DE1625466B2 - Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sind - Google Patents
Dübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile u.dgl. geführt sindInfo
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Description
)ie Erfindung betrifft einen Klappdübel zur Verwenig
in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile (Tafeln) geführt sind und der mit einem
Schraubenbolzen zusammenwirkt, der einen Gegenstand auf z. B. der Vorderseite der Tafel festhält, wobei
auf den Schraubenbolzen lose eine zum Abdecken der , Durchbohrung der Tafel auf ihrer Vorderseite bestimmte
Hülse aufgesetzt ist und das freie Ende des Schraubenbolzens an einem kippbaren Riegel anliegt,
der vor der Montage des Dübels angenähert in Richtung des Schraubenbolzens verläuft und so durch die
ίο Bohrung der Tafel hindurchführbar ist, wobei der
Schraubenbolzen von einem federnden auf Zug beanspruchbaren, rohrförmigen Element, beispielsweise
von einer Schraubenfeder umgeben ist, die mit ihrem einen Ende mit der Hülse und mit ihrem anderen Ende
ι--, mit dem kippbaren Riegel verbunden ist und die dann,
wenn bei der Montage des Dübels der kippbare Riegel von der Bohrung der Tafel freigekommen ist, den
kippbaren Riegel in eine quer zur Bohrung der Tafel verlaufende Lage schwenkt.
;o Bei einem solchen bekannten Klappdübel (US-PS
25 67 372) erfolgt der Einbau des Riegels mittels eines besonderen Schraubbolzens als Montagewerkzeug, der
in eine im Riegel angeordnete schwenkbare Mutter, um die der Riegel selbst schwenkbar ist, eingeschraubt wird.
2> Nach Einführung des Riegels in die Bohrung wird der
Schraubenbolzen entfernt und eine andere, besondere Halteschraube wird durch den zu befestigenden
Gegenstand hindurch und von der Vorderseite der Wand in die Mutter im Riegel eingeführt und
so festgezogen. Der Aufbau dieses bekannten Klappdübels ist durch die vielen benötigten Teile kompliziert und
aufwendig.
Bei einem anderen Klappdübel mit einer auf der Wandrückseite anzubringenden Kippriegel ist für die
.;■> Montage ebenfalls ein besonderes Werkzeug erforderlich
(US-PS 22 03 146). Dieser Dübel ist auf der Frontseite der Wand mit einer verhältnismäßig großen
Metallplatte ausgerüstet, die mit dem Riegel durch eine Schraubenfeder verbunden ist, die durch ihre Zugkraft
die Wandbedeckung mit einem dahinter liegenden Holzgerüst, an dem der Riegel anliegt, zusammenhalten
soll. Dieser Dübel ist wegen der großen Frontplatte lediglich zur Verbindung von Platten mit dahinterliegenden
Wänden oder Gerüsten nicht aber zur
■;-, Befestigung von Einzelgegenständen an Wänden
geeignet.
Schließlich ist ein Dübel bekannt, der aus einem in einen zusammenklappbaren Knebel einschraubbaren
Schraubenbolzen besteht. Der Knebel ist mit Klauen
-,ο versehen, die sich nach Durchführung des Knebels
durch die Wandbohrung und Spreizung der Knebelarme durch Anziehen des Schraubenbolzens in die Rückseite
der Wand eingraben und so den Knebel halten sollen. Danach wird der Schraubenbolzen entfernt und nach
>-, Durchführung durch eine Bohrung im zu befestigenden Gegenstand wieder in die Gewindebohrung des
Knebels eingeführt. Hierbei besteht die Gefahr, daß insbesondere wenn das Wandmaterial spröde ist, durch
Anstoßen des Schraubenbolzens am Knebel beim
no Einführen der Knebel aus der Wand gelockert wird und
im Hohlraum hinter der Wand herunterfällt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klappdübel der eingangs genannten Art zu
schaffen, der aus wenigen Bauteilen einfach und
i.i preiswert herstellbar ist und der eine einfache und
problemlose Montage ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der kippbare Riegel gegenüber der durch seine zur
Anlage an der Tafel bestimmte, untere Randfläche bestimmte Ebene eine vorspringende, halbzylindrische
Querwand aufweist, wobei die halbzylindrische Querwand eine in dem kippbaren Riegel vorgesehene
Gewindebohrung für den Schraubenbolzen im Abstand zum Teil umgibt.
