DE1455315C - Schnellsperrvorrichtung für einen Radvorleger von auf Eisenbahnwagen und dergleichen zu transportierenden Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schnellsperrvorrichtung für einen Radvorleger von auf Eisenbahnwagen und dergleichen zu transportierenden Kraftfahrzeugen

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DE1455315C
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Expired
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English (en)
Inventor
Giuseppe; Bramanti Mario; Varese; Magni Carlo Como; Broggi (Italien)
Original Assignee
Officine Di Costamasnaga S.P.A., Costamasnaga, Como (Italien)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellsperrvorrichtung für einen Radvorleger von auf Eisenbahnwagen u. dgl. zu transportierenden Kraftfahrzeugen, wobei der Radvorleger aus einer Grundplatte besteht, die mittels in die Ladefläche eingreifender Ansätze gegen Längsverschiebung gesichert ist und ein das Widerlager aufweisendes Stützgestell trägt, das gegenüber der Grundplatte längsverschiebbar, gegen Abheben gesichert und mittels von Hand einstellbarer Arretierungsmittel festlegbar ist.
Bei diesen bekannten Schnellsperrvorrichtungen (vgl. deutsche Patentschrift 1265 771 und französische Patentschrift 1272 541) sind die Ansätze an der Grundplatte als quer verlaufende, in Abständen angeordnete trapezförmige Profile ausgebildet. Die Ladefläche des Eisenbahnwagens ist mit quer zur Längserstreckung verlaufenden trapezförmigen Sicken versehen. Dabei ist zwar die Grundplatte zur Aufnahme von Beanspruchungen in Richtung der Längsachse des Eisenbahnwagens geeignet, jedoch ist keine Sicherheit gegen Abheben oder Kippen der Grundplatte gegeben.
Zur Befestigung von zu transportierenden Kraftfahrzeugen auf Eisenbahnwagen sind ferner Vorrichtungen ganz anderer Art bekannt (vgl. USA.-Patentschrift 2 205 271). Hierbei sind die Ladeflächen mit längslaufenden Rillen oder Schienen versehen, welche im oberen Bereich nach innen weisende Flansche besitzen. In diese sind Laschen mit einem allseitig überstehenden Schuh einführbar, an die um die Radachsen schlingbare Ketten mit Spannschlössern und Befestigungseinrichtungen angeschlossen sind. Zur Befestigung wird in den Schienen die Lasche in Richtung der Längsachse des Eisenbahnwagens verkantet, so daß der Schuh mit seiner Vorderkante durch eine Ausnehmung im Grund der Schiene diese unterfaßt und sich gleichzeitig mit der Hinterkante an den Flanschen abstützt. In Verbindung mit dem Anschlagen der Ketten, dem Einführen der Schuhe und dem Anziehen der Spannschlösser ergibt sich somit eine zeit- und arbeitsaufwendige Festlegung der Kraftfahrzeuge auf den zugeordneten Eisenbahnwagen. Ungenügendes Anziehen der Spannschlösser, Dehnungen der Ketten in Verbindung mit den beim Transport auftretenden Erschütterungen können dazu führen, daß die Lasche mit ihrem Schuh aus der Ausnehmung im Schienengrund herausgleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schnellsperrvorrichtung der eingangs beschriebenen Art in einfachster Weise so zu gestalten, daß eine feste Verankerung der Grundplatte mit der Ladefläche erzielbar ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Ansätze aus an der Grundplatte gelagerten spreizbaren Backen bestehen und daß mindestens eine dieser Backen durch von Hand betätigte Mittel verstellbar ist sowie mindestens eine dieser Backen in an sich bekannter Weise die Ladefläche untergreift.
