DE1578620A1 - Einrichtung fuer die Hoehenverstellung der Stuetzen an Turngeraeten - Google Patents
Einrichtung fuer die Hoehenverstellung der Stuetzen an TurngeraetenInfo
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Description
Einrichtung für die Höhenverstellung der Stützen an Turngeräten ,
Die Erfindung besiehtsiea auf eine Einrichtung für. die Höhenverstellung der ein Rohr und eine darin längs- und gegebenenfalls
drehverstellbare Stange aufweisenden Stützen an Turngeräten, bei der zwischen Stange und Bohr eine Rastvörrichtung;,
die jeweils, mit einer ron an eier Stange in Jiängsabständen %Ägö-ordneten
ümfangsnuten zusammenwirkt/und eine Klemmvorrichtung
vorgesehen ist. ' :
Bei einer bekannten derartigen Einrichtung, die beispielsweise
für die Höhenverstellung der Stützen von Stufenbarren, Seiten- und Langpferden, Springböcken und Schwebebalken verwendbar ist,
ist die Rastvorrichtung von einem federbelasteten Knöpf gebildet.
Während die obere seitliche Begrenzungsfläche der Ümfangsnut
von einer zur Stangenach.se normalen Ringfläche gebildet iöt,
ist die untere Begrenzungsfläche konisch ausgebildet, Infolgedessen verhindert der Knopf lediglieh ein Hereinschieben der
Stange in das Rohr, während er beim Herausziehen der Stange aus
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dem Rohr über die konische Seitenfläche der betreffenden Umfangsnut
gleitet. Soll die Stange in das Rohr hineingeschoben
werden, so muß der Knopf aus der Umfangsnut herausgezogen werden.
Die Klemmvorrichtung der bekannten Einrichtung umfaßt eine gegen den <*rund derUmfangsnut.abziehbare Schraube, welche
gelöst werden muß, bevor die Höhe der Stützen in der pben beschriebenen
Weise verändert werden kanii (Prospekt "All American
Line öf gymnastics equipment11· Series 5oo).
. per Erf|ndün^ liegt die Aufgabe ^ugrunäet eine Einrichtung
der eingangs/genannten Art zu schaffen, die sicherer ist
als die bekannte Einrichtung.
dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung, vorgesehen,
daß die-B.astvorrichtung so. auggebildet ist, daß sie im
eingerasteten Zustand unabhängig von der Klemmvorrichtung eine
Längsversohiibüitg der Stange gegenüber dem Rohr in beiden Richtungen
sperrt» ^
Bei der Einrichtung nach der Erfindung wird die Länge der Stütze auch näcH Lösen der Kiömmvbrriehtung allein' von der Rastvorrichtung
ußvträndert aufrechterhalten, und zwar unabhängig
von Größe und Richtung^ einer^auf difiSifeiitze ausgeübten Kraft.
Eine Verkürzung oder Verlängerung der Stütze ist erst nach Lösen
der'Rastvorrichtung möglich. Dadurch"ergibt sich eine doppelte
Sicherheit gegenüber der bekannten Einrichtung. Eine Bewegung
der Stange aus fern Rohr herausf wie sie beim Ausführen bestimmter
(Durhübungen vom Turner auf die Stützen ausgeübt werden und
zu einem Unfall führen kann, ist auch bei versehentlich nicht angezogener Klemmvorrichtung wirksam verhindert.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Rastvorrichtung mehrere Rastglieder umfaßt, die von ,dem Rohr gehalten und mittels eines Haltegliedes lösbar
mit einer der Urafangsnuten in Eingriff bringbar sind. Dabei sind
die Rastglieder zweckmäßig von Kugeln gebildet, die drehbar in am Umfang des Rohres verteilten Öffnungen aufgenommen sind
und mittels des Haitegliedes radial nach innen bewegbar sind,
um mit einer der Umfangsnuten zusammenzuwirken. Das Halteglied ist dabei vorzugsweise ein das Rohr umgebender Haltering, der
axial zwischen zwei Grenzstellungen bewegbar 1st,und innen eine
ringförmige, mit den Kugeln zusammenwirkende Rampenfläohe aufweist, wie es an.sich aus der US-Patentschrift 2 7o5 119 he—
kännt ist. "
Zur Höhenverstellung der Stütze wird zunächst die Klemmvorrichtunggelöst,
wobei Stange und Rohr durch die Rastvorrichtung weiterhin auf gleicher Höhe gehalten werden. Die Stange
kann dann in dem Rohr gedreht werden oder sie kann nach Anheben
des Halteringes nach oben oder unten bewegt werden. Bei dieser
Bewegung ist die Abnützung der Rastvorrichtung und der Stange
auf einem Minimum gehalten, da sich die Kugeln der Rastvorrichtung
bei der längsbewegung der Stange gegenüber dem Rohr abwälzen.
