DE2717231A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
VerriegelungsvorrichtungInfo
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Description
Georg Hansmann
Dierk Hansmann
Dierk Hansmann
Jullus-Leber-Straße 21
2000 Hamburg 50
2000 Hamburg 50
P.3947
Ho 76/12479
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Torrichtung
zur Verriegelung insbesondere einer für eines Lastwagens oder eines Behälters nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1·
Bekannte Vorrichtungen enthalten häufig eine an der Tür angebrachte Stange» die um eine aur Achse eines Gelenkes
parallele Achse drehbar ist, mit dem die Tür an einen
festen Rahmen angelenkt ist. Die Stange ist in ihrem Mittelbereich
mit einem Hebel versehen, mit dem man sie im !Drehsinne bewegen kann, und trägt in der Nähe eines jeden
ihrer Enden ein Verriegelungsmittel, das bei geschlossener
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-X-
Tür mit einem am Rahmen befestigten, komplementären, feet«
stehenden Mittel zusammenwirken kann, um die Tür durch Drehen der Stange in ihrer geschlossenen Stellung zu verriegeln.
Bei einer gängigen Aueführungsform besteht das Terriegelungemlttel
aus einer radial gerichteten Gabel und einem ihr gerade gegenüberbefindlichen, radial gerichteten Anschlag.
Wenn die Tür geschlossen ist, kommen die Zinken der Gabel bei Drehung der Stange unter einem für diesen
Zweck an den gestellfesten Komplementärmittel ausgebildeten, kopfartigen Torsprung in Eingriff; der Anschlag seinerseits wird in eine im festen Mittel befindliche Vertiefung
eingeführt, die natürlich in der Öffnungsrichtung der Tür offen ist, damit man die Torrichtung in Eingriff bringen
oder lösen kann.
Die Erfahrung mit dieser Torrichtung hat gezeigt, daß sie zwar, venn sie verriegelt ist, selbst bei einer Terfornung
des Behälters oder des Lastwagenkastens die Terriegelungswlrkung
behält, dafi sie aber nachteiligerweise besonders schwer zu betätigen 1st, wenn man einen verformten Behälter
oder lastwagenkasten verriegeln möchte. Hierfür genügt es
schon, wenn z.B. der Lastwagen mit einem Bad auf einem Stein oder auf einer Bordkante eines Fußweges steht. Es
ist dann schwierig, die Gabel unter den Kopf um den Ansatz herum zu bringen, der den Kopf mit der gestellfesten
Befestigung»sohle verbindet, und in einem anderen Fall noch schwieriger, den Ansc lag des beweglichen Verriegelunge-
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- γ-
teile In seinen Sitz im geetellfesten feil zu bringen.
Überdies sind die Teile der bekannten Torrichtung so kompliziert geformt, daß man sie nicht oder, besonders
was das gestellfeste Teil anbetrifft, jedenfalls mir unter großen Schwierigkeiten als Gußteile herstellen kann.
Sie Aufgabe der Erfindung besteht darin, die nachteiligen
Schwierigkeiten der bekannten Torrichtung zu beheben und eine Terriegelungsrorrlchtung zu schaffen, die einfacher
zu gebrauchen ist, selbst wenn der damit ausgestattete Behälter oder Wagenkasten verformt sein sollte, und die
einfacher herzustellen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Torrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1·
Eine erfindungsgemäße Torrichtung insbesondere «or Terriegelung
von Türen τοη Lastwagen oder Behältern, zu der eine Stange gehört, die an der Tür um eine Achse herum
drehbar montiert ist, die im wesentlichen parallel zur Achse des Türgelenkes 1st« und die in der BShe Ihrer Enden
ein Terriegelungsteil tragt, das durch Drehen der Stange, wenn die Tür geschlossen ist, mit einem komplemsntlrsn,
am festen Rahmen befestigten, entsprechenden feil 11IBSB-Ii
wirken kann, um die Tür in der geschlossenen Stellung su -verriegeln, ist dadurch gekennzeichnet, dal das Terriege-'
lungeteil an der Stange wenigstens einen In Bezug auf die Stangenachse radial gerichteten, sehnabelartigen Vorsprang
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und, in einem Bereich der Stange gerade gegenüber dem Schnabelvorsprung, wenigstens eine ringförmige, quer zur
Stangenachse angeordnete Hohlkehle aufweist und daß das komplementäre, gestellfeste Teil wenigstens einen in
Richtung des Türöffnens rorspringenden, bügeiförmigen
Ansatz zum Eingriff des Schnabels bei seiner Drehung und in einer Flucht mit dem Bügel wenigstens einen Torsprung
zum Eingriff in die Hohlkehle aufweist.
