AT506281B1 - Anordnung zur raumteilung - Google Patents

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Abstract

Eine Anordnung zur Raumteilung geht von einem Rahmengerüst aus vertikalen Stehern (1) und horizontalen Verbindern (2) aus und umfasst Platten (16, 17), Flächenelemente oder Flügel für Fenster oder Türen, die das Rahmengerüst ausfüllen. Diese Platten (16, 17) oder der gleichen tragen auf einer ihrer Flachseite nächst der senkrechten Kanten Hakenstücke (6, 7) und in den Stehern (1) sind beiderseits zu den Raumseiten hin offene Ausnehmungen (5) zum Einhängen der Hakenstücke (6, 7) vorgesehen. Ferner weisen die Steher (1) auf den einander zugewandten Seiten Schlitze (4) auf, in die Haken an den Stirnseiten der Verbinder (2) eingreifen. Die Hakenstücke (5) sind als etwa U-förmige Winkelprofile ausgebildet, deren gegebenenfalls divergierende Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils zu Haken geformt bzw. ausgestanzt sind und deren die Seitenflanken (8, 9; 10, 11) verbindende Übergangsteile Bohrungen (15) für Befestigungsschrauben aufweisen. Der Abstand der beiden Seitenflanken (8, 9; 10, 11) zueinander entspricht etwa dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen (5) zu der benachbarten Seitenkante des Stehers (1). Die Ausnehmungen (5) in den Stehern (1) sind rechteckförmig mit einer Höhe gemäß der Hakenhöhe und gehen nach unten mit trapezförmig konvergierenden Seitenrändern in eine weitere, schmälere Rechteckform über.

Description

österreichisches Patentamt AT506 281 B1 2010-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Raumteilung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bauwerke, deren konkrete Nutzung bei der Errichtung noch nicht feststeht, werden vielfach in Großraumbauweise errichtet. Es sind meist - bis auf Sanitärräume - bloß tragende Wände vorhanden. Je nach Bedarf wird dann die Raumteilung durchgeführt. Dazu sind Wandsysteme bekannt, die ein zwischen Decke und Fußboden einspannbares Rahmengerüst aufweisen, in das beispielsweise Gipskartonplatten eingesetzt werden. Diese Wände gliedern somit große Räume in individuelle kleinere Einheiten wie etwa Bürozimmer. Jede der so entstandenen Einheiten wird ausgemalt oder tapeziert, sodass der Eindruck einer nachträglichen Teilung vollkommen verschwindet.
[0003] Weiters sind Anordnungen zur Raumteilung bekannt, die ebenfalls aus einem Rahmengerüst mit Platten bestehen, welche die Öffnungen im Rahmengerüst ausfüllen. Meist handelt es sich um kunststoffbeschichtete Faserplatten bzw. ab einer Flöhe von etwa einem Meter auch Glasplatten zur Belichtung der Raumzellen. Die Rahmengerüste sind sichtbar und somit sind die Trennwände als solche jederzeit erkennbar. Diese Anordnungen werden auch zur Errichtung von Kojen und Messeständen verwendet.
[0004] Als dritte Variante sind Raumteiler bekannt, die bei Bedarf aufgestellt werden können. Eine bekannte Ausführungsform sieht seitlich geparkte Wandelemente vor, die in einem Schienensystem aus der Parkstellung in die Funktionsstellung als Raumteiler geschoben und dort verriegelt werden können. So kann ein Sitzungssaal in zwei kleinere Besprechungszimmer jeweils bei Bedarf sehr rasch umgewandelt werden.
