DE210943C - - Google Patents

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DE210943C
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nut
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beard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 210943 KLASSE 47«.' GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1906 ab.
Es sind Schraubensicherungen bereits bekannt, bei denen in einer Nut der Mutter ein Klemmteil drehbar gelagert ist, welcher sich gegen die Gewindegänge stemmt, sobald die Mutter sich zu lösen versucht, und welcher, um ein Lösen der Mutter zu ermöglichen, durch ein von außen eingeführtes - Werkzeug zurückgedrückt werden kann.
Demgegenüber besteht die Neuheit der Erfindung darin, daß der Bart eines in einem Kanal der Mutter liegenden Sperriegels parallel zum Schraubenbolzen geschlitzt ist, so daß er in sich selbst federnd sich an die Ge-■ windegänge anlegt und auf diese Weise eine auslösbare, das Gewinde möglichst schonende Sperrung bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι eine Mutter nebst Bolzen mit der Schraubensicherung, ^
Fig. 2 einen mittleren Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 3 den Sicherungsriegel einzeln in schaubildlicher Darstellung.
Die Mutter 3 besitzt die übliche Durchbohrung 4 mit dem Muttergewinde zum Aufschrauben auf den mit Gewindeansatz 2 versehenen Bolzen 1. Die Mutter ist mit einem radialen durchgehenden Kanal 5 ausgerüstet. Derselbe schließt nach innen zu an die Durchbohrung 4 an und endigt nach außen zu in einer zylindrischen, ebenfalls durch die Mutter durchgehenden Durchlochung 6, welche parallel zu der Durchbohrung 4 verläuft. Die eine Wand ■ 7 des Kanals 5 ist seitlich geneigt, wodurch der Kanal keilförmige Gestalt erhält.
Der Kanal 5 mit dem zylindrischen Teil 6 dient zur Aufnahme des die Schraubensicherung bewirkenden Riegels. Derselbe besteht aus dem der zylindrischen Durchbohrung 6 des Kanals 5 angepaßten zylindrischen und bolzenförmigen Teil 8 und dem an diesen anschließenden blattförmigen Bart 9. Letzterer reicht von dem einen Ende des zylindrischen Teiles 8 bis zum anderen und ist an der einen Seite bei 10 in seiner Längsrichtung etwa in halber Länge geschlitzt zur Bildung einer Sperrzunge 11.
Beim Gebrauch dieser neuen Schraubensicherung wird zunächst in üblicher Weise die Mutter auf den Bolzen aufgeschraubt, sodann wird der Riegel mit seinem einen Ende in die für ihn bestimmte Aufnahmeöffnung, den Kanal 5/6, nach Art eines Schlüssels eingeschoben und die Sperrzunge 11 seitlich abgebogen zwecks Eingreifens derselben in die Gewindegänge des Bolzens 1. Die Zunge 11 ist so angeordnet, daß sie sich gegen die geneigte Wand 7 anlegen kann, wobei letztere wiederum verhindert, daß die Zunge 11 außer Eingriff mit dem Gewinde beim Anziehen der , Mutter gelangt.
Nachdem der Riegel vollständig in den Kanal 5,6 eingeschoben ist, wird er gegen Verschiebung in seiner Längsrichtung dadurch in der Mutter festgehalten, daß in letztere an ihrer Kopf- und Rückseite rund um den zylindrischen Teil 6 des Kanals mittels eines Körners Vertiefungen 13 eingeschlagen werden, wodurch die Mutter an diesen Stellen aus-
einandergetrieben und die beiderseitigen Ausgangsöffnungen des zylindrischen Teiles 6 des Kanals verjüngt werden, so daß der Riegel an einem Herausfallen aus dem Kanal verhindert wird.
Die Kante des ungeschlitzten Teiles des Bartes 9 legt sich an die Oberfläche der Gewindegänge des Bolzens 1 an, ohne jedoch die Mutter gegen Drehung festzuhalten. Dies wird durch die Zunge 11 des Bartes 9 bewirkt, welche die Mutter gegen Rückwärtsdrehen sichert.
Die Zunge 11 des Bartes und der Durchgang 5 ist derart ausgebildet, daß ein Schlüssel oder sonst geeignetes Werkzeug in den Kanal 5 eingeführt und mit demselben die Zunge in die Ebene der Bartfiäche zurückgedrückt werden kann, so daß die Zunge außer Eingriff mit den Gewindegängen gelangt und die Mutter von dem Bolzen losgeschraubt werden kann, wie es beispielsweise erforderlich wird, wenn Teile von Schienen zwecks Ausbesserung aus ihrer Verbindung gelöst werden. müssen.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Schraubensicherung mit in einem Kanal der Mutter liegendem Sperriegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bart des Riegels geschlitzt ist, so daß er nur in sich selbst federnd sich an die Gewindegänge anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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BE548137A (de) * 1955-05-28

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FR374339A (fr) 1907-06-10

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