DE2946224C2 - - Google Patents
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- DE2946224C2 DE2946224C2 DE19792946224 DE2946224A DE2946224C2 DE 2946224 C2 DE2946224 C2 DE 2946224C2 DE 19792946224 DE19792946224 DE 19792946224 DE 2946224 A DE2946224 A DE 2946224A DE 2946224 C2 DE2946224 C2 DE 2946224C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
- B60P7/132—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrich
tung für Container, die in einem Gehäuse einen
Riegel- oder Spanneinsatz mit einem Hammerkopf
sowie eine Abstützung aufweist, welche relativ zum
Gehäuse aus einer Grundstellung, die der Betriebs
stellung des Riegel- oder Spanneinsatzes ent
spricht, in mindestens eine weitere Stellung beweg
bar ist und in der Grundstellung eine Führung
trägt, welche einen Teil des Riegel- oder Spann
einsatzes ist, zur Aufnahme horizontaler Container-
Kräfte dient und gegenüber dem Gehäuse axial beweg
bar ist.
Verriegelungsvorrichtungen für Container sind in
vielfältiger Weise bekannt. Sie dienen dazu, die
Container auf Fahrzeugen zu zurren. ISO-Container
sind an ihren Ecken mit sogenannten Eckbeschlägen
ausgerüstet. Die relative Lage der Eckbeschläge und
deren Ausbildung sind genormt. Ebenfalls genormt
sind die am häufigsten vorkommenden Container-
Längen. Üblich sind Container-Längen von 20′, 30′,
35′ und 40′. Die fahrzeugfesten Befestigungsvorrich
tungen für derartige Container weisen einen um eine
lotrechte Achse drehbaren Bolzen mit Hammerkopf und
regelmäßig zwei Widerlager auf. Die Widerlager
stehen von einer Aufstandsfläche der Befestigungsvor
richtung nach oben ab und dienen der Aufnahme der
vom Container ausgeübten Horizontalkräfte. Zu
diesem Zweck greifen sie in den Eckbeschlag des Con
tainers ein. Auch der Hammerkopf greift in diesen
Eckbeschlag ein und wird zum Verriegeln um seine
lotrechte Achse verdreht. Normalerweise kann der
den Hammerkopf tragende Bolzen auch noch axial ver
spannt werden, um ein Niederspannen des Containers
gegen das Fahrzeug zu ermöglichen.
In Abhängigkeit der verschiedensten Wünsche sind
die verschiedensten Ausführungen von Container-Be
festigungsvorrichtungen bekanntgeworden. Die ein
fachsten Ausführungen haben ortsfest angeordnete
Widerlager und einen nur zum Verriegeln bewegbaren
Hammerkopf. Sehr häufig sind Konstruktionen, bei
denen Widerlager und Hammerkopf - ggf. mit der Nie
derspanneinrichtung - unter die Aufstandsfläche ab
gesenkt werden können, ohne daß dabei die beweg
baren Teile vom Fahrzeug entfernt werden müssen.
Schließlich gibt es Sonderkonstruktionen, die ein
ortsfestes Gehäuse mit entfernbarem Riegeleinsatz
haben. Der Wunsch nach Absenkbarkeit oder Heraus
nehmbarkeit der Riegeleinsätze hat seinen Ursprung
darin, daß Fahrzeuge üblicherweise nicht nur zum
Transport von Containern einer bestimmten Länge aus
gerüstet sind, sondern je nach Bedarf alle gängigen
Container-Längen transportieren müssen. Schon ein
Fahrzeug, das lediglich für den Transport eines
40′- oder zwei 20′-Container verwendbar sein soll,
benötigt acht Verriegelungsvorrichtungen. Will man
bei einem solchen Fahrzeug darüber hinaus einen
einzelnen 20′-Container mittig auf dem Gestell
transportieren, werden viele weitere Verriegelungs
vorrichtungen benötigt. Entsprechend erhöht sich
die Anzahl, wenn zusätzlich noch 30- oder 35′-Con
tainer transportiert werden sollen. Wird ein mit
beispielsweise 10 Verriegelungsvorrichtungen be
stücktes Fahrzeug zum Transport eines einzigen 40′-
Containters benutzt, für den nur die vier äußersten
Verriegelungsvorrichtungen benötigt werden, müssen
die Hammerköpfe und Widerlager aller anderen Ver
riegelungsvorrichtungen abgesenkt oder herausge
nommen werden, um den 40′-Container überhaupt auf
setzen zu können und beim Transport nicht zu beschä
digen.
