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Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche
Trennwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine aus GB-2159852 bekannte Trennwand weist eine
Vielzahl von Wandelementen mit Eingriffsgliedern 22 auf, die
mit an einem Verbindungselement 32 vorgesehenen
Eingriffsgliedern 42 Zusammenwirken. Der Querschnitt dieser
Eingriffsglieder ist rechtwinklig. Diese Eingriffsglieder
sind entweder zum Passen in einer relativ genauen Weise
ausgebildet, wobei dann der Zusammenbau schwierig ist,
oder es ist zwischen den Eingriffsgliedern ein Spalt
vorgesehen, wobei dann die seitliche Ausrichtung nicht
sichergestellt ist.
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Obwohl sogar aus US 4424654 ein Verbindungselement
bekannt ist, das an den Oberseiten des Wandelements 10
mittels Schraubbolzen 42 befestigt ist, ist aus dieser
Druckschrift kein Eingriffsglied bekannt, mittels dessen
eine seitliche Bewegung der Wandelemente relativ zum
Verbindungsglied 34 verhindert werden könnte. Vielmehr
können sich die Wandelemente 10 aufgrund des
unterschiedlichen Durchmessers der Schraubbolzen 42 und der in dem
Verbindungselement 34 vorgesehenen Bohrungen 40 seitwärts
relativ zum Verbindungsglied 34 bewegen.
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Beim derartigen Befestigen werden jedoch durch Schmieden
in einer Massenfertigung hergestellte Bolzen gewöhnlich
verwendet mit einem sich daraus ergebenden Nachteil. Die
durch Schmieden in einer Massenherstellung gefertigten
Bolzen besitzen nahe ihrem Kopf einen Schaftabschnitt,
dessen Durchmesser im wesentlichen gleich ist dem
Kerndurchmesser des Gewindeabschnitts. Andererseits ist es
wesentlich, daß die im oben beschriebenen
Verbindungsglied zum Durchsetzen eines Bolzens gebildeten Bohrungen
einen Durchmesser entsprechend dem Außendurchmesser des
Gewindeabschnitts des Bolzens aufweisen sollten. Daher
muß unter der Bedingung, daß die Bolzen das
Verbindungsglied an den Wandelementen festlegen, zwischen dem
inneren Umkreis jeder Bohrung und der äußeren Umfangsfläche
des Schaftabschnitts des Bolzens nahe dem Kopf ein Spalt
vorgesehen sein. Infolgedessen ist das Verbindungsglied
an den oberen Endflächen des Wandelements nur durch eine
von der Befestigungskraft der Bolzen hervorgerufenen
Oberflächenreibung festlegt. Bei dieser Anordnung kann
eine hohe Festigkeit der Verbindung für eine Weile nach
dem Befestigen der Bolzen erwartet werden. Wenn jedoch
die Bauteilkomponenten nach einer langen Betriebszeit
verformt sind, ist mit einem Lösen der Bolzen zu rechnen,
woraufhin die von der oben beschriebenen
Oberflächenreibung hervorgerufene Verbindungskraft abnimmt, so daß ein
sich Verbiegen und eine Verformung in seitlichen
Richtungen an der Verbindung zwischen den
aneinandergrenzenden Wandelementen wahrscheinlich wird aufgrund des
zwischen den Bohrungen und den Bolzen gebildeten Spaltes.
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Es ist zwar möglich, diesen unerwünschten Zustand in
gewissem Grade durch eine Erhöhung der Anzahl der Bolzen
und durch eine absichtliche Verstellung der Positionen
der Bohrungen, durch welche sich die Bolzen erstrecken,
zu verbessern. Es ist aber schwierig aneinandergrenzende
Wandelemente auf diese Weise genau zu positionieren.
Darüber hinaus würde eine derartige Anordnung in
nachteiliger Weise mehr Bohrungen und Bolzen erfordern und
dadurch die Anzahl der Schritte bei der Fertigung und dem
Zusammenbau erhöhen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
bewegliche Trennwand entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, bei welcher der Zusammenbau
vereinfacht ist und gleichzeitig die Ausrichtung
einzelner Wandelemente relativ zueinander gesichert ist.
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Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf.
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Gemäß der Erfindung sind an beiden Seiten von
Eingriffsgliedern der Wandelemente geneigte Flächen vorgesehen,
mittels deren ein einfacher von den geneigten Flächen
geführter Zusammenbau möglich ist und die Wandelemente
aufgrund der selbstzentrierenden Wirkung der geneigten
Flächen genau ausgerichtet sind, wenn sie mittels eines
Verbindungselements verschraubt werden.