Der erfindungsgemäße Klappdübel, der mit nur einer Hand sehr einfach und schnell montiert werden kann,
stellt eine in vielfacher Hinsicht vorteilhafte Konstruktion dar. Der Dübel stellt sich selbsttätig ohne m
zusätzliche Organe in die richtige Lage, und ein und derselbe Dübel läßt sich für Tafeln unterschiedlicher
Stärke verwenden, so daß die Lagerhaltung vereinfacht ist. Die zum Befestigen eines Gegenstandes an der Tafel
erforderlichen Teile können als zusammenhängendes, r einheitliches Montagehilfsmitte! ausgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführung des Riegels und der gewählten Anordnung der Schraube, wirkt diese bei
der Montierung als druckausübendes Organ und leitet den Riegel gegen die Wirkung der Zugfeder durch die y,
öffnung in der Tafel. Die Schraube dient in dieser Konstruktion also außer der Aufgabe, einen Gegenstand
an der Tafel festzuhalten, noch als Montagewerkzeug. Ferner dient das federnde Element der erfindungsgemäßen
Konstruktion dazu, nach dem Herausschwingen des Bügels die Schraube zu führen. Wenn zunächst
der Bügel in seine Montagestellung herausgeschwenkt ist, sitzt die Schraube locker und kann leichter
herausgezogen werden, so daß sie durch eine Bohrung in dem zu befestigenden Gegenstand geführt und ;
danach in das Gewindeloch in dem Bügel eingeschraubt werden kann, wobei während des Einschraubvorgangs
das federnde Element als Führung für die Schraube in die richtige Lage gegenüber dem Gewinde dient. Das
federnde Element ist vorzugsweise als Schraubenfeder ;, oder als Hülse aus elastischem Werkstoff ausgeführt.
Erfindungsgemäß nimmt der Riegel, wie bereits erwähnt, vor dem Montieren eine Lage ein, in der er
etwa senkrecht zu seiner Lage im herausgeschwenkten Zustand steht; in der Lage vor dem Montieren kann der v\
Riegel durch die Bohrung in der Tafel geschoben werden. Der Riegel ist vorzugsweise abnehmbar in der
Hülse angeordnet, wobei seine Kante der Hülse gegenübersteht und diese Kante vorzugsweise zungenartig
ausgebildet und in einer der Kante angepaßten Nut ι1
in der Hülse angeordnet ist.
Die der Tafel abgewandte Riegelseite besitzt vorzugsweise eine Flächenausbildung, die bei montiertem
Riegel von der Mitte aus nach außen geneigt ist und die an dem Riegelende, das beim Montieren als erstes ·>·■
die Bohrung in der Tafel passiert, kurvenförmig ausgebildet ist. Diese erfindungsgemäße Ausführung ist
besonders vorteilhaft, wenn hinter der Tafel ein weiterer Werkstoff, etwa ein Isoliermaterial, angebracht
ist; in diesem Fall dient die geneigte Fläche beim ■■
Berühren dieses Materials als Führungsfläche und leitet den Riegel in seine herausgeschwenkte Lage.
Die Erfindung weist weitere wesentliche Merkmale auf, die sich aus den Patentansprüchen ergeben und aus
der anhand von Zeichnungen beschriebenen Ausfüh- <■■■<
rungsform der Erfindung; die Zeichnungen stellen dar
F i g. 1 bis 5 die verschiedenen Stufen beim Montieren eines Dübels, vor der Montage (Fig. 1) bis nach der
Montage mit einem an der Tafel befestigten Gegenstand (F i g. 5), in schematisierter Darstellung; ι■";
Fig. 6 den in Fig. 1 gezeigten Dübel an einer stärkeren Tafel angebracht;
F i g. 7 den vorher gezeigten Dübel bei seiner Montage an einer Tafel, die mit Isoliermaterial
hinterfüttert ist;
F i g. 8 den nach der Montage gegen die Tafelriickseite gepreßten Teil des Dübels in größerem Maßstab von
unten gesehen;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8;
F i g. 10 die nach der Montage gegen die Tafelvorderseite
gelehnte Hülse im Maßslab der F i g. 8 und 9;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10.