Aus den Anfangszeiten des Container-Verkehrs sind
einfache Lösungen von abnehmbaren Verriegelungen be
kannt. Ein in dem DE-GM 67 50 366 beschriebener Vor
schlag aus der Zeit, als es noch keine betriebs
sicheren absenkbaren Container-Verriegelungen gab,
sah vor, daß ein Riegel- oder Spanneinsatz seitlich
in ein seitlich geschlitztes Gehäuse eingeschoben
und in gleicher Weise wieder herausgenommen werden
konnte. Das Herausnehmen des Einsatzes war so ein
fach, daß der Einsatz gelegentlich unfreiwillig
herausfiel, wenn eine an sich vorgesehene Sicherung
nicht aktiviert oder zerstört war.
Um das Problem der Verlierbarkeit der Einsätze zu
verringern, ist aus der DE-OS 20 31 697 der Vor
schlag bekannt, den Einsatz leicht lösbar an einer
im Vorrichtungs-Gehäuse um eine horizontale Achse
schwenkbar gelagerten Fangplatte zu befestigen.
Selbst wenn man einmal von den betrieblichen Pro
blemen einer solchen Lösung absieht, so befinden
sich schon die Gestehungskosten in einem Bereich,
der von den Fahrzeugherstellern kaum zu akzeptieren
ist. Ähnliches gilt auch für die aus der DE-AS
19 06 826, der US-PS 31 59 111 und dem DE-GM
19 88 167 bekannten weiteren Verriegelungsvorrich
tungen, bei denen das Entfernen störender Teile
durch Umklappen des Riegeleinsatzes geschah.
Die Fahrzeughersteller verlangten seinerzeit ein
preiswertes und für alle Betriebsbedingungen ein
faches Konzept einer Verriegelungsvorrichtung. Ein
grundsätzlich neuer Vorschlag gemäß der DE-PS
19 36 779 hat sich dann in der Ausführung gemäß der
DE-PS 21 28 872 im Markt durchgesetzt, weil die
Hersteller zunehmend dazu übergingen, bei allen in
Frage kommenden Positionen ihrer Fahrzeuge Verriege
lungsvorrichtungen in der neu vorgeschlagenen ab
senkbaren Ausführung einzusetzen.
Diese Lösung war wegen der Standardisierung gut,
aber war doch nicht voll befriedigend, weil sie zu
einer unnötigen Gewichtserhöhung des Fahrzeuges und
zur Entstehung nicht immer notwendiger Kosten
führte. Dies galt vor allem für die Fälle, wo von
beispielsweise drei vorhandenen Verschluß-Posi
tionen eine Position immer, und von den beiden
anderen Positionen nie zwei zur gleichen Zeit be
nötigt werden. Ein Beispiel hierfür ist ein Fahr
gestell, das wahlweise zum Transport eines 30′-
oder eines 40′-Containers ausgelegt ist. In diesem
Falle befindet sich am einen Ende des Fahrgestells
ein Verschluß-Paar, um anderen Ende (im Abstand von
40′) ein weiteres Verschluß-Paar und dazwischen,
mit einem Abstand von 30′ von der ersten Position,
ein drittes Verschluß-Paar. Wird ein 40′-Container
gefahren, werden die mittleren Verschlüsse nicht
benötigt; wird ein 30′-Container befördert, sind
die Verschlüsse in der einen äußeren Position unge
nutzt.
Gerade hier bieten sich herausnehmbare Riegel- oder
Spanneinsätze an, denn sie brauchen in derartigen
Fällen nicht in gesonderten Taschen untergebracht,
sondern nur zwischen zwei Gehäusen ausgetauscht zu
werden.
Da die bekannten Konstruktionen von Verriegelungs
vorrichtungen mit herausnehmbaren Riegel- bzw.
Spanneinsätzen aus Sicherheitsgründen nicht be
friedigten und als Sonderkonstruktion unerwünscht
waren, ergab sich für die Erfindung die Aufgabe,
eine Verriegelungsvorrichtung mit herausnehmbarem
Riegel- oder Spanneinsatz so auszubilden, daß sie
unter allen Bedienungs- und Betriebsumständen
sicher ist und zu ihrer Realisierung mit einem
möglichst geringen Zustzaufwand gegenüber her
kömmlichen Konstruktionen auskommt.