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Die oben beschriebene Nut kann von einem an der
Horizontalfläche jedes Wandelements gebildetem Steg ersetzt
werden, der verjüngte Außenflächen aufweist, die mit einem
am Verbindungsglied entsprechend den verjüngten Flächen
des Stegs ausgebildetem verjüngten Abschnitt in Eingriff
stehen.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann eine nicht
notwendigerweise vorgesehene Stütze zwischen aneinandergrenzenden
Wandelementen angeordnet sein. Die Anzahl eingesetzter
Wandelemente ist nicht auf zwei beschränkt, sondern es
können auch drei oder vier Wandelemente eingesetzt
werden. Insbesondere dort, wo drei Wandelemente zur Bildung
einer T-Form verbunden sind, ist ein in Draufsicht
T-förmiges Verbindungsglied eingesetzt und dort, wo vier
Wandelemente zur Bildung einer Kreuzform verbunden sind,
ist ein in Draufsicht kreuzförmig ausgebildetes
Verbindungsglied vorgesehen. Die Art der Verbindung von
zwei Wandelementen ist nicht auf eine lineare Verbindung
beschränkt, sondern es können zwei Wandelemente auch zu
einer L-Form verbunden sein.
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Bei der oben beschriebenen Anordnung steht der verjüngte
Abschnitt des Verbindungsglieds mit einer Nut mit
entgegengesetzt verjüngt ausgebildeten Innenflächen oder mit
dem Steg mit entgegengerichtet verjüngten Außenflächen im
Eingriff. Die Wandelemente sind in einer Haltung
verbunden, die vom Verbindungsglied mit den
Befestigungselementen korrigiert wird, welche eine
Befestigungskraft zur Bildung eines Keileffekts an der
Verbindung zwischen dem verjüngten Abschnitt und den
verjüngten Flächen zur Verfügung stellen. Daher ist die
derartige bewegliche Trennwand in hohem Maße stabil gegen
eine, von einer in Richtung der Dicke der Wand wirkenden
äußeren Kraft hervorgerufenen Verformung, so daß ein
hoher Grad an Konturbeibehaltung erzielbar ist. Bei dieser
Anordnung ist es nicht notwendig, die Stellungen der
Wandelemente mittels der Befestigungsglieder zu
bestimmen, so daß die keine Positionierfähigkeit
aufweisenden geschmiedeten Bolzen ohne Störung eingesetzt werden
können.
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Bei der mittels des Eingriffs der verjüngten Flächen
vorgesehenen Positionierung verschlechtert sich die
Positionierfähigkeit der Befestigungsglieder nicht plötzlich,
wenn die Befestigungskraft der Befestigungselemente
aufgrund einer Materialschädigung mehr oder weniger
verringert wurde. Daher kann die Steifigkeit der gesamten
Trennwand über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten
werden. Infolgedessen ist nicht mit einer leichten
Verformung der gesamten Wand zu rechnen, wenn Fachbretter
oder Tischbretter auskragend an der beweglichen Trennwand
angeordnet sind.
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Wenn zwischen aneinandergrenzenden Wandelementen eine
Stütze angeordnet ist, ist folgende Anordnung bevorzugt.
Im einzelnen dann, wenn eine mit Verbindungsbohrungen an
ihren rechten und linken Kontaktflächen versehene Stütze
und zwei von der Stütze getrennte Wandelemente, die an
ihren rechten und linken Kontaktflächen mit jeweils einen
nach unten gerichtet gekrümmten Abschnitt aufweisenden
Verbindungsklauen zusammengebaut sind, wobei die oben
beschriebenen Verbindungsklauen mit den oben
beschriebenen Verbindungsbohrungen in Eingriff stehen, um
benachbarte Wandelemente über die oben beschriebene, dazwischen
angeordnete Stütze zu verbinden, ist es insbesondere
vorteilhaft, daß jedes Wandelement mit einer an seiner
oberen Endfläche ausgebildeten und von gegenüberliegenden
verjüngten Innenflächen ausgebildeten Nut versehen ist,
wobei ein Verbindungsglied die oberen Endflächen der
benachbarten Wandelemente überspannt und einen verjüngten
Abschnitt entsprechend dem oben genannten verjüngten
Abschnitt eingepaßt in die oben beschriebene Nut aufweist,
eine nahe dem oberen Ende der oben beschriebenen Stütze
angeordnete Mutter vorgesehen ist und ein durch den
mittleren Abschnitt des oben beschriebenen Verbindungsglieds
in die oben genannte Mutter einzuschraubender Bolzen
eingeführt ist, so daß seine Befestigungskraft die oben
beschriebene Stütze relativ zum oben genannten
Verbindungsglied hinzieht.