Dadurch daß der YerriegelungsYorgang durch ein fortschreitend
den Zwischenraum rerkleinerndes Aneinanderanpaesen
▼or sich geht soweit, bis da« bewegliche Teil in der
Stellung der TOlletändlgen Verriegelung in dem gestellfesten Teil ganz unbeweglich gemacht worden ist, 1st eine
erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Schwierigkeiten selbst
dann Texwendbar, wenn der Behälter oder Kasten stark Terformt ist, und sie sichert eine Tollständig wirksame Verriegelung, wie stark auch lamer die Verformung sei·
Wl· Im folgenden bei der Beschreibung eines AuafUhrungsbelspiels
klar werden wird, läßt sieh überdies eine erflndangsgemäee
Vorrichtung leichter herstellen als dl· bekannten Vorrichtungen, Insbesondere was das bewegliche
Terriegelungsteil anbetrifft, das wegen seiner gedrängten Bauweise leicht als aeeenksehmledeteil herstellbar ist.
Weiter· Einzelheiten, Merkmale und Vorteil· der Erfindung
ergeben sieh aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgendem
Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die
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• 5 -
die Erfindung an einem Ausführungsbeisplel ausführlich
erläutert und dargestellt 1st.
Es zeigen:
des gestellfesten Terriegelungeteils und des
beweglichen Verriegelungsteils in der Verrlegelungsstellung,
Flg. 2 eine sehematlsche Draufsicht auf die Schnittebene H-II der Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein mit einem Türrahmen
zu verbindendes, feststehendes Verriegelungstell beeeichnet und mit 2 ein drehbeweglich auf der Tür anzubringendes Verriegelungsteil.
In den meisten Fällen, bei denen es sich um eine TUr handelt, die um eine Vertikalachse mit seitlieh
am Rahmen befestigten Gelenken drehbar ist, sind jeweils zwei Verriegelungsteile 1 an der oberen bzw. unteren Traverse
des Rahmens vorgesehen, während die beweglichen Verriegelungsteile 2 ihnen gegenüber auf der Tür angeordnet
sind, auf der sie um eine selbe Achse 3 parallel zur Schwenkachse der Tür, in diesem Fall Tertikai, drehbar
angebracht sind.
Die Flg. 1 bezieht sich insbesondere auf den Fall der oberen Verriegelung; aber die verschiedenen Teile können
in einer entsprechend symmetrischen Anordnung auch für die untere Verriegelung benutzt werden. Das bewegliche
Teil 2 umfaßt eine langgestreckte, zylindrische Stange 4,
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die um eine Achse 3 drehbar angeordnet ist. An der Stange
gibt es Bereiche unterschiedlichen Durchmessers, insbesondere in dem hier dargestellten Fall ein nach unten
gerichtetes, den kleinsten Durchmesser aufweisendes Einspann-Ende 5, das in ein koaxiales Rohr 6 eingreifen soll,
um die Terblndung mit dem anderen, hler unteren, beweglichen
feil zu sichern, das um die selbe Achse 3 drehbar angebracht ist. In der Nähe ihres anderen Endes, in diesem
Fall oben« weist die Stange 4 einen Bereich gröBesten
Durchmeesers 7 auf, in dessen Höhe die Verriegelung des
beweglichen Teils 2 mit dem festen Teil 1 bewirkt wird. In der Buhe dieses Bereichs 7 umfaßt die Stange 4 wenigstens
einen schnabelförmigen Torsprung 0, der in Bezug auf die Achse 3 radial gerichtet 1st, und in einem Bereich gerade
gegenüber dem Schnabel 8 eine ringförmig quer zur 3 angeordnete Hohlkehle 9.
Vorzugsweise sind der Schnabel 8 und die Hohlkehle 9 symmetrisch zu einer Ebene 10 (siehe gleichfalls Flg. 2)
und zu einer zur Achse 3 senkrechten Ebene 11 angeordnet, un die Benutzung eines gleichen) beweglichen Teils an den
beiden Enden des Rohres 6 oben bzw. unten an der Tür zu ermöglichen; zu diesem Zweck 1st das gestellfeste Teil 1
ebenfalls symmetrisch zur Ebene 11 ausgeführt.