Das läßt sich auf verschiedene Weise verwirklichen.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die verstellbare Backe verschwenkbar gelagert und diese mittels eines mit einem Stellhebel verbundenen Eixzenters verstellbar. Zweckmäßig sind die beiden Backen an den voneinander abgewandten Flächen mit als Sperrnasen dienenden Vorsprimgen versehen. Ferner können der Exzenter und der Stellhebel in der an der Grundplatte befestigten Platte gelagert und die verschwenkbare Backe über Lagerböcke an die Grundplatte angeschlossen sein. Eine besonders vorteilhafte Weiterausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Stellhebel als drehbar im Stützgestell gelagerte Stange ausgebildet und auf dieser ein mit der festen Backe verbundener, jedoch verschiebbar auf der Stange gelagerter sowie drehfest mit dieser verbundener, als Schraube ausgebildeter Hohlzylinder für die Verstellung der verschwenkbaren Backe vorgesehen ist. Hierzu kann der Hohlzylinder zwei Anschlagbunde aufweisen und mit seinem Gewinde in eine Gewindebohrung der fest mit der Grundplatte verbundenen Backe eingreifen sowie zwischen den Anschlagbunden ein gabelförmiges Ende der verschwenkbaren Backe angeordnet sein. Zweckmäßig ist das freie und als Exzenter ausgebildete Ende eines Stützhebels mit einer V-förmigen Nut versehen und dieser ein auf der Grundplatte befestigter Rundstab oder Rohr als Greiffläche zugeordnet. Nach einem weiteren Merkmal ist die verschwenkbare Backe zu einem Stützhebel mit keilförmig angeformter Spitze verlängert sowie für diese als Gegenlager eine am Stützgestell vorgesehene Zahnstange angeordnet, wobei die Gründplatte an der fest mit dieser verbundenen Backe eine angeschrägte Greif- oder Stützfläche aufweist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die Schnellsperrvorrichtung mit der zugeordneten Ladefläche kraftschlüssig verbunden wird und ein Abheben der Schnellsperrvorrichtung in vertikaler Richtung oder ein Kippen nicht mehr eintreten kann. Insbesondere läßt sich die Verankerung der Grundplatte mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit durchführen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt im Bereich der Backen durch eine erfindungsgemäße Schnellsperrvorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Pfeile A-A durch eine andere Ausführungsform gemäß F ig. 3,
F i g. 3 einen Schnitt in Richtung der Pfeile B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 2 in einer anderen Funktionsstellung,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung der Pfeile C-C durch den Gegenstand nach F i g. 4 und
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schnellsperrvorrichtung im Längsschnitt.
Nach den F i g. 1 bis 6 besteht die dargestellte Schnellsperrvorrichtung im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, einer Grundplatte 6 und einem Stützgestell 2. Die mit 6 bezeichnete Grundplatte ist dazu bestimmt, mit der Ladefläche 3 gekuppelt zu werden.
Mit Bezug auf F i g. I ist in einem fest mit der Ladefläche 3 verbindbaren Teil 1 auf der unteren Seite einer Grundplatte 6 eine daran befestigte Backe 107 vorgesehen. Diese Backe 107 weist auf einer Seite einen Vorsprung 108 auf. An der Oberseite der Grundplatte 6 sind Lagerböcke 109 befestigt, in denen ein Zapfen 110 drehbar gelagert ist, der eine am freien unteren Ende mit einem seitlichen Vorsprung 112 versehene Backe 111 tragt. In der festen
Backe 107 ist eine Achse 113 drehbar gelagert, die an einen Stellhebel 114 angeschlossen ist, der aus dem die Vorrichtung begrenzenden Gehäuse hervorragt. Auf der Achse 113 ist ein Exzenter 115 befestigt, der dazu bestimmt ist, auf die rechte Seite 116 der beweglichen Backe 111 einzuwirken. Diese Seite 116 wird durch eine Ausnehmung bestimmt, die mit einer geraden Strecke übereinstimmt. Die soeben beschriebene Vorrichtung ist dazu bestimmt, mit einer mit hinterschnittenen Querrinnen 5 versehenen Ladefläche 3 benutzt zu werden. Im veranschaulichten Beispiel weist die Ladefläche 3 eine im wesentlichen mäanderförmige Gestaltung im Längsschnitt auf, deren Erhebungen, übereinstimmend mit den oberen Enden, zwei seitliche, entgegengestellte Auskragungen 118 und 119 aufweisen, so daß die Ladefläche 3 Querrinnen 5 aufweist, deren öffnungen einen geringeren Querschnitt aufweisen als der verbleibende Teil. Bei Drehung des Stellhebels 114 in der vom Pfeil A angezeigten Richtung, so daß dieser in die gestrichelt angezeigte Lage gelangt, gleitet der Exzenter 115 an der Fläche 116 entlang, wobei er in die ebenfalls gestrichelt gezeichnete Stellung gelangt und die Verschwenkung der beweglichen Backe 111 um den Zapfen 110 bewirkt, wobei die Backe 111 mit ihrem Vorsprung 112 unter die Auskragung 118 gelangt und sich der Vorsprung 108 unter der Auskragung 119 verstellt. Man gelangt auf diese Weise zu einer sicheren Kupplung der Schnellsperrvorrichtung mit der Ladefläche 3.
