DE973587C - Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau - Google Patents

Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau

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DE973587C
DE973587C DE1948P0011999 DEP0011999D DE973587C DE 973587 C DE973587 C DE 973587C DE 1948P0011999 DE1948P0011999 DE 1948P0011999 DE P0011999 D DEP0011999 D DE P0011999D DE 973587 C DE973587 C DE 973587C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/26Shoes for connecting arch members to longitudinal struts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

Description

  • Vieleck- oder bogenförmiger, eiserner Grubenausbau Das Hauptpatent betrifft einen Vieleck- oder bogenförmigen, eisernen Grubenausbau, bei welchem mindestens im Firstgelenk die gegeneinandergerichteten Segmentenden mit sich gegenüberliegenden Bewehrungen ausgerüstet sind, welche in bezug auf die Gelenkachse relativ zueinander drehbeweglich sind und durch unter dem Druck des Gebirges mittelbar, z. B. gegen ein Quetschholz od. dgl., gegeneinander abstützbare, ineinandergreifend geformte Flächenteile der Bewehrungsinnenseiten unter Aufrechterhaltung ihrer Drehbeweglichkeit gegen eine Verschiebung in Richtung der Gelenkachse gesichert sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß einer in Richtung der Gelenkachse konkav ausgebildeten Innenseite der einen Bewehrung eine entsprechend konvex ausgebildete Innenseite der anderen Bewehrung zugeordnet ist, wobei der Krümmungsverlauf der Innenflächen in Richtung der Gelenkachse unterschiedlich zu den quer zur Gelenkachse verlaufenden Wölbungen der Innenflächen geformt ist.
  • Durch diese Gestaltung der Bewehrungen wird die Gelenkigkeit in der Ebene des Ausbaurahmens in vollem Umfang gewährleistet, jedoch einem Ausknicken des Gelenkes in Längsrichtung der Strecke ein größerer Widerstand entgegengesetzt, ohne daß hiermit eine Beeinträchtigung der Gelenkigkeit verbunden wäre. Auf diese Weise wird ein besonders einfaches Gelenk geschaffen, das einem axialen Auseinanderschieben der Segmentenden entgegenwirkt und hierbei gleichzeitig, und zwar auch ohne Verwendung besonderer Kupplungseleinente, ein seitliches Ausknicken des Gelenkes vermeidet. Die besondere Wirkung des Gelenkes nach dem Hauptpatent beruht auf der Formgebung der Stützflächen, welche gewissermaßen Abschnitte eines Tonnenmantels bilden, wobei die konkaven und konvexen, in Längs- und Querrichtung unterschiedlich ausgebildeten Wölbungen dem Gelenk das Bestreben vermitteln, stets in die Ausgangsstellung, d. h. in die Mittellage, zurückzukehren bzw. diese Lage zu halten.
  • Zum Stande der Technik gehören mit Kugelflächen ausgebildete Stützgelenke. Die Kugelpfannen bilden einen gewissen Schutz gegen seitliches Ausschieben der Bewehrungen bzw. der Segmentenden, jedoch haben diese Gelenke den Nachteil, daß sie fast- ohne Widerstand nach der Seite durchknicken können und dadurch die Standsicherheit des Ausbaus erheblich beeinträchtigen. Zur Begrenzung der kugelgelenkartigen Bewegung hat man daher das Gelenk entweder mit einer Muffe umschlossen oder die gegenüberliegenden Bewehrungen durch axial zu den Ausbausegmenten gerichtete Schrauben gekuppelt. Es wurde auch angeregt, die kugelige Stützfläche durch Zylinder, Kegel oder sonstige Körperformen zu ersetzen, wobei sich aber nur die :Möglichkeit ergibt, die Zylinder bzw. Kegel axial zu den mit den Segmenten gleichgerichtet verlaufenden Kupplungsschrauben vorzusehen. Derartige Verbindungen bzw. Kupplungen gegenüberliegender Bewehrungen stellen aber kaum noch Gelenke dar, da die Gelenkbeweglichkeit praktisch unbedeutend ist.
