DE381343C - Elektrischer Widerstandsregler - Google Patents
Elektrischer WiderstandsreglerInfo
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- DE381343C DE381343C DEB97779D DEB0097779D DE381343C DE 381343 C DE381343 C DE 381343C DE B97779 D DEB97779 D DE B97779D DE B0097779 D DEB0097779 D DE B0097779D DE 381343 C DE381343 C DE 381343C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/16—Adjustable resistors including plural resistive elements
- H01C10/18—Adjustable resistors including plural resistive elements including coarse and fine resistive elements
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P1/00—Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
- H02P1/02—Details of starting control
- H02P1/04—Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
- H02P1/06—Manually-operated multi-position starters
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Description
- Elektrischer Widerstandsregler. Um bei einem Widerstandsregler eine sehr feinstufige Regelung zu erhalten, hat man die Anordnung bereits so getroffen, daß den einzelnen Stufen eines Widerstandes ein zweiter regelbarer Widerstand parallel geschaltet wird. Auf diese Weise läßt sich für jede Stufe des ersten Widerstandes, die sogenannten Grobstufen, mittels des zweiten Widerstandes eine beliebige gewünschte Zahl von Feinstufen einstellen, so daß man eine Gesamtstufenzahl erhält, die gleich dem Produkt aus der Stufenzahl des ersten und der um i erhöhten des zweiten Widerstandes wird. Die Erfindung betrifft nun die Ausgestaltung eines derartigen Widerstandsreglers, wie sie besonders für den Zweck rler Feldreglung elektrischer 'Maschinen in Betracht kommt. Ihre wesentlichen Merkmale sollen im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
- Dort zeigt Abb. i zunächst schematisch das Prinzip des Widerstandsreglers. Der Hauptwiderstand a weist danach vier Teilwiderstände a" a" a3, a,, auf, der Hilfswiderstand h zwei Widerstände b" b.. c ist beispielsweise die Feldwicklu,ig einer el2ktrischen'Maschine. Der Hilfswiderstand b liegt nun parallel zum Teilwiderstand a, des Hauptwiderstandes a. Der Feldstrom hat also die drei Teil-«-iderstände a,, a.=, a.; zu durchlaufen und dann die durch den vierten Teilwiderstand a,, und Elen Hilfswiderstand b gebildete Verzweigung, deren Widerstandswert von der Größe des Widerstandesa, einerseits und der des Widerstandes b andererseits abhängt. Wird nun der Teilwiderstand b_ de@@ Hilfswiderstandes b ril geschaltet und dieser dadurch verkleinert, so wird damit auch der Widerstandswert der Verzweigung kleiner. und der Feldstrom steigt dementsprechend an. In der nächsten Stellung wird auch die Stufe b, abgeschaltet unfl so eine unmittelbare Verbindung zwischen der Stromschiene d, und der Stromschiene d= hergestellt. Auf diese Weise wird der Teilwiderstand u, des Hauptwiderstandes kurzgeschlossen, und der Hauptwiderstand selbst kann daher in die nächste Stellung gebracht «-erden, in der der Teilwiderstand a., unmittelbar an der Schiene d3 liegt, ohne daß rlie Feldstromstärke dadurch geändert wird. Nach dieser Abschaltung des Teilwiderstandes a, wird zunächst die unmittelbare Verbindung zwischen den Schienend, und d, unter-1-rochen, ebenso die Verbindung des Teil--ciderstandes a., mit der Schiene d,. Statt dessen wird der Teilwiderstand a., mit der Schiene d, in Verbindung gebracht. Während dieser Zeit besteht für den Feldstrom ein Weg nur über die drei Teilwiderstände a,, (r_, a3, während der Hilfswiderstand b ausgeschaltet ist. Dem entspricht wieder eine bestimmte Stärke des Feldstromes. Wird nun fier Hilfswiderstand b aber eingeschaltet und dann verstellt, so wiederholt sich der Vorgang, wie er bereits für die Stufe a4 erläutert ist, nur daß an die Stelle der Stufe a .:, nunmehr die Stufe a3 tritt. Nach Abschaltung von a., kommt a., an die Reihe und dann schließlich a" bis der gesamte Widerstand abgeschaltet ist. Für jede der vier Grobstufen erhält man demgemäß drei Feinstufen entsprechend den zwei Stufen und der Kurzschlußstellung des Hilfswiderstandes b. Insgesamt ergeben sich so t2 Stufen.
