DE202022101219U1 - Vorabscheideeinheit - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/43Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material

Abstract

Vorabscheideeinheit (30),
umfassend ein erstes und ein zweites Teil (40, 42),
wobei die Vorabscheideeinheit (30) zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmt ist,
wobei eines der beiden Teile (40) - erstes Teil (40) - durch Umknicken zweier gegenüberliegender Seiten gebildete seitliche Laschen (32, 34) sowie eine Einstecklasche (44) aufweist,
wobei das erste Teil (40) eine innere Breite im Bereich der umgeknickten Laschen (32, 34) und eine äußere Breite im Bereich der Einstecklasche (44) aufweist,
wobei die äußere Breite größer als die innere Breite ist,
wobei die Einstecklasche (44) von einem Bereich mit den umgeknickten seitlichen Laschen (32, 34) durch Schlitze (50, 52) abgesetzt ist und
wobei die Vorabscheideeinheit (30) an einer Abscheidevorrichtung (10) anbringbar ist, indem die Einstecklasche (44) in eine dortige trapezförmige Öffnung (20) eingesteckt wird und das erste Teil (40) mittels seiner Schlitze (50, 52) auf kurze, diagonale Kanten der trapezförmigen Öffnung (20) aufgesetzt wird.

Description

  • Die hier vorgeschlagene Neuerung betrifft das technische Gebiet des Abscheidens von mit einem Luftstrom (Rohgasstrom) mitgeführten Partikeln, insbesondere das Abscheiden von mit einem sogenannten Farbnebel als Rohgasstrom mitgeführten Farb- oder Lackpartikeln (Farbnebelabscheidung).
  • Vorrichtungen, nämlich Abscheidevorrichtungen, zu diesem Zweck sind bereits bekannt, zum Beispiel in Form der in der EP 2 532 409 B beschriebenen und dort als Filtermodul bezeichneten Abscheidevorrichtung oder in Form der in der DE 10 2014 003 608 A1 beschriebenen und dort ebenfalls als Filtermodul bezeichneten Abscheidevorrichtung.
  • Eine Aufgabe der vorgeschlagenen Neuerung besteht darin, eine zusammen mit einer Abscheidevorrichtung, zum Beispiel einer Abscheidevorrichtung gemäß der EP 2 532 409 B oder der DE 10 2014 003 608 A1 , effizient verwendbare Ergänzung anzugeben, insbesondere eine Ergänzung, welche eine sogenannte Standzeit (die Dauer der Verwendbarkeit) der jeweiligen Abscheidevorrichtung erhöht.
  • Eine Abscheidevorrichtung, von der die hier vorgeschlagene Neuerung ausgeht, umfasst einen äußeren Rahmen, welcher selbst oder in seinem Innern ein oder mehrere Abscheideelemente oder Abscheideflächen aufweist. Im Betrieb wird eine solche Abscheidevorrichtung von dem mit Partikeln beladenen Rohgasstrom durchströmt. Der äußere Rahmen der Abscheidevorrichtung weist entsprechend einen als Frontseite fungierenden Einströmbereich für den Eintritt des Rohgasstroms und auf der rückwärtigen Seite des Rahmens einen Ausströmbereich für den Austritt des Rohgasstroms auf. Zumindest der Einströmbereich ist strukturiert und weist als Strukturierung eine Mehrzahl von Öffnungen auf.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Vorrichtung, nämlich mittels einer zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmten Vorabscheideeinheit, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung - die Vorabscheideeinheit - weist ein erstes und ein zweites Teil - ober bei einer einstückigen Ausführung einen ersten und einen zweiten Flächenabschnitt, die dem ersten und dem zweiten Teil entsprechen - auf. Eines der beiden Teile - erstes Teil - weist durch Umknicken zweier gegenüberliegender Seiten gebildete seitliche Laschen sowie eine Einstecklasche auf. Die Einstecklasche ist von einem Bereich mit den umgeknickten seitlichen Laschen durch Schlitze abgesetzt. Das erste Teil weist eine innere Breite im Bereich der umgeknickten Laschen und eine äußere Breite im Bereich der Einstecklasche auf. Die äußere Breite ist größer als die innere Breite. Die Vorabscheideeinheit ist an einer Abscheidevorrichtung anbringbar, indem die Einstecklasche in eine trapezförmige Öffnung in einer Frontseite der Abscheidevorrichtung eingesteckt wird und das erste Teil mittels seiner Schlitze auf kurze, diagonale Kanten der trapezförmigen Öffnung aufgesetzt wird.
