DE3873998T2 - Metallischer tragarm. - Google Patents

Metallischer tragarm.

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DE3873998T2 DE8888401271T DE3873998T DE3873998T2 DE 3873998 T2 DE3873998 T2 DE 3873998T2 DE 8888401271 T DE8888401271 T DE 8888401271T DE 3873998 T DE3873998 T DE 3873998T DE 3873998 T2 DE3873998 T2 DE 3873998T2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/061Cantilever brackets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Kragträger aus gelochten und gebogenen Blechen zur horizontalen freikragenden Montage an Stützen, Hängeträgern oder anderen vertikalen Trägern, die nachstehend zur Vereinfachung als "Stützen" bezeichnet werden, wobei die Montage jedes Kragträgers an der betrachteten Stütze mit Hilfe zumindest eines Befestigungssystemes, vorzugsweise vom Typ Schraube/Mutter, gewährleistet wird, welches hintereinander ein in der Stiitze ausgespartes Loch und ein im Kragträger ausgespartes Loch durchsetzt.
  • Die Erfindung zieht insbesondere, weil in diesem Fall ihre Anwendung den größten Vorteil bieten müßte, aber nicht ausschließlich den Fall in Betracht, daß die Kragträger zum Abstützen von Kabeltrögen bestimmt sind, d.h. von metallischen Rinnen, die elektrische Kabel od.dgl. enthalten.
  • Bei den bekannten Ausführungsarten von Kragträgern der in Rede stehenden Art sind die Lasten, die von diesen Kragträgern getragen werden können, in der Praxis durch die Verformungs- und Reißfestigkeit bestimmt, welche die Ränder der in diesen Kragträgern ausgesparten und von den Befestigungssystemen durchsetzten Löcher aufweisen.
  • Um diese Festigkeit zu erhöhen, wurde bereits vorgeschlagen, diese Ränder zu verstärken, indem sie senkrecht zur Blechebene flanschartig umgebördelt werden.
  • Diese Maßnahme gestattet es, die maximal mögliche Last zu vergrößern, die von den betrachteten Kragträgern getragen werden kann, wenn alle anderen Parameter gleich bleiben, d.h. insbesondere bei einer gegebenen Blechdicke.
  • Die Erfindung hat vor allem zum Ziel, die Verformungsfestigkeit der Ränder der Befestigungslöcher von Kragträgern weiter zu erhöhen, wenn diese Kragträger belastet werden, wobei alle anderen Parameter gleich bleiben.
  • Zu diesem Zweck weisen die Kragträger der in Rede stehenden Art gemäß der Erfindung ferner zumindest ein Befestigungsloch auf, dessen Rand als zylindrischer Flansch umgebördelt ist und über das Blech vorsteht, und sie sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie darüberhinaus zumindest eine Blechlasche aufweisen, in der zumindest eine Durchbrechung ausgespart ist, welche in der Lage ist, einen derartigen Flansch gleichsam eng angrenzend aufzunehmen, wobei auf jeden Flansch eine solche Lasche direkt flach umgeschlagen ist, so daß dieser Flansch vom Rand einer derartigen Durchbrechung umgeben ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen wird auf die eine und/oder andere der folgenden Maßnahmen zurückgegriffen:
  • - der Kragträger weist ein vertikales Stegblech auf, in dem zwei Befestigungslöcher ausgespart sind, wobei das Stegblech am Rand von zumindest einem dazu senkrecht verlaufenden Seitenblech eingefaßt ist und die umgeschlagene Blechlasche einstückig aus einer Verlängerung des Stegbleches gebildet ist, und wobei jedes Seitenblech am Ansatzort dieser Verlängerung unterbrochen ist, um deren Umschlagen zu ermöglichen,
  • - der Kragträger weist ein vertikales Stegblech auf, in dem zwei Befestigungslöcher ausgespart sind, wobei das Stegblech von zwei dazu senkrecht verlaufenden Seitenblechen eingefaßt ist, und wobei zwei umgeschlagene Blechlaschen vorgesehen und aus den Enden der Seitenbleche gebildet sind, welche zu beiden Seiten der Befestigungslöcher liegen,
  • - der Kragträger weist ein horizontales Stegblech auf, das von zwei vertikalen, parallelen Seitenblechen eingefaßt ist, in denen je zumindest ein Befestigungsloch ausgespart ist, wobei zwei umgeschlagene Blechlaschen vorgesehen und aus Verlängerungen der beiden Seitenbleche gebildet sind, und wobei das Stegblech am Ansatzort dieser Verlängerungen unterbrochen ist, um deren Umschlagen zu gestatten,
  • - jeder Flansch ist vom Rand der entsprechenden Durchbrechung eng umgeben,
  • - die Flansche werden nach dem Umschlagen der Laschen direkt im Inneren der Durchbrechungen dieser Laschen geformt, deren Ränder dazu bestimmt sind, diese Flansche eng zu überdecken.