[0005] In die oben genannte - erste bzw. allenfalls zweite - Kategorie fällt eine Ausführungsform gemäß der US 6079173. Diese geht von einem Rahmengerüst aus, das aus vertikalen Streben und horizontalen Verbindern aufgebaut ist. Letztere werden durch hakenförmige Formschlusselemente mit den Stehern stabil verbunden, wobei noch zusätzlich eine handbetätigbare Verriegelung vorgesehen ist. Sobald das Rahmengerüst aufgestellt ist, werden Platten als Sichtschutz bzw. Verkleidung von der Stirnseite aufgesteckt. Dazu sind Federschnapper als Halterungen zwischen den Platten und den Stehern vorgesehen, die entsprechende Rastausnehmungen aufweisen. Die Platten selbst dienen der Verkleidung des Rahmengerüstes und sind infolge der Rastverbindung nicht geeignet, Lasten zu tragen. Darauf zielt die US 6079173 nicht ab. Auch aus der US 3753325 A gehen Rastverbindungen mit Federelementen zum Aufstecken von Wandverkleidungen hervor. Wesentlich stabiler sind die Wände gemäß der US 4914878 A in Verbindung mit einem Rahmengerüst ausgebildet, denn die Verkleidungen tragen an den Schmalseiten metallische Profilleisten mit Flaken, die seitlich - entsprechend den horizontalen Verbindern - in die Steher eingehängt werden. Diese Profilleisten umgreifen die Steher zum Teil und schmiegen sich in der Art einer Feder- und Nutverbindung an die Steher an. Die Montage und Demontage gestaltet sich bei dieser Ausführungsform schwierig, weil die Flaken von den Schmalseiten der Verkleidungen vorragen und somit die Verkleidungen nicht einfach abgenommen werden können.
[0006] Die Erfindung zielt darauf ab, eine Anordnung zur Raumteilung bzw. zur Errichtung von Wänden zu schaffen, die sehr leicht - auch von ungelernten Kräften - aufzustellen und mit Flächenelementen zu bestücken sind, welche nachträglich eingehängt und später auch umgehängt werden können. Dabei sollen die Flächenelemente besonders gesichert und tragfähig eingehängt und nicht bloß aufgesteckt sein. Dies wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Derart geformte Flakenstücke können sowohl links als auch rechts auf den Flachseiten der Flächenelemente aufgeschraubt werden, wobei immer nur einer der beiden Flaken in eine Ausnehmung eines Stehers greift. Die Platten, Flächenelemente oder Rahmen für Türen werden also nicht innerhalb der Öffnungen des Rahmengerüstes fixiert, sondern werden - vorzugsweise jeweils beiderseits des Rahmengerüstes - an das Rahmengerüst flächendeckend zu den Raumseiten hin mit den speziellen Flakenstücken aufgehängt. Die auf diese Weise stirnsei- 1/6 österreichisches Patentamt AT506 281 B1 2010-05-15 tig am Rahmengerüst stabil, jedoch austauschbar aufgehängten Platten überdecken die Steher und Verbinder des Rahmengerüstes zur Gänze, sodass eine Wand entsteht deren sichtbare Elemente, auch Türen und Fenster in Tür- und Fensterrahmen, dicht aneinander schließen. Kleine Spalten können durch elastische Fugenbänder geschlossen werden. Zur Decke und zum Boden hin können Blenden in Form von Streifenprofilen vorgesehen sein, die den verbleibenden Spalt oben und unten und eventuell zur Seite hin abdecken.
[0007] Eine besondere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Seitenflanken mit den Flaken innerhalb jedes Flakenstückes dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen zu der benachbarten Seitenkante des Stehers im Wesentlichen entspricht. Dadurch ergibt sich der besondere Effekt, dass nicht nur jeweils einer der beiden Flaken in eine der Ausnehmungen an den Stehern eingreift, sondern auch, dass sich der andere seitlich am Steher vorbei an dessen Seitenflächen anlegt. Es liegen also Fläche auf Fläche aneinander. Zusammen mit dem in die Ausnehmung eingreifenden Flaken erhöht sich die Stabilität durch diese Zwillingshakenkonstruktion.