  • Der Vorteil der Vorabscheideeinheit besteht darin, dass diese besonders einfach an einer Abscheidevorrichtung anbringbar ist.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Ansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes. Da speziell die Merkmale der abhängigen Ansprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, diese oder noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarte Merkmalskombinationen zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der jeweils in Bezug genommenen Ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Verwendung einer Vorabscheideeinheit wie hier und im Folgenden beschrieben kommt als Ergänzung einer Abscheidevorrichtung und zur Verwendung mit einer Abscheidevorrichtung in Betracht.
  • Die Vorabscheideeinheit kommt bei einer Anbringung an der Frontseite einer jeweiligen Abscheidevorrichtung zuerst mit einem die jeweilige Abscheidevorrichtung anströmenden Rohgasstrom in Kontakt. Die Vorabscheideeinheit fungiert also in Bezug auf die in Strömungsrichtung des Rohgasstroms hinter (stromabwärts) der Vorabscheideeinheit liegende Abscheidevorrichtung als eingangsseitige oder vorgelagerte Abscheidestufe. Ein Teil der mit dem Rohgasstrom mitgeführten Partikel wird damit bereits an der Vorabscheideeinheit abgeschieden. Dies erhöht die Standzeit der Abscheidevorrichtung. Die beiden Teile der Vorabscheideeinheit oder - bei einer einstückigen Ausführungsform - das die beiden Teile als Flächenabschnitte umfassende einzelne Teil werden bzw. wird bevorzugt flach geliefert. Es ergibt sich damit ein nur sehr geringer Raumbedarf und folglich ergeben sich geringe Transportkosten. Die manuellen Maßnahmen zum Erhalt der Vorabscheideeinheit, nämlich insbesondere Knicken, und zur Anbringung der Vorabscheideeinheit an einer Abscheidevorrichtung sind extrem einfach, können auch von ungelerntem Personal ausgeführt werden und erfordern zudem nur wenig Zeit. Mit ein und derselben Abscheidevorrichtung können nach und nach mehrere der hier vorgeschlagenen Vorabscheideeinheiten verwendet werden, indem nach dem Entfernen einer Vorabscheideeinheit, welche ihre Aufnahmegrenze erreicht hat, diese entfernt wird und eine neue Vorabscheideeinheit an der Abscheidevorrichtung angebracht wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung durchaus auch Ergänzungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen.
  • Es zeigen
    • 1 eine bekannte Abscheidevorrichtung mit einem als Frontseite fungierenden strukturierten Einströmbereich,
    • 2 einen Teil einer Frontseite einer Abscheidevorrichtung mit einer dortigen trapezförmigen Öffnung,
    • 3 und 4 eine einstückige Vorabscheideeinheit in flachem Zustand bzw. in gebrauchsfertigem Zustand,
    • 5 bis 8 eine einstückige Vorabscheideeinheit in flachem Zustand bzw. in gebrauchsfertigem Zustand sowie
    • 9 und 10 eine an einer Abscheidevorrichtung angebrachte Vorabscheideeinheit.
  • Die Darstellung in 1 zeigt beispielhaft eine Abscheidevorrichtung 10. Eine Abscheidevorrichtung und auch die dargestellte Abscheidevorrichtung 10 umfasst einen äußeren Rahmen 12. Bei diesem handelt es sich zum Beispiel um einen herkömmlichen Karton, wie er ansonsten auch für Verpackungs- und/ oder Versandzwecke verwendet wird.
  • Der Rahmen 12 umfasst eine großflächige Frontseite 14 und auf einer rückwärtigen Seite des Rahmens 12 eine Rückseite. In der Darstellung in 1 ist die Frontseite 14 in grundsätzlich optionaler Weise mit dem Text „Front“ versehen.
  • Bei einer Verwendung einer solchen oder ähnlichen Abscheidevorrichtung 10 wird in an sich bekannter Art und Weise ein mit Partikeln, insbesondere Farbartikeln (Overspray), beladener Luftstrom durch die Abscheidevorrichtung 10 oder eine Mehrzahl von gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheidevorrichtungen 10 hindurchgeleitet. Der mit Partikeln beladene Luftstrom wird in der Fachterminologie als Rohgasstrom bezeichnet und dieser Begriff wird auch hier verwendet. Im Interesse einer besseren Lesbarkeit der weiteren Beschreibung wird diese am Beispiel einer einzelnen Abscheidevorrichtung 10 fortgesetzt. Dabei ist anstelle einer einzelnen Abscheidevorrichtung 10 stets auch eine Mehrzahl von gestaffelt hintereinander angeordneten Abscheidevorrichtungen 10, gegebenenfalls auch unterschiedlichen Abscheidevorrichtungen 10, mitzulesen.