  • Die Erfindung umfaßt abgesehen von diesen Hauptmerkmalen bestimmte weitere Merkmale, die bevorzugt gleichzeitig angewandt werden und von denen nachstehend ausführlicher die Rede sein wird.
  • Im folgenden werden drei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossene Zeichnung in einer selbstverständlich nicht einschränkenden Weise beschrieben.
  • Die Fig. 1 und 2 dieser Zeichnung zeigen in Seitenansicht bzw. im Horizontalschnitt gemäß der Linie II-II, Fig. 1, einen Teil eines erfindungsgemäß verstärkten Kragträgers anliegend an einem gelochten Stützträger in der gegenseitigen Aufnanmestellung für die Schrauben/Mutter-Befestigungssysteme.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen in Seitenansicht bzw. in vertikalem Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV, Fig. 3, einen weiteren erfindungsgemäß verstärkten Kragträger.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen in Perspektivansicht bzw. im Horizontalschnitt einen weiteren Kragträger, der gemäß der Erfindung verstärkt und an einem gelochten Stützträger befestigt ist.
  • Bei den beiden ersten Ausführungsformen wird der Kragträger 1 durch ein metallisches U-Profil gebildet,
  • - dessen flacher Steg bzw. dessen Stegblech 2 vertikal liegt und die Form eines gleichschenkeligen Trapezes aufweist, das in Richtung seiner Symmetrieachse langgestreckt ist,
  • - und dessen zwei Seitenbleche 3 senkrecht zum Stegblech 2 stehen und eine konstante Höhe aufweisen.
  • Dieses Profil wird vorteilhaft aus galvanisiertem Stahl gebildet, oder auch aus rostfreiem Stahl, Aluminium, einer Aluminiumlegierung etc.
  • Es wird im allgemeinen durch Biegen eines Bleches mit einer Dicke von 1 bis 4 mm gebildet und gegebenenfalls mit einer schützenden Farbschicht od.dgl. beschichtet, die vor oder nach dem Biegen aufgebracht wird.
  • Der Kragträger 1 muß an einer gelochten Stütze 4 (Fig. 1 und 2) mit Hilfe zweier Schrauben/Mutter-Systeme od.dgl. (Nieten, Stifte, ...) befestigt werden können, die in der Lage sind, mit zwei entsprechenden, übereinander angeordneten, im Stegblech 2 des Kragträgers ausgesparten Löchern 5 und mit zwei entsprechenden, übereinander angeordneten Löchern 6 der Stütze zusammenzuwirken, welche horizontal zu den Löchern 5 angeordnet sind.
  • Diese verschiedenen Löcher 5 und 6 sind im allgemeinen kreisförmig, könnten aber auch langgestreckt sein.
  • Die Orte der Löcher 5 des Kragträgers werden so gewählt, daß nach dessen Montage an der Stütze sein oberes Seitenblech 3 horizontal ist, was es ihm ermöglicht, Kabeltröge in an sich bekannter Weise abzustützen.