Größere Reibungskräfte, wie sie bei der bekannten Einrichtung während der Höhenverstellung zwischen dem Knopf und der
konischen Fläche der Umfangsnut der Stange zu schnellem Verschleiß führen, der das einwandfreie Arbeiten der Einrichtung
verhindert, können infolgedessen bei der Einrichtung nach der Erfindung nicht auftreten*
Eine einfache Ausführung der Erfindung umfaßt eine in das
obere Ende des Rohres eingebaute Buchse, in der die Stange gleitet
und die eine über das obere Ende des Rohres hinausragende Hülse aufweist, welche an ihrem Umfang die die Kugeln aufnehmenden
Öffnungen aufweist und auf der der Haltering sitzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Klemmvorrichtung in einer am Rohr angeord- .
neten Führung quer zum Rohr verschiebbare Keile mit gegeneinander geneigten und im Abstand voneinander angeordneten Keilflächen
aufweist, daß in dem Rohr im Bereich der Führung eine Öffnung vorgesehen ist und daß eine Spannvorrichtung zum Anstellen
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der Keile durch die Öffnung an den Umfang der Stange vorgesehen
ist» Die Klemmvorrichtung kann also auf Grund dieser Ausgestaltung der Erfindung mit dem Umfang der Stange unabhängig von deren ümfangsnuten zusammenwirken, so daß diese auch nicht durch
die Klemmvorrichtung abgenutzt werden, wie es bei der bekannten
Einrichtung der Fall ist.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im Folgenden anhand sehematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. . .
Fig. 1 ist eine teilweise geschnitten' gezeichnete, perspektivische
Darstellung einer Stütze für Turngeräte mit einer Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Stütze mit der Einrichtung nach Figur 1;
Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht die Klemmvorrichtung
der Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. 4 1st ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Figur 3*
In Figur 1 sind mit 1ο ein Rohr und mit 24 eine hohle
Stange bezeichnet, die in üblicher Weise die Stütze eines Turngerätes wie eines Barren, eines Seit- oder Langpferdes, eines
Schwebebalkens oder dergl. bilden. Die Einrichtung zur Höhenverstellung
der Stütze umfaßt eine lange innenliegende Buchse 12,
die mit enger Passung in den oberen Endabschnitt des Rohres 1o
eingebaut ist» Das obere Ende der Buchse 12 trägt einen Kopf 14 von größerem Durchmesser mit einer.
Schulter 16 an seiner Unterseite, über die der .Kopf am oberen
Ende des Rohrs Io abgestützt ist. Das obere Ende des Kopfes 14
der Buchse 12 ist mit einer ringförmigen Aussparung 18 zum Aufnehmen
einer Hülse 2o versehen, die mit Hilfe einer Madenschraube 22 am Kopf 14 befestigt ist. Die Büchse 12 und die Hülse 2o haben
den gleichen Innendurchmesser und bilden eine Führung für
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ate Stange 24* Das obere Ende der Stange 24 ist mit einem
Barrenhdm, einem Schwebebalken, einem Turnpferd, einem Springbock
oder dgl. verbunden.