  • Der Rohgasstrom wird durch die Abscheidevorrichtung 10 hindurchgeleitet und strömt entsprechend auf der Frontseite 14 ein und tritt auf der Rückseite aus. Die Frontseite 14 fungiert entsprechend als Eingangsseite und die Rückseite als Ausgangsseite.
  • Bei Abscheidevorrichtungen 10 ist eine strukturierte Frontseite 14 üblich, wie dies beispielhaft in der Darstellung in 1 gezeigt ist. Die Strukturierung erlaubt ein Einströmen des Rohgasstroms in das Innere der Abscheidevorrichtung 10 und führt in an sich bekannter Art und Weise zu einer Wirbelbildung und diese wiederum zu einer besseren Abscheidung von mit dem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln an Oberflächen der Abscheidevorrichtung 10.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst die Strukturierung mehrere Öffnungen 20, 22 um die zentrale Öffnung. Unter den Öffnungen 20, 22 befinden sich zumindest eine trapezförmige Öffnung 20 sowie eine der trapezförmigen Öffnung 20 auf der Frontseite 14 gegenüberliegende (am gegenüberliegenden Rand liegende) weitere Öffnung 22, bei der es sich optional ebenfalls um eine Öffnung 22 in Trapezform handelt, insbesondere eine Öffnung 22 mit derselben Form und Fläche wie die trapezförmige Öffnung 20.
  • In der Darstellung in 1 weist die dort gezeigte Abscheidevorrichtung 10 in ihrer Frontseite exemplarisch vier regelmäßig um die zentrale Öffnung herum angeordnete Öffnungen 20, 22 in Trapezform auf. Die oben liegende Öffnung wird im Folgenden als die trapezförmige Öffnung 20 bezeichnet. Die unten liegende Öffnung wird im Folgenden als die weitere Öffnung 22 bezeichnet. Eine grundsätzlich optionale Trapezform ist bei der weiteren Öffnung 22 stets mitzulesen. Ansonsten hat die weitere Öffnung 22 zum Beispiel eine rechteckige Form, insbesondere die Form eines Schlitzes.
  • Eine trapezförmige Öffnung 20 wird durch zwei parallele, voneinander beanstandete Kanten sowie zwei, insbesondere gleich lange, die Endpunkte der beiden parallelen Kanten miteinander verbindende weitere Kanten begrenzt, wobei eine der beiden parallelen Kanten länger ist als die andere.
  • In der Darstellung in 1 ist nur eine der insgesamt vier trapezförmigen Öffnungen 20 bezeichnet. Die Bezugslinie geht zu einer der die beiden parallelen Kanten verbindenden Kanten der trapezförmigen Öffnung 20.
  • Das Vorhandensein zumindest einer trapezförmigen Öffnung 20 in der Frontseite 14 der jeweiligen Abscheidevorrichtung 10 ist wesentlich. Weiterhin ist wesentlich, dass sich diese zumindest eine trapezförmige Öffnung 20 in einem Randbereich der Frontseite 14 befindet, so wie dies beispielhaft in der Darstellung in 1 gezeigt ist.
  • In der Darstellung in 2 ist im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit eine einzelne trapezförmige Öffnung 20 im Randbereich einer Fläche gezeigt, welche die Frontseite 14 einer grundsätzlich beliebigen Abscheidevorrichtung 10 darstellen soll, zum Beispiel einer Abscheidevorrichtung gemäß 1. Die Bezugslinie zur Bezeichnung der trapezförmigen Öffnung 20 geht zu einer von deren beiden parallelen Kanten, nämlich zu der kürzeren der beiden parallelen Kanten. Jede der beiden parallelen Kanten ist eine Grundseite der trapezförmigen Öffnung 20. Zur Unterscheidung der beiden Grundseiten werden die längere Grundseite als lange Grundseite 24 und die kürzere Grundseite als kurze Grundseite 26 bezeichnet. Die verbleibenden Kanten sind die Schenkel oder die diagonalen Kanten der trapezförmigen Öffnung 20.