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An der mit einer derartigen Stütze versehenen beweglichen
Trennwand kann anstelle der oben genannten Nut ein Steg
mit verjüngten äußeren Seitenflächen an den oberen
Endflächen des Wandelements vorgesehen werden und ein
verjüngter Abschnitt entsprechend den oben genannten
verjüngten Flächen kann an dem Verbindungsglied zum Eingriff
mit dem Steg ausgebildet sein.
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Bei dieser Anordnung ergeben sich zusätzlich die folgende
Betriebsweise und Wirkung. Wenn die Stütze über die
Befestigungskraft der Bolzen zum Verbindungsglied hin
gezogen wird, werden die vom Verbindungsglied an deren
oberen Enden niedergehaltenen Wandelemente relativ zur
Stütze gedrückt, so daß die an den Wandelementen
vorgesehenen Berührungsklauen tiefstmöglich in die
Verbindungsbohrungen in der Stütze eingebracht werden.
Daher ist es möglich durch eine Rücknahme der
Eingriffstiefe der Verbindungsklauen mit den
Verbindungsbohrungen auf beim Zusammenbau hervorgerufene
geringstmögliche Dimensionierungsfehler zu reduzieren.
Bei dieser Anordnung können nahe beieinander angeordnete
Wandelemente durch die Stütze und das Verbindungsglied
sicher verbunden werden. So wird die durch eine
Verbindung einer Vielzahl von Wandelementen ausgebildete
gesamte Wand zu einem starren einstückigen Körper. Daher
kann die Wand derart ausgebildet werden, daß bei nur an
den entgegengesetzten Enden der Wand sich mit dem Boden
in Kontakt befindenden Stützen eine Anpassung an den
Boden ausgeführt wird, nach welcher an den unteren Enden
der mittleren Stützen vorgesehene Einsteller eingestellt
werden, um die mittleren Stützen mit dem Boden in Kontakt
zu bringen.
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Die Erfindung umfaßt eine konkrete Ausführungsform, wobei
das Wandelement ein oberes Rahmenbauteil,
Seitenrahmenbauteile und ein unteres Rahmenbauteil aufweist,
die alle aus Aluminium gefertigt und zu einem Rahmen
verbunden werden, wobei zwei aus einer dünnen Metallplatte
gefertigte Planscheiben an gegenüberliegenden Flächen des
Rahmens befestigt werden.
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Bei dieser Anordnung kann jedes Wandelement nicht nur
leicht an Gewicht und hoch an Steifigkeit ausgebildet
werden, sondern auch folgende Wirkungen aufweisen.
Insbesondere dann, wenn aus einer dünnen Metallplatte
gebildete Planscheiben an gegenüberliegenden Seiten eines
Metallrahmens zur Bildung eines Wandelements befestigt
wären, würden die Oberflächen der Planscheiben zu einer
Unebenheit neigen. Dies liegt daran, daß Metallpartikel
zur Anlagerung an den aus einem magnetischen Material
geformten Flächen des Rahmens aufgrund von Restmagnetismus
neigen und wenn die Planscheiben gepreßt und mit darauf
verbliebenen Eisenpartikel am Rahmen befestigt werden,
würden die Planscheiben aus einer schwächeren dünnen
Metallplatte durch die dazwischen angeordneten
Eisenpartikel deformiert werden. Andererseits besteht dann, wenn
die Rahmenbauteile aus Aluminium gefertigt sind, kein
derartiger Nachteil, daß metallische Partikel durch
Restmagnetismus an den Oberflächen der Platten verbleiben
und daß es schwierig ist, die anhaftenden Metallpartikel
zu entfernen. Wenn vorher Klebstoff an der
Rahmenoberfläche angebracht wird, an welcher die
Planscheiben mit dem Klebstoff in halbgehärtetem Zustand
angepreßt werden, könnten die Klebstoffgraupen
Fremdkörper ähnlich den vorgenannten verbliebenen
Eisenpartikel bilden. Wenn die Planscheiben an den Rahmen
gedrückt werden, werden die Klebstoffgraupen jedoch in
den Aluminiumrahmen mit einer niedrigeren Härte gedrückt,
so daß die metallischen Planscheiben nicht deformiert
werden.
