 ausgebildet sind.
Darüberhinaus ist dieser Steg 39' für seine Verstärkung an der unteren
Oberfläche durch einen Steg 51 verdoppelt, welcher im wesentlichen dieselbe
Länge wie jener aufweist.
Schließlich weist in der dargestellten Ausführungsform und aus praktischen
Herstellungsgründen der Bord bzw. Hals 36' in der Nachbarschaft seines Scheitelbereichs,
d. h. in der Nachbarschaft der oberen Polbrücke 44, eine Größere
Dicke auf als die Dicke, welche er nahe der Basis aufweist, und die abge
winkelten Fortsätze 47 der Flansche 32 erstrecken sich nur über jenen Bereich
der geringsten Breite dieses Bords bzw. Halses 36' ausgehend von der Basis
desselben.
Wenn es sich um die Reihenklemme 10" handelt, welche beispielsweise der
größten Größe entspricht, ist das Abstützstück 18" in der in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsform massiv ausgebildet.
Anders gesagt, handelt es sich um ein durch spanabhebende Formgebung
oder maschinelle Bearbeitung hergestelltes Stück und nicht um ein durch Stan
zen und Falten hergestelltes.
Der Bord bzw. Hals 36" dieses Abstützstücks 18" ist daher voll ausgebildet,
selbstverständlich mit Ausnahme seiner Bohrung 37, welche sich in der Praxis
über seine gesamte Höhe erstreckt, wobei er ebenfalls quer über seine gesamte
Höhe die zwei Flansche 32 verbindet.
Unter diesen Bedingungen erstreckt sich die Schulter 42, die dieses Ab
stützstücks 18" gemäß der Erfindung an der Basis seines Bords bzw. Halses
36" umfaßt, kontinuierlich vollständig um diese Bohrung 37 und daher rund um
den Schaft 30 der entsprechenden Betätigungsschraube 21".
Außerdem ist in der dargestellten Ausführungsform der Steg 39" einstückig
mit dem Abstützstück 18" ausgebildet.
Gemäß der Erfindung weist das Klemmstück 20 ein und dieselbe Kontur für
sämtliche Reihenklemmen 10, 10', 10", . . . etc. . . . des betroffenen Satzes auf.
Es resultiert daraus, daß, wie dies in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, das
Niveau N, auf welchem die Abflachung 48 dieses Klemmstücks 20 in bezug auf
ein beliebiges Profil eingreift, beispielsweise an dem asymmetrischen Profil 11.I,
welches in dieser Fig. 8 gezeigt ist, wobei das Niveau N beispielsweise in bezug
auf die Sohle 14 desselben abgeschätzt ist, gleich für sämtliche Reihenklemmen
10, 10', 10" ist.
Einzig die Dicke des Klemmstücks 20 variiert gegebenenfalls von einer
Reihenklemme 10, 10', 10", . . . etc. . . . zur anderen, wobei die Dicke beispiels
weise für die Reihenklemme 10 mit der kleinsten Größe geringer sein kann.
Für den Rest weisen die Reihenklemmen 10', 10" einen analogen Aufbau zu
jenem der Reihenklemme 10 bei ähnlichem Maßstab auf.
Sie enthalten daher in einem Gehäuse 15', 15" neben dem Abstützstück 18,
18', 18" das Klemmstück 20 und die Betätigungsschraube 21', 21", eine
Mutter 22 und Klemmen 41'A, 41'B, 41"A, 41"B.
Wie das Klemmstück 20 kann die Mutter 22 in vorteilhafter Weise für sämt
liche Reihenklemmen 10, 10', 10", . . . etc. . . . oder mindestens für den größten
Teil derselben dieselbe sein, wobei die Reihenklemme 10 mit der kleinsten Größe
jedoch gegebenenfalls eine Mutter 22 mit kleinerem Durchmesser für ihre Boh
rung aufweisen kann.
Es wurde oben angenommen, daß, wenn das Abstützstück 18, 18' aus
gestanztem und gefaltetem Blech gefertigt ist, die Flansche 32, welche es
umfaßt, eine gleichmäßige Dicke E aufweisen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist,
wobei das Blech, aus welchem das Abstützstück 18, 18' hervorgegangen ist,
selbst eine gleichmäßige Dicke aufweist.
Als Variante und wie dies in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist, können jedoch die
Flansche 32 im Gegensatz dazu in Richtung zu dem Klemmstück 20, d. h. in
ihrem beweglichen Bereich, eine Dicke E1 aufweisen, welche unter der Dicke E2
liegt, welche sie beabstandet von diesem Klemmstück 20 aufweisen.