  • Die Darstellungen in 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Vorabscheideeinheit 30. Die Darstellung in 3 zeigt die Vorabscheideeinheit 30 in flachem Zustand, also in einer Konfiguration, wie sie vorteilhaft für den Transport zu einem jeweiligen Verwendungsort in Betracht kommt. Die Darstellung in 4 zeigt eine isometrische Ansicht einer zur Verwendung und zur Anbringung an einer Abscheidevorrichtung 10 vorbereiteten Vorabscheideeinheit 30 gemäß 3.
  • Für einzelne weitere Details einer Vorabscheideeinheit 30 wird auf die DE 20 2021 104 962.6 und die DE 20 2021 106 573.7 verwiesen.
  • Auch die hier vorgeschlagene Vorabscheideeinheit 30 umfasst zwei zum Umknicken um 90° oder zumindest im Wesentlichen 90° relativ zur verbleibenden Fläche vorgesehene Seiten, welche im umgeknickten Zustand seitliche Laschen 32, 34 (erste Lasche 32, zweite Lasche 34) bilden. Ebenso umfasst auch die hier vorgeschlagene Vorabscheideeinheit 30 zwei zum Einstecken der umgeknickten Laschen 32, 34 und zu deren Fixierung im umgeknickten Zustand bestimmte randständige, schlitzartige Ausnehmungen 36, 38 (erste Ausnehmung 36 zum Einstecken der ersten Lasche 32; zweite Ausnehmung 38 zum Einstecken der zweiten Lasche 34). In der Darstellung in 4 sind die Laschen 32, 34 in diese Ausnehmungen 36, 38 eingesteckt.
  • Das in 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel der Vorabscheideeinheit 30 ist eine einstückige Vorabscheideeinheit 30. Diese umfasst zwei gelenkig miteinander verbundene große Flächenabschnitte. Diese Flächenabschnitte werden im Folgenden als Teile 40, 42 der Vorabscheideeinheit 30 bezeichnet. Dennoch ist diese Vorabscheideeinheit 30 einteilig. Es handelt sich also nicht um lose Teile 40, 42. Vielmehr bilden die Teile 40, 42 zusammen die Vorabscheideeinheit 30.
  • Eines der Teile 40 umfasst die Laschen 32, 34. Dieses Teil 40 wird im Folgenden als erstes Teil 40 bezeichnet. Das andere Teil 42 umfasst die Ausnehmungen 36, 38. Dieses Teil 42 wird im Folgenden als zweites Teil 40 bezeichnet.
  • Das Umknicken der seitlichen Laschen 32, 34 erfolgt entlang von Falzlinien, Perforationen oder dergleichen - im Folgenden zusammenfassend als Falzlinien bezeichnet -, die in der Darstellung in 3 mittels strichpunktierter Linien auf der Oberfläche des ersten Teils 40 eingezeichnet sind. Die Falzlinien fluchten mit den schlitzartigen Ausnehmungen 36, 38, so dass die umgeknickten seitlichen Laschen 32, 34 des ersten Teils 40 in die schlitzartigen Ausnehmungen 36, 38 des zweiten Teils 42 eingesteckt werden können.
  • Das erste Teil 40 wird auf zwei (einander gegenüberliegenden) Seiten durch die Laschen 32, 34 begrenzt. Auf einer dritten Seite grenzt an das erste Teil 40 das zweite Teil 42 an. Auf einer der dritten Seite gegenüberliegenden Seite endet das erste Teil 40 in einer Einstecklasche 44. Diese weist bei der gezeigten Ausführungsform seitliche, im weitesten Sinne hakenförmige (einseitig kreisbogenförmig begrenzt) Abschnitte auf, die im Folgenden zur Unterscheidung als Anker 46, 48 bezeichnet werden. Die Anker 46, 48 können auch als seitliche Überstände (jeder Anker 46, 48 ist ein seitlicher Überstand, nämlich ein Überstand in Richtung der Längserstreckung der Einstecklasche 44/ein Überstand in Richtung der Kante der Einstecklasche 44) der Einstecklasche 44 bezeichnet werden.
  • Die Anker 46, 48 sind durch Schlitze 50, 52 (die Bezugslinien weisen in Richtung der Schlitze) von der restlichen Fläche des ersten Teil 40 abgesetzt. Die Schlitze 50, 52 verlaufen parallel zur Vorderkante der Einstecklasche 44. Die Schlitze 50, 52 reichen über den Bereich der die Laschen 32, 34 im umgeknickten Zustand begrenzenden Falzlinien hinaus.
