DE2510554A1 - Tuerschliessvorrichtung - Google Patents

Tuerschliessvorrichtung

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DE2510554A1
DE2510554A1 DE19752510554 DE2510554A DE2510554A1 DE 2510554 A1 DE2510554 A1 DE 2510554A1 DE 19752510554 DE19752510554 DE 19752510554 DE 2510554 A DE2510554 A DE 2510554A DE 2510554 A1 DE2510554 A1 DE 2510554A1
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DE
Germany
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holder
claw
door
projection
locking device
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Pending
Application number
DE19752510554
Other languages
English (en)
Inventor
Walsall Bloxwich
Barry Stanley Morris
Leslie Ralph Shaw
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bloxvich Lock Stamping Co Ltd
Original Assignee
Bloxvich Lock Stamping Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Türschließvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Solche Vorrichtungen dienen dazu, die Tür eines Fahrzeuges oder Containers für den Transport von Frachtgut auf der Straße, auf der Schiene oder auf dem Wasserwege festgeschlossen zu halten. Der Tür bzw. jedem Türflügel ist dabei eine senkrechte Betätigungsstange zugeordnet, welche in Lagern an der Tür bzw. dem zugehörigen Türflügel drehbar ist und an einem oder an beiden Enden einen Schließnocken trägt, welcher mit einem Halter zusammenwirkt, der an dem jeweiligen Türrahmen befestigt ist. Der Türrahmen umschließt die Türöffnung des Fahrzeuges bzw. Containers, und an ihm ist die Tür bzw. sind die Türflügel an einer senkrechten Kante mittels Scharnieren angebracht. Die Betätigungsstange ist mittels eines Handgriffes dBehbar, welcher formschlüssig verriegelt werden kann, wenn die Tür bzw. die Türflügel vollständig geschlossen ist bzw. sind, wobei der oder die Schließ-
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nocken in vollem Eingriff mit dem jeweils zugehörigen, fahrzeug- bzw. containerfesten Halter stehen.
Bei einigen dieser bekannten Schließvorrichtungen weist der bzw. jeder Schließnocken eine gekrümmte Klaue auf, welche' beim Türschließen und entsprechendem Drehen der zugehörigen Betätigungsstange einen stangenförmigen Abschnitt des zugehörigen Halters umfaßt und die Tür bzw. den Türflügel in die vollständige Schließstellung zieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung zu schaffen, welche auf einfache Weise insbesondere gewährleistet, daß Eelativbewegungen von Tür bzw. Türflügel und Türrahmen in senkrechter Richtung ausgeschlossen sind, und welche also Verschiebungen aufgrund von Kräften widersteht, welche das Bestreben haben, die Tür oder den Fahrzeugaufbau bzw. den Container selbst zu verformen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die gekrümmte Klaue verjüngt sich zum feinen Ende hin, welches als abgerundete Nase ausgebildet ist. Die Seitenflanken der Klaue und die damit zusammenwirkenden Seitenflanken der öffnung im Haltervorsprung, in welche Öffnung die Klaue eintritt, können komplementär geneigt sein, um Keilwirkungen zu erzeugen, wenn die Klaue in vollem Eingriff mit der besagten öffnung im zugehörigen Halter steht, und um ferner ein Ausrichten der jeweiligen Tür bzw. des jeweiligen Türflügels in senkrechter Richtung während der Schließbewe-
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gung zu ermöglichen, insbesondere wenn das jeweilige Fahrzeug bzw. der jeweilige Container auf unebenem Boden steht, wo Türen in senkrechter Richtung außer Flucht geraten können.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Figur 1 die Draufsicht auf einen Halter der ersten Ausführungsform ;
Figur 2 eine Stirnansicht des Halters gemäß Figur 1;
Figur 3 und 4 jeweils den Längsschnitt bzw. den Querschnitt entlang der Linie 3-3 bzw. 4-4 in Figur 1;
Figur 5 den Schnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 3J
Figur 6 eine Seitenansicht des Schließnockens der ersten Ausführungsform, welcher mit dem Halter gemäß Figur 1 bis 5 zusammenwirkt;
Figur 7 die Draufsicht auf den Schließnocken gemäß Figur 6;
Figur 8 eine Stirnansicht des Schließnockens gemäß Figur 6 und 7j
Figur 9 den Querschnitt entlang der Linie 9-9 in Figur 6j
Figur 10 bis 15 sshematisch verschiedene gegenseitige Stellungen des Halters gemäß Figur 1 bis 5 und des Schließ-
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nockens gemäß Figur 6 bis 9 der ersten Ausführungsform beim Schließen und öffnen der zugehörigen Tür;
Figur 16 bis 24 den Figuren 1 bis 9 entsprechende Ansichten der zweiten Ausführungsform.