  • In Abänderung der Bauart nach dem Hauptpatent ist inzwischen vorgeschlagen worden, die Stützflächen beider Bewehrungsschalen als Mantelabschnitte eines diaboloartigen Körpers auszubilden. Die eine Bewehrungsschale hat dabei eine erhabene Grundform, wobei der kleinste Durchmesser in der Gelenkmitte liegt und die größten Durchmesser im Bereich der Stirnseiten des Gelenkkörpers vorgesehen sind. Durch diese Diaboloform ist eine Keilnut gebildet, die nach oben und unten offen ist. Die Gegenschale ist hohl gewölbt und besitzt ebenfalls in der Mitte den kleinsten Durchmesser, an welchen sich nach den Stirnseiten kegelförmig erweiternde Ausnehmungen anschließen. Der in der Mitte liegende kleine Durchmesser führt zu einer verhältnismäßig kurzen Umfangslänge der hohl gewölbten Stützflächen, so daß der Eingriff der beiden Gelenkhälften in der Ebene der Ausbaurahmen nur gering ist. Bei Seitendrücken, die auf ein Ausknicken des Gelenkes wirken, besteht die Möglichkeit, daß sich die nach außen größer werdenden, kegeli,gen Teile des einen Gelenkkörpers auf den gleichfalls sich nach außen erweiternden Ausnehmungen des anderen Gelenkkörpers abschieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Vieleck- oder Bogenausbaus nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die Bewehrungsschalen als gleichsinnig ineinanderliegende Mantelabschnitte eines Doppelkegels mit waagerechter Achse und nach außen liegenden Spitzen ausgebildet sind, so daß von den Kegelflächen einer nach der Gelenkstirnseite sich kegelförmig verjüngenden, topfartigen Schale eine in diese faustartig eingesetzte, gleichfalls nach der Gelenkstirnseite kegelig verjüngte, erhaben geformte Schale außer nach oben und unten auch von der Gelenkstirnseite her umfaßt ist. Zwischen den chalenartigen Bewehrungen kann eine ein- oder mehrteilige, nachgiebige Einlage vorgesehen werden, die aus Holz, Kunststoff oder geeignetem Metall (das durch Aufspritzen oder Aufpressen aufgebracht werden kann) besteht. Die Einlage erhält nur eine geringe Stärke und hat insbesondere den Vorteil, daß sie bei der Herstellung bzw. Montage auftretende Ungenauigkeiten ausgleicht und eine satte Auflage der Schalenflächen gewährleistet. Auch diese Bewehrungen nach der Erfindung haben - wie diejenigen nach dem Hauptpatent -zunächst eine verhältnismäßig einfache Form. Bei der besonderen Anordnung der verhältnismäßig stark geneigten Druckflächen der Doppelkegel erhalten beide Bewehrungen gerade im mittleren Bereich des Gelenkes die größte Umfangslänge, so daß nicht nur die Druckübertragung besonders günstig ist, sondern auch ein weitgehendes Umfassen des faustartigen Körpers erfolgt. Auch bei einem in Längsachse des Gelenkes wirkenden Druck, welcher das Gelenk auszuknicken versucht, vollzieht sich die Druckfibertragung im wesentlichen im mittleren hereich des Gelenkes, d. h. an der Stelle mit der größten Umfangslänge. Ein seitliches Abschieben des faustartigen Körpers in der topfartigen Bewehrung ist nicht möglich, da gerade die nach der Stirnseite des Gelenkes kegelförmig verjüngte Stütz- und Gelenkfläche auf ein Zurückdrücken des faustartigen Körpers zur Mitte hin wirkt. Da der faustartige Körper, der nach den Stirnseiten des Gelenkes hin kegelförmig verjüngt ist, nicht nach der Gelenkstirnseite hin abgleiten kann, wirken sich diese in den .Legeligen Bereichen auftretenden Druckkräfte in ganz besonders konzentrierter Weise auf ein Zurückziehen der beiden Gelenkkörper in ihre Normalstellung aus. Die Gelenkform trägt mithin ganz wesentlich zur Verbesserung der Standsicherheit des Ausbaurahmens bei. Der tiefe Eingriff der Innenschale in die topfartige Außenschale ermöglicht außerdem eine für kurven zweckmäßige, geringe Schrägstellung der Ausbausegmente, ohne daß hierbei unzulässige Flächenpressungen innerhalb des Gelenkes oder eine die Standsicherheit gefährdende Labilität die Folge wäre. Außerdem ermöglicht dieser Ausbau eine Veränderung der von den Segmenten eingeschlossenen Winkel in einem großen Bereich, ohne daß die Gefahr eines Abschiebens der Bewehrungen voneinander besteht und ohne daß eine unzulässige Verkleinerung der miteinander korrespondierenden Druckflächen eintritt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine der Bewehrungen, und zwar vorzugsweise die Außenbewehrung, an den Längsseiten mit zu der anderen Bewehrung hin abgebogenen Flanschen ausgerüstet, an welchen krallenartige Ansätze der zwischen den benachbarten Gelenken angeordneten Verbindungsbolzen angreifen. Diese einwärts gerichteten Krallenhälften bilden seitliche Anschlagflächen für die Seitenkanten der anderen Bewehrung, beispielsweise der Innenbewehrung. Durch die abgebogenen Flansche werden die Bewehrungen in den Randzonen gleichzeitig widerstandsfähiger gemacht. Obwohl durch die Flansche bzw. die an diese angreifenden Krallen der Verbindungsbolzen in gewisser Weise Anschläge zur Begrenzung der Gelenkbewegung gebildet werden, wird innerhalb des erforderlichen Ausmaßes die Gelenkigkeit nicht beeinträchtigt.