  • Die Darstellung in 4 zeigt die Vorabscheideeinheit 30 mit umgeknickten Laschen 32, 34. Danach ist eine Breite des ersten Teils 40 der Vorabscheideeinheit 30 im Bereich mit den Laschen 32, 34 durch einen Abstand zwischen den Falzlinien bestimmt. Dies ist wichtig im Vergleich zu einer Breite des ersten Teils 40 im Bereich der Einstecklasche 44, also von einem der beiden Anker 46 bis zum entlang der Einstecklasche 44 gegenüberliegenden Anker 48. Die Breite im Bereich der umgeknickten Laschen 32, 34 (innere Breite) ist kleiner als die Breite im Bereich der Einstecklasche 44 (äußere Breite). Die innere Breite und die äußere Breite sind in der Darstellung in 3 eingezeichnet und dort mit B1 (innere Breite) und B2 (äußere Breite) bezeichnet.
  • Die Einstecklasche 44 ist zum Einstecken in die zumindest eine trapezförmige Öffnung 20 einer Abscheidevorrichtung 10 bestimmt. Die trapezförmige Öffnung 20 ist im Bereich ihrer langen Grundseite 24 weiter als die Breite (äußere Breite B2) der Vorabscheideeinheit 30 im Bereich der Einstecklasche 44. Die kurze Grundseite 26 der trapezförmigen Öffnung 20 ist kürzer als der Abstand zwischen den Böden der Schlitze 50, 52. Diese Längenverhältnisse ermöglichen eine einfache Anbringung der Vorabscheideeinheit 30 an der zumindest einen trapezförmigen Öffnung 20. Der Abstand zwischen den Böden der Schlitze 50, 52 wird auch als Schlitzbodenbreite bezeichnet. Diese Breite ist ebenfalls in der Darstellung in 3 eingezeichnet und dort mit B3 bezeichnet. Danach gilt B2 (äußere Breite) > B1 (innere Breite) > B3 (Schlitzbodenbreite).
  • Die Anbringung der Vorabscheideeinheit 30 an der zumindest einen trapezförmigen Öffnung 20 erfolgt, indem die Einstecklasche 44 in die jeweilige trapezförmige Öffnung 20 eingeführt wird. Für einfache Verhältnisse in der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass diese Öffnung 20 horizontal ausgerichtet ist, d.h. die beiden parallelen Kanten sind horizontal, und dass diese Öffnung 20 in Relation zu allen anderen Öffnungen der Abscheidevorrichtung 10 deren Oberkante am nächsten liegt, d.h. die Öffnung befindet sich in der Frontseite 14 der Abscheidevorrichtung 10 oben.
  • Das Einführen der Einstecklasche 44 in die trapezförmige Öffnung 20 erfolgt dort in einem Bereich, in dem dies aufgrund von deren Weite möglich ist (diese Weite ist größer als die äußere Breite B2; die Länge der langen Grundseite 24 ist größer als die äußere Breite B2), also nahe der oberen, langen Grundseite 24. Das Einführen wird beendet, indem die kurzen Kanten der trapezförmigen Öffnung 20 mit den an die Einstecklasche 44 anschließenden Schlitzen 50, 52 in Kontakt gebracht werden. Mit anderen Worten: Das erste Teil 40 der Vorabscheideeinheit 30 wird mittels seiner Schlitze 50, 52 auf die kurzen, diagonalen Kanten der trapezförmigen Öffnung 20 aufgesetzt (die Länge der kurzen Grundseite 26 ist kleiner als die Schlitzbodenbreite B3). Die Kanten greifen dabei in die Schlitze 50, 52 ein und damit ist das erste Teil 40 der Vorabscheideeinheit 30 in der trapezförmigen Öffnung 20 fixiert. Nur durch ein Anheben des ersten Teils 40 in der trapezförmigen Öffnung 20 kann diese Fixierung wieder gelöst werden.
  • Eine vollständige Anbringung der Vorabscheideeinheit 30 an der Abscheidevorrichtung 10 erfolgt, indem ein zur Unterscheidung von der Einstecklasche 44 am ersten Teil 40 als weitere Einstecklasche 54 bezeichneter Abschnitt am zweiten Teil 42 in eine passende Öffnung 22 der Abscheidevorrichtung 10 eingesteckt wird, nämlich in die weitere Öffnung 22.