Der Halter gemäß Figur 1 bis 5 ist als Stahlschmiedestück mit einem ebenen Boden 1 ausgebildet, um an einem Container oberhalb oder unterhalb der Türöffnung angeschweißt zu werden. Der Halter weist einen nach vorne gerichteten Vorsprung 2 an einem Ende auf, welcher brückenförmig ausgebildet ist und zwischen dem Boden 1 sowie einer starren Stange 3 eine Öffnung begrenzt. Die Stange 3 erstreckt sich im Abstand vom Boden 1 sowie parallel dazu und weist eine gerundete untere Oberfläche auf. Die Seitenstege der Brücke sind in einem kleinen Winkel aufeinander zugeneigt, so daß der gegenseitige Abstand sich zur Stange 3 hin vermindert. An dem anderen Ende des Bodens 1 ist ein zweiter, nach vorne gerichteter Vorsprung 4- von pyramidenförmigem Profil vorgesehen, welcher auf der dem ersten Vorsprung 2 zugewandten Seite eine schräge Fläche 5 aufweist. Zwischen den beiden VorSprüngen 2 und 4 erstreckt sich im Boden 1 eine Nut 6 beträchtlicher Tiefe und mit parallelen Seitenflanken. Die Nut 6 ist in der Mitte am tiefsten, und ihr Boden steigt . zu den beiden Nutenden hin an.
Der mit dem Halter gemäß Figur 1 bis 5 zusammenwirkende Schließnocken nach Figur 6 bis 9 ist gleichfalls als Stahlschmiedestück ausgebildet. Er weist einen zylindrischen Schaft 8 auf, welcher in einer rohrförmigen Betätigungsstange aufgenommen und damit verschweißt wird, welche an einer Tür um die Längsachse drehbar gelagert ist. An der
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äußeren Seite vom Schaft 8 ist ein kegelstumpfförmiger Kragen 9 vorgesehen, welcher in einen zylindrischen Zapfen übergeht. Von diesem steht auf einer Seite eine gekrümmte Klaue 11 im wesentlichen radial ab, welche sich in Breite und Stärke zum freien Ende hin verjüngt. Auf der konvexen Seite weist die Klaue 11 eine vorspringende Längsrippe 12 mit im wesentlichen parallelen Seitenflanken auf. Die radiale Erstreckung der Längsrippe 12 bezüglich der Zapfenachse ist in einer diese Zapfenachse enthaltenen Ebene am größten. Die Längsrippe 12 erstreckt sich mit einem Ende bis zu einem Punkt gegenüber dem freien Ende der Klaue 11, wo sie aufhört.
Die Breite der Längsrippe 12 in Richtung der Zapfenachse entspricht im wesentlichen der Breite der Nut 6 im Boden 1 des Halters.
Das Zusammenwirken von Halter und Schließnocken beim Schließen bzw. öffnen der diese Bauteile aufweisenden Vorrichtung ist in Figur 10 bis 15 dargestellt.
Aus Figur 10 geht hervor, wie der Schließnocken sich dem Halter beim Schließen der mit der Vorrichtung versehenen Tür nähert. Das Drehen der Betätigungsstange in Richtung des Pfeiles hat begonnen, und das freie Ende der Klaue 11 tritt in die öffnung des Vorsprungs 2 vom Halter ein. Die Klaue 11 berührt die Öffnungswandung an der Stelle A.
In Figur 11 ist die weitere Drehung der Betätigungsstange veranschaulicht, wobei die Klaue 11 mit der konkaven Seite die !Kir in die vollständig geschlossene Stellung zieht.
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Gemäß Figur 12 ist in der Verriegelungsstellung die Klaue 11 vollständig in die öffnung des Vorsprunges 2 vom Halter eingetreten, wobei die Längsrippe 12 der Klaue 11 in die Nut 6 des Halters eingreift, während das Ende 13 der Längsrippe 12 an der schrägen Fläche 5 des zweiten Vorsprunges 4. vom Halter anliegt. Der zweite Vorsprung 4 wirkt als Anschlag, welcher die Bewegung der Klaue 11 aus der öffnung des Vorsprunges 2 heraus verhindert. Darüber hinaus führt der Vorsprung 4 die Klaue 11 beim Eintreten in den Halter.
Beim Lösen wird die Betätigungsstange entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles gemäß Figur 13 verdreht. Die Klaue 11 liegt mit der konvexen Seite am Boden des Halters an und beginnt, die Tür von der zugehörigen öffnung bzw. vom zugehörigen Rahmen wegzudrücken.
Bei weiterem Drehen der Betätigungsstange gleitet die Klaue 11 mit der konvexen Seite am Berührungspunkt mit dem Halter vorbei, und wird die Tür immer mehr aus der geschlossenen Stellung herausgedrückt, bis sich die Stellung gemäß Figur 14 ergibt. Spätestens bei Erreichen dieser Stellung ist jeglicher Türverschluß, beispielsweise aufgrund von Frost, aufgebrochen, und kann die Tür in die vollgeöffnete Stellung gezogen werden, wobei sich der Schließnocken vom zugehörigen Halter wegbewegt, wie in Figur 15 wiedergegeben.