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Da die Rahmenbauteile aus Aluminium gefertigt und mit
einer Nut oder einem Steg mit verjüngten Flächen versehen
sind, resultiert eine genaue Verformung der
Rahmenbauteile in einer erhöhten Dichtheit des Kontakts zwischen
den verjüngten Flächen und dem verjüngten Abschnitt des
Verbindungsglieds. Infolgedessen kann die Wirkung, daß
sich die Verbindung zwischen den Wandelementen kaum löst,
erhalten werden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in
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Fig. 1 eine Ansicht von vorne;
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Fig. 2 die Stütze in Seitenansicht;
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Fig. 3 ein Wandelement im Schnitt;
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Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Schnitts gemäß
"B" aus Fig. 3;
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Fig. 5 perspektivisch die Verbindung in getrenntem
Zustand;
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Fig. 6 vergrößert einen Schnitt des Inneren des
Abschnitts "A" in Fig. 1;
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Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie VII - VII in Fig. 6;
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Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIII in Fig.
6;
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Fig. 9 im Schnitt die Stütze am äußeren Ende;
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Fig. 10 im Schnitt die Stütze am äußeren Ende ohne deren
oberer Abdeckung;
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Fig. 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 jeweils querschnittlich
und schematisch das Verbindungsglied;
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Fig. 18, 19, 20 schematisch im Schnitt jeweils eine
Drauf sicht des verbundenen Abschnitts der Wandelemente;
und
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Fig. 21 im Schnitt eine Draufsicht des verbundenen
Abschnitts der Wandelemente.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 10 beschrieben.
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Die bewegliche Trennwand ist versehen mit einer, eine
rechte und eine linke Kontaktfläche 1a, 1b mit
Verbindungsbohrungen 2 aufweisenden Stütze 1 und einem
von der Stütze 1 getrennten Wandelement 3 mit einer
rechten und einer linken Kontaktfläche 3a, 3b mit
Verbindungshaken 4, so daß die Verbindungshaken 4 mit den
Verbindungsbohrungen 2 in Eingriff stehen, um dadurch
nahe beieinander liegende Wandelemente 3 durch die Stütze
1 miteinander zu verbinden.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist die Stütze 1 aus einem
rechtwinkligen Rohr mit einem Einsteller 11 an ihrem
unteren Ende gebildet. Jede der rechten und linken
Kontaktflächen 1a und 1b der Stütze 1 ist mit einer Vielzahl von
vertikal um einen vorbestimmten Abstand zueinander
getrennt angeordneter Verbindungsbohrungen 2 ausgebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist jede Verbindungsbohrung 2
ähnlich einem umgekehrten Trapez ausgebildet, dessen unterer
Rand 21 geringfügig kürzer ist als dessen oberer Rand 22
und eine die Innenseite der Stütze 1 mit deren Außenseite
verbindende Durchgangsbohrung bildet.
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Wie in Fig. 1, 3, 6 und 7 gezeigt, weist das Wandelement
3 ein oberes Rahmenbauteil 31, seitliche Rahmenbauteile
32 und ein unteres Rahmenbauteil 34 auf, die alle aus
extrudiertem Aluminium gefertigt und zur Bildung eines
Rahmens zusammengesetzt sind, an dessen entgegengesetzten
Flächen jeweils eine aus einer dünnen Metallplatte
gebildete Planscheibe mit Epoxydkleber oder ähnlichem
befestigt ist mit darin eingeschlossenen Kerngliedern 35. Die
rechten und linken Seitenrahmenbauteile 32 weisen ein
rechtwinkliges Rohrglied mit einer als Kontaktfläche des
Wandelements 3 dienenden Außenfläche 1a, 1b auf, in
welcher eine breite äußere Nut 32a, und eine schmälere
innere Nut 32b gebildet sind, wobei die Stütze 1 zwischen
gegenüberliegenden inneren Seitenflächen der äußeren Nut
32a angeordnet ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Die
Verbindungshaken 4 sind in der oben beschriebenen inneren Nut
32b an den Positionen befestigt, die den vorher erwähnten
Verbindungsbohrungen 2 entsprechen. Wie in Fig. 6 und 7
gezeigt, weist jeder Verbindungshaken 4 eine an der
unteren Fläche der oben beschriebenen inneren Nut 32b
befestigte Grundplatte 41 und zwei sich von den seitlichen
Rändern der Grundplatte 41 nach außen gerichtet
erstreckende Klauen 42 auf. Die beschriebenen Klauen 42
sind von umgekehrter L-förmiger Ausbildung und nach unten
gerichtet gekrümmt. Der Abstand zwischen den Außenflächen
der zwei von jeder Grundplatte 41 hervorragenden Klauen
42 ist auf die gleiche Länge wie der des unteren Randes
21 von der oben beschriebenen Verbindungsbohrung 2
eingestellt.
