DE1625466B2 - Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sind - Google Patents

Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sind

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DE1625466B2
DE1625466B2 DE1625466A DET0034622A DE1625466B2 DE 1625466 B2 DE1625466 B2 DE 1625466B2 DE 1625466 A DE1625466 A DE 1625466A DE T0034622 A DET0034622 A DE T0034622A DE 1625466 B2 DE1625466 B2 DE 1625466B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Dowels (AREA)

Description

)ie Erfindung betrifft einen Klappdübel zur Verwenig in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile (Tafeln) geführt sind und der mit einem Schraubenbolzen zusammenwirkt, der einen Gegenstand auf z. B. der Vorderseite der Tafel festhält, wobei auf den Schraubenbolzen lose eine zum Abdecken der , Durchbohrung der Tafel auf ihrer Vorderseite bestimmte Hülse aufgesetzt ist und das freie Ende des Schraubenbolzens an einem kippbaren Riegel anliegt, der vor der Montage des Dübels angenähert in Richtung des Schraubenbolzens verläuft und so durch die
ίο Bohrung der Tafel hindurchführbar ist, wobei der Schraubenbolzen von einem federnden auf Zug beanspruchbaren, rohrförmigen Element, beispielsweise von einer Schraubenfeder umgeben ist, die mit ihrem einen Ende mit der Hülse und mit ihrem anderen Ende
ι--, mit dem kippbaren Riegel verbunden ist und die dann, wenn bei der Montage des Dübels der kippbare Riegel von der Bohrung der Tafel freigekommen ist, den kippbaren Riegel in eine quer zur Bohrung der Tafel verlaufende Lage schwenkt.
;o Bei einem solchen bekannten Klappdübel (US-PS 25 67 372) erfolgt der Einbau des Riegels mittels eines besonderen Schraubbolzens als Montagewerkzeug, der in eine im Riegel angeordnete schwenkbare Mutter, um die der Riegel selbst schwenkbar ist, eingeschraubt wird.
2> Nach Einführung des Riegels in die Bohrung wird der Schraubenbolzen entfernt und eine andere, besondere Halteschraube wird durch den zu befestigenden Gegenstand hindurch und von der Vorderseite der Wand in die Mutter im Riegel eingeführt und
so festgezogen. Der Aufbau dieses bekannten Klappdübels ist durch die vielen benötigten Teile kompliziert und aufwendig.
Bei einem anderen Klappdübel mit einer auf der Wandrückseite anzubringenden Kippriegel ist für die
.;■> Montage ebenfalls ein besonderes Werkzeug erforderlich (US-PS 22 03 146). Dieser Dübel ist auf der Frontseite der Wand mit einer verhältnismäßig großen Metallplatte ausgerüstet, die mit dem Riegel durch eine Schraubenfeder verbunden ist, die durch ihre Zugkraft die Wandbedeckung mit einem dahinter liegenden Holzgerüst, an dem der Riegel anliegt, zusammenhalten soll. Dieser Dübel ist wegen der großen Frontplatte lediglich zur Verbindung von Platten mit dahinterliegenden Wänden oder Gerüsten nicht aber zur
■;-, Befestigung von Einzelgegenständen an Wänden geeignet.
Schließlich ist ein Dübel bekannt, der aus einem in einen zusammenklappbaren Knebel einschraubbaren Schraubenbolzen besteht. Der Knebel ist mit Klauen
-,ο versehen, die sich nach Durchführung des Knebels durch die Wandbohrung und Spreizung der Knebelarme durch Anziehen des Schraubenbolzens in die Rückseite der Wand eingraben und so den Knebel halten sollen. Danach wird der Schraubenbolzen entfernt und nach
>-, Durchführung durch eine Bohrung im zu befestigenden Gegenstand wieder in die Gewindebohrung des Knebels eingeführt. Hierbei besteht die Gefahr, daß insbesondere wenn das Wandmaterial spröde ist, durch Anstoßen des Schraubenbolzens am Knebel beim
no Einführen der Knebel aus der Wand gelockert wird und im Hohlraum hinter der Wand herunterfällt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klappdübel der eingangs genannten Art zu schaffen, der aus wenigen Bauteilen einfach und
i.i preiswert herstellbar ist und der eine einfache und problemlose Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der kippbare Riegel gegenüber der durch seine zur
Anlage an der Tafel bestimmte, untere Randfläche bestimmte Ebene eine vorspringende, halbzylindrische Querwand aufweist, wobei die halbzylindrische Querwand eine in dem kippbaren Riegel vorgesehene Gewindebohrung für den Schraubenbolzen im Abstand zum Teil umgibt.