Ausgehend von der eingangs angesprochenen Vorrich
tung, wie sie beispielsweise aus der DE-PS
21 28 872 für absenkbare Container-Verriegelungen
bekannt ist, besteht die erfindungsgemäße Lösung
darin, daß die Führung in der Betriebsstellung
einen Riegel für die Bewegung der Abstützung in die
weitere Stellung bildet, in welcher der Riegel
oder Spanneinsatz aus dem Gehäuse herausnehmbar
ist.
Diese Lösung hat den großen Vorzug der Sicherheit, denn
der Riegel- oder Spanneinsatz kann nur unter genau be
stimmten Voraussetzungen und dann auch nur bei Einhaltung
einer bestimmten Bedienungs-Schrittfolge herausgenommen
werden. Ein versehentliches Freigeben des Einsatzes bei
der Hantierung an der Verriegelungsvorrichtung ist auf
diese Weise ebenso ausgeschlossen, wie ein selbsttätiges
Herausfallen während des Transportes. Gleichwohl ist die
Bedienung einfach und löst die gestellte Aufgabe somit in
einer sehr zufriedenstellenden Weise. Hinzu kommt sogar,
daß zur Verwirklichung der Lösung überwiegend Serienteile
und im übrigen nur leicht abgewandelte Teile aus der
Serienfertigung absenkbarer Verschlüsse verwendet werden
können, wodurch die Serienkosten günstig beeinflußt werden.
Die Lösung hat den weiteren Vorteil, daß sie sogar den
Bau einer Verriegelungsvorrichtung zuläßt, deren Riegel-
oder Spanneinsatz in herkömmlicher Weise absenkbar und
zusätzlich mit der durch die Erfindung gebrachten Sicher
heit herausnehmbar ist. Auch im Falle dieser Ausgestaltung
sind keine beachtlichen Sonderkosten zu erwarten.
Die Erfindung läßt eine große Zahl von Variationen zu,
ohne daß ihr Grundkonzept verlassen wird. Einige der
Ausgestaltngsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der
Zeichnung gezeigten bevorzugten Ausführungsbei
spiels einer Verriegelungsvorrichtung erläutert,
deren Spanneinsatz aus dem Gehäuse herausnehmbar,
aber in diesem Beispiel nicht zusätzlich noch ver
senkbar ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung in ihrer ausgefahrenen
Zentrierstellung in einem Längsschnitt,
d. h. quer zur Fahrzeug-Längsachse;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrich
tung gemäß Fig. 1 entlang der Linie
2-2;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in
der in Fig. 1 gezeigten Position;
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt,
wobei jedoch die Traghülse zur Vorberei
tung des Herausnehmens des Spannein
satzes bereits angehoben ist und die
Abstützung noch in ihrer Position ge
mäß Fig. 2 steht;
Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung
entlang der Linie 3-3 in Fig. 4, wobei
nunmehr auch die Abstützung in ihrer
das Herausnehmen ermöglichenden Po
sition steht; und
Fig. 6 einen Schnitt analog Fig. 5 mit teil
weise herausgenommenem Spanneinsatz.
Fahrzeuge zum Transport von Containern oder Wechselauf
bauten besitzen im allgemeinen quer zu ihrem Rahmen ver
laufende Querträger, die die Verriegelungseinrichtungen
zum Befestigen der Container oder Wechselaufbauten tra
gen. In Fig. 1 ist der Endbereich eines solchen Quer
trägers 5 dargestellt, an dessen freier Stirnseite ein
Gehäuse 10 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt
ist. Dieses Gehäuse 10 dient u. a. zur Aufnahme und
Halterung eines aus mehreren Teilen bestehenden Spann
einsatzes. Es weist eine Bodenplatte 11 und eine Auf
standsplatte 12 auf, die das Gehäuse in lotrechter
Richtung begrenzen. Die zum Anschluß an den Quer
träger 5 dienende Rückwand 13 des Gehäuses 10 kann
nach unten zur Anpassung an die lotrechte Abmes
sung des Querträgers über die Bodenplatte 11 hinaus
ragen. Die (in Fig. 1 links befindliche) Vordersei
te des Gehäuses 10 ist offen. Seitlich wird das Ge
häuse durch Seitenwände 14, 15 begrenzt (Fig. 2).