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Wie aus Fig. 4 bis 6 und 8 ersichtlich, erstreckt sich
ein aus Stahl gefertigtes Verbindungsglied 5 an den
horizontalen oberen Endflächen 3c aneinandergrenzender
Wandelemente 3 und die entgegengesetzten Endabschnitte 5a des
Verbindungsglied 5 sind an den oberen Rahmenbauteilen 31
der entsprechenden Wandelemente 3 mit einer Vielzahl von
Befestigungselementen, z. B. zweier Bolzen 6 festgelegt
und ein die Mitte des Verbindungsglieds 5 durchsetzender
Bolzen 7 ist in ein nahe dem oberen Ende der oben
beschriebenen Stütze 1 befestigtes Mutterglied 8
eingeschraubt, um dadurch die Stütze 1 zum Verbindungsglied 5
hinzuziehen.
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Wie in Fig. 3 bis 6 gezeigt, weist -das Verbindungsglied 5
ein querschnittlich U-förmiges Kanalglied auf und der
mittlere Abschnitt seiner Bodenwand ist zur Annahme einer
V-förmigen Kontur vorspringend ausgebildet, wobei die
untere Fläche des vorspringenden Abschnitts 51 wie bei 52
verjüngt ist. Andererseits ist die obere Fläche des
oberen Rahmenbauteils 31 des oben beschriebenen Wandelements
3 mit einer im Querschnitt V-förmigen Nut 36 ausgebildet.
Die Innenfläche der Nut 36 ist wie bei 37 in einer nach
oben divergierenden Weise verjüngt. Wenn das oben
beschriebene Verbindungsglied 5 an den oberen Endflächen 3c
aneinandergrenzender Wandelemente 3 angeordnet ist,
befindet sich dessen verjüngter Abschnitt 52 mit der oben
beschriebenen Nut 36 im Eingriff. Die Bolzen 6 zum
Festlegen der Endabschnitte 5a des Verbindungsglied 5 an die
oben beschriebenen Wandelemente 3 sind in innseits des
oben genannten oberen Rahmenbauteils 31 angeordneten
plattenförmigen Muttern 38 eingeschraubt.
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Die Anzahl der Hakenbohrungen 1c (in Fig. 1 nicht
dargestellt) sind am mittleren Abschnitt der vorderen und
hinteren Flächen der Stütze 1 ausgebildet. Die
Hakenbohrungen 1c sind für Träger zur Anordnung von Fachbrettern,
Tischbrettern oder ähnlichem versehen, um darin abnehmbar
eingehängt werden zu können und an einer zwischen
aneinandergrenzenden Wandelementen 3 ausgebildeten
Verbindungsstelle 3d angeordnet.
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Entlang der vorderen und hinteren Ränder der oberen
Endfläche 3c jedes Wandelements 3 sind hochstehende
Randabschnitte 3e gebildet und eine obere Abdeckung 91 steht
mit den Randabschnitten 3e in Eingriff, um die obere
Endfläche 3c des Wandelements zu bedecken.
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Wie in Fig. 9 gezeigt, ist an der äußeren seitlichen
Seite der Stütze 1 am äußeren Ende des Wandelements durch
die mit den oben beschriebenen Verbindungsbohrungen 2 im
Eingriff stehenden Verbindungsklauen 92a eine
Seitenabdeckung 92 abnehmbar angeordnet. In Fig. 10 ist am
äußeren Ende der Stütze 1 ein Verbindungsglied 95 zur
Verbindung des Wandelements 3 gezeigt. Im einzelnen ist das
Verbindungsglied 95 durch Heraus schneiden eines der
gegenüberliegenden Endabschnitte 5a des oben
beschriebenen Verbindungsglieds 5 gebildet und durch Bolzen 6 am
oben beschriebenen Wandelement 3 befestigt und durch
einen Bolzen 7 mit der Stütze 1 verbunden.