Der Schnabel 8 hat bei Drehung um eine Achse, die durch
den Schnitt der beiden Symmetrie-Ebenen 10 und 11 gebildet wird, dl· Form eines ·ύ sehen Drehkörpers, wobei sich der
Konus alt der Entfernt on der Achse 3 verjüngt.
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Vorzugsweise 1st er Im Bereich seiner Spitze 12 mit einer
Abrundung versehen.
Die Hohlkehle 9 Ihrerseits erweitert sieh in radialer
Richtung mit der Yergrößerung des Abstandes von der Achs· 3·
Sie wird begrenzt durch eine Grundfläche 13» die durch die Vertiefung in der zylindrischen Oberfläche des Bereichs 7
der Stange 4 und parallele Geraden zur Achse 3 gebildet wird. Sie wird weiter begrenzt durch zwei Seitenflächen 14
und 15» die den Grund 13 und die Zylindermantelfläche des Bereichs 7 der Stange 4 miteinander verbinden und sich
vom Grund 13 bis zur Mantelfläche fortschreitend voneinander entfernen. Wie die Figuren zeigen, verlängert sich
die Bohlkehle 9 um die Stange 4 herum praktisch bis na Anfang des Schnabels 8. Das gestellfeste Verriegelung·«»
teil 1 umfaßt seinerseits eine Grundplatte 16, die in
diesem Anwendungsfall in vertikaler Richtung angeordnet ist und so z.B. durch Anschrauben aa Türrahmen befestigt
werden kann, wobei an ihr die zu den feilen des beweglichen
Verriegelungsteils 2 komplementären Vorrichtungsteile angebracht sind, um die Verriegelung zu ermöglichen.
TJm den Schnabel 8 aufzunehmen und featsuhalten, 1st die
Grundplatte 16 mit einem In füröffnungsrlohtung vorspringenden, bügeiförmigen Ansatz 17 ausgestattet· Wenn man van
der Symmetrie-Bbene 10 als Besugsfläche ausgeht, wobei
sich das bewegliche feil 2 in der Verrlegelaagsatallang
befinden soll, dann weist der BOgelansats 17 M^ef+frtH?1!
der Grundplatte 16 jenseits dieser Ebene eine kegelstumpf -
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föxmlge, Innere Omdrehungsfläche 18 auf, dergestalt, daß
die Kegelstumpffläche des Schnabels 8 In ihr aufgenommen
wird, wenn sich dieser in der dargestellten Yerriegelungssteilung
befindet. Zwischen der Ebene 10 und der Grundplatte 16 Eelgt der Bügel 17 beiderseits des Durchgangs
für den Schnabel 8 zwei innere Flächen 19 und 20, die eben
und senkrecht sum Hauptteil der Oberfläche der Grundplatte
16 und der Ebene 10 sind und die Kegelstuapffläche 18
fortsetzen·
Sie gegenseitige Lage des festen Teils 1 und des beweglichen
Teils 2 1st Torsugswelse derart, daß im Zustand der Terrlegelung die Zjlinderfläche des Bereichs 7 des Teils 2
mit dem Bügel 17 beiderseits des Schnabels 8 in Berührung kommt, wobei der Eingriff des Schnabels 8 unter den Bügel
17 bei einer Drehung des beweglichen Teils 2 um die Achse 3
in der durch einen Pfeil 21 dargestellten Sichtung sur Terriegelung bsv. Entriegelung durch Drehen in der entgegengesetzten
Richtung durch eine Ausrundung 22, mit der der Bügel 17 in seinem Teil mit Besug auf die Grundplatte
16 jenseits der Ebene 10 rersehen 1st, erleichtert wird.
Außerdem weist die Grundplatte 16, um den Durchgang des
Sehnabels 8 su erleichtern, eine Ausnehmung 23 unter dem
Bügel 17 auf, gegebenenfalls entsprechend ihrer Symmetrieebene 11 auch beiderseits des Bügele 17· Die A"*p**>«™mg 23
selgt ein Innenprofil, das der ?orm der Spitee 12 des
Sohnabels 8 entspricht.