Konzentrisch zu einer lotrechten Achse 6 sind in der
Bodenplatte 11 eine Öffnung 16 und in der Aufstands
platte 12 eine Öffnung 17 vorgesehen. Die Öffnung 17
ist in der Draufsicht (Fig. 3) im wesentlichen vier
eckig; zwei ihrer sich gegenüberliegender Begrenzun
gen sind in bekannter Weise von Kreisabschnitten ge
bildet. Die Abmessungen und die Form der unteren Öff
nung 16 sind so gewählt, daß der noch zu beschreiben
de Spanneinsatz nach unten aus dem Gehäuse 10 heraus
genommen werden kann. Ein Vergleich der Zeichnungsfi
guren zeigt, daß die untere Öffnung im Ausführungs
beispiel im Prinzip dieselbe längliche Form wie die
obere Öffnung hat, jedoch etwas länger ausgeführt ist.
Die beiden von Kreisabschnitten gebildeten Begrenzun
gen der oberen Öffnung wiederholen sich auch in der
unteren Öffnung, wobei jedoch in der unteren Öffnung
die beiden oben von Geraden gebildeten Begrenzungen
teilweise ebenfalls von Kreisabschnitten mit etwas
kleinerem Durchmesser gebildet werden.
Der zum Verriegeln und gegebenenfalls Niederspannen
eines Containers dienende Spanneinsatz, der kon
zentrisch zur Achse 6 im Gehäuse 10 angeordnet ist,
besteht im wesentlichen und in bekannter Weise aus
einem Spannbolzen 20 mit Hammerkopf 21, einer Füh
rungsbuchse 30 und einer Spannmutter 40, die auf ein
Außengewinde des vom Hammerkopf 21 nach unten ragenden
Schaftes des Spannbolzens 20 aufgeschraubt ist. Um zu
vermeiden, daß sich die Spannmutter 40 vom Spann
bolzen 20 lösen und verlorengehen kann, weist der
Spannbolzen an seinem unteren freien Ende einen in
eine Nut 22 eingesetzten Sperr-Ring 23 auf, der so
mit der Abwärtsbewegung der Spannmutter begrenzt
und als Anschlag dient.
Die Führungsbuchse 30 ist axial verschiebbar auf dem
Spannbolzen 20 angeordnet. Sie weist einen Mittelab
schnitt 31 von der in Fig. 4 angedeuteten axialen
Länge, darunterliegend einen Tragring 32 von einer
ebenfalls in Fig. 4 angedeuteten Axialerstreckung
sowie zwei vom Mittelabschnitt 31 nach oben sich
gegenüberliegend verlaufende Widerlager 33, 34 auf.
In der Draufsicht gesehen haben der Mittelabschnitt
31 und die Widerlager 33, 34 eine Umriß-Form, die
der Form der oberen Öffnung 17 des Gehäuses 10 ent
spricht. Diese längliche Form wird bei einem Ver
gleich der Wandstärken der Führungsbuchse 30 im Be
reich ihres Mittelabschnittes 31 in den Fig. 1 und 2
deutlich. Während des Aufsetzens, Transportes und
Abnehmens des Containers, dessen üblicher Eckbeschlag
7 in Fig. 2 angedeutet ist, nimmt die Führungsbuchse
30 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stellung ein, in
der die obere Begrenzung des Mittelabschnitts 31 etwa
mit der Oberfläche der Aufstandsplatte 12 abschließt.
Die beiden Widerlager 33, 34 greifen in den aufsitzen
den Eckbeschlag 7 des Containers ein und übernehmen
dessen Sicherung gegen Quer- und Längsbewegungen.
Der Tragring 32 der Führungsbuchse 30 hat einen im we
sentlichen zylindrischen Durchmesser, der ausweislich
der Fig. 2 kleiner ist als die größte Längserstreckung
des länglichen Mittelabschnitts 31, der aber ausweis
lich Fig. 1 größer ist als die Breite des Mittelab
schnitts 31, so daß der Tragring seitlich über den
Mittelabschnitt 31 vorsteht und verhindert, daß die
Führungsbuchse 30 durch die obere Öffnung 17 der
Aufstandsplatte 12 nach oben aus dem Gehäuse 10 her
ausgezogen werden kann. Auf seiner Unterseite be
sitzt der Tragring 33 eine ringförmige Ausnehmung
35 (Fig. 4), in die ein domartig nach innen ragen
der Vorsprung 41 der Spannmutter 40 hineinragt und
die Führungsbuchse 30 tragen kann. In der in Fig. 4
erkennbaren Stellung der Spannelemente kann die Füh
rungsbuchse 30 somit von oben, wo die Oberseite
des Tragrings 32 an der Unterseite der Aufstandsplat
te 12 anliegt, so weit nach unten auf dem Spannbolzen
20 verschoben werden, bis sich der Tragring auf den
domartigen Ansatz 41 der Spannmutter 40 legt.