Um dies durchzuführen, genügt es beispielsweise, daß das Ausgangsblech
in der Folge entsprechend umgestülpt bzw. umgeformt wurde.
Selbstverständlich erlaubt in vorteilhafter Weise diese Anpassung der Dicke
an das Abstützstück 18, 18' in Querrichtung einen darüberhinausgehenden
Raumbedarf zu respektieren, da das gesamte Maß E3, welches eine geeignete
Dicke E4 des Klemmstücks 20 berücksichtigt, beabstandet von letzterem und
daher in den Verbindungsbereichen dieser zwei Flansche 32, wo die mecha
nischen Beanspruchungen am bedeutendsten bzw. stärksten werden können,
über eine vorteilhafterweise verstärkte Dicke E2 verfügt.
Genauer weisen gemäß dieser Anordnung die Flansche 32 des Abstützstücks
18, 18' eine verstärkte Dicke E2 einerseits im Bereich des Bords bzw. Halses 36,
36" und daher in der Nachbarschaft der entsprechenden oberen Polbrücke 44
und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite des Bords bzw. Halses 36,
36' der unteren Polbrücke 45 auf.
Außerdem wird in der dargestellten Ausführungsform von der so verstärkten
Dicke E2 im Bereich des Bords 36, 36' Nutzen gezogen, um ohne irgendwelche
abgewinkelte Fortsätze die in diesem Bereich gewünschten Schultern 42 auszu
bilden.
In der dargestellten Ausführungsform gehören diese Schultern 42 sehr
einfach zumindest zu einem Teil zumindest zu einer Stulpe bzw. zu einem
umgeformten Bereich 52, welcher lokal an den Flanschen 32 in dem Bereich der
verstärkten Dicke E2 derselben vorgesehen ist.
Genauer, und wie dies oben beschrieben wurde, sind sie zumindest teilweise
durch den Rand dieser Stulpen bzw. umgeformten Bereiche 52 gebildet.
In der Praxis überragen für die Ausbildung der Schultern 42 die Stulpen bzw.
umgeformten Bereiche 52 die Flansche 32 lokal in der Dicke.
Claims (14)
1. Reihenklemme mit einem Gehäuse (15, 15', 15") aus isolierendem Material,
welche zu ihrer Fixierung an einem Profil (11.I, 11.IIa, 11.IIb) mit Flügeln
(12A, 12B), welche jeweils einen abgewinkelten Fortsatz (13A, 13B) auf
weisen, vorgesehen ist mit
einem Abstützstück (18, 18', 18"), welches in dem Gehäuse (15, 15', 15") festgelegt ist,
einem Klemmstück (20), welches relativ zu dem Abstützstück (18, 18', 18") beweglich ist und welches fähig ist, sich unter mindestens einem der abgewinkelten Fortsätze (13A, 13B) einzuhaken, und
einer Betätigungsschraube (21, 21', 21"), welche in ihrer Axialrichtung in dem Gehäuse (15, 15', 15") festgelegt ist und welche in eine in dem Klemmstück (20) eingeschlossene Mutter (22) eingreift, wobei das Abstütz stück (18, 18', 18") auf beiden Seiten des Klemmstücks (20) zwei Flan sche (32) aufweist und im Bereich des Schaftes (30) der Betätigungs schraube (21, 21', 21") zwischen der Mutter (22) und dem Kopf (35) dieser Betätigungsschraube (21, 21', 21") einen Hals (36, 36', 36") aus bildet, welcher wenigstens in seinem Scheitelbereich die zwei Flansche (32) quer miteinander verbindet und welcher eine Durchbrechung (37) für den Durchtritt des Schafts (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützstück (18, 18', 18") an der Basis seines Halses (36, 36', 36"), d. h. in dem Bereich des Halses (36), welcher am weitesten von dem Kopf (35) der Betätigungsschraube (21, 21', 21") entfernt ist, an mindestens einer Seite des Schaftes (30) der Betätigungsschraube (21, 21', 21") und quer zu diesem Schaft (30) wenigstens eine Schulter (42) umfaßt, an welcher das Klemmstück (20) in Anlange gelangen kann.