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Das Bezugszeichen 93 bezeichnet einen Säulenfuß zum
Abdecken des Raums zwischen dem unteren Ende jedes
Wandelements 3 und der Bodenoberfläche 10. Der Säulenfuß 93 ist
an der Stütze 1 über mit den oben genannten
Hakenbohrungen 1c in Eingriff stehenden Klauen 93a abnehmbar
festgelegt.
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Bei dieser Anordnung können die Stütze 1 und das
Wandelement 3 von symmetrischer Form sein, da die Stütze 1 und
das Wandelement 3 getrennt sind. Daher können diese
Glieder im Vergleich mit bekannten Wandelementen von
asymmetrischer Form in einer breiteren Anwendungsvielfalt
eingesetzt werden. Es können beispielsweise Wandelemente
eines einzigen Typs mit einer von der anderen Fläche
verschiedenfarbigen Fläche zu einer Wand mit einer
gewünschten Farbenausgestaltung zusammengebaut werden durch
selektives Einsetzen der verschiedenfarbigen Flächen der
Wandelementbauteile.
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Da die Stütze 1 und das Wandelement 3 vollständig
voneinander getrennt sind und die nach unten gerichtet
gebogenen Verbindungsklauen 4 jedes Wandelements 3 mit den
Verbindungsbohrungen 2 in der Stütze 1 im Eingriff
stehen, wird der durch einen ungenügenden Eingriff der
Verbindungsklauen 4 mit den Bohrungen verursachte
Montagefehler durch eine Zunahme der Anzahl an
zusammenzubauenden Wandelementen nicht erhöht. Insbesondere ist
bei dieser Ausführungsform die Stütze 1 über die
Befestigungskraft des Bolzens 7 zum Verbindungsglied 5
hingezogen. Infolgedessen ist das Wandelement 3 mit
seiner durch das Verbindungsglied 5 nach unten gepreßten
oberen Fläche 3c relativ zur Stütze 1 hin nach unten
gerichtet gedrückt, so daß die am Wandelement 3
vorgesehenen Verbindungsklauen 4 mit den Verbindungsbohrungen 2
zur tiefstmöglichen Stellung in Eingriff stehen. Das
heißt, die gekrümmten Abschnitte 42 jeder Vebindungsklaue
4 stoßen an den oder kommen sehr nahe an den unteren Rand
21 der oben genannten Verbindungsbohrung 2, und
ermöglichen es so den von einem ungenügenden Eingriff der
Verbindungsklauen 4 mit den Verbindungsbohrungen 2
verursachten Montagefehler zu einem Minimum zu reduzieren.
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Mit dieser Anordnung können nahe beieinanderliegende
Wandelemente 3 durch die Stütze 1 und das Verbindungsglied 5
dicht verbunden werden, so daß die durch das Verbinden
einer Vielzahl von Wandelementen 3 gebildete Wand zu
einem einstückigen Körper mit einer hohen Steifigkeit wird.
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Im einzelnen wird das einen V-förmigen verjüngten
Abschnitt 52 aufweisende Verbindungsglied 5 in den
verjüngten Flächen 37 der V-förmigen Nuten 36
aneinandergrenzender Wandelemente 3 angeordnet und sowohl die
Reaktionskraft, die die Stütze 1 nach obengerichtet zieht als auch
die Klemmkraft des Bolzens 7 drücken das Verbindungsglied
5 gegen die oben beschriebenen Wandelemente 3, so daß die
aneinandergrenzenden Wandelemente 3 mit der dazwischen
angeordneten Stütze 1 verbunden sind, wobei ihre
jeweiligen Positionen von der keilähnlichen Pressung des
Verbindungsglied 5 korrigiert wurden. Daher sind, wenn nur
das oben beschriebene Verbindungsglied 5 und die Nut 36
jedes Wandelements 3 gerade ausgebildet sind, die Flächen
aller Wandelemente 3 fluchtrecht ausgebildet, so daß die
Wand sehr gut aussieht. So ist eine besonders gute
Trennwand erzielt, ohne nennenswertes Versetzen der Flächen
der Wandelementbauteile 3 von der Wandoberfläche, sogar,
wenn beispielsweise Licht auf die Wandelemente 3 unter
einem kleinen Einfallswinkel zur indirekten Beleuchtung
projiziert ist. Bei dieser Anordnung ist, da der
Stegabschnitt 5a des oben beschriebenen Verbindungsglieds
5 mit der Nut 36 jedes Wandelements 3 in Eingriff steht,
wobei gegenüberliegende Enden 5a des Verbindungsglieds 5
an den Wandelementen 3 mittels Bolzen 6 festgelegt sind,
eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden
Wandelementen erzielt und die Wand wird in hohem Maße
stabil gegen Verformung, sogar wenn eine äußere Kraft auf
das Wandelement 3 in Richtung ihrer Dicke ausgeübt wird.