[0008] Für das Einhängen frontseitig und vorzugsweise beiderseits auf dem Rahmengerüst sowie auch insbesondere für die Demontage durch Aushängen ist es zweckmäßig, wenn die beiden Flaken der Seitenflanken jeweils am Rücken von dem Übergangsteil ausgehend nasenartig gekrümmt sind und zwischen dieser Krümmung und dem Übergangsteil ein Einschnitt parallel zur Ebene des Übergangsteiles als Flakeneinschnitt zum Einhängen in die Ausnehmungen der Steher vorgesehen ist. Die Manipulation mit den Platten wird dadurch erleichtert, weil der Bewegungsablauf fließend erfolgen kann. Dies umso mehr, wenn an den Flakeneinschnitt eine Einlaufschräge anschließt, die vom Einschnitt ausgehend von einer Kante an der Stirnseite des Flakens gebildet ist und einen spitzen Winkel mit dem Übergangsteil einschließt.
[0009] Ein weiterer sehr entscheidender Vorteil ergibt sich dadurch, dass die Ausnehmungen in den Stehern etwa rechteckförmig mit einer Flöhe entsprechend der Flakenhöhe bzw. Flöhe der Seitenflanken ausgebildet sind und dass an die Rechteckform nach unten ein trapezförmiger Ausschnitt anschließt, dessen Seitenkanten zueinander konvergieren und der in eine weitere, schmale Rechteckform übergeht. Jeweils ein Flaken der Zwillingskonstruktion der Flakenstücke kann leicht und mit Spiel in die Ausnehmung eingeschoben werden, während sich der andere Flaken außen seitlich vorerst locker an den Steher anlegt. Durch Absenken der Platte kommt der Flaken in der Ausnehmung mit der konvergierenden Seitenkante in Berührung. Es wird das Spiel durch diesen Anzug der Seitenkante auf null gesetzt und in weiterer Folge, bedingt durch die elastische, leicht federnde Ausbildung der Flakenstücke, ergibt sich eine Vorspannung, die zu einer Einspannung der angehängten Platte führt. Die Platte sitzt fest und kann nur nach oben ausgehoben werden. Wenn von Platten gesprochen wird, dann sind hier beschichtete und allenfalls thermisch und bzw. oder akustisch isolierte Faserplatten mit Dekoroberflächen gemeint oder auch Rahmen mit Glasflächen, wie auch Rahmen, in welchen Flügel, insbesondere Türflügel, vorgesehen sind. Die erfindungsgemäßen Wände sind zumeist raumhoch - sie überbrücken also den Abstand zwischen Fußboden und Decke.
[0010] Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemäßen Anordnung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines Teiles einer auf- und abbaubaren Wand, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Stück eines Stehers in perspektivischer Darstellung, mit einem Flakenstück einmal beim Einsetzen einer Platte in einem Steher und darunter im eingesetzten, eingehakten Zustand, Fig. 4 eine Ausführungsform eines Flakenstückes mit zwei Flaken, Fig. 5 eine Variante zu Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht dazu von oben, Fig. 8 einen Steher im Schnitt mit einem Flakenstück auf einer Platte und mit einer Konsole und Fig. 9 eine Frontansicht zu Fig. 8, wobei zwei aneinander schließende Platten bloß angedeutet, die Flakenstücke und die Konsole aber mit vollen Linien dargestellt sind.