Zur Halterung und Sicherung der insoweit beschriebenen
Bestandteile des Spanneinsatzes im Gehäuse 10 befindet
sich in dessen Innenraum 18 eine bewegbare Abstützung,
die im Ausführungsbeispiel aus einer um die Achse 6
verdrehbaren Nutenbuchse 50 besteht. Die axiale Länge
der Nutenbuchse 50 ist entsprechend der lichten Höhe
des Gehäuse-Inneraums 18 so gewählt, daß die Nuten
buchse 50 im Gehäuse 10 frei drehbar ist. Für das Ver
drehen ist ein in Fig. 3 erkennbarer Handgriff 51 vor
gesehen, der mit der Nutenbuchse 50 verbunden oder ein
integraler Bestandteil der Nutenbuchse ist.
In Fig. 3 ist die Nutenbuchse 50 in gestrichelten Li
nien erkennbar. Die Nutenbuchse 50 weist eine axial ver
laufende innere Durchgangsbohrung 52 mit einem Radius
r 1 auf, der etwas größer als der Außenradius des Trag
rings 32 ist. Weiterhin besitzt die Buchse 50 zwei sich
unter einem Winkel α von ca. 90° kreuzende, axial verlaufende
Nuten 53, 54, deren jeweils paarweise gegenüberliegende Begren
zungen von einem Radius r 2 gebildet sind. Dieser Radius r 2 hat
etwa die gleiche Größe wie der die obere Öffnung 17 der
Aufstandsplatte 12 teilweise begenzende Kreisbogen.
Eine dieser beiden axialen Nuten durchsetzt die Nuten
buchse 50 vollständig und ist deshalb als Durchgangs
nute 53 bezeichnet. Die andere Nute hat eine geringere
Axialausdehnung und ist deshalb als Stufennute 54 be
zeichnet. Von oben betrachtet besitzt sie nur eine
axiale Tiefe 55 (Fig. 4). Der Boden 56 der Stufennute
54 ist aus Gründen der Verdeutlichung in Fig. 3 durch
eine Schraffur hervorgehoben. Es ist dadurch er
kennbar, daß dieser Boden 56 von zwei sich diametral
gegenüberliegenden Abschnitten gebildet ist und daß
jeder Abschnitt eine radiale Länge hat, die der Diffe
renz r 2 minus r 1 entspricht.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Stellung der Ver
riegelungsvorrichtung einschließlich der Nutenbuchse
50 ist die Grundstellung, in der Container aufgesetzt,
niedergespannt, transportiert und abgenommen werden
können. In dieser Grundstellung ragt der Tragring 32
der Führungsbuchse 30 in die innere Durchgangsbohrung
52 der Nutenbuchse 50 hinein, während die radial außen
liegenden Bereiche des länglichen Mittelabschnitts 31
auf dem Boden 56 der Stufennute 54 der Nutenbuchse 50
aufliegen. Auf diese Weise ruht das gesamte Gewicht
des aus Spannbolzen 20, Führungsbuchse 30 und Spann
mutter 40 bestehenden Spanneinsatzes auf der Nuten
buchse 50, die dieses Gewicht und eventuelle Aufsetz
kräfte des Containers über die Bodenplatte 11 in das
Gehäuse 10 ableitet. Die Durchgangsnute 53 ist von
der Stufennute 54 durch vier sich diametral gegenüber
liegende Begrenzungen 57 getrennt. Auf diese Weise wird
verhindert, daß die Nutenbuchse 50 unbeabsichtigt ver
dreht werden kann. Würde man den Handgriff 51 in der
Grundstellung gemäß den Fig. 1-3 betätigen wollen,
würden sich zwei Begrenzungen 57 gegen den Mittelab
schnitt 31 der Führungsbuchse 30 legen. Da diese aber
aufgrund ihrer länglichen Form die obere Öffnung 17
der Aufstandsplatte 12 verdrehungssicher durchsetzt,
ist auch die Nutenbuchse 50 in der Grundstellung
verdrehsicher.