Um die Trennung der Vorrichtung von der Ladefläche zu bewerkstelligen, genügt es, dem Stellhebel 114 eine Drehung in der dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung zu erteilen, so daß die Backe 111 in die in der Fig. 1 ausgezeichnete Stellung gelangt.
Klar ist, daß in den Rahmen der Erfindung auch die Lösung gehört, derzufolge die Ladefläche statt mäanderförmig ausgebildet völlig flach und mit Ausnehmungen versehen sein kann, in welche die beiden Backen 111 und 107 eingeführt werden können, die in diesem Falle den Rand der Ausnehmungen untergreifen.
Bezug nehmend auf die Fi g. 2 bis 5, ist mit 3 insgesamt die Ladefläche der Transportfahrzeuge bezeichnet, mit welcher die erfindungsgemäße Schnellsperrvorrichtung gekuppelt wird. Die Ladefläche 3 weist die Form eines umgekehrten Q im Querschnitt auf und hat Auskragungen 118,119, um die Kupplung der Vorrichtung durch Mittel, die in der Folge beschrieben werden, zu ermöglichen.
Zwischen den beiden Seitenwänden 204 des Stützgestells ist die Schwenkachse 10 montiert, auf welcher ein Exzenternocken als Stützhebel 12 drehbar montiert ist, an den ein Betätigungshebel 20 angeschweißt ist, der aus einer öffnung 21 des Gehäuses hervorragt und mit einer Abbiegung 209, die als Griff dient, abschließt. Auf dem Betätigungshebel 20 ist ein Dorn 55 zur Führung einer Druckfeder 17 angebracht, deren anderes Ende einen anderen, am Gehäuse befestigten Dorn 212 übergreift. Der Stützhebel 12 weist eine Eingriffsfläche in Form einer V-Nut 213 auf. Diese EingrifTsfläche wirkt bei der selbsttätigen Sperrung der Vorrichtung mit einem Rohr oder Rundstab 214 zusammen, das/der sich im Gehäuse in Längsrichtung erstreckt und an einer Grundplatte 6, die den festen Teil der Vorrichtung bildet, befestigt ist. Diese Grundplatte 6 ist mit einer Ausnehmung 216 versehen und weist zwei gegenüberliegende, die Ausnehmung 216 seitlich begrenzende, hochgezogene Seitenwände 217 auf, zwischen welchen -die mit einem unteren Vorsprung 108 versehene feste Backe 107 angeordnet ist. In den beiden Seitenwänden 217 ist auch ein Zapfen 110 montiert, auf dem die bewegliche, unten mit einem Vorsprung 112 endende Backe 111 gelagert ist. Die bewegliche Backe 111 weist oben die Form einer Gabel auf (s. F i g. 5), zwischen deren Enden sich ein Hohlzylinder 225 erstreckt, der mit einem Gewindeende, zwei die Gabelenden zwischen sich aufnehmenden Anschlagbunden 226, 227, wobei in dem Anschlagbund 227 durch Stauchung eine mit einer zentralen Vierkantausnehmung 229 versehene Platte 228 befestigt ist, versehen ist. und wobei die Vierkantausnehmung 110 axial zu der Bohrung 230 des Hohlzylinders 225 angeordnet ist und eine Stange 231 mit quadratischem Querschnitt umfaßt, die aus dem Stützgestell herausragt, und mit einer gebördelten Muffe 231a sowie einem Handrad 232 versehen ist. Der aus dem Stützgestell vorstehende bewegliche Teil kann, gegenüber dem aus der Grundplatte 6 und den daran befestigten Organen bestehenden festen Teil, gleiten. Das bewegliche Stützgestell 2 wird durch seine Abkantungen 100, die sich unterhalb der Grundplatte 6 erstrecken, geführt. Mit 9 ist das Widerlager, das an dem Wagenrad anliegt, bezeichnet. Dieses Widerlager 9 ist mit dem einen Ende direkt, mit dem anderen indirekt über Stützstreben 241 an dem Stützgestell befestigt. Der Betrieb der Vorrichtung ist wie folgt:
