DE470335C - Sperrvorrichtung fuer das Einstellraedchen von Rechenmaschinen mit Staffelwalzen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer das Einstellraedchen von Rechenmaschinen mit Staffelwalzen

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DE470335C
DE470335C DEW79301D DEW0079301D DE470335C DE 470335 C DE470335 C DE 470335C DE W79301 D DEW79301 D DE W79301D DE W0079301 D DEW0079301 D DE W0079301D DE 470335 C DE470335 C DE 470335C
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für das Einstellrädchen von Rechenmaschinen mit Staffelwalzen Bei der Staffelwalzenmaschine wird das Einstellrädchen über der Staffelwalze hin und her geschoben und dadurch in den Bereich der verschiedenen abgestuften Zähne der Staffelwalze gebracht. Um nun zu erreichen. daß dieses Einstellrad so steht, daß der Zahn der Staffelwalze richtig in die Lücke des Einstellrades hineinfindet. wird das Einstellrad für den Bereich des z-ihnlosen Teiles am Umfang der Staffelwalze durch eine Gleitfeder. welche auf einem Zahnrad oder einem zehnseitigen Stern gleitet, festgehalten. Da es jedoch vorkommt, daß das Festhalten durch die Feder nicht genügt und sich das Einstellrad, von dem letzten Zahn der Staffelwalze angestoßen, etwas weiter als notwendig bewegt. so kann in diesem Falle ein Zahn des Einstellrädchens sich auf einen Zalm der Staffelwalze aufsetzen und den Gang der Maschine hemmen.
  • Es sind nun auch Sperrungen bekannt geworden, bei welchen eine sichere Sperrung des Einstellrädchens erreicht wird. Diese bekannten Sperrungen bestehen aus eher Walze, welche treppenartige Ausschnitte hat und mit e_nem mit dem Einstellrädchen verbundenen Sperrstrom zusammenarbeitet. Bei den bekannten Sperrungen bot jedoch die fabrikmäß'-ge Herstellung der treppenförmigen Abstufungen, der Walze Schwierigkeiten. Außerdem ist dadurch, daß die Treppenabstufungen nicht verstellbar gewesen sind, ein zu genaues Zurechtarbeiten der Treppenabstufungen notwendig gewesen, und es ist weiterhin bei einer Beschädigung dieser Sperrung ein verhältnismäßig teurer Teil ersatzbedürftig geworden.
  • Die nachstehend beschriebene, aus der= Zeichnung ersichtliche neue Ausführungsart einer solchen Sperrung besitzt die vorstehenden Mängel nicht: sie sichert ein absolut sicheres Eingreifen des Einstellrädchens in die Staffelwalze. ist in der Herstellung billig und leicht austauschbar. Durch die Ausführung des Sperrkörpers TW als stanzfähiges dünnwandiges Stahlrohr und des Grundkörpers als einfacher Zylinder wird eine billige Massenfabrikation möglich.
  • Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen die Stellung der StatfelwalzeSttv im Ruhezustand und das Einstellrädchen Fr in der Einstellung für die Zahl i. Für diese Stellung wird in bekannter Weise eine Verdrehung des Einstellrädchens-.durch das Gleiten des Sternes S auf der vollen Fläche des Zylinders TW verhindert, und zwar für den Bereich der vollen Umdrehung mit Ausnahme des Winkels für den neunten Zahn. Sobald das Einstellrädchen E#r in den Zahn der Staffelwalze eingeführt wird, patt der Ausschnitt der Treppe zu den Spitzen. des Sternes, so daß sich dieser um ; 6 Winkelgrade verdrehen kann.
  • über der Staffelwalze auf derselben übertragun gsachse ist ein Zylinder K (Abb. 3) aufgeschoben und mittels der Körnerschraube Sr verstellbar befestigt. Dieser Zylinder trägt die aus der Zeichnung :ersichtliche Einkerbung E'h. t`ber diesen Zylinder wird ein treppenförmig ausgestanztes Stahlrohr TW ge- schoben, welches eine Einkerbung besitzt, die in die Einkerbung Eh hineinpaßt. Durch dieses Ineinanderfügen der Einkerbungen wird das Stahlrohr TW an der selbständigen Drehung verhindert. Dadurch, daß der zylindrische Körper K mit dem aufgezogenen Rohr TW gegen die Stirnwand der Staffelwalze Stw gestellt wird, ist das Stahlrohr auch gegen eine selbständige Bewegung in der Längsrichtung der Achse gesichert. Soll das Stahlrohr in. der Drehrichtung passend zum Sperrstern S verstellt werden, so kann dies durch Lösung und Wiederfeststellung der Schraube Sr nach einer entsprechenden Winkelverdrehung des Zylinders S erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für das Einstellrädchen von Rechenmaschinen mit Staffelwalzen, bestehend aus einem neben der Staffelwalze sitzenden Sperrkörper mit treppenförinigeü Abstufungen und einem mit dem Einstellrädchen verbundenen Sperrstern, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (TW) für die Begrenzung der Umdrehung des Sternes (S) aus einem dünnwandigen Stahlrohr besteht, in welchem die Treppenanordnung des Sperrkörpers durch Ausstanzungen erreicht wird, und daß dieser Sperrkörper (TW) auf einen Zylinder (K) so aufgeschoben wird, daß eine Einkerbung (Ek) des Sperrkörpers m eine ,entsprechende Einkerbung (Eh) des Zylinders eingreift, so daß dadurch die Bewegung des Sperrkörpers nach der einen Seite in der Längsrichtung der Achse begrenzt wird, während durch Entgegenstellen der Staffelwalze (Stw) die Bewegung des Sperrkörpers (TW) nach der anderen Seite in der Längsrichtung der Achse verhindert wird. z. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (I0) mit dem aufgeschobenen Treppenkörper (TW) sowohl in der Dreh- wie auch in der Längsrichtung verstellbar angeordnet ist und daß zur Feststellung des Körpers sich in diesem eine Stellschraube (Sr) befindet. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (I() zu seiner Gewichtsverminderung innen hohl ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108484B (de) * 1957-04-18 1961-06-08 Diehl Fa Staffelwalzenantrieb fuer Rechenmaschinen
DE1143347B (de) * 1955-01-13 1963-02-07 Electricite De France Zehneruebertragungseinrichtung fuer Staffelwalzenrechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1143347B (de) * 1955-01-13 1963-02-07 Electricite De France Zehneruebertragungseinrichtung fuer Staffelwalzenrechenmaschinen
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