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Das Verbindungsglied kann verschiedene querschnittliche
Formen annehmen, wie beispielsweise in Fig. 11 bis 17
gezeigt. Im einzelnen ist das in Fig. 11 gezeigte
Verbindungsglied 105 aus einer Platte gefertigt durch Biegen
deren mittleren Abschnitts in eine V-Form, um einen
verjüngten Abschnitt 152 zu schaffen, der zur Verbringung in
Eingriff mit verjüngten Flächen 137 einer im Wandelement
103 gebildeten Nut 136 ausgebildet ist. Das in Fig. 12
gezeigte Verbindungsglied 205 ist aus einer Platte
hergestellt durch Biegen deren gegenüberliegender
Randabschnitte schräg nach oben, wobei die unteren Flächen der
gebogenen Abschnitte einen verjüngten Abschnitt 252
bilden, der zum Eingriff mit verjüngten Flächen 237 einer im
Wandelement 203 gebildeten Nut 236 ausgebildet ist. Das
in Fig. 13 gezeigte Verbindungsglied 305 weist eine
Platte auf, die an ihrer Unterseite mit einem dicken
Abschnitt mit verjüngten Flächen 352 an dessen
gegenüberliegenden seitlichen Seiten versehen ist, die mit
verjüngten Flächen 337 einer im Wandelement 303
gebildeten Nut 336 in Eingriff stehen. Das in Fig. 14
gezeigte Verbindungsglied 405 ist aus einer dicken
metallischen Platte gefertigt die an ihrer unteren
Fläche mit einer inversen V-förmigen Nut mit nach unten
gerichtet divergierenden verjüngten Flächen 452 versehen
ist. Andererseits ist ein querschnittlich dreieckförmiger
Steg 436 an der oberen Endfläche 403c eines Wandelements
403 ausgebildet. Die gegenüberliegenden äußeren
Seitenflächen des Stegs 436 sind in verjüngte Flächen 437
ausgebildet und der verjüngte Abschnitt 452 des oben
beschriebenen Verbindungsglieds 405 steht mit verjüngten
Flächen 437 des oben genannten Stegs 436 im Eingriff. Das
in Fig. 15 dargestellte Verbindungsglied 505 ist
ebenfalls aus einer dicken metallischen Platte gefertigt,
die an ihrer unteren Fläche mit einer trapezförmigen Nut
mit nach unten gerichtet divergierenden verjüngten
Flächen 552 versehen ist. Andererseits ist ein
querschnittlich trapezförmiger Steg 536 an der oberen
Endfläche 503c eines Wandelements 503 gebildet. Die
gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen des Stegs 536
sind in verjüngte Flächen 537 ausgebildet und die
verjüngten Flächen 552 des oben beschriebenen
Verbindungsglieds 505 stehen mit dem verjüngten Flächen
537 des oben genannten Stegs 536 im Eingriff. Das in Fig.
16 gezeigte Verbindungsglied 605 ist aus einem in dessen
Mittelabschnitt vertieftem Blech gefertigt, um eine von
nach unten gerichtet divergierenden verjüngten Flächen
652 begrenzte V-förmige Nut auszubilden. Andererseits ist
ein querschnittlich dreiecksförmiger Steg 636 an der
oberen Endfläche 603c eines Wandelements 603 gebildet.