  • Entsprechend der in der Darstellung in 3 eingezeichneten Breiten ist ersichtlich, dass bei der gezeigten Ausführungsform eine Breite der weiteren Einstecklasche 54 im Bereich der äußeren Breite B2 liegt, insbesondere der äußeren Breite B2 entspricht. Die weitere Einstecklasche 54 kann bei einer entsprechenden Weite der weiteren Öffnung 22 in die weitere Öffnung 22 eingesteckt werden. Dies gilt speziell dann, wenn die weitere Öffnung 22 zumindest abschnittsweise eine Weite aufweist, welche der Weite der trapezförmigen Öffnung 20 in Bereich von deren langer Grundseite 24 entspricht, insbesondere dann, wenn die trapezförmige Öffnung 20 und die weitere Öffnung 22 eine identische Form und Fläche aufweisen.
  • Bevorzugt ist die Abscheidevorrichtung 10 beim Anbringen der Vorabscheideeinheit 30 an der Abscheidevorrichtung 10 so orientiert, dass bei einer vertikalen Frontseite 14 die trapezförmige Öffnung 20 oben und entsprechend die weitere Öffnung 22 unten liegt. Die Einstecklasche 44 am ersten Teil 40 wird dann in die oben liegende trapezförmige Öffnung 20 und die weitere Einstecklasche 54 am zweiten Teil 42 wird in die unten liegende weitere Öffnung 22 eingesteckt.
  • Das Einstecken kann gleichzeitig oder nacheinander (nacheinander in grundsätzlich beliebiger Reihenfolge; bevorzugt jedoch zunächst die Einstecklasche 44 in die trapezförmige Öffnung 20 und anschließend die weitere Einstecklasche 54 in weitere Öffnung 22) erfolgen.
  • Sofern dies nicht durch den Verwender unmittelbar im Zusammenhang mit dem Einführen der Einstecklasche 44 am ersten Teil 40 in die trapezförmige Öffnung 20 bewirkt wird, sinkt nach dem Einführen der Einstecklasche 44 am ersten Teil 40 in die trapezförmige Öffnung 20 und Loslassen des ersten Teils 40, jedenfalls nach dem Loslassen der Vorabscheideeinheit 30 insgesamt, das erste Teil 40 an den kurzen diagonalen Kanten der trapezförmige Öffnung 20 herab, bis diese den Boden der Schlitze 50, 52 erreichen. Damit ist das erste Teil 40 der Vorabscheideeinheit 30 an der Abscheidevorrichtung 10 fixiert. Nach dem Einführen der weiteren Einstecklasche 54 in die weitere Öffnung 22 ist auch das zweite Teil 42 der Vorabscheideeinheit 30 an der Abscheidevorrichtung 10 angebracht.
  • Die Darstellungen in 5 bis 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorabscheideeinheit 30 der hier vorgeschlagenen Art. Im Unterschied zu der in den 3 und 4 gezeigten Vorabscheideeinheit 30 ist diese Vorabscheideeinheit 30 zweiteilig. Deren beide Teile 40, 42 (erstes Teil 40, zweites Teil 42) sind also voneinander getrennt, aber miteinander kombinierbar. Das Kombinieren erfolgt wie in der DE 20 2021 106 573.7 beschrieben und der dortige entsprechende Offenbarungsgehalt soll mit diesem Hinweis in vollem Umfang als in die hier vorgelegte Beschreibung einbezogen gelten.
  • Die Bezugsziffern aus 3 und 4 sind in den Darstellungen in 5 bis 8 nur zum Teil wiederholt. Insofern wird auf die Darstellungen in 3 und 4 verwiesen. Die beiden Teile 40, 42 ergeben nach ihrer Kombination eine Vorabscheideeinheit 30 wie in 3 und 4 und auch das Anbringen einer solchen Vorabscheideeinheit 30 an einer Abscheidevorrichtung 10 erfolgt wie oben im Zusammenhang mit der Erläuterung der Darstellungen in 3 und 4 beschrieben. Das Kombinieren der beiden Teile 40, 42 kann vor, während oder nach dem Anbringen an einer jeweiligen Abscheidevorrichtung 10 erfolgen.
  • Die Darstellung in 9 zeigt eine an einer Abscheidevorrichtung 10 angebrachte Vorabscheideeinheit 30 gemäß 3 und 4. Für eine Vorabscheideeinheit 30 gemäß 5 bis 8 gilt sinngemäß dasselbe. Die Vorabscheideeinheit 30 ist mit ihrer Einstecklasche 44 in die zumindest eine trapezförmige Öffnung 20 und mit ihrer weiteren Einstecklasche 54 in die weitere Öffnung 22 eingesteckt. Das erste Teil 40 der Vorabscheideeinheit 30 ist mittels seiner Schlitze 50, 52 auf die kurzen, diagonalen Kanten der trapezförmigen Öffnung 20 aufgesetzt. Damit ist das erste Teil 40 und mit diesem die Vorabscheideeinheit 30 insgesamt an der Abscheidevorrichtung 10 fixiert. Die Keilform der Vorabscheideeinheit 30 ergibt sich, indem auch die weitere Einstecklasche 54 in der Frontseite 14 der Abscheidevorrichtung 10 eingesteckt ist.