  • Es sind die Ränder dieser Löcher 5 des Kragträgers, für die vorgeschlagen wird, sie erfindungsgemäß zu verstärken, weil es ihre Verformungsfestigkeit ist, welche die Last beschränkt, die vom Kragträger getragen werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird eine Anordnung mit den folgenden zwei Merkmalen verwendet:
  • - es wird die Kante jedes Loches 5 so umgebördelt, daß ein zylindrischer Flansch bzw. Stutzen 7 gebildet wird, der horizontal über das vertikale Stegblech 2 vorsteht,
  • - im Kragträger wird in der Nähe der Flansche 7 eine Blechlasche 8, 9 vorgesehen, in der vorher zumindest eine Durchbrechung 10 ausgespart worden ist, die gleichsam eng angrenzend von den Flanschen 7 durchsetzt werden kann, und es wird diese Lasche um 180º auf das Stegblech 2 so umgeschlagen, daß jeder Flansch 7 definitiv vom Rand einer Durchbrechung 10 umgeben ist.
  • Bei einer ersten, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform bildet die Lasche 8, die dazu bestimmt ist, auf das Stegblech 2 umgeschlagen zu werden, anfänglich eine Verlängerung dieses Stegbleches, und die Seitenbleche 3 des Kragträgers werden dann über die gesamte Länge dieser Verlängerung "ausgeklinkt" bzw. entfernt, um ihr Umschlagen zu ermöglichen.
  • In dieser umgeschlagenen Stellung ist die Lasche 8 in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß in der umgeschlagenen Stellung der Lasche 8 jeder Flansch 7 in gleichsam eng angrenzender Weise vom Rand einer Durchbrechung 10 umgeben ist.
  • Mit anderen Worten wird jeder Flansch 7 von dem die umgeschlagene Lasche bildenden Blech aufgenommen bzw. "eingefaßt", welches Blech für diesen Flansch eine überaus verformungsfeste Verstärkungsarmierung bildet.
  • Die Widerstandsfähigkeit der Flansche 7 gegenüber Verformungen auf Grund von auf den Kragträger 1 aufgebrachten Uberlasten wird daher wesentlich erhöht.
  • Die Erfahrung hat außerdem gezeigt, daß die Last, ab der der Kragträger nachzugeben beginnt, für einen Kragträger, welcher die oben beschriebene Verbesserungsmaßnahme (eingefaßte Flansche) aufweist und durch ein Blech gebildet wird, dessen Dicke lediglich 1,7 mm beträgt, um ungefähr 30 % höher ist als für einen Kragträger, der sich von diesem nur durch eine geringfügig stärkere Blechdicke, nämlich 2 mm, und das Fehlen der die Befestigungslöcher umgebenden Flansche unterscheidet. Die Nennlast ist für den oben genannten ersten Kragträger ebenfalls höher als für einen Kragträger, der sich von diesem lediglich durch eine Blechdicke von 3 mm, d.h. eine viel stärkere Blechdicke, und durch das Fehlen der Verstärkungsflansche unterscheidet.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Variante wird die Verstärkung der Flansche wieder mit Hilfe von durchbrochenen und umgeschlagenen Blechlaschen gewährleistet, aber diese Laschen stammen nun nicht mehr von einer Verlängerung des Stegbleches des Kragträgers: Sie werden durch die Enden 9 der Seitenbleche des Kragträgers selbst gebildet, die jeweils oberhalb und unterhalb der Löcher 5 liegen, wobei diese Enden durch Biegen und Verwinden in Richtung auf das Stegblech 2 so umgeschlagen werden, daß sie die Flansche mit Hilfe der Ränder 10 der Durchbrechungen eng überdecken, welche in diesen Enden zuvor hergestellt worden sind.
  • Diese Variante weist gegenüber der vorhergehenden den Vorteil auf, daß die Kontinuität der Metallfasern des Kragträgers über die gesamte Länge seiner Seitenbleche 3 bzw. seines Querschnittes beibehalten und die Erzeugung von scharfen Kanten in jenen Bereichen vermieden wird, wo die Umschlaglaschen mit dem restlichen Kragträger verbunden werden.