Der erfindungsgemäße Klappdübel, der mit nur einer Hand sehr einfach und schnell montiert werden kann, stellt eine in vielfacher Hinsicht vorteilhafte Konstruktion dar. Der Dübel stellt sich selbsttätig ohne m zusätzliche Organe in die richtige Lage, und ein und derselbe Dübel läßt sich für Tafeln unterschiedlicher Stärke verwenden, so daß die Lagerhaltung vereinfacht ist. Die zum Befestigen eines Gegenstandes an der Tafel erforderlichen Teile können als zusammenhängendes, r einheitliches Montagehilfsmitte! ausgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführung des Riegels und der gewählten Anordnung der Schraube, wirkt diese bei der Montierung als druckausübendes Organ und leitet den Riegel gegen die Wirkung der Zugfeder durch die y, öffnung in der Tafel. Die Schraube dient in dieser Konstruktion also außer der Aufgabe, einen Gegenstand an der Tafel festzuhalten, noch als Montagewerkzeug. Ferner dient das federnde Element der erfindungsgemäßen Konstruktion dazu, nach dem Herausschwingen des Bügels die Schraube zu führen. Wenn zunächst der Bügel in seine Montagestellung herausgeschwenkt ist, sitzt die Schraube locker und kann leichter herausgezogen werden, so daß sie durch eine Bohrung in dem zu befestigenden Gegenstand geführt und ; danach in das Gewindeloch in dem Bügel eingeschraubt werden kann, wobei während des Einschraubvorgangs das federnde Element als Führung für die Schraube in die richtige Lage gegenüber dem Gewinde dient. Das federnde Element ist vorzugsweise als Schraubenfeder ;, oder als Hülse aus elastischem Werkstoff ausgeführt.
Erfindungsgemäß nimmt der Riegel, wie bereits erwähnt, vor dem Montieren eine Lage ein, in der er etwa senkrecht zu seiner Lage im herausgeschwenkten Zustand steht; in der Lage vor dem Montieren kann der v\ Riegel durch die Bohrung in der Tafel geschoben werden. Der Riegel ist vorzugsweise abnehmbar in der Hülse angeordnet, wobei seine Kante der Hülse gegenübersteht und diese Kante vorzugsweise zungenartig ausgebildet und in einer der Kante angepaßten Nut ι1 in der Hülse angeordnet ist.
Die der Tafel abgewandte Riegelseite besitzt vorzugsweise eine Flächenausbildung, die bei montiertem Riegel von der Mitte aus nach außen geneigt ist und die an dem Riegelende, das beim Montieren als erstes ·>·■ die Bohrung in der Tafel passiert, kurvenförmig ausgebildet ist. Diese erfindungsgemäße Ausführung ist besonders vorteilhaft, wenn hinter der Tafel ein weiterer Werkstoff, etwa ein Isoliermaterial, angebracht ist; in diesem Fall dient die geneigte Fläche beim ■■ Berühren dieses Materials als Führungsfläche und leitet den Riegel in seine herausgeschwenkte Lage.