einem Abstützstück (18, 18', 18"), welches in dem Gehäuse (15, 15', 15") festgelegt ist,
einem Klemmstück (20), welches relativ zu dem Abstützstück (18, 18', 18") beweglich ist und welches fähig ist, sich unter mindestens einem der abgewinkelten Fortsätze (13A, 13B) einzuhaken, und
einer Betätigungsschraube (21, 21', 21"), welche in ihrer Axialrichtung in dem Gehäuse (15, 15', 15") festgelegt ist und welche in eine in dem Klemmstück (20) eingeschlossene Mutter (22) eingreift, wobei das Abstütz stück (18, 18', 18") auf beiden Seiten des Klemmstücks (20) zwei Flan sche (32) aufweist und im Bereich des Schaftes (30) der Betätigungs schraube (21, 21', 21") zwischen der Mutter (22) und dem Kopf (35) dieser Betätigungsschraube (21, 21', 21") einen Hals (36, 36', 36") aus bildet, welcher wenigstens in seinem Scheitelbereich die zwei Flansche (32) quer miteinander verbindet und welcher eine Durchbrechung (37) für den Durchtritt des Schafts (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützstück (18, 18', 18") an der Basis seines Halses (36, 36', 36"), d. h. in dem Bereich des Halses (36), welcher am weitesten von dem Kopf (35) der Betätigungsschraube (21, 21', 21") entfernt ist, an mindestens einer Seite des Schaftes (30) der Betätigungsschraube (21, 21', 21") und quer zu diesem Schaft (30) wenigstens eine Schulter (42) umfaßt, an welcher das Klemmstück (20) in Anlange gelangen kann.
2. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus
gestanztem und gefaltetem Blech gefertigtem Abstützstück (18, 18'), die
Schulter (42), welche dessen Hals (36, 36') an seiner Basis bildet, zu einem
abgewinkelten Fortsatz (47) gehört, welcher einstückig mit einem der
Flansche (32) ausgebildet ist.
3. Reihenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter
(42) von dem Rand des abgewinkelten Fortsatzes (47) gebildet ist.
4. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus
gestanztem und gefaltetem Blech gefertigtem Abstützstück (18, 18') die
Schulter (42), welche dieses an der Basis seines Halses (36, 36') aufweist,
wenigstens teilweise zu einem umgeformten Bereich (52) gehört, welcher
lokal an einem der Flansche (32) vorgesehen ist.
5. Reihenklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter
(42) wenigstens teilweise von dem Rand des umgeformten Bereiches (52)
gebildet ist.
6. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihenklemme zwei Schultern (42) aufweist, und zwar jeweils eine
pro Flansch (32).
7. Reihenklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei
Schultern (42), welche das Abstützstück (18, 18') enthält, sich auf dersel
ben Seite des Schaftes (30) der Betätigungsschraube (21, 21') erstrecken.
8. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
massiven Abstützstück (18") die Schulter (42), welche es an der Basis
seines Halses (36, 36') aufweist, sich kontinuierlich rund um den Schaft
(30) der Betätigungsschraube (21") erstreckt.
9. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß für ein Zusammenwirken mit der/den Schulter/Schultern (42) des
Abstützstückes (18, 18', 18") das Klemmstück (20) an wenigstens einer
Seite des Schaftes (30) der Betätigungsschraube (21, 21', 21") und quer
zu diesem Schaft (30) eine Abflachung (48) umfaßt.
10. Reihenklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm
stück (20) nur eine Abflachung (48) an einer Seite des Schaftes (30) der
Betätigungsschraube (21, 21', 21") umfaßt.
11. Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus
gestanztem und gefaltetem Blech gefertigtem Abstützstück (18, 18') die
Flansche (32), welche es umfaßt, eine Dicke (E1) im Bereich des Klemm
stückes (20) aufweisen, welche unter der Dicke (E2) liegt, welche sie
beabstandet von diesem Klemmstück (20) aufweisen.
12. Reihenklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flan
sche (32) des Abstützstückes (18, 18') eine in Richtung des Halses (36,
36') desselben verstärkte Dicke (E2) aufweisen.
13. Reihenklemme nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei miteinander mittels einer Polbrücke (45) auf der dem Hals
(36, 36') abgewandten Seite verbundenen Flanschen (32) des Ab
stützstücks (18, 18') diese in der Nachbarschaft dieser Polbrücke (45) eine
verstärkte Dicke (E2) aufweisen.
14. Satz von Reihenklemmen, umfassend mehrere Reihenklemmen (10, 10',
10") nach einem der Ansprüche 1 bis 13, welche sich voneinander durch
die unterschiedlichen Höhen für den Hals (36, 36', 36") ihres Ansatzstücks
(18, 18', 18") unterscheiden, wobei das Klemmstück (20) für alle Reihen
klemmen (10, 10', 10") des Satzes die gleiche Kontur aufweist.
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