[0011] Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Teil eines Rahmengerüstes aus Stehern 1 und Verbindern 2, das zwischen Boden und Decke eingespannt wird. Dazu können Spannschlösser mit Gewindebolzen fuß- und bzw. oder kopfseitig an den Stehern 1 vorgesehen sein. Die Verbinder 2 sind 2/6 österreichisches Patentamt AT506 281 B1 2010-05-15 an beiden Enden mit Haken 3 ausgebildet, die in Schlitze 4 (Fig. 3) in den Stehern 1 eingreifen. Es handelt sich dabei um Doppelhaken, die mit den paarweise angeordneten Schlitzen 4 eine Formschlussverbindung eingehen. In den Stehern 1 sind gemäß Fig. 1, 3, 8 und 9 Ausnehmungen 5 vorgesehen, die jeweils eine rechteckförmige Einstecköffnung für ein Hakenstück 6 bzw. 7 mit anschließendem trapezförmigem Übergang zu einem schmalen Rechteckanschnitt aufweisen. Die Hakenstücke 6 bzw. 7 (Fig. 4, 5) sind Formteile aus Metall und zwar im Wesentlichen U-förmige Winkelprofile, wobei zwei gegebenenfalls leicht divergierende Seitenflanken 8, 9 (Fig. 4) bzw. 10, 11 (Fig. 5) aus einem Übergangsteil 12, bzw. 13 hervorgehen. Die Hakenstücke 6, 7 können auch aus Stahlblech gebogen und entsprechend ausgestanzt sein. In den Seitenflanken 8, 9 bzw. 10, 11 befinden sich tiefe Hakeneinschnitte 14. Die Übergangsteile 12, 13 weisen Bohrungen 15 für Befestigungsschrauben an Platten 16, 17 auf. Letztere werden mit Hilfe der Hakenstücke 6, 7 in die Ausnehmungen 5 der Steher 1 des Rahmengerüstes von der Stirnseite (beiderseits) eingehängt. Der Vorgang ist in Fig. 3 bildlich dargestellt. Auf jeder Platte 16,17 sind auf einer der Flachseiten nächst jedem Seitenrand jeweils zwei Hakenstücke 6, 7 im Rasterabstand der Ausnehmungen 5 angeschraubt. Es wird die Platte 16 (Fig. 3) etwa in die Montagelage gehoben, sodass die Hakenstücke 6 (hier nur eines dargestellt) in die Ausnehmungen 5 vorerst locker eingreifen. Damit dieser Vorgang besonders leicht und problemlos auch von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden kann, sind die Hakenstücke 6, 7 stirnseitig abgerundet (Krümmung 18). Wie aus Fig. 3 hervorgeht, muss die Platte 17 dann bloß angedrückt und im Sinne der Schwerkraft etwas nach unten verschoben werden. Dadurch rastet von jedem Hakenstück 6, 7 einer der Haken ein. In Fig. 3 sind Hakenstücke 6 gemäß Fig. 4 dargestellt. Ein Hakeneinschnitt 14 überlappt beim Absenken der Platte 17 zunächst die trapezförmige Schräge im Übergangsbereich der Ausnehmung 5 und sodann wird auf die Seitenflanke 9 eine Vorspannung in Querrichtung aufgebracht bzw. ein Spiel, das für die Montage zweckmäßig ist, auf null gesetzt. Schließlich übergreift der Hakeneinschnitt 14 die untere Kante der Ausnehmung 5 zur Gänze, sodass der Grund bzw. das Tiefste des Hakeneinschnittes 14 auf der vorgenannten Kante zu liegen kommt. Ein besonderer Effekt entsteht dadurch, dass der Abstand "y" der Seitenflanken 8, 9, zueinander gleich oder etwas größer ist, als der Seitenabstand "x" der Ausnehmungen 5 von der Seitenkante des Stehers. Auf diese Weise kann ein Hakenstück 6 (in Fig. 3) gewissermaßen selbstmanövrierend infolge einer zusätzlichen Führung durch die nicht einhakende Seitenflanke 8 zusammen mit der als Haken wirksamen Seitenflanke 9 eine form- wie auch kraftschlüssige Verbindung mit dem Steher 1 in der Endlage (Fig. 3 - unten) eingehen. Fig. 6 zeigt ferner deutlich jeweils eine Einlaufschräge 19 an der Stirnseite der Seitenflanken 10, 11 bzw. der Hakeneinschnitte 14, die ebenfalls zur besonders leichten Montage beiträgt. Gemäß Fig. 7 sind die Seitenflanken 10, 11 etwas gespreizt bzw. sie divergieren geringfügig. Insbesondere bei der Ausbildung des Hakenstückes 6 oder 7 ans Stahlblech kann dadurch ein zusätzlicher Federeffekt beim Einbau erreicht werden.