Die gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen des Stegs
636 sind zu verjüngten Flächen 637 ausgebildet und der
verjüngte Abschnitt 652 des oben genannten
Verbindungsglieds 605 steht mit den verjüngten Flächen
652 des oben beschriebenen Stegs 636 im Eingriff. Das in
Fig. 17 gezeigte Verbindungsglied 705 ist aus einem Blech
durch Biegen der gegenüberliegenden seitlichen
Randabschnitte nach innen an dessen unterer Fläche
gebildet, um nach unten gerichtet divergierende verjüngte
Flächen 752 auszubilden. Andererseits ist ein
querschnittlich
trapezförmiger Steg 736 an der oberen
Endfläche 703c eines Wandelements 703 vorgesehen. Die
gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen des Stegs 736 sind
zu verjüngten Flächen 737 ausgebildet und die verjüngten
Flächen 752 des oben beschriebenen Verbindungsglieds 705
stehen mit den verjüngten Flächen 752 des oben genannten
Stegs 736 im Eingriff.
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Fig. 18 bis 21 sind schematisch querschnittliche
Draufsichten, die unterschiedliche Arten der Verbindung von
Wandelementen, andere als die oben beschriebenen linearen
Verbindungen zwischen Wandelementen, zeigen. Bei der
Anordnung gemäß Fig. 18 sind Wandelemente 803 durch eine
Stütze 801 zur Bildung einer in Draufsicht L-förmigen
Verbindung verbunden. In diesem Fall sind die oberen
Endflächen der beiden Wandelemente 803 durch ein in
Drauf sicht L-förmiges Verbindungsglied 805 verbunden. Das
Verbindungsglied 805 hat eine Form ähnlich im Querschnitt
der des zur linearen Verbindung eingesetzten
Verbindungsglieds. Das Bezugszeichen 809 bezeichnet eine dekorative
Abdeckung. In der in Fig. 19 gezeigten Anordnung grenzen
Wandelemente 903 an einer Stütze 901 in drei Richtungen
zur Bildung einer in Draufsicht T-förmigen Verbindung an.
In diesem Fall sind die oberen Endflächen der
Wandelemente 903 durch ein in Draufsicht T-förmiges
Verbindungsglied 905 verbunden. Das Verbindungsglied 905 hat
ebenfalls eine im Querschnitt der des zur linearen Verbindung
eingesetzten Verbindungsglied ähnliche Form. Das
Bezügszeichen 909 bezeichnete eine dekorative Abdeckung. Bei
der in Fig. 20 dargestellten Anordnung grenzen
Wandelemente 1003 an einer Stütze 1001 in vier Richtungen zur
Bildung einer in Draufsicht kreuzförmigen Verbindung an.
In diesem Fall sind die oberen Randflächen der
Wandelemente 1003 durch ein in Draufsicht kreuzförmiges
Verbindungsglied
1005 verbunden. Das Verbindungsglied 1005
weist ebenfalls eine querschnittlich des zur linearen
Verbindung eingesetzten Verbindungsglieds ähnliche Form
auf. Wenn die Wandelemente in der in Fig. 18 bis 20
gezeigten Weise angeordnet sind, ist es möglich, eine
Stütze 1 wie in Fig. 2 gezeigt getrennt mit jedem
Wandelement 803, 903, 1003 zu verbinden und die Stützen durch
Bretter zu verbinden.
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Fig. 21 stellt eine Schnittdraufsicht eines Beispiels
dar, in dem die Wandelemente linear ohne den Gebrauch
einer Stütze verbunden sind. Ein seitliches Rahmenbauteil
1132 eines Wandelements 1101 ist von allgemein in
Draufsicht L-förmiger Ausbildung, so daß die seitlichen
Rahmenbauteile 1132 aneinandergrenzender Wandelemente
1101 ineinander greifen. In diesem Falle sind die
Horizontalflächen der zwei Wandelemente 1101 durch ein
Verbindungsglied (nicht dargestellt) ähnlich den oben
beschriebenen Verbindungsgliedern verbunden. In diesem Fall
ist es, zur Verbindung der Wandelemente 1101 nicht
notwendig, einen Verbindungsbolzen durch das
Verbindungsglied an dessen Mitte einzuführen, um in die Stütze
eingeschraubt zu werden, so daß das Verbindungsglied
nicht mit einer mittigen Bohrung versehen sein muß, durch
welche ein Bolzen einführbar ist.
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Wie oben beschrieben, ist die bewegliche Trennwand gemäß
der Erfindung als Trennwand zum einfachen und leichten
Trennen in einem Büroraum oder ähnlichem nützlich und
insbesondere geeignet zum Tragen von Fachbrettern,
Tischbrettern oder ähnlichem, an einer deren Seitenflächen
auskragend angeordnet.