Die Erfindung weist weitere wesentliche Merkmale auf, die sich aus den Patentansprüchen ergeben und aus der anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausfüh- <■■■< rungsform der Erfindung; die Zeichnungen stellen dar
F i g. 1 bis 5 die verschiedenen Stufen beim Montieren eines Dübels, vor der Montage (Fig. 1) bis nach der Montage mit einem an der Tafel befestigten Gegenstand (F i g. 5), in schematisierter Darstellung; ι■";
Fig. 6 den in Fig. 1 gezeigten Dübel an einer stärkeren Tafel angebracht;
F i g. 7 den vorher gezeigten Dübel bei seiner Montage an einer Tafel, die mit Isoliermaterial hinterfüttert ist;
F i g. 8 den nach der Montage gegen die Tafelriickseite gepreßten Teil des Dübels in größerem Maßstab von unten gesehen;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8;
F i g. 10 die nach der Montage gegen die Tafelvorderseite gelehnte Hülse im Maßslab der F i g. 8 und 9;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10.
Bei der Ausbildung der Erfindung gemäß den F i g. 1 bis 7 wirkt ein Dübel 1 mit einer Schraube 2 zusammen, um einen Gegenstand 3 (vgl. F i g. 5) an einer Tafel 4 zu befestigen, die zur Montage mit Bohrungen 5 versehen ist. Der Dübel besitzt einen Riegel 6, eine Hülse 7 und eine dazwischenliegende Zugfeder, die mit ihren Enden an dem Riegel und an der Hülse festgelegt ist. Riegel und Hülse können aus Kunststoff, Kautschuk oder Metall hergestellt sein.
Die Ausbildung des Riegels 6 und der Hülse 7 in der bevorzugten Form gemäß der Erfindung ist mit ihren Einzelheiten in den F i g. 8 und 9 bzw. 10 und 11 dargestellt. Der Riegel hat längliche Gestalt, und seine ebene, ovale untere Randfläche 9 liegt nach der Montage an der Rückseite der Tafel 4 an. Der Rand ist an der einen Seite als Zunge 10 ausgeführt; der Grund dafür wird weiter unten angegeben. Von den Randteilen zur Mitte hin sind die Oberseite 11 und die Unterseite 12 etwa parallel zueinander geführt, wobei die Unterseite in einen verbreiterten Mittelteil 13 übergeht. In dem Mittelteil und zentrisch in dem Riegel ist eine mit der Schraube 2 zusammenwirkende Gewindebohrung 14 vorgesehen. Neben der Gewindebohrung 14 befindet sich am Mittelteil 13 eine nach unten vorspringende Querwand 15, die unter die durch die untere Randfläche 9 gelegte Ebene hinunterreicht und im wesentlichen halbzylindrische Gestalt mit einer nach abwärts-einwärts geneigten Außenfläche 16 besitzt. Einzelheiten über den Zweck der Ausgestaltung des Riegels, insbesondere der Oberseite 11, und die Wirkung der Querwand 15 mit der Außenseite 16 werden später erläutert. Im Mittelteil 13 ist ferner eine Ausnehmung zum Aufnehmen des einen Endes der Schraubenfeder 8 vorgesehen. An der unteren Randfläche 9 befinden sich Spitzen 17, die bei der Montage des Dübels in die Rückseite der Tafel 4 eindringen und dadurch ein Verdrehen des Riegels verhindern sollen. Die Hülse 7 (vgl. Fig. 10 und 11) besteht aus einem zylindrischen Mittelteil 19 und einem Flansch 20; der Durchmesser der Öffnung 18 übersteigt denjenigen des Gewindeteils der Schraube 2, ist aber geringer als der Durchmesser des Schraubenkopfs. Aus dem Flansch 20 steht konzentrisch zu dem zylindrischen Teil 19 ein Zylinderteil 21 hervor, dessen Umfang etwa 240° mißt. Der Zylinder 21 soll bei der Anbringung des Dübels in der Bohrung 5 der Tafel 4 sitzen und ist auf seiner Außenseite mit Nasen 22 versehen, die ein Verdrehen in der Bohrung verhindern sollen. Ferner besitzt die Hülse Ausnehmungen zum Festlegen des anderen Endes der Schraubenfeder 8. In die Nut 23, die zwischen dem Zylinderteil 21 und dem Mittelteil 19 entstanden ist, greift vor dem Montieren des Dübels 1 die Zunge 10 des Riegels ein und wird darin festgehalten.