Wenn nun der Spanneinsatz und die Nutenbuchse 50 aus
dem Gehäuse 10 entfernt und in ein anderes Gehäuse
eingesetzt werden sollen, müssen einige gezielte
Handgriffe vorgenommen werden: Zunächst wird die
Spannmutter 40 aus ihrer Stellung gemäß Fig. 1 oder
2 bis in Anlage gegen den Sperr-Ring 23 nach unten
geschraubt; durch leichtes Anheben und Weiterdrehen
kann der Hammerkopf dann um 90° verschwenkt werden,
so daß er die (auch zum Verriegeln und Niederspannen
eines Containers benötigte) Stellung gemäß Fig. 4
zwischen den Widerlagern 33, 34 einnimmt. Nunmehr
erst kann die Führungsbuchse 30 um das Maß 55 in die
in Fig. 4 gezeigte Stellung angehoben werden, in der
ihr Mittelabschnitt 31 vollständig aus der Stufen
nute 54 und folglich auch aus dem Bereich der Be
grenzungen 57 herausbewegt ist. Diese Stellung zeigt
Fig. 4.
Erst jetzt kann die Nutenbuchse 50 um den Winkel α verdreht
werden. Durch diese Verdrehung gelangt die Durchgangs
nute 53 in die vorherige Stellung der Stufennute 54
und fluchtet nunmehr mit den länglichen Teilen der
Führungsbuchse. Das bedeutet, daß jetzt der aus den
drei Teilen 20, 30 und 40 bestehende Spanneinsatz
nach unten aus dem Gehäuse 10 herausgenommen werden
kann. Anschließend wird die Nutenbuchse 50 nach vorn
aus dem Gehäuse herausgezogen und in das gewünschte
Leergehäuse von vorne eingeschoben. Dann werden der
Spanneinsatz eingeschoben, die Führungsbuchse 30 an
gehoben und die Nutenbuchse 50 wieder in ihre in Fig.
3 gezeigte Stellung gedreht, in der die Verriegelungs
vorrichtung wieder zur Aufnahme eines Containers be
reit ist. Die relative Stellung der verschiedenen
Teile beim Herausnehmen bzw. Wiedereinsetzen zeigen
die Fig. 5 und 6.
Die gewünschte und notwendige Betriebssicherheit
wird im Ausführungsbeispiel also dadurch erreicht,
daß die Führungsbuchse 30 vor dem Herausnehmen des
Spanneinsatzes manuell angehoben werden muß. Dies
ist nur möglich wenn kein Container auf der Auf
standsplatte steht. Da außerdem eine das Verdrehen
der Nutenbuchse 50 ermöglichende Axialbewegung der
Führungsbuchse 30 nur dann gegeben ist, wenn die
Spannmutter 40 ganz nach unten gedreht ist und die
se Spannmutter-Stellung im Fahrbetrieb durch eine
nicht dargestellte, aber bekannte Sicherung nicht
erreichbar ist, ist es auch ausgeschlossen, daß
sich der Spanneinstz selbsttätig während der Fahrt
löst und herausfällt. Aber auch bei nicht-aufsitzen
dem Container kann der Spanneinsatz nicht durch ge
dankenloses Hantieren herausfallen.
In Verbindung mit Fig. 4 wurde erläutert, daß es
vor dem Herausnehmen des Spanneinsatzes nötig ist,
den Hammerkopf 21 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung
zu bringen. Nur in dieser Stellung kann die Führungs
buchse 30 soweit angehoben werden, daß die Möglich
keit zur Verdrehung der Nutenbuchse 50 besteht. Nur
in dieser Stellung ist also die erwünschte Verriege
lung beim Ausführungsbeispiel aufgehoben, gleichzeitig
ist aber sichergestellt, daß der Spanneinsatz in dieser
Stellung nicht einfach aus dem Gehäuse herausfallen kann,
weil nämlich der Hammerkopf 21 um 90° verdreht zur Lage
der oberen Öffnung 17 der Aufstandsplatte 12 steht. Für
das Herausnehmen des Spanneinsatzes bedarf es also nicht
nur des Verschwenkens der Nutenbuchse 50 in die Stellung
gemäß den Fig. 5 und 6, sondern auch des Rückschwenkens
des Hammerkopfes 21.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel bietet jedoch
die zusätzliche Möglichkeit der sicheren Lagerung des
Spanneinsatzes im Gehäuse 10 in einer abgesenkten Po
sition. Zu diesem Zweck wird zunächst so vorgegangen,
als wenn der Spanneinsatz herausgenommen werden soll,
und zwar bis zur gegenseitigen Stellung der verschie
denen Elemente gemäß Fig. 5, in der der Hammerkopf 21
noch quer zur Längserstreckung der oberen Öffnung 17,
die Nutenbuchse 50 jedoch bereits in der Stellung
steht, in der die Führungsbuchse 30 in die Durchgangs
nut 53 der Nutenbuchse 50 hineinfallen kann. Es sei an
dieser Stelle erwähnt, daß die Länge des Spannbolzens
20 in Fig. 5 aus zeichnerischen Gründen verkürzt wurde.