  • Sie weist auch den Vorteil auf, Montagen des Kragträgers an einer Stütze in zwei verschiedenen Richtungen zu ermöglichen, wobei jedesmal dasselbe Seitenblech 3 oben liegt.
  • Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Kragträger 11 wird weiterhin, wie die vorhergehenden, durch ein metallisches U-Profil gebildet, aber sein Stegblech bzw. sein flacher Steg 12 ist rechteckig und horizontal und er wird von zwei vertikalen, trapezförmigen Seitenblechen 13 eingefaßt, die sich nach unten erstrecken.
  • Jedes dieser Seitenbleche ist in der Nähe der großen Basis des Trapezes und des Stegbleches 12 von zumindest einem Loch 12 durchbrochen, das zu einem auf ähnliche Weise im anderen Seitenblech vorgesehenen Loch koaxial ist, und jedes dieser Löcher 14 hat einen Rand, der zu einem Flansch 15 umgebördelt ist.
  • Die zum Einfassen der Flansche 15 vorgesehenen Umschlaglaschen 16 werden ausgehend von Verlängerungen der Seitenbleche 13 gebildet, wobei das Stegblech 12 am Ausgangsort dieser Verlängerungen unterbrochen bzw. "ausgeklinkt" ist, um ihr Umschlagen zu ermöglichen.
  • Der Stützträger 17 ist hier ein U-Profil, das den Kragträger 11 umfassen kann, und seine Seitenbleche sind von Befestigungslöchern 18 durchbrochen.
  • Das Befestigungssystem, das in den Fig. 5 und 6 verwendet worden ist, ist ein Stift 19, welcher hintereinander zwei Löcher 18 des Trägers 17 und zwei randverstärkte Löcher 13 des Kragträgers 11 durchsetzt.
  • In der Folge verfügt man, was auch immer die gewählte Ausführungsform sei, über einen Kragträger, dessen Aufbau und Vorteile - insbesondere die beträchtliche Erhöhung seiner Verformungsfestigkeit unter Last - sich ausreichend aus dem Vorangehenden ergeben.
  • Die Herstellung der oben beschriebenen verstärkten Kragträger ist verhältnismäßig einfach, auf Grund der Tatsache, daß sie nur Verformungen einteiliger Stücke anwendet: Es ist daher nicht notwendig, Elemente aus verschiedenen Quellen zu entnehmen, um sie zusammenzustellen.
  • Wenn die Flansche 7, 15 vor dem Umschlagen der Verstärkungslaschen 8, 9, 16 hergestellt werden, kann es passieren, daß ein solches Umschlagen einige Schwierigkeiten bereitet, insbesondere wenn die Axiallänge eines Flansches verhältnismäßig groß ist, wenn die Kante, um die das Umschlagen der zum Überdecken eines solchen Flansches vorgesehenen Verstärkungslasche vorgenommen wird, diesem Flansch nahe ist, und/oder wenn die von der Durchbrechung einer Lasche freigegebene Fläche, in welche ein Flansch eingeführt werden muß, nur wenig größer als die Außenquerschnittsfläche dieses Flansches ist.
  • Aus diesem Grund wird vorgezogen, mit dem Umschlagen der zuvor gelochten Verstärkungslaschen auf das Stegblech des Kragträgers zu beginnen: Die zum Einführen in diese Durchbrechungen bestimmten Flansche werden dann direkt im Inneren dieser Durchbrechungen erzeugt, insbesondere durch Perforierung, was im allgemeinen zu einem engen Kontakt zwischen jedem Flansch und dem Rand der Durchbrechung führt, in der er gebildet wird, u.zw. über die gesamte Länge dieses Randes.