Bei der Ausbildung der Erfindung gemäß den F i g. 1 bis 7 wirkt ein Dübel 1 mit einer Schraube 2 zusammen,
um einen Gegenstand 3 (vgl. F i g. 5) an einer Tafel 4 zu befestigen, die zur Montage mit Bohrungen 5 versehen
ist. Der Dübel besitzt einen Riegel 6, eine Hülse 7 und eine dazwischenliegende Zugfeder, die mit ihren Enden
an dem Riegel und an der Hülse festgelegt ist. Riegel und Hülse können aus Kunststoff, Kautschuk oder
Metall hergestellt sein.
Die Ausbildung des Riegels 6 und der Hülse 7 in der bevorzugten Form gemäß der Erfindung ist mit ihren
Einzelheiten in den F i g. 8 und 9 bzw. 10 und 11 dargestellt. Der Riegel hat längliche Gestalt, und seine
ebene, ovale untere Randfläche 9 liegt nach der Montage an der Rückseite der Tafel 4 an. Der Rand ist
an der einen Seite als Zunge 10 ausgeführt; der Grund dafür wird weiter unten angegeben. Von den Randteilen
zur Mitte hin sind die Oberseite 11 und die Unterseite 12
etwa parallel zueinander geführt, wobei die Unterseite in einen verbreiterten Mittelteil 13 übergeht. In dem
Mittelteil und zentrisch in dem Riegel ist eine mit der Schraube 2 zusammenwirkende Gewindebohrung 14
vorgesehen. Neben der Gewindebohrung 14 befindet sich am Mittelteil 13 eine nach unten vorspringende
Querwand 15, die unter die durch die untere Randfläche 9 gelegte Ebene hinunterreicht und im wesentlichen
halbzylindrische Gestalt mit einer nach abwärts-einwärts geneigten Außenfläche 16 besitzt. Einzelheiten
über den Zweck der Ausgestaltung des Riegels, insbesondere der Oberseite 11, und die Wirkung der
Querwand 15 mit der Außenseite 16 werden später erläutert. Im Mittelteil 13 ist ferner eine Ausnehmung
zum Aufnehmen des einen Endes der Schraubenfeder 8 vorgesehen. An der unteren Randfläche 9 befinden sich
Spitzen 17, die bei der Montage des Dübels in die Rückseite der Tafel 4 eindringen und dadurch ein
Verdrehen des Riegels verhindern sollen. Die Hülse 7 (vgl. Fig. 10 und 11) besteht aus einem zylindrischen
Mittelteil 19 und einem Flansch 20; der Durchmesser der Öffnung 18 übersteigt denjenigen des Gewindeteils
der Schraube 2, ist aber geringer als der Durchmesser des Schraubenkopfs. Aus dem Flansch 20 steht
konzentrisch zu dem zylindrischen Teil 19 ein Zylinderteil 21 hervor, dessen Umfang etwa 240° mißt.
Der Zylinder 21 soll bei der Anbringung des Dübels in der Bohrung 5 der Tafel 4 sitzen und ist auf seiner
Außenseite mit Nasen 22 versehen, die ein Verdrehen in der Bohrung verhindern sollen. Ferner besitzt die Hülse
Ausnehmungen zum Festlegen des anderen Endes der Schraubenfeder 8. In die Nut 23, die zwischen dem
Zylinderteil 21 und dem Mittelteil 19 entstanden ist, greift vor dem Montieren des Dübels 1 die Zunge 10 des
Riegels ein und wird darin festgehalten.
F i g. 1 zeigt schematisch den Dübel vor der Montage. Dübel 1 und Schraube 2 sind zu einem einheitlichen
Bauteil verbunden Die Schraube ist durch die öffnung 18 der Hülse 7 und durch die Schraubenfeder 8
hindurchgesteckt; die Schraube 2 wird durch die Schraubenfeder 8 so gehalten, daß das Schraubenende
an die Querwand 15 des Riegels 6 stößt. Die Zunge 10 des Riegels 6 ist in die Nut 23 der Hülse gesteckt und
wird in dieser Nut durch die Kraft der Feder 8, die hierbei gespannt ist, gehalten. Die Feder liegt an der
geschwungenen Unterseite 12 des Riegels an; diese Unterseite kann mit Rillen (nicht gezeichnet) versehen
sein, um die verschiedenen Teile vor der Montage sicherer zu halten.
F i g. 2 zeigt Dübel und Schraube in der Stellung, in der der Flansch 20 des Dübels bis zum Auftreffen der
Hülse 7 auf die Vorderseite der Tafel 4 bewegt ist.
F i g. 3 zeigt den folgenden Montageschritt: Indem die Schraube 2 gegen die Querwand 15 des Riegels 6
gedruckt wird, bewegt sich der Riegel durch die Bohrung 5 in der Tafel 4 und springt aus der Nut 23 der
Hülse 7 heraus, wodurch der Riegel unter der Wirkung der Schraubenfeder 8 in die gezeichnete Stellung
herausgeschwenkt wurde, nachdem er von der Bohrung 5 und der Nut 23 freigekommen ist. Gleichzeitig wird die
Spitze der Schraube 2 von der Schraubenfeder abwärts in das Gewindeloch 14 des Riegels geleitet. Um eine
brauchbare Führung der Schraube ein Stück weit in das Loch 14 hinein ohne Schraubbewegung zu erzielen, ist
die Schraubenspitze, wie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich, mit einem gewindelosen Abschnitt 24 versehen, der zur
Spitze hin außerdem leicht konisch verläuft. Die Schraube sitzt in dieser Stellung locker in dem Dübel
und kann leicht aus dem Dübel herausgezogen werden. Wenn man den Druck gegen die Schraube verringert,
wird der Riegel unter der Wirkung der Zugfeder gegen die Rückseite der Platte 4 gepreßt, wobei die
abgeschrägte Außenfläche 16 der Querwand 15 die korrekte Führung des Riegels genau vor die Bohrung 5
erleichtert.
F i g. 4 stellt die schon erwähnte Lage bei vollzogener Montage des Dübels 1 dar, wobei die Schraube 2 aus
dem Dübel herausgezogen worden ist.
F i g. 5 zeigt, wie ein Gegenstand 3 durch Dübel und Schraube an der Tafel befestigt ist. Beim Eindrehen der
Schraube wird diese von der Schraubenfeder 8 genau in das Gewindeloch 14 des Riegels geführt. Damit die
Befestigung schnell vonstatten geht, gibt man der Schraube vorzugsweise ein grobgängiges Gewinde.
Fig.6 soll zeigen, daß ein und derselbe Dübel für
Tafeln unterschiedlicher Stärke verwendbar ist. Der Dübel nach F i g. 6 stimmt mit dem Dübel aus den F i g. 1
bis 5 überein, und seine Lage entspricht derjenigen nach F i g. 4, wie sie oben beschrieben worden ist.