[0012] Fig. 8 und 9 zeigen einen Teil eines Stehers 1 im Längsschnitt und eine Platte 16, die gemäß den Ausführungen zu Fig. 3 aufgesetzt und eingehängt bzw. lagefixiert wurde. Werden Platten 16, 17 und noch weitere Platten aneinandergereiht (Fig. 9), dann ergibt sich bewusst ein kleiner Spalt 20 zwischen den Platten 16, 17. Dieser wird entweder durch einen elastischen Dichtungsstreifen ausgefüllt oder örtlich kann auch eine Konsole 21 mit Haken 22 durch den Spalt 20 und zwischen vorhandenen Hakenstücken 7 in die Ausnehmungen (5) eingesetzt werden. Durch die federnd gespreizten Seitenflanken 10, 11 der Hakenstücke 7 wird die Konsole 21 an ihren zwischen die Seitenflanken 10, 11 greifenden Haken 22 festgehalten. Hier wurde eine Konsole 21 dargestellt. Ebenso können auch Kleinmöbel, wie Wandkästchen, Schränke oder der gleichen, an der Wandkonstruktion hängend befestigt werden. 3/6

Claims (5)

  1. österreichisches Patentamt AT 506281 B1 2010-05-15 Patentansprüche 1. Anordnung zur Raumteilung bzw. zur Errichtung von Wänden, beispielsweise für Kojen, mit einem Rahmengerüst aus vertikalen Stehern (1) mit geschlossenem oder offenem Rechteckprofil und horizontalen Verbindern (2) sowie mit Platten (16, 17), Flächenelementen oder Flügeln für Türen oder Fenstern zum Ausfüllen der Zwischenräume im Rahmengerüst, wobei die Platten (16, 17) oder dergleichen auf einer ihrer Flachseiten nächst der senkrechten Kanten Halterungen aufweisen und in den Stehern (1) beiderseits und zu den Raumseiten hin offene Ausnehmungen (5) zum Einsetzten der Halterungen vorgesehen sind und wobei die Steher (1) auf den einander zugewandten Seiten Schlitze (4) aufweisen, in die Haken (3) an den Stirnseiten der Verbinder (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen als Hakenstücke (6, 7) in Form von etwa U-förmigen Winkelprofilen ausgebildet sind, deren gegebenenfalls divergierende Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils zu Haken geformt bzw. ausgestanzt sind und deren die beiden Haken bzw. Seitenflanken (8, 9, 10, 11) einstückig verbindende Übergangsteile (12, 13) zur Montage auf den Platten (16, 17) oder dergleichen, Bohrungen (15) für Befestigungsschrauben aufweisen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden Seitenflanken (8, 9; 10, 11) mit den Haken innerhalb jedes Hakenstückes (6, 7) dem Abstand des Seitenrandes der Ausnehmungen (5) zu der benachbarten Seitenkante des Stehers (1) im Wesentlichen entspricht.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haken der Seitenflanken (8, 9; 10, 11) jeweils am Rücken von dem Übergangsteil (12, 13) ausgehend nasenartig gekrümmt sind und zwischen dieser Krümmung und dem Übergangsteil (12,13) ein Einschnitt parallel zur Ebene des Übergangsteiles als Hakeneinschnitt (14) zum Einhängen in die Ausnehmungen (5) der Steher vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Hakeneinschnitt (14) eine Einlaufschräge (19) anschließt, die vom Einschnitt (14) ausgehend von einer Kante an der Stirnseite des Hakens gebildet ist und einen spitzen Winkel mit dem Übergangsteil (12,13) einschließt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) in den Stehern (1) etwa rechteckförmig mit einer Höhe entsprechend der Hakenhöhe bzw. Höhe der Seitenflanken (8, 9; 10, 11) ausgebildet sind und dass an die Rechteckform nach unten ein trapezförmiger Ausschnitt anschließt, dessen Seitenkanten zueinander konvergieren und der in eine weitere, schmale Rechteckform übergeht. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 4/6
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