  • Die Kombination einer Abscheidevorrichtung 10 und einer an der Frontseite 14 der Abscheidevorrichtung 10 angebrachten (einstückigen oder mehrteiligen) Vorabscheideeinheit 30 ist eine Abscheideeinheit 60.
  • Das Anbringen der einstückigen (3 und 4) oder mehrteiligen (5 bis 8) Vorabscheideeinheit 30 an der Frontseite 14 des Rahmens 12 einer jeweiligen Abscheidevorrichtung 10 (und ggf. das vorherige Entfernen einer bereits verwendeten Vorabscheideeinheit 30) erfolgt werkzeuglos, ist auch für ungelerntes Personal ohne Weiteres zu bewerkstelligen und kann in kürzester Zeit erfolgen.
  • Abweichend zur - im Interesse einfacher Verhältnisse sowie einer einfachen Bezugnahme - beschriebenen Anbringung einer Vorabscheideeinheit 30 an einer Abscheidevorrichtung 10 durch Verwendung einer in einer Frontseite 14 der Abscheidevorrichtung 10 oben liegenden trapezförmigen Öffnung 20 sowie einer der trapezförmigen Öffnung 20 auf der Frontseite 14 gegenüberliegenden, also unten liegenden, weiteren Öffnung 22, ist eine Anbringung auch an entsprechenden seitlichen Öffnungen 20, 22 auf der Frontseite 14 möglich, wie dies beispielhaft in der Darstellung in 10 gezeigt ist. Dies ergibt sich zum Beispiel, wenn die Abscheidevorrichtung 10 bei Beibehaltung der vertikalen Orientierung der Frontseite 14 um 90° gedreht wird, also auf einer der vorherigen Seitenflächen liegt. Die zuvor oben liegende trapezförmige Öffnung 20 und die zuvor unten liegende weitere Öffnung 22 sind dann seitliche Öffnungen 20, 22. Wenn die Abscheidevorrichtung 10 in ihrer Frontseite 14 jeweils nahe zum Rand der Frontseite 14 gleich große und gleichförmige trapezförmige Öffnungen aufweist, kann die Vorabscheideeinheit 30 in beliebiger Orientierung an der Abscheidevorrichtung 10 angebracht werden.
  • Einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier eingereichten Beschreibung lassen sich damit kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben werden eine Vorabscheideeinheit 30 und eine Abscheidevorrichtung 10 mit einer solchen Vorabscheideeinheit 30. Die Vorabscheideeinheit 30 und die Abscheidevorrichtung 10 sind zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmt. Die Vorabscheideeinheit 30 erhöht die Standzeit der Abscheidevorrichtung 10. Die Vorabscheideeinheit 30 umfasst zwei einzelne, miteinander verbindbare Teile 40, 42 oder zwei einstückig und gelenkig miteinander verbundene Teile 40, 42. Die beiden Teile 40, 42 bilden zusammen die Vorabscheideeinheit 30 oder werden zu einer Vorabscheideeinheit 30 kombiniert und die Vorabscheideeinheit 30 ist durch Einstecken von Einstecklaschen 44, 54 an den Enden der beiden Teile 40, 42 in dafür vorgesehene Öffnungen 20, 22 in der Frontseite 14 einer jeweiligen Abscheidevorrichtung 10 an der Abscheidevorrichtung 10 anbringbar und wird durch ein solches Einstecken an der Abscheidevorrichtung 10 angebracht.