Die tatsächlich vorhandene Länge ist in den anderen
Figuren korrekt wiedergegeben. Zum Absenken wird nun
in der Relativstellung der Elemente gemäß Fig. 5 der
Spanneinsatz soweit nach unten bewegt, bis der Hammer
kopf auf der Oberfläche der Aufstandsplatte 12 auf
liegt. Nunmehr wird - entgegen dem Verfahren zum Her
ausnehmen - die Nutenbuchse 50 wieder in ihre Position
gemäß Fig. 4 zurückgedreht. Sie nimmt hierbei die Füh
rungsbuchse 30 mit. Das dazu erforderliche Verdrehen
der Führungsbuchse 30 ist möglich, weil deren Tragring
32 rund ist und durch die Form der unteren Öffnung 16
des Gehäuses 10 nicht behindert wird und weil die obe
ren Enden der Widerlager 33, 34 unterhalb der Unterflä
che der Aufstandsplatte 12 stehen. Wird nun anschlie
ßend der Hammerkopf 21 durch Verdrehen der Spannmutter
40 in der auch sonst üblichen Weise verdreht, gelangt
er durch die obere Öffnung 17 hindurch und legt sich auf
den Boden 56 der Stufennute 54 auf. Der Absenkvorgang
ist damit beendet. Um das unerwünschte Klappern der
Elemente im abgesenkten Zustand während des Fahrbetrie
bes zu vermeiden, braucht nur die Spannmutter 40 ange
zogen zu werden. Hierdurch wird der Hammerkopf 21 fest
gegen den Boden 56 der Stufennute 54 und damit die Nuten
buchse 50 gegen den Boden des Gehäuses 10 gepreßt;
gleichzeitig wird aber auch die Führungsbuchse 30
nach oben gedrückt und legt sich fest gegen die Un
terfläche der Aufstandsplatte 12 an. Alle bewegli
chen Teile sind hiernach fest gegeneinander ver
spannt.
In einer nicht dargestellten anderen Ausführungsform
ist vorgesehen, daß die Nutenbuchse eine dritte Nute
aufweist, die ebenfalls als Stufennute gestaltet ist,
jedoch eine erheblich größere axiale Tiefe hat als
die beschriebene Stufennute 54. Die Tiefe dieser wei
teren Stufennute ist so bemessen, daß ein Absenken
von Führungsbuchse und Hammerkopf bis etwa in die
Ebene der Oberfläche der Aufstandsplatte 12 möglich
ist; der Boden der zusätzlichen Stufennute trägt den
Spanneinsatz dann im abgesenkten Zustand. Zwischen
den beiden Stufennuten sind keine Begrenzungen 57
vorgesehen, so daß ein Absenken des Spanneinsatzes
auch aus dem Eckbeschlag eines Containers heraus
möglich ist, während ein Herausnehmen des Spannein
satzes auch hier ein bewußtes manuelles Anheben der
Führungsbuchse erfordert.