Anfänglich befinden sich die beiden Backen 107 und 111 in der in F i g. 4 veranschaulichten Lage. Bei Drehung des Handrades 232 verstellt sich der Hohlzylinder 225, der in eine entsprechend mit Gewinde versehene öffnung der Backe 107 eingreift, und bewirkt dadurch die Schwenkung der beweglichen Backe 111 um den Zapfen 110 und das Spreizen der Backen 107 und 111. mit dem Ergebnis, daß der hakenförmige Vorsprung 112 der Backe 111 sich mit der Ladefläche 3 verriegelt. Die Vorrichtung ist somit fest mit der Ladefläche 3 des Eisenbahnwagens verbunden. Nach Beendigung dieser Manipulation wird das Stützgestell gegenüber der Grundplatte 6 verstellt; bis das Widerlager 9 in die Nähe oder in Kontakt mit dem Rade des zu befördernden Kraftfahrzeuges kommt. Vom Rad auf das Widerlager 9 übertragene Kräfte bewirken die Sperrung des Stützhebels 12 mit dem Rundstab 214.
Es wird nunmehr die in F i g. 6 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Schnellsperrvorrichtung ein Stützgestell 2, welches den beweglichen Teil der Vorrichtung selbst bildet und an dem das Widerlager 9, verstärkt durch am Gehäuse befestigte Streben 252, angebracht ist. Im Inneren des Gehäuses ist eine Zwischenwandung 253 vorgesehen, auf der eine Zahnstange 254 mit Sägezahnung befestigt ist. Das Stützgestell 2 kann, dem festen Teil der Vorrichtung gegenüber, in Längsrichtung gleiten, und der feste Teil besteht aus einer Grundplatte 6, in welcher eine Ausnehmung 216 zum Durchtritt der beweglichen Backe 111 vorgesehen ist. Die Grundplatte 6 weist einen Vorsprung auf, der als feste Backe 107 fungiert. Diese Grundplatte 6 weist außerdem ein Paar paralleler Seitenwandungen 259 auf, die mit einer Lagerausnehmung 260 versehen sind, in welcher die seitlich vorstehenden, an der beweglichen Backe 111
angeordneten Lagerzapfen 261 lagern. In der beweglichen Hacke 111 ist eine quadratische Ausnehmung 262 vorgesehen, in die das Ende eines Stellhebels 114 eingesetzt ist. der an dem aus dem Stützgehäuse heniusragenden Ende mit einem Griff 264 versehen ist. Quer zum Stellhebel 114 sind schräg hervorstehende Zapfen 265 vorgesehen, die ein Austreten des Hebels 114 aus der öffnung 266 verhindern. Die bewegliche Backe 111 weist eine gebogene Fläche 267 auf. die dazu bestimmt ist, mit einer abgeschrägten Stützfläche 268 der Backe 107 zusammenzuwirken. Am Ende der beweglichen Backe 111. wo die Fläche 267 vorgesehen ist, befindet sich ein Vorsprung 112 zum Eingriff mit den Auskragungen 118. Am anderen Ende weist die bewegliche Backe 111 einen Stützhebel 112 mit angeformter Spitze 271 auf, der bestimmt ist. mit der Zahnstange 254 zusammenzuwirken. Der Betrieb der Vorrichtung ist folgender: Nach Hebung des Stellhebels 114 in die strichpunktiert angezeigte Linie werden die beiden Backen 107 und 111 in der Querrinne 5 der Ladefläche 3 verankert. Man verstellt das Stützgestell 2 in Richtung des Autorades. Während dieser Bewegung gleitet die Zahnimg der Zahnstange 254 auf der keilförmig ausgebildeten Spitze 271 des Stützhebels 12 und der Backe 111. die daher diese Bewegung nicht behindert. Wenn das Autorad eine Verstellung in der umgekehrten Richtung bewirkt, und zwar in Richtung des Pfeils Z. so kann das Gehäuse sich nicht bewegen, da die Spitze 271 der beweglichen Backe 111 in die Lücken der Zahnstange 254 eingreift, womit jedwede Bewegung des Stützgehäuses 2 in Richtuni! des Pfeils Z verhindert wird.