  • Zu diesem Zweck weist eines der beiden Teile 40 - erstes Teil 40 - durch Umknicken zweier gegenüberliegender Seiten gebildete seitliche Laschen 32, 34 sowie eine Einstecklasche 44 auf. Das erste Teil 40 weist eine innere Breite im Bereich der umgeknickten Laschen 32, 34 und eine äußere Breite im Bereich der Einstecklasche 44 auf. Die äußere Breite ist größer als die innere Breite. Die Einstecklasche 44 ist von einem Bereich mit den umgeknickten seitlichen Laschen 32, 34 durch Schlitze 50, 52 abgesetzt. Das Anbringen der Vorabscheideeinheit 30 an einer Abscheidevorrichtung 10 erfolgt, indem die Einstecklasche 44 in eine dortige trapezförmige Öffnung 20 eingesteckt wird und das erste Teil 40 mittels seiner Schlitze 50, 52 auf kurze, diagonale Kanten der trapezförmigen Öffnung 20 aufgesetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abscheidevorrichtung
    12
    Rahmen
    14
    Frontseite
    16, 18
    (frei)
    20
    Öffnung, trapezförmige Öffnung
    22
    Öffnung, weitere Öffnung
    24
    lange Grundseite (der trapezförmigen Öffnung)
    26
    kurze Grundseite (der trapezförmigen Öffnung)
    28
    (frei)
    30
    Vorabscheideeinheit
    32
    seitliche Lasche, erste Lasche
    34
    seitliche Lasche, zweite Lasche
    36
    Ausnehmung, erste Ausnehmung
    38
    Ausnehmung, zweite Ausnehmung
    40
    erstes Teil (der Vorabscheideeinheit)
    42
    zweites Teil (der Vorabscheideeinheit)
    44
    Einstecklasche
    46
    Anker (am seitlichen Ende der Einstecklasche)
    48
    Anker (am seitlichen Ende der Einstecklasche)
    50
    Schlitz
    52
    Schlitz
    54
    weitere Einstecklasche
    56, 58
    (frei)
    60
    Abscheideeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2532409 B [0002, 0003]
    • DE 102014003608 A1 [0002, 0003]
    • DE 202021104962 [0025]
    • DE 202021106573 [0025, 0041]

Claims (5)

  1. Vorabscheideeinheit (30), umfassend ein erstes und ein zweites Teil (40, 42), wobei die Vorabscheideeinheit (30) zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln bestimmt ist, wobei eines der beiden Teile (40) - erstes Teil (40) - durch Umknicken zweier gegenüberliegender Seiten gebildete seitliche Laschen (32, 34) sowie eine Einstecklasche (44) aufweist, wobei das erste Teil (40) eine innere Breite im Bereich der umgeknickten Laschen (32, 34) und eine äußere Breite im Bereich der Einstecklasche (44) aufweist, wobei die äußere Breite größer als die innere Breite ist, wobei die Einstecklasche (44) von einem Bereich mit den umgeknickten seitlichen Laschen (32, 34) durch Schlitze (50, 52) abgesetzt ist und wobei die Vorabscheideeinheit (30) an einer Abscheidevorrichtung (10) anbringbar ist, indem die Einstecklasche (44) in eine dortige trapezförmige Öffnung (20) eingesteckt wird und das erste Teil (40) mittels seiner Schlitze (50, 52) auf kurze, diagonale Kanten der trapezförmigen Öffnung (20) aufgesetzt wird.
  2. Vorabscheideeinheit (30) nach Anspruch 1, mit als Anker (46, 48) fungierenden, gegenüberliegenden Enden an der Einstecklasche (44).
  3. Vorabscheideeinheit (30) nach Anspruch 2, mit kreisbogenförmig begrenzten Ankern (46, 48).
  4. Abscheideeinheit (60), umfassend einerseits eine Abscheidevorrichtung (10) und andererseits eine Vorabscheideeinheit (30) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Abscheidevorrichtung (10) in einer Frontseite (14) zumindest eine trapezförmige Öffnung (20) sowie eine dieser auf der Frontseite (14) gegenüberliegende weitere Öffnung (22) aufweist und wobei die Vorabscheideeinheit (30) an der Abscheidevorrichtung (10) anbringbar ist, indem die Einstecklasche (44) der Vorabscheideeinheit (30) in die zumindest eine trapezförmige Öffnung (20) eingesteckt wird und das erste Teil (40) der Vorabscheideeinheit (30) mittels seiner Schlitze (50, 52) auf kurze, diagonale Kanten der trapezförmigen Öffnung (20) aufgesetzt wird.
  5. Verwendung einer Vorabscheideeinheit (30) nach Anspruch 1, 2 oder 3 oder einer Abscheideeinheit (60) nach Anspruch 4 zum Abscheiden von mit einem Rohgasstrom mitgeführten Partikeln.
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Citations (3)

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EP2532409B1 (de) 2011-06-08 2018-02-14 Neufilter GmbH Papiergelegefiltermodul, Verfahren zur Herstellung eines solchen Papiergelegefiltermoduls und Papiergelegefiltermodulwand aus einer Mehrzahl derartiger Papiergelegefiltermodule
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