F i g. 1 zeigt schematisch den Dübel vor der Montage. Dübel 1 und Schraube 2 sind zu einem einheitlichen Bauteil verbunden Die Schraube ist durch die öffnung 18 der Hülse 7 und durch die Schraubenfeder 8 hindurchgesteckt; die Schraube 2 wird durch die Schraubenfeder 8 so gehalten, daß das Schraubenende
an die Querwand 15 des Riegels 6 stößt. Die Zunge 10 des Riegels 6 ist in die Nut 23 der Hülse gesteckt und wird in dieser Nut durch die Kraft der Feder 8, die hierbei gespannt ist, gehalten. Die Feder liegt an der geschwungenen Unterseite 12 des Riegels an; diese Unterseite kann mit Rillen (nicht gezeichnet) versehen sein, um die verschiedenen Teile vor der Montage sicherer zu halten.
F i g. 2 zeigt Dübel und Schraube in der Stellung, in der der Flansch 20 des Dübels bis zum Auftreffen der Hülse 7 auf die Vorderseite der Tafel 4 bewegt ist.
F i g. 3 zeigt den folgenden Montageschritt: Indem die Schraube 2 gegen die Querwand 15 des Riegels 6 gedruckt wird, bewegt sich der Riegel durch die Bohrung 5 in der Tafel 4 und springt aus der Nut 23 der Hülse 7 heraus, wodurch der Riegel unter der Wirkung der Schraubenfeder 8 in die gezeichnete Stellung herausgeschwenkt wurde, nachdem er von der Bohrung 5 und der Nut 23 freigekommen ist. Gleichzeitig wird die Spitze der Schraube 2 von der Schraubenfeder abwärts in das Gewindeloch 14 des Riegels geleitet. Um eine brauchbare Führung der Schraube ein Stück weit in das Loch 14 hinein ohne Schraubbewegung zu erzielen, ist die Schraubenspitze, wie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich, mit einem gewindelosen Abschnitt 24 versehen, der zur Spitze hin außerdem leicht konisch verläuft. Die Schraube sitzt in dieser Stellung locker in dem Dübel und kann leicht aus dem Dübel herausgezogen werden. Wenn man den Druck gegen die Schraube verringert, wird der Riegel unter der Wirkung der Zugfeder gegen die Rückseite der Platte 4 gepreßt, wobei die abgeschrägte Außenfläche 16 der Querwand 15 die korrekte Führung des Riegels genau vor die Bohrung 5 erleichtert.
F i g. 4 stellt die schon erwähnte Lage bei vollzogener Montage des Dübels 1 dar, wobei die Schraube 2 aus dem Dübel herausgezogen worden ist.
F i g. 5 zeigt, wie ein Gegenstand 3 durch Dübel und Schraube an der Tafel befestigt ist. Beim Eindrehen der Schraube wird diese von der Schraubenfeder 8 genau in das Gewindeloch 14 des Riegels geführt. Damit die Befestigung schnell vonstatten geht, gibt man der Schraube vorzugsweise ein grobgängiges Gewinde.
Fig.6 soll zeigen, daß ein und derselbe Dübel für Tafeln unterschiedlicher Stärke verwendbar ist. Der Dübel nach F i g. 6 stimmt mit dem Dübel aus den F i g. 1 bis 5 überein, und seine Lage entspricht derjenigen nach F i g. 4, wie sie oben beschrieben worden ist.