Claims (8)

Patentansprüche: 35
1. Schnellsperrvorrichtung für einen Radvorleger von auf Eisenbahnwagen u. dgl. zu transportierenden Kraftfahrzeugen, wobei der Radvorleger aus einer Grundplatte besteht, die mittels in die Ladefläche eingreifender Ansätze gegen Längsverschiebung gesichert ist und ein das Widerlager aufweisendes Stützgestell trägt, das gegenüber der Grundplatte längsverschiebbar, gegen Abheben gesichert und mittels von Hand einstellbarer Arretierungsmittel festlegbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze aus an der Grundplatte (6) gelagerten spreizbaren Backen (107,111) bestehen und daß mindestens eine dieser Backen durch von Hand betätigte Mittel verstellbar ist sowie mindestens eine dieser Backen in an sich bekannter Weise die Ladefläche (3) untergreift.
2. Schnellsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Backe (111) verschwenkbar gelagert und diese mittels eines mit einem Stellhebel (114) verbundenen Exzenters (115) verstellbar ist.
3. Schnellsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (107,111) an den voneinander abgewandten Flächen mit als Sperrnasen dienenden Vorsprüngen (108,112) versehen sind.
4. Schnellsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (115) und der Stellhebel (114) in der an der Grundplatte (6) befestigten Backe (107) gelagert sind und die verschwenkbare Backe (111) über Lagerböcke (109) an die Grundplatte angeschlossen ist.
5. Schnellsperrvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel als drehbar im Stützgestell (2) gelagerte Stange (231) ausgebildet und auf dieser ein mit der festen Backe (107) verbundener, jedoch verschiebbar auf der Stange gelagerter sowie drehfest mit dieser verbundener, als Schraube ausgebildeter Hohlzylinder (225) für die Verstellung der verschwenkbaren Backe (111) vorgesehen ist..
6. Schnellsperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (225) zwei Anschlagbunde aufweist und mit seinem Gewinde in einer Gewindebohrung der fest mit der Grundplatte verbundenen Backe (107) eingreift sowie zwischen den Anschlagbunden ein gabelförmiges Ende der verschwenkbaren Backe (111) angeordnet ist.
7. Schnellsperrvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß das freie und als Exzenter ausgebildete Ende eines Stützhebels (12) mit einer V-förmigen Nut (213) versehen und dieser ein auf der Grundplatte (6) befestigter Rundstab oder Rohr als Greiffläche zugeordnet ist.
8. Schnellsperrvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Backe (111) zu einem Stützhebel (12) mit keilförmig angeformter Spitze (271) verlängert sowie für diese als Gegenlager eine am Stützgestell (2) vorgesehene Zahnstange (254) angeordnet ist und die Grundplatte (6) an der fest mit dieser verbundenen Backe (107) eine angeschrägte Greifoder Stützfläche (268) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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