Die Ausführungsform gemäß Figur 16 bis 24 entspricht derjenigen nach Figur 1 bis 95 abgesehen davon, daß statt des pyramidenförmigen Vorsprunges 4 ein Vorsprung 14 beträchtlicher Breite am Halter vorgesehen ist, wobei sich die Nut 6 im Boden 1 des Halters bis in den Vorsprung 14
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hinein nach oben erstreckt, um das Ende 13 &βτ Längsrippe der Klaue 11 bei vollständiger Verriegelung, d.h. bei vollständigem gegenseitigem Eingriff von Schließnocken und Halter aufzunehmen. Im Zusammenwirken mit dem Eingriff des Hauptabschnitts der Längsrippe 12 in die Mut 6 wird dadurch 3etliche Relativbewegung zwischen Schließnocken und Halter in senkrechter Richtung ausgeschlossen.
Weiterhin ist am Boden 1 des Halters unterhalb der Stange 3 eine Erhöhung 15? vorgesehen, an welcher die Klaue mit der konvexen Seite angreift, wenn der Schließnocken in Löserichtung gedreht wird. Dies unterstützt das vollständige Herauslaufen des Schließnockens aus dem Halter bei der Öffnungsbewegung der 3Hir.
Wie besonders deutlich aus Figur 24 ersichtlich, ist die Längsrippe 12 mit einer Ausnehmung 16 zur Aufnahme der Erhöhung 15 in der vollverriegelten Stellung von Schließnocken und Halter versehen. Auch bei der Ausführungsform gemäß I'igur 1 bis 9 kann eine ähnliche Erhöhung in entsprechender Stellung zu demselben Zweck vorgesehen sein.
Bei beiden Ausführungsformen kann die Nut 6 im Boden 1 des Halters zur Aufnahme der Längsrippe 12 der Klaue des Schließnockens durch einen Schlitz im Boden 1 ersetzt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung beruht darin, daß der gegenseitige Eingriff der Längsrippe 12 der Klaue 11 und der Nut 6 bzw. des Schlitzes im Boden 1 des Halters in praxi so nah wie möglich an derjenigen Gontaineroberflache erfolgt, an wel-
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eher der Halter angebracht ist. Dies hat zur Folge, daß selbst beim Auftreten großer Kräfte in axialer Richtung an der Betätigungsstange und am Schließnocken im Betrieb nur ein sehr geringes Drehmoment auf den Halter einwirkt, welches das Bestreben hat, die Containeroberschiene oder ein anderes, den Halter tragendes Containerbauteil zu verziehen oder sonstwie zu verbiegen, was als "Diaphragmieren" bezeichnet wird.
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Claims (4)

Ansprüche
1.J Schließvorrichtung für die Tür eines Transportfahrzeuges oder -containers, wobei eine senkrechte Betätigungsstange an der Tür um die Längsachse drehbar gelagert ist, welche mindestens an einem Ende einen Schließnocken mit einer gekrümmten Klaue aufweist, die in eine Öffnung eines nach vorne gerichteten Vorsprunges am Boden eines am Fahrzeug bzw. Containers oberhalb oder unterhalb der Türöffnung befestigten Halters eintritt und die Tür beim Drehen der Betätigungsstange während des Türschließens in die vollständige Schließstellung zieht, gekennzeichnet durch eine vorspringende Rippe (12) auf der konvexen, dem Boden (1) des Halters zugewandten Seite der Klaue (11) und durch eine Nut (6) im Boden (1) des Halters zur Aufnahme der Rippe (12) am Ende der Klauenbewegung beim Türschließen.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten, nach vorne gerichteten "Vorsprung (4-; 14-) am Boden (1) des Halters, an welchem die Rippe (12) der Klaue (11) mit einem Ende (13) bei vollem gegenseitigem Eingriff von Schließnocken und Halter anliegt, wobei Ende (13) und Klaue (11) sich in entgegengesetzter Richtung von der Schließnockenlängsachse weg erstrecken.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, nach vorne gerichtete Vorsprung (4-9 14·) eine schräge Fläche (5) aufweist, entlang welcher sich das Ende (13) der Rippe (12) der Klaue (11) am Ende der Klauenbewegung beim Türschließen bewegt, und welche die Klaue (11) in vollen Eingriff mit dem ersten Vorsprung (2) am Halter drückt.
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4. Schließvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Nut (6) im Boden (1) des Halters sich zur Aufnahme des Endes (13) der Rippe (12) der illaue (11) bis in die benachbarte Fläche des zweiten Vorsprungs am Halter erstreckt.
5- Schließvorrichtung nach einem der vorstehenden .Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erhöhung (15) am Boden (1) des Halters neben dem ersten Vorsprung (2) mit Öffnung zur Aufnahme der Klaue (11), welche Erhöhung (15) mit der konvexen Seite der Klaue (11) beim Türöffnen zum Herausbewegen des Schließnockens aus dem Halter zusammenwirkt.
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DE19752510554 1974-04-02 1975-03-11 Tuerschliessvorrichtung Pending DE2510554A1 (de)

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