In ihrem mittleren Bereich ist die Buchse 2o mit einem
Kranz von in gleichen Urofangsabständen verteilten Öffnungen 26
versehen, deren Durchmesser größer als die Wandstärke der Htils3
2o ist. In jeder der Öffnungen 26 liegt eine frei bewegliche
Kugel 28. Der von den Kugeln 28 gebildete Kugelkranz kann jeweils in eine von mehreren Umfangsnuten 3o eingreifen, die längs
der Stange 24 in gleichen Abständen verteilt sind. Tiefe und
Radius der Umfangsnuten ^o. sind so gewählt, daß ein Teil jeder
Kugel 28 von der Innenfläche der Hülse 2o aus in die betreffende Nut eingreifen kann, wobei der diesem Teil diametral gegenüber-Iiegende
Teil über die. Außenfläche der Hülse 2o hinausragt, weil der Durchmesser der Kugeln größer ist als die Wandstärke
der Hülse 2o. Um die Kugeln 28 normalerweise in Eingriff mit
einer Uinfangsnut 3o zu halten, ist ein Haltering 32 vorgesehen»
der die Hülse. 2o locker umschließt und ihr gegenüber axial nach oben bewegt werden kann. Der mittlere Teilabschnitt der Innenfläche
des Halterings 32 ist als eine nach unten und außen
konisch geneigte, ringförmige Rampenfläche 34 ausgebildet, die mit den nach außen vorspringenden Teilen der Kugeln 28 zusammenarbeitet,
wenn die Kugeln in die betreffende Nut 3o eingreifen.
Die an'die Rämpenfläche 34 unten anschließende Innenfläche 34'
des Halterings 32 erweitert sich allmählich zu einer ringförmigen
Kammer 36 zwischen der Hülse 2o und dem unteren Ende des
Halteringa 32· Die Abmessungen der Kammer 36 sind so gewählt,
daß sich die Kugeln 28 infolge des Gewichts der Stange 24 radial
nach außen bewegen können, wenn der Haltering 32 so weit nach
oben bewegt wird, daß die Kugeln vollständig außer Eingriff mit der Nut 3o kommen können. Um die Aufwärtsbewegung des Halte-
(ZU * ..
rings 32 derartN begrenzen, daß die Kugeln 28 nicht aus den Offnungen
26 der Hülse 2o herausfallen können, ist in eine Nut 4o am oberen Ende der Hülse 2o ein Sprengring 38 eingesetzt. Dieser
Sprengring begrenzt die Bewegung des Halterings 32 nach oben,
indem er zur Anlage an einer in das obere Ende des Halterings 32
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eingeschraubtenMadenschraube 42 kommt, bevor der Haltering
so weit nach oben bewegt worden ist, daß die Kugeln 28 herausfallen
könnten.
Der Halte-ring 32 und die Rampenfläche 34 müssen natürlich so ausgebildet sein, daß die Kugeln 28 trotz des Gewichts
der Stange 24 oder der gegebenenfalls an der Stange angreifenden
Kräfte in Eingriff mit der betreffenden Nut 3o gehalten werden, um zu gewährleisten, daß sich die Stange nicht gegenüber
deßt Bohr to verschieben kann. Es liegt auf der Hand, daß
man zu diesem Zweck die genannten Bauteile so gestalten und
bemessen muß, daß die durch das Gewicht des Halterings 32 und
die Rampenfiäche 34 erzeugte Bewegung der Kugeln 28 in eine Nut
3o hinein nicht umkehrbar ist, und zwar mindestens unter Berücksichtigung
2eder axialen Last* die in der Praxis auf die Stange
24 wirken könnte. Beispielsweise können sechs Kugeln mit einem Durchmesser von 9»5 nun bei einem Gewicht des Halterings von
etwa 25o g, eine-r Winkelneigung der Rampenfläche von 2o°gegen die Achse des Halterings und einem Stangendurchmesser von
41 mm den Haltering sicher gegenüber einer Nut mit einer Tiefe von 1,2 mm festhalten.