Claims (11)
1. Verriegelungsvorrichtung für Container, die in
einem Gehäuse einen Riegel- oder Spanneinsatz mit
einem Hammerkopf sowie eine Abstützung aufweist,
welche relativ zum Gehäuse aus einer Grundstellung,
die der Betriebsstellung des Riegel- oder Spannein
satzes entspricht, in mindestens eine weitere Stel
lung bewegbar ist und in der Grundstellung eine Füh
rung trägt, welche ein Teil des Riegel- oder
Spanneinsatzes ist, zur Aufnahme horizontaler Con
tainer-Kräfte dient und gegenüber dem Gehäuse axial
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (30) in der
Betriebsstellung einen Riegel für die Bewegung der
Abstützung (50) in die weitere Stellung bildet, in
welcher der Riegel- oder Spanneinsatz (20, 21, 30,
40) aus dem Gehäuse (10) herausnehmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (50) zu
sätzlich zu in ihrer Grundstellung wirksamen ersten
Stützflächen (56) für die in der Betriebsstellung
stehende Führung (30) mit weiteren Stützflächen ver
sehen ist, die axial gegenüber den ersten Stütz
flächen abgesenkt und in einer dritten Stellung der
Abstützung wirksam sind, in der sie den Riegel-
oder Spanneinsatz (20, 21, 30, 40) in einer abge
senkten Position tragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (50) Be
grenzungen (57) aufweist, die in der Grundstellung
der Abstützung an der Führung (30) anliegen und
eine Bewegung der Abstützung aus der Grundstellung
sperren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in seiner Boden
platte (11) eine das Herausnehmen des Riegel- oder
Spanneinsatzes (20, 30, 40) nach unten ermöglichende
Öffnung (16) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnung (16) mittels eines bewegbaren
Sperrelementes verkleinerbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit
einer drehbaren Nutenbuchse als Abstützung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nutenbuchse (50) mindestens
zwei in Umfangsrichtung zueinander versetzte und die
Nutenbuchse axial durchsetzende Nuten aufweist, von
denen eine in bekannter Weise als Durchgangsnute (53)
und mindestens eine weitere als Stufennute (54) ausge
bildet ist, deren axiale Tiefe geringer als die axiale
Länge der Nutenbuchse ist und einen Boden (56) zum Tra
gen der Führung (30) in deren Grundstellung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine zu den beiden Nuten (53, 54) in Umfangsrichtung
versetzte ditte Nute, die ebenfalls als Stufennute
ausgebildet ist und eine größere axiale Länge als die
erste Stufennute hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stufennute (54) um ca. 90° gegen
über der Durchgangsnute (53) versetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lichte Weite der Durchgangs
nute (53) gleich der lichten Weite der Stufenunute (54)
ist und daß sich an den Übergängen von Durchgangsnute
zu Stufennute Begrenzungen (57) befinden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Tiefe der
Stufennute (54) kleiner als die halbe axiale Länge
der Nutenbuchse ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Stufennute (54) symmetrisch
zur radialen Mittelebene der Nutenbuchse (50) eine zur
entgegengesetzten Stirnseite der Nutenbuchse weisende
zusätzliche Stufennute vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946224 DE2946224A1 (de) | 1979-11-16 | 1979-11-16 | Verriegelungsvorrichtung fuer container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946224 DE2946224A1 (de) | 1979-11-16 | 1979-11-16 | Verriegelungsvorrichtung fuer container |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2946224A1 DE2946224A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2946224C2 true DE2946224C2 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6086104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792946224 Granted DE2946224A1 (de) | 1979-11-16 | 1979-11-16 | Verriegelungsvorrichtung fuer container |
Country Status (1)
Country | Link |
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EP2444656B1 (de) * | 2010-09-23 | 2018-10-31 | Wader-Wittis GmbH | Sicherungselement und Transportrahmen für Elemente einer Windkraftanlage |
DE202012102343U1 (de) * | 2012-06-26 | 2012-07-18 | Rmm Metternich Mechatronik Gmbh | Verriegelungsvorrichtung |
US10422368B2 (en) * | 2015-03-23 | 2019-09-24 | Frederick W. Anton Engelbrecht | Adapter for a shipping container connector |
DE102019105719B4 (de) * | 2019-03-06 | 2023-03-09 | Neucad GmbH & Co. KG | Montageanordnung zur Montage von Vorsatzschalen an Containern und Container hiermit |
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DE6750366U (de) * | 1968-09-03 | 1969-01-02 | Bueckeburg Faka Fahrzeug | Containerverriegelung |
DE1936779C3 (de) * | 1969-07-19 | 1975-01-23 | Wilhelm Thiele, Karosserie- Und Fahrzeugfabrik | Container-Befestigungsvorrichtung |
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-
1979
- 1979-11-16 DE DE19792946224 patent/DE2946224A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Date | Code | Title | Description |
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8125 | Change of the main classification | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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