  • Wie sich von selbst und außerdem aus dem Vorangehenden ergibt, ist die Erfindung keineswegs auf diese ihrer Anwendungs- und Ausführungsarten beschränkt, die spezieller in Betracht gezogen worden sind; sie umfaßt vielmehr alle Varianten, insbesondere:
  • - jene, wo der Kragträger ein einziges Seitenblech aufweist, das zu seinem Stegblech senkrecht steht, wobei sich dieser Kragträger dann als Winkelprofil darstellt,
  • - jene, wo die umgeschlagene Verstärkungslasche anfänglich durch eine Verlängerung des Stegbleches des Kragträgers gebildet wird und die Seitenbleche dieses Kragträgers nicht auf Höhe der Umschlagkante dieser Lasche, wie bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, sondern geringfügig weiter zur Mitte des Kragträgers hin unterbrochen sind, um dessen Montage in zwei verschiedenen Richtungen zu ermöglichen, bei denen jeweils dasselbe Seitenblech oben liegt,
  • - und jene, wo die im Kragträger ausgesparten Löcher einen Rand mit einer anderen Form als der Kreisform aufweisen, wobei dieser Rand beispielsweise langgestreckt sein kann, wie im französischen Patent Nr. 82 11508 beschrieben ist.

Claims (6)

1. Kragträger (1, 11) aus gelochtem und gebogenem Blech zur freikragenden horizontalen Montage an einer Stütze (4, 17) mit Hilfe zumindest eines Befestigungssystemes, vorzugsweise vom Typ Schraube/Mutter, welches hintereinander ein in der Stütze ausgespartes Loch (6, 18) und ein im Kragträger ausgespartes Loch (5, 14) horizontal durchsetzt, wobei der Rand des letzteren Loches (5, 14) als zylindrischer Flansch (7, 15) umgebördelt ist und über das Blech vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragträger zumindest eine Blechlasche (8, 9, 16) aufweist, in der zumindest eine Durchbrechung ausgespart ist, welche in der Lage ist, einen derartigen Flansch (7, 15) gleichsam eng angrenzend aufzunehmen, wobei auf jeden Flansch eine solche Lasche direkt flach umgeschlagen ist, so daß dieser Flansch vom Rand (10) einer derartigen Durchbrechung umgeben ist.
2. Kragträger nach Anspruch 1, mit einem vertikalen Stegblech (2), in dem zwei Befestigungslöcher (5) ausgespart sind, wobei das Stegblech am Rand von zumindest einem dazu senkrecht verlaufenden Seitenblech (3) eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagene Blechlasche (8) einstückig aus einer Verlängerung des Stegbleches gebildet ist, wobei jedes Seitenblech am Ansatzort dieser Verlängerung unterbrochen ist, um deren Umschlagen zu ermöglichen.
3. Kragträger nach Anspruch 1, mit einem vertikalen Stegblech (2), in dem zwei Befestigungslöcher (5) ausgespart sind, wobei das Stegblech von zwei dazu senkrecht verlaufenden Seitenblechen (3) eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei umgeschlagene Blechlaschen (9) vorgesehen und aus den Enden der Seitenbleche gebildet sind, welche zu beiden Seiten der Befestigungslöcher liegen.
4. Kragträger nach Anspruch 1, mit einem horizontalen Stegblech (12), das von zwei vertikalen, parallelen Seitenblechen (13) eingefaßt ist, in denen je zumindest ein Befestigungsloch (14) ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei umgeschlagene Blechlaschen (16) vorgesehen und aus Verlängerungen der beiden Seitenbleche gebildet sind, wobei das Stegblech am Ansatzort dieser Verlängerungen unterbrochen ist, um deren Umschlagen zu gestatten.
5. Kragträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (7, 15) vom Rand (10) der entsprechenden Durchbrechung eng umgeben ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines Kragträgers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (7, 15) nach dem Umschlagen der entsprechenden Lasche (8, 9, 16) direkt im Inneren der Durchbrechung dieser Lasche geformt wird, deren Rand (10) dazu bestimmt ist, diesen Flansch eng zu überdecken.
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