F i g. 7 zeigt den beschriebenen Dübel bei Verwen dung an einer Tafel, hinter der ein Werkstoff 25, etwa Mineralwolle oder ein anderes Isoliermaterial angeord net ist. Wenn der Riegel 6 durch Hineindrücken der Schraube 2 in Kontakt mit dem Isoliermaterial 25 kommt, wird der Riegel wegen der speziellen Formge bung seiner Außenseite 11 in die ausgeschwungene Lage herumgeschwenkt. Der erfindungsgemäße Dübe läßt sich demnach auch dann verwenden, wenn sich hinter der Tafel 4 ein Isoliermaterial od. dgl. befindet.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die angegebenen Ausführungen beschränkt, sondern läßt sich, ohne daß der Erfindungsbereich überschritten würde, auf ver schiedene Weise abändern. Zum Beispiel kann dei Riegel aus zwei an sich bekannten senkrecht zueinander durch Scharnier verbundenen Teilen bestehen, die beide die oben beschriebene Form besitzen. Der Riegel kanr auch mit einem Glied am Mittelstück versehen sein, un die mit Scharnier versehenen Teile des Riegels vor der Montage einwärts gegen das federnde Elemen geschwenkt zu halten. Als federndes Element kann stat der Schraubenfeder eine Hülse aus elastischem Werk stoff, etwa aus Kautschuk, verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klappdübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile (Tafeln) geführt sind und der mit einem Schraubenbolzen zusammenwirkt, der einen Gegenstand auf z. B. der Vorderseite der Tafel festhält, wobei auf den Schraubenbolzen lose eine zum Abdecken der Durchbohrung der Tafel auf ihrer Vorderseite bestimmte Hülse aufgesetzt ist und das freie Ende des Schraubenbolzens an einem kippbaren Riegel anliegt, der vor der Montage des Dübels angenähert in Richtung des Schraubenbolzens verläuft und so durch die Bohrung der Tafel hindurchführbar ist, wobei der Schraubenbolzen von einem federnden auf Zug beanspruchbaren, rohrförmigen Element, beispielsweise von einer Schraubenfeder umgeben ist, die mit ihrem einen Ende mit der Hülse und mit ihrem anderen Ende mit dem kippbaren Riegel verbunden ist und die dann, wenn bei der Montage des Dübels der kippbare Riegel von der Bohrung der Tafel freigekommen ist, den kippbaren Riegel in eine quer zur Bohrung der Tafel verlaufende Lage schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) gegenüber der durch seine zur Anlage an der Tafel (4) bestimmte, untere Randfläche (9) bestimmte Ebene eine vorspringende, halbzylindrische Querwand (15) aufweist, wobei die halbzylindrische Querwand eine in dem kippbaren Riegel vorgesehene Gewindebohrung (14) für den Schraubenbolzen (2) im Abstand zum Teil umgibt.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) in nahezu waagerechter Lage, das heißt vor der Montage des Dübels (1), mit seinem Rande der Hülse (7) gegenübersteht, und daß der Rand lösbar mit der Hülse verbunden ist.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Hülse (7) zusammenwirkende Teil (10) des kippbaren Riegels (6) zungenförmig ausgebildet ist, und daß die Hülse (7) eine zur Aufnahme der Zunge eingerichtete Nut (23) aufweist.
4. Dübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) in nahezu waagerechter Lage, über einen Teil seiner Länge an das federnde, rohrförmige Element (8) anstößt und mindestens längs dieses Längenabschnitts mit einer Ausnehmung, die im wesentlichen der Außenform des federnden Elements entspricht, und mit Längsnuten versehen ist.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) auf seiner im montierten Zustand der Tafel (4) zugewandten Seite in an sich bekannter Weise mit mindestens zwei Spitzen (17) versehen ist, die in die Tafel (4) eindringen.
6. Dübel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichne;, daß die Seite des Riegels (6), die nach der Montage von der Tafel (4) abgewandt ist, mit einer kegeligen Führungsfläche (11) versehen ist.
DE1625466A 1965-01-08 1967-08-22 Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sind Expired DE1625466C3 (de)

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DE1625466A1 DE1625466A1 (de) 1970-06-18
DE1625466B2 true DE1625466B2 (de) 1978-10-19
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