  • In manchen Fällen ist es zweckmäßig, wenn man die dem Gelenk abgekehrten Enden der Ausbausegmente mit den anschließenden Segmenten durch ein Schloß verbindet, welches eine teleskopartige N"erschiebung der Segmente gegen einen Widerstand gestattet, der vorzugsweise durch ein Keilgetriebe gebildet sein kann. An sich ist eine derartige teleskopartige Verschiebung von Ausbauelementen bekannt. Im vorliegenden Fall bringt aber gerade die Kombination mit dem von der Erfindung vorgeschlagenen Gelenk den besonderen Vorteil mit sich, daß beim Setzen des Baues bzw. bei Belastung durch den Gebirgsdruck eine die übertragung exzentrischer Kräfte auf das Schloß verhindernde »Zentrierung« eintritt.
  • In der "Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i -neigt einen Bogenausbau im Aufriß; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Aufriß des Firstgelenkes; Fig. 3 zeigt im Aufriß eine andere Ausführungsform eines Bogenausbaues und Fig. 3a einen Längsschnitt durch das Schloß; Fig. q. und 5 zeigen im Horizontalschnitt zwei Ausführungsformen des Firstgelenkes; Fig. 6 zeigt im Aufriß eine weitere Ausführungsform des Firstgelenkes; Fig. 7 ist ein Schnitt näch Linie A-A der Fig. 6; Fig. 8 ist eine Stirnansicht auf das Ende des Verbindungsbolzens gemäß Fig. 7 ; Fig.9 zeigt eine andere Au.sführungsforin des Verbindungsbolzens; Fig. io zeigt eine weitere Ausführungsform des Firstgelenks ; Fig. i i ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. io; Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. I I ; Fig. 13 und 14. zeigen eine besondere Bauart der Außenschale in Aufriß und Seitenansicht; Fig. 15 zeigt im Horizontalschnitt eine weitere Ausführungsform der Bewehrungen; Fig. 16 veranschaulicht den Bereich der Winkelstellung der Ausbausegmente; Fig. 17 zeigt zwei Formen der elastischen Einlage.
  • Der Ausbau besteht aus den durch Profileisen gebildeten Ausbausegmenten i, deren 1-Enden mit Bewehrungen versehen sind. Die sich auf ein Ouetschholz abstützenden unteren Bewehrungen 2 sind lagerschalenartig ausgebildet, während die das Firstgelenk bildenden Bewehrungen eine besondere, nachstehend an Hand der Figuren einzeln zu erläuternde Ausbildung zeigen.
  • Die Bewehrungen des Firstgelenkes werden durch die gleichsinnig ineinanderliegenden Schalen 3 und .4 gebildet, die in senkrechter Ebene einen Kreisabschnitt bilden, Wie die Horizontalschnitte der Fig. q. und 5 zeigen, sind diese Bewehrungsschalen als gleichsinnig ineinanderliegende Mantelabschnitte eines Doppelkegels mit waagerechter Achse und nach außen liegenden Spitzen ausgebildet. Zwischen die Bewehrungen ist eine elastische Einlage 5 eingeschaltet, die der Form der Schale angepaßt ist. Diese Einlage kann aus einem Stück, also napfartig, ausgebildet sein oder aus mehreren Teilen bestehen. Dabei genügt es, wenn die Einlage zwischen den eigentlichen Kegelflächen vorgesehen ist.
  • Wie Fig. q. und 5 erkennen lassen, ist zwischen den Mantelflächen des Doppelkegels und gleichsinnig zu diesen ein Zylindermantelabschnitt 6 eingeschaltet. Fig. 5 veranschaulicht die Stellung der Teile zueinander bei größerem Gebirgsdruck, also nach Zusammenpressen der elastischen Einlage. Man erkennt weiter aus Fig. q. und 5, daß die Steigung des Doppelkegels der beiden Bewehrungen 3 und q. - derart unterschiedlich ist, daß zwischen ihnen ein sich nach außen erweiternder Spalt verbleibt, was bei kurvenartig verlaufenden Strecken eine stärkere Anpassung ermöglicht.
  • Die in Fig. i bis 5 dargestellten Außenschalen 3 sind aus zwei Winkeleisen hergestellt, deren nach rückwärts gerichtete Flansche 7 durch Niete 8 miteinander verbunden sind. In Ausschnitte 9 der Flansche 7 ist das zugehörige Ausbausegment i eingesetzt. Die Befestigung der Teile erfolgt durch die Schraubenbolzen io.
  • Zur Befestigung der Innenschale 4. mit dem zugehörigen Ausbausegment i sind mit dem Steg des letzteren Laschen i i durch den Schraubenbolzen 12 verbunden. Der der Stegbreite entsprechende Spalt zwischen den Laschen ist durch eine Stützplatte 13 ausgefüllt. Die vorderen Stirnflächen der Laschen i i und der Platte 13 stützen sich stumpf gegen den mittleren Teil der Innenschale ab; die Befestigung erfolgt durch Schweißen.
  • Wie Fig. 2 veranschaulicht, greifen die Außenschalen im oberen Teil finit einem etwa tangentialen Fortsatz 3' über das andere Segmentende, wodurch die Durchdrückung des Firstgelenks nach unten begrenzt und die Sicherheit gegen Abschieben der Gelenkteile vergrößert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 wird eine einteilige, vorzugsweise aus Walzeisen gepreßte Außenschale 3 a benutzt. Zur Befestigung an dem zugehörigen Ausbausegment werden Laschen 14. verwandt, die mit winkeligen Abbiegungen 15 die Außenschale im mittleren Bereich umfassen. Die Befestigung der Innenschale .I an dem zugehörigen Ausbausegment erfolgt in der weiter unten an Hand der Fig. io bis 12 beschriebenen Weise. Die Außenschale besitzt einen flanschartig umgebogenen Ansatz 16, in welchen das krallenartig ausgebildete Anschlußstück i7 eines die Abstützung gegenüber dem benachbarten Bau übernehmenden Bolzens 18 eingreift. Während Fig. 7 einen aus Profileisen ausgebildeten Stützbolzen 18 zeigt, wird in Fig. g ein hölzerner Stützbolzen 18 a veranschaulicht, dessen Ende in das hülsenartig ausgebildete Anschlußstück 17a eingreift.
  • Die Ausführungsform nach Fig. io bis 12 zeigt eine besondere Art der Verbindung der Innenschale mit dem Ausbausegment, und zwar greifen die schon in Fig. 4 und 5 dargestellten Laschen i i samt der dazwischenliegenden Stützplatte 13 in einen Ausschnitt ig der Innenschale. Wie Fig. 12 erkennen läßt, erstreckt sich der eingreifende Teil der Befestigungselemente auf etwa ein Drittel der Umfangslänge der Innenschale. Selbstverständlich wird die Schale mit den Teilen i i und 13 zusätzlich verschweißt. Durch die beschriebene Anordnung ergibt sich eine Entlastung der Schweißnähte.
  • Fig. 13 und 14 zeigen eine besondere Ausführungsform der Außenschale, die hierbei vorzugsweise aus einem gepreßten einteiligen Körper besteht. Die Schale 3 b ist in ihrem Rücken mit einer herausgedrückten ebenen Stützfläche 2o für das Ausbausegment i versehen. Bei Fig. 15 besteht die Innenschale aus zwei gleichartigen, ebenfalls vorzugsweise aus Walzeisen gepreßten Hälften 4a, von denen jede einen laschenartigen Ansatz zi a besitzt, welche in ihrem vorderen Bereich in senkrechter Ebene stumpf gegeneinanderstoßen, während sie im hinteren Bereich einen zur Aufnahme des Steges des Ausbausegmentes dienenden Spalt 21 zwischen sich lassen.
  • Wie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, ist das Ende des die Außenschale tragenden Ausbausegmentes i a mit dem anschließenden Segment i b durch ein Schloß 22 verbunden, welches so ausgebildet ist, daß es eine teleskopartige Verschiebung der Segmente gegen einen Widerstand gestattet. Dieser Widerstand kann in bekannter Weise durch ein im Schloß vorgesehenes Keilgetriebe gebildet werden. Mit 23 ist eine beiderseitig im Schloß vorgesehene nachgiebige Einlage bezeichnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vieleck- oder bogenförmiger eiserner Grubenausbau nach Patent 971691, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschalen (3, 4) als gleichsinnig ineinanderliegende Mantelabschnitte eines Doppelkegels mit waagerechter Achse und nach außen liegenden Spitzen ausgebildet sind, so daß von den Kegelflächen einer nach der Gelenkstirnseite sich kegelförmig verjüngenden topfartigen Schale eine in diese faustartig eingesetzte, gleichfalls nach der Gelenkstirnseite kegelig verjüngte, erhaben geformte Schale außer nach oben und unten auch von der Gelenkstirnseite her umfaßt ist. 2. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kegelmantelflächen ein- oder mehrteilige nachgiebige Einlagen (5) eingeschaltet sind. 3. Vieleck- oder Bogenausbau nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Einlagen aus einem vorzugsweise durch Aufspritzen oder Aufpressen auf die Schale aufgebrachten Metall (z. B. Aluminium) bestehen. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gelenkmitte an der Stelle der größten Kegeldurchmesser zwischen die Mantelflächen des Doppelkegels und im wesentlichen gleichachsig zu diesem ein Zylindermantelabschnitt (6) geringer Breite eingeschaltet ist. 5. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Kegelfläche derart unterschiedlich gewählt ist, daß ein sich nach außen verbreiternder Spalt zwischen den Schalen gebildet ist. 6. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Innenschale unterhalb der Mittellinie des zugehörigen Ausbauprofils liegt. 7. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschale (3) im oberen Teil mit einem etwa tangentialen Fortsatz (3') das andere Segment übergreift. B. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbewehrung aus zwei in die Bogenform gepreßten Winkeleisen-Profilstücken gebildet ist, welche in einer senkrecht zur Gelenkachse verlaufenden Ebene miteinander verbunden sind. g. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbewehrung aus einem Walzblech einteilig gepreßt und auf der Rückseite mit aufgesetzten Laschen od. dgl. zur Befestigung des Segmentes (i) ausgerüstet ist. io. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbewehrung (4) als nach außen offene topfförmige Schale aus einem Walzblech gepreßt ist, und daß zwischen den in der topfförmigen Öffnung befestigten Laschen (i i) eine gegen die Rückseite der Bewehrung abgestützte Stützplatte (i3) angeordnet ist (Fig. 4 und 5). i i. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsschalen aus einem Stück gepreßt sind. 1.
  2. 2. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschale aus zwei gleichen Hälften gegossen oder vorzugsweise gepreßt ist, von denen jede einen laschenartigen Befestigungsansatz (i i a) besitzt, die im vorderen Bereich in senkrechter Ebene stumpf gegeneinanderstoßen, während sie im hinteren Bereich einen zur Aufnahme des Steges des Ausbausegmentes dienenden Spalt (21) zwischen sich lassen (Fig. 15). 13. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Bewehrung, beispielsweise die Außenbewehrung, an den Längsseiten zur anderen Bewehrung hin abgebogene Flansche (16) besitzt, an welchen krallenartige Ansätze (17) der zwischen den benachbarten Gelenken angeordneten Verbindungsbolzen (18) angreifen, welche mit der einwärts gerichteten Krallenhälfte seitliche Anschlagflächen für die Seitenkanten der jeweils nicht erfaßten Bewehrung bilden. 14. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Mantelflächen des Doppelkegels zueinander stark geneigt sind, jedoch einen über 9o° liegenden Winkel einschließen. 15. Vieleck- oder Bogenausbau nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Gelenk abgekehrten Enden der Segmente mit den anschließenden Segmenten durch ein Schloß (22) verbunden sind, welches eine teleskopartige Verschiebung der Segmente gegen einen Widerstand gestattet, welcher vorzugsweise durch ein Keilgetriebe gebildet ist. In Betracht gezogetle Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 368 158.
DE1948P0011999 1942-03-12 1948-10-02 Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau Expired DE973587C (de)

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