Die von der beschriebenen Rastvorrichtung unabhängige
Klemmvorrichtung ist im Prinzip wie eine Schraubzwinge aufgebaut. Sie umfaßt zwei im wesentlichen rechteckige und gleichartig
ausgebildete Keile 52 und 54, die einander gegenüber angeordnet und durch einen Abstand getrennt sind» Der Keil 52 hat
eine Durchgangsbohrung und der Keil 54 eine gleichachsige, ebenfalls durchgehende Gewindebohrung, in die eine durch die Durchgangsbohrung
gesteckte Schraube 56 geschraubt ist. Die Schraube 56 weist an ihrem Kopfende eine Schulter 58 auf. An diesem
Ende hat die Schraube einen knebeiförmigen Griff 6o, der in der aus Figuren 1 und 3 ersichtlichen Weise auf seiner Außenseite
geriffelt ist, um eine bessere Handhabung zu ermöglichen. Zwischen der Schulter 58 de.r Schraube 56 und der äußeren Stirnfläche
des Keils 52 sind zwei Scheiben 62 aus Kunststoff angeordnet. Das äußere Ende des anderen Keils 54 ist mit einer
Bohrungserv/eiterung 64 versehen, die eine auf das Gewindeende
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der Schraube 56 auf ge schraubte Hutmutter 66 aufnimmt. Die
einander benachbarten inneren Enden der Keile 52 und 54 sind
bei 68 ebenfalls mit Bohrungserweiterungen versehen, welche die
Enden einer Schraubenfeder 7o aufnehmen, durch welche die Keile voneinander weg vorgespannt werden. Ferner sind zwei auf der
gleichen Seite einander gegenüberliegende Kanten der einander zugewandten inneren Enden der Keile 52 und 54 zu Keilflächeη 72
abgeschrägt, die unter einem solchen Winkel verlaufen, daß ihre mittleren Bereiche beide den"zylindrischen Umfang der Stange 2Ί-tangieren,
wenn die Keile 52 und 54 mit Hilfe der Schraube 56 zusammengezogen werden. Gemäß Pigur 3 sind auch die sich an die
Keilflächen 72 anschließenden Kanten der Keile 52 und 54 in der. bei 74 angedeuteten Weise abgeschrägt.
Die Klemmvorrichtung ist mit Gleitsitz in ein an beiden
Enden offenes, als Führung dienendes U-fÖrmiges Gehäuse 76 eingebaut,
das an dem Rohr Io zwischen dem Kopf 14 der Buchse 12
und dem unteren Ende dieser Buchse quer zur Achse.der Stütze
befestigt ist. Die beiden Kanten der offenen Seite des Gehäuses 76 sind gemäß Figur 1 bei 78 längs Kreisbogen zur Außenfläche
des Rohrs Io passend ausgeschnitten und damit verschweißt* Wenn
die Schraube 56 entgegen der Kraft der Feder 7o festgezogen wird, erfassen die Keilflächen 72 die Stange 24 durch eine rechteckige, sich in TJmfangsrichtung erstreckende Öffnung So im Bohr
Io und der Buchse 12. Auf diese Weise wird die Stange 24 zwischen
der Buchse 12 und den Keilen 52, 54 sicher eingespannt, wobei
die Hutmutter 66 nur dazu dient, zu verhindern, daß die Schraube
56 außer Eingriff mit dem Keil 54 gedreht wird.
Die Klemmvorrichtung kann vollständig gelöst werden, ohne
,daß die Gefahr besteht» daß die Stange 24 in dein Rohr Io nach
unten gleitet, und zwar auch nicht unter der Belastung durch den Benutzer des Gerätes j jedoch bleibt die Stange 24 gegenüber
dem Rohr Io frei drehbar. Darüberhinaus verhindern die Kugeln 28 eine Bewegung der Stange 24 nach oben auf Grund' einer voia
Benutzer auf diese nach oben ausgeübten Kraft, wie sie z.B. beim Turnen häufig erzeugt wird, so daß die Einrichtung nach der Erfindung auch in dieser Hinsicht sicher ist. Wird der Haltering 32
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angehoben, wird auch die Stange 24 freigegeben, so daß sie senkrecht verstellt werden kann.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß schon das Gewicht der erwähnten Teile genügt, um die Kugeln 28 zwischen der Nut
3o und der Rampenfläche 34 derart festzuhalten bzw. zu verkeilen, daß man eine zusätzliche Kraft aufbringen muß, um der
Haltering 32 nach oben zu bewegen und so die Kugeln freizugeben,
damit die Stange axial verstellt werden kann. Diese Tatsache ist nur als vorteilhaft zu betrachten, denn sie verhindert
weitgehend, daß der Haltering 32 durch zufällige Stöße
oder Eüttelbewegungen so weit bewegt wird, daß sich die Stange
24 nach unten bewegen kann.