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Außer dem für die Aufnahme des Schnabels 8 bestimmten
Bügel 17 umfaßt die Grundplatte 16 noch einen Vorsprung 24»
der ebenfalls im lüröffnungesinn herrorragt und der in
gleicher Flucht mit dem Bügel 17 angeordnet ist. Der Torsprung 24 soll beim Yerriegelungsrorgang in die Hohlkehle
9 eingreifen, und zwar sollen die Teile so eng aneinander anliegen, daß ein Spielraum zwischen den Teilen
1 und 2 jedenfalls rermieden wird.
Hierzu weist der Torsprung 24 einen nahezu trapezförmigen Querschnitt auf an einer Stelle, die ron der Grundplatte
bis SU einer Höhe reicht, die etwas über der liegt, die
▼on der Symmetrie-Ebene 10 im Zustand der Terriegelung eingenommen wird. Der Trapesouersehnltt wird begrenzt von
einer Stirnfläche 25 parallel zur Achse 3 und senkrecht zur Symmetrie-Ebene 10 in ihren Stellungen, die diese
Achse 3 und diese Ebene 10 nach der Terriegelung einnehmen,, und durch zwei fliehen 26 und 27, die gleichfalls senkrecht
zur Ebene 10 sind, wenn sieh diese la ihrer Stellung nach der Terriegelung befindet, wobei Ale fliehen 26 und 27
mit der Fläche 25 Baumwinkel bilden, die gleich sind den Winkeln, die von den fliehen 14 und 15 der Bohlkehle 9
mit deren Grundfläche 13 in der Ebene 10 gebildet werden·
Saher legen sieh die fliehen 25 bis 27 des Torsprungs 24
in der veranschaulichten Terriegelungsstellung gegen die fläche 13 bsv. die flächen 14 und 15 der Hohlkehl· 9 in
der Höhe der Symmetrie-Ebene 10 an und siehern auf diese
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- 10 -
lungatells 2 in dem gestellfesten Teil 1. Der Vorsprung
wird vorzugsweise auf seinem der Befestigungeseite an der Grundplatte gegenüberliegenden Ende von einer Abrundungsfläche
28 abgeschlossen, die den Eingriff in die Hohlkehle 9 bei der Terriegelungsbevegung erleichtern soll.
Biese Abrundung 28 wirkt mit dem erweiterten Teil der Hohlkehle 9 so zusammen, daß die beiden Teile 1 und 2
genau ihre vorgesehene Lage zueinander einnehmen, selbst wenn infolge einer Verformung des Wagenkastens oder des
Behälters die Hohlkehle 9 sich zu Beginn des Verriegelungsvorganges nicht genau vor dem Vorsprung 24 befinden sollte.
Der Eingriff des Schnabels 8 unter den Bügel 17 ist seinerseits durch die kegelstumpfförmige Gestalt dieser Teile
und die Abrundungeform der Schnabelspitze sowie durch die Ausrundung 22 des Bügels 17 begünstigt. Je mehr sich der
bewegliche Teil 2 in die schließliche Verriegelungsstellung dreht, um so mehr ntthert er sich der Endstellung, in der
der Schnabel 8 vollkommen unter den Bügel 17 und der übrige feil zwischen dem Bügel und dem Vorsprung 24 fest
aufgenoaraen sind.
Der Vorgang des Verriegeins und des Entriegeins kann in
an sieh bekannter Weise mittels eines an Rohr 6 befestigten Hebels so vorgenommen werden, daß eine Hrehung im Entriegelungesinn
bei einer Entfernung des Hebele von der zu entriegelnden Tür und im Gegensatz dazu eine Drehung 21
im Verriegelungssinn erfolgt, wenn der Hebel in Richtung zu der «u verriegelnden Tür hin gedreht wird·
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- 11 -
no
können natürlich vorgesehen werden, ohne die durch die
Erfindung gezogenen Grenzen zu überschreiten.