F i g. 7 zeigt den beschriebenen Dübel bei Verwen dung an einer Tafel, hinter der ein Werkstoff 25, etwa
Mineralwolle oder ein anderes Isoliermaterial angeord net ist. Wenn der Riegel 6 durch Hineindrücken der
Schraube 2 in Kontakt mit dem Isoliermaterial 25 kommt, wird der Riegel wegen der speziellen Formge
bung seiner Außenseite 11 in die ausgeschwungene Lage herumgeschwenkt. Der erfindungsgemäße Dübe
läßt sich demnach auch dann verwenden, wenn sich hinter der Tafel 4 ein Isoliermaterial od. dgl. befindet.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die angegebenen Ausführungen beschränkt, sondern läßt sich, ohne daß
der Erfindungsbereich überschritten würde, auf ver schiedene Weise abändern. Zum Beispiel kann dei
Riegel aus zwei an sich bekannten senkrecht zueinander durch Scharnier verbundenen Teilen bestehen, die beide
die oben beschriebene Form besitzen. Der Riegel kanr auch mit einem Glied am Mittelstück versehen sein, un
die mit Scharnier versehenen Teile des Riegels vor der Montage einwärts gegen das federnde Elemen
geschwenkt zu halten. Als federndes Element kann stat der Schraubenfeder eine Hülse aus elastischem Werk
stoff, etwa aus Kautschuk, verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Klappdübel zur Verwendung in Bohrungen, die durch plattenartige Wand- oder Deckenbauteile
(Tafeln) geführt sind und der mit einem Schraubenbolzen zusammenwirkt, der einen Gegenstand auf
z. B. der Vorderseite der Tafel festhält, wobei auf den Schraubenbolzen lose eine zum Abdecken der
Durchbohrung der Tafel auf ihrer Vorderseite bestimmte Hülse aufgesetzt ist und das freie Ende
des Schraubenbolzens an einem kippbaren Riegel anliegt, der vor der Montage des Dübels angenähert
in Richtung des Schraubenbolzens verläuft und so durch die Bohrung der Tafel hindurchführbar ist,
wobei der Schraubenbolzen von einem federnden auf Zug beanspruchbaren, rohrförmigen Element,
beispielsweise von einer Schraubenfeder umgeben ist, die mit ihrem einen Ende mit der Hülse und mit
ihrem anderen Ende mit dem kippbaren Riegel verbunden ist und die dann, wenn bei der Montage
des Dübels der kippbare Riegel von der Bohrung der Tafel freigekommen ist, den kippbaren Riegel in eine
quer zur Bohrung der Tafel verlaufende Lage schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß
der kippbare Riegel (6) gegenüber der durch seine zur Anlage an der Tafel (4) bestimmte, untere
Randfläche (9) bestimmte Ebene eine vorspringende, halbzylindrische Querwand (15) aufweist, wobei die
halbzylindrische Querwand eine in dem kippbaren Riegel vorgesehene Gewindebohrung (14) für den
Schraubenbolzen (2) im Abstand zum Teil umgibt.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) in nahezu
waagerechter Lage, das heißt vor der Montage des Dübels (1), mit seinem Rande der Hülse (7)
gegenübersteht, und daß der Rand lösbar mit der Hülse verbunden ist.
3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Hülse (7) zusammenwirkende
Teil (10) des kippbaren Riegels (6) zungenförmig ausgebildet ist, und daß die Hülse (7) eine zur
Aufnahme der Zunge eingerichtete Nut (23) aufweist.
4. Dübel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6) in
nahezu waagerechter Lage, über einen Teil seiner Länge an das federnde, rohrförmige Element (8)
anstößt und mindestens längs dieses Längenabschnitts mit einer Ausnehmung, die im wesentlichen
der Außenform des federnden Elements entspricht, und mit Längsnuten versehen ist.
5. Dübel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kippbare Riegel (6)
auf seiner im montierten Zustand der Tafel (4) zugewandten Seite in an sich bekannter Weise mit
mindestens zwei Spitzen (17) versehen ist, die in die Tafel (4) eindringen.
6. Dübel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichne;, daß die Seite des Riegels
(6), die nach der Montage von der Tafel (4) abgewandt ist, mit einer kegeligen Führungsfläche
(11) versehen ist.
Priority Applications (2)
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ID=7558640
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---|---|---|---|---|
DE3914507A1 (de) * | 1989-05-02 | 1990-11-08 | Heinrich Liebig | Schwerlast-hohlraumanker |
DE9314641U1 (de) * | 1993-09-28 | 1995-02-09 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh, 34454 Arolsen | Vorrichtung und deren Anwendung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Wand |
DE10051987A1 (de) * | 2000-10-20 | 2002-05-02 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kippanker |
Families Citing this family (1)
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DE2906914C2 (de) * | 1979-02-22 | 1986-08-07 | Heinrich 6102 Pfungstadt Liebig | Formschlüssig setzbarer Dübel |
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1965
- 1965-01-08 SE SE18265A patent/SE220572C1/xx unknown
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1967
- 1967-08-22 DE DE1625466A patent/DE1625466C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9314641U1 (de) * | 1993-09-28 | 1995-02-09 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh, 34454 Arolsen | Vorrichtung und deren Anwendung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Wand |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE220572C1 (de) | 1968-05-14 |
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