Schließlich sei bemerkt, daß sich das Gewicht des Turngerätes
durch die Einrichtung für die Höhenverstellung seiner Stützen nur unwesentlich erhöht, daß sich die Abmessungen nur
geringfügig vergrößern, daß keine Vorsprünge vorhanden sind,
die den Benutzer des Gerätes gefährden könnten, und daß man die Einrichtung nach der Erfindung leicht auch bei Turngeräten
vorsehen kann, die ursprünglich nicht mit einer solchen Einrichtung
ausgerüstet waren.
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Claims (6)
1.^Einrichtung für die Höhenverstellung der ein Rohr und eine
"^-^ darin längs- und gegebenenfalls drehverstellbare Stange aufweisenden
Stützen an Turngeräten, "bei der zwischen Stange
und Rohr eine Rastvorrichtung, die jeweils mit einer"van der
Stange in Längsabständen angeordneten Umfangsnuten zusammenwirkt, und eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Rastvorrichtung
(26-36) so ausgebildet ist, daß sie im eingerasteten Zustand unabhängig von der Klemmvorrichtung (52-78) eine
Längsverschiebung der Stange (24) gegenüber dem Rohr (lo)
in beiden Richtungen sperrt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß" die Rastvorrichtung (26-36) mehrere Rastglieder (28) umfaßt, die von dem Rohr (lo) gehalten'
und mittels eines Haltegliedes (32) lösbar mit einer der
Umfangsnuten in Eingriff bringbar sind.
3· Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ^-
ze i c h η et , daß die Rastglieder Kugeln (28) sind,
die drehbar in am Umfang des Rohres (1o) verteilten öffnungen (26) aufgenommen sind und mittels des Haltegliedes
(3?) radial nach innen bewegbar sind, um mit einer der Um-.
fangsnuten (3o) zusammenzuwirken. - '■
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V. V ').
4· Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein das Rohr (1o)
umgebender Haltering (32) ist, der axial zwischen-zwei
Grenzstellungen bewegbar ist und innen eine ringförmige, mit den Kugeln (28) zusammenwirkende Rarnpenfläche (3.4)
aufweist. · .
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine in das obere Ende des Rohres (1o) eingebaute Buchse (12), in der die Stange (24) gleitet und die eine
über das obere Ende des Rohres (1o) hinausragende Hülse (2o) aufweist, welche an ihrem Umfang die die Kugeln (28)
aufnehmenden Öffnungen (26) aufweist und auf der der
Haltering (32) sitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche T bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung
(52 bis 78) in einer am Rohr (1o) angeordneten Führung
(76) quer zum Rohr verschiebbare Keile (52, 1JA) mit gegeneinander
geneigten und im Abstand voneinander abgeordneten
Keilflächen (72) aufweist, daß in dem Rohr (1o) jrn bereich
der Führung (76) eine Öffnung (8o) vorgesehen ist und daß eine Spannvorrichtung (Schraube 56-6o) zürn Anstellen der
Keile durch die Öffnung (Bo) an den Umfang der Stange (24)
vorgesehen ist.
7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (52-78) am oberen
Ende des Rohres (To) im Eereich der Buchse (12) angeordnet
ist und daß in der Buchse (12) eine nit der Öffnung (Bo)
im Rohr (1o) fluchtende Öffnung vorgesehen ist.
I IV .
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