- Sowohl für den Haupt- wie für den Hilfs-@@-:-l:rstand empfiehlt es sich dabei, für den lall der Feldregelung die Abstufung nicht gleichmäßig zu wählen, sondern in einem Verhältnis erfolgen zu lassen, das ungefähr dem Verlauf der Magnetisierungskurve entspricht.
- Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung für .die Verstellung rles Widerstandsreglers ist in den Abb. 2 bis 7 dargestellt, und zwar zeigen die Abb.2 bis 4. die Einrichtung in der Nullstellung, die Abb. ä bis 7 in der Arbeitsstellung. Eine gemeinsame Antriebswelle c, kann danach beispielsweise von Hand mittels einer Kurbel f gedreht werden. Auf dieser Welle ist achsial verschiebbar ein Teil g angeordnet, mit dem noch ein besonderes Führungsstück h verbunden ist. Dieser Teil ä wird unter der Wirkung einer Feder z gegen einen Teil k gepreßt, auf dem er bei Drehung der `'Felle mittels der Rollen l umläuft. In fier Nullstellung befindet sich dieser Teil k unter der Wirkung einer Feder in. in der durch <lie Abb.2 und 4 veranschaulichten Lage. Die Rollen L liegen dann in einer Vertiefung, und der Teil g nimmt demgemäß unter der Wirkung der Feder i die aus der Abb. i ersichtliche Stellung ein. Danach greift einerseits der auf einer Zwischenwelle sa sitzende Hebel o niit einer Führungsrolle in das Führungsstück h ein (Abb. .),während anderseits ein Arm p zwischen die Gestängeteile q eines Gerüstes 7, tritt, das ein Wechselgetriebe trägt und seinerseits die Zwischenwelle iz antreibt, wobei der Antrieb unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle stets in der gleichen Richtung erfolgt. Durch die Drehung dieser Zwischenwelle wird unmittelbar der Feinregler verstellt. Zugleich wird aber von der Zwischenwelle aus durch Stifträder s, t die Verstellung zweier Zahnräder rr, v herbeigeführt, von denen das eine fest, das andere @Irelibar auf der Welle w angeordnet ist, und die ihrerseits die erforderliche Verstellung fies Grobreglers herbeiführen. Der Teil k ist senkrecht zur "'eile e unter der Wirkung einer Kurvensclieil:e x verschiebbar und greift dabei mittels einer Rolle y in einen an dem Zahnrad rr angebrachten Führungsring ein, durch den er in der Verschiebungsstellung gesperrt werden kann. Ir, der Verschiebungsstellung wird dabei den Rollen l unter Umgehung der Vertiefungen eine besondere Laufbahn geboten.
- Wird nun die Kurbel f nach der einen oder nach der anderen Richtung gedreht, so bewirkt der Arm p, indem er je nach der Drehrichtung auf dem einen oder dem anderen der Gestängeteile q auftrifft, daß das eine der beiden an dem Rahmen y angeordnete Getriebe von der Antriebswelle e aus angetrieben wird und seinerseits die Zwischenwelle antreibt. Bis dieser Eingriff hergestellt ist, wird die Zwischenwelle aber bereits mittels des Armes o durch die Bewegung des Führungsstückes It angetrieben, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Winkelgeschwindigkeit der Zwischenwelle stets die gleiche ist. Bei der Drehung der Welle e verschiebt sich der Teil g achsial, und andererseits wird der Teil k durch die auf der Zwischenwellen angeordnete Exzenterscheil-e x verschoben. Auf diese Weise ergibt sich die Stellung der Abb. 5 Abis 7, nach der das Führungsstück h. und der Arm p mit den durch sie betätigten Teilen außer Eingriff gebracht sind, während der Teil k in seiner Verschiebungsstellung durch ,den Führungsring z gesperrt und der Rahmen r in der Eingriffsstellung durch die auf dem Ringansatz des Teiles k umlaufenden Rollen gesichert ist. Durch die Drehung der Welle e wird dