DE1944723B2 - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
- F16B45/024—Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot
- F16B45/026—Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot and including a coil type spring
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/02—Hooks with pivoting or elastically bending closing member
- F16B45/023—Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member pivoting about an axis perpendicular to the plane of the hook
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
IS
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen und
durch die FR-PS 9 75 004 bekannt gewordenen ArL
Mit dem Verfahren nach der FR-PS 9 75 004 werden die Schenkel des Hakens im wesentlichen kreisförmig
gekrümmt Infolgedessen ist eine Wandverdickung der Innenwand der Schenkel, wenn sie überhaupt auftreten
sollte, vernachläsL^bar gering.
Aufgabe der Erfindung ist e? demgegenüber, ein Verfahren zur Herstellung D-förmiger Haken anzugeben,
mittels dem die Innenwand' der -ltaken gerade dort
stark verdickt wird, wo dies am wichtigsten ist, nämlich
im Bereich der starken Krümmungen an den Abbiegestellen der Schenkel.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es ist zwar durch die DE-GM-Schrift 18 80 175 bei Karabinerhaken aus Vollmaterial bekannt geworden,
diese so auszubilden und verfahrensmäßig zu gestalten, daß sie im Endprodukt eine D-förmige Gestalt
annehmen. Es ist außerdem durch die US-PS 28 81 017
bei Rohrverbindungen bekannt geworden, an der Verbindungsstelle die zu verbindenden Rohre durdti
Quetschen in einen hohlraumfreien Querschnitt umzuformen. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse
bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Verfahrensprinzip, bestehend aus Aufgabe und Gesamtheit der
Lösungsmittel sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den
Fachmann in die Lage versetzen würden, dieses Verfahrensprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische
Überlegungen zu entwickeln. Es mögen zwar grundsätzlich Verfahrensschritte allgemein bekannt
sein, jedoch sind sie in der bei der Erfindung im
Zusammenhang mit entsprechender Formgestaltuni; vorgesehenen Art durch den Stand der Technik nicht
nahegelegt worden.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird unteir Beibehaltung der Vorteile, die bei dem bekannten
Verfahren nach der FR-PS 9 75 004 schon erreicht worden sind, nämlich, daß der hergestellte Karabinerha
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ken im Gewicht bei gleichbleibender Tragfähigkeit verringert ist, darüber hinaus noch erreicht, daß
einerseits noch eine besonders günstige Beanspiruchbarkeit
an den entscheidenden Stellen und andlererseits eine günstige Herstellung der Gelenkstein erzielt
wird. Durch das vorgesehene schrittförmige Gestillten
der D-Form wird gerade an den wichtigsten Stellen eine
Materialverdickung zur Aufnahme von besonders hohen Spannungen erreicht.
Daß die Wandverdickungen tatsächlich eine Verstärkung des Karabinerhakens bewirken, liegt an dem
schrittweisen Biegen und Glühen. Zu der erhöhten Beanspruchbarkeit des Karabinerhakens trägt auch bei,
daß die freien Enden der Hakenschenkel zusammengedrückt werden. An den zusammengedrückten Enden
kann man Hakenriegel anlenken bzw. angreifen lassen, ohne daß hierzu gesonderte Einsatzteile erforderlich
sind, wie sie nach der FR-PS 9 75 004 bekannt iiind. Das
Weglassen solcher Einsatzteile bringt nicht nur eine Fertigungsersparnis mit sich, sondern auch eine
Erhöhung der Sicherheit, da diese Einsatzteile ausreißen können.
Die Erfindung wird im Ausführungsbeiüpiel im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
Fig.1 eine Ansicht eines geraden Rohrstücks zur
Herstellung eines Hakens;
Fig.2 einen Querschnitt durch das Rohrsitück der
F i g. 1 entlang der Linie II-II in F i g. 1;
F i g. 3 bis 5 den Haken in verschiedenen Stadien des Biegens;
Fig.6 den Querschnitt des Hakens in einer
Krümmung;
Fig.7 den Haken mit den zusammengedrückten
Enden;
F i g. 9 eine Ansicht des Hakens mit fertiggestellten Bohrungen und Aussparungen;
F i g. 11 bis 13 die VerschluSklinfc^ :n verschiedenen
Ansichten;
Fig. 1 und 2 zeigen ein gerades Röhrst iick mit
allseitig gleicher Wandstärke. Die freien Enden des Rohstücks werden in einem ersten Verfahrensschritt um
ein zylindrisches Formstück herumgebogen, so daß sich die Form der F i g. 3 mit einem geraden Rücken 20 und
bogenförmigen Endbereichen 21, 22 ergibt Io einem zweiten Biegeschritt werden die an den geraden Rücken
20 angrenzenden Endbereich 21, 22 gemäß F i g. 4 am Obergang in den Rücken verstärkt gekrümmt Schließlich
wird gemäß F i g. 5 die Krümmung am Olbergang zwischen den Endbereichen 21, 22 und dem Rücken 20
noch einmal so verstärkt, daß der Haken und damit später der gesamte Karabiner eine D-förmige Gestalt
mit einem geraden Rücken 20 und mit von dem Rücken unter starker Krümmung abgebogenen, zu der Verschlußklinke
zunehmend geringer gekrümmten freien Endbereichen 21, 22 aufweist Zwischen aufeinander
folgenden Biegeschritten erfolgt jeweils ein Spannungsfreiglühen des Hakens.
Bei dieser Art der Herstellung wird eine Überbeanspruchung des Materials über dessen Streckgrenzen
hinaus vermieden, die sonst zu Einschnürungen und zu Brüchen führen könnte. Zudem wird der wesentlichen
Vorteil erreicht, daß sich die Wanddicke des Hakens gerade im Bereich der stärksten Krümmung zwar auf
der äußeren Seite verringert, auf der inneren, bei
Zugbelastung besonders beanspruchten Sehe jedoch verstärkt. Dadurch wird eimer Aufbiegung des Karabiners
bei Belastung entgegengewirkt
Der erzielte Querschnitt ist in F i g. 6 in einem Schnitt
entlang der linie VI-VI in F i g. 5 dargestellt
Der in Fig.5 gezeigte, vorgeformte Haken wird im
Bereich mindestens eines freien Endes so zusammengedrückt, daß er hier einen praktisch hohlraumfreien
Vollquerschnitt aufweist in Fig.7 ist der Fall dargestellt, daß auf diese V/eise an dem Haken 23 zwei
Enden 24, 25 von etwa rechteckigem Querschnitt gebildet sind.
25 des Hakens 23 hervorgeht, gleicht die Höhe des
Endes 25 und damit des Vollquerschnitts etwa dem Durchmesser des übrigen Hakens 23. Dies wird dadurch
erreicht, daß das Ende 25 zugleich in der in Fig.8
senkrechten Richtung zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird einerseits verhindert, daß die Enden 25
das Profil des Hakens nach außen überragen, so daß sich glatte Obergänge ergeben. Zum anderen wird eine
breitere Abstützüächc Par die Bolzen zur Befestigung
der Verschhißklinke gebildet, so daß überhöhte
Flächenpressungen bei Belastung des Karabiners vermieden wenden können.
Diese Querschnittsform kann dadurch erreicht werden, daß nach einem der in F i g. 1 bis 5 gezeigten
Verfahrensschritte, vorzugsweise nach demjenigen der Fig.5, die freien Enden des Rohres oder Hakens
gestaucht werden.
Wie aus F i g. 9 hervorgeht, wird in dem einen Ende 24
eine zum Inneren des Hakens 23 hin offene Aussparung
26 eingefräst und das andere Ende 25 wird mit einer Querbohrung 27 versehen. Das Ende 24 mit der
Aussparung 26 ist in Fig. 10 nochmals vergrößert dargestellt Die zum anderen freien Ende des Hakens 23
hin gelegene Seitenwand 28 der Aussparung 26 hat einen derart in Schwenkrichtung der später montierten
Verschlußklinke abweichenden Verlauf, daß ein in die Aussparung 26 eingreifender Teil der Verschlußklinke
bei einem Auseinanderziehen der beiden Endbereiche 21, 22 des Hakens 23 in die Aussparung 26
hineingezogen wird.
Eine Ausführungsform der VerschluBlclinke ist in den
Fig. 11 bis 13 in einer Seitenansicht einer Draufsicht und einem Schnitt entlang der Linie XIII-XHI der
F i g. 12 gezeigt Die Verschlußklinke 29 ist an ihren beiden Enden zum Umgreifen der Enden 24, 25 des
Hakens 23 gabelförmig ausgebildet Ein quer zur Schwenkrichtung der Verschlußklinke 29 verlaufender,
in die Aussparung 26 hineinschwenkbarer Bolzen 30 verbindet die gabelförmigen Endbereiche der Verschlußklinke.
Zur schwenkbaren Befestigung der Verschlußklinke 29 an dem Ende 25 weist die Verschlußklinke
zwei mit der Bohrung 27 fluchtende Bohrungen 31 in den anderen gabelförmigen Endbereichen auf, durch die
ein weiterer Bolzen 32 (F i g. 14) hindurchgesteckt wird.
Um die Verschlußklinke elastisch ra ihrer Schließstellung zu halten, weist das Ende 25 des Hakens, mit dem
die Verschlußklinke 29 schwenkbar verbunden ist eine etwa ebene Stirnfläche auf, und auf d: rser stützt sich ein
innerhalb der Verschlußklinke !ängst^-egüeh geführtes,
federbelastetes Druckstück 33 ab. Eine Druckfeder 34, die das Druckstück 33 vorspannt ist ihrerseits auf
einem in der Nähe des mit der Verschlußklinke 29 lösbar verbundenen Endbereichs 21 des Hakens 23 vorgesehenen
Bolzen 35 abgestützt Diese Bauart erlaubt es, die Verschlußklinke aus einem durchgehend hohlen Rohrstück
herzustellen.
Im Interesse einer Gewichtsersparrs.is ist in jedem Falle die Verschlußklinke überwiegend rohrförmig
ausgebildet Es kann auch vorgesehen sein, daß in der Verschlußklinke 29 ein zu ihrem schwenkbar befestigten
Ende hin offenes Sackloch vorgesehen ist auf dessen Grund sich eine das Druckstück 33 belastende
Druckfeder abstützt
Der Haken 23 wird vor oder nach der Herstellung der Aussparung 26 und der Bohrung 27 durch Wärmebehandlung
vergütet sofern er aus einem versütungsfähigen Material besteht
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines im wesentlichen hohlen Karabinerhakens, insbesondere für Bergsteigerkarabiner, dessen freie Enden durch eine tin dem einen freien Ende angelenkte Verschlußklinke zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohr um Formteile in mehreren Schritten, zwischen denen jeweils ein Spannungsfreiglühen erfolgt, derart herumgebogen wird, daß es eine D-förmige Gestalt mit geradem oder kranhakenförmigem Rücken und mit von dem Rücken unter starker Krümmung abgebogenen, zu den freien Enden hin zunehmend geringer gekrümmten Schenkeln erhält, daß die freien Enden des Rohrs in der durch die D-Form definierten Ebene zu einem praktisch hohlraumfreien VoUquerschnht zusammengedrückt werden und daß der Haken nach seiner Formung durch eine Wärmebehandlung vergütet wird.ι»
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