Die Teile 1 und 2 können übrigens gleichfalls abgewandelt werden, ohne die Grenzen der Erfindung zu überschreiten·
So lassen sich beispielsweise an der Stange 4 mehrere
Schnäbel 8 und/oder mehrere Hohlkehlen so wie 9 vorsehen,
wobei der geetellfeste Teil 1 seinerseits die erforderliehe
Anzahl von Bügeln so wie 17 und Torsprünge so wie 24 aufweist·
Die verschiedenen Teile der Vorrichtung können aus allen geeigneten Materialien, im allgemeinen metallische, und
mit allen geeigneten Methoden hergestellt werden· Sie können z.B. in Gußeisen oder in StahlguB verwirklicht
werden oder auch als Schmiedestücke aus de« entsprechenden Elsenmaterial. In den besonderen TsOl dear Herstellung des
beweglichen Verriegelungsteils 2 und unter Berücksichtigung seiner erfindungsgemäfi besonders gedrängten ?ora,
kann man gleichseitig zwei felle 2 Kopf bei TuS im Gesenk
schmieden, d.h. auf besonders wirtschaftliche Weis« herstellen.
- AXSPRUOHS - 12 -
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Ab
Leerseite
Claims (12)
1./ Vorrichtung zur Verriegelung einer Tür, insbesondere
zur Verriegelung von Türen τοη lastwagen oder Behältern,
zu der eine an der Tür angebrachte Stange gehört, die um eine zur Achse eines Gelenkes, mit
welchem die Tür an einem festen Rahmen angelenkt ist, deutlich parallele Achse drehbar ist, wobei die
Stange in der Nähe eines jeden ihrer Enden ein Verriegelungsmittel trägt, das durch Drehen der Stange
bei geschlossener Tür mit einem komplementären, feststehenden, am Rahmen befestigten Mittel zusammenwirken
kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil (2) an der Stange (4) wenigstens
einen hinsichtlich der Stangenachse (3) radial gerichteten, schnabelförmigen Vorsprung (8) und in
einem Bereich (7) der Stange gerade gegenüber dem Schnabel wenigstens eine quer zur Stangenachs·
angeordnete, ringförmige Hohlkehle (9) umfaßt und daß das komplementäre, feststehende Seil (1) wenigstens
einen im Türöffnungssinn Torspringenden,
bügeiförmigen Ansatz (17), in den der Schnabel (8) bei Drehung der Stange eingreifen kann, und wenigstens
einen mit dem Bügel (17) fluchtenden Vorsprung (24)» der in die Hohlkehle (9) eingreifen
kann, umfaßt.
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ORIGJNAL INSPECTED
- re -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daS der Schnabel (8) eine sich mit der Entfernung Ton der Achse (3) verjüngende Form aufweist.
3. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (8) eine abgerundete Spitsse (12) aufweist.
4. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle (9) sich
in radialer Richtung mit der Entfernung von der Achse (3) erweitert.
5. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Torsprung (24) an seinem im Ttiröffnungssinn vorspringenden Ende eine
den Singriff der Hohlkehle (9) erleichternde Abrundung (28) aufweist.
6. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Terrlegelungstell (1)
svsBetrisch in Bezug auf eine axiale Ebene (11) ist.
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-Ti-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zuetand der Verriegelung der Vorsprung (24) wenigstens in der Höhe der axialen Symmetrie-Ebene
(11) des Verriegelungsteil· (1) in Berührung
mit der Hohlkehle (9) ist und wenigstens in diesem Bereich ein zur Hohlkehle komplementäres Profil
(25,26,27) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Torhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (8) und die Hohlkehle (9) des Verriegelungsteils (2) beide
symmetrisch hinsichtlich einer gleichen, zur Achse (3) senkrechten Ebene (11) sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bttgel (17) wenigstens in dem am weitesten im TUröffnungssinn vorspringenden Bereich ein inneres, dem Profil des
Schnabels (8) komplementäres Profil (18,19,20) aufweist·
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (17) naoh der
Seite des Vorsprunge (24) zu und in dem am weitesten im Türöffnungssinn vorspringenden Bereich eins
Ausrundung (22) aufweist, die den Durchgang tea Schnabels (8) beim Ver- und Sntriegelungsvorg&ng
erleichtern soll.
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- 15 -
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Ihrem feststehenden
Teil (1) eine den Torsprung (24) mit dem Bügel (17)
verbindende Grundplatte (16) gehört, wobei die Grundplatte wenigstens unter dem Bügel und mit ihm fluchtend eine Ausnehmung (23) aufweist, um den Durchgang der Spitze (12) des Schnabels (8) beim Drehen
im Sinne der 7er- oder Entriegelung zu erleichtern.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Yerrlegelungsteil (2) beiderseits des Schnabels (β) Flächen zur Abstützung
gegen den Bügel (17) in der Terriegelungsstellung
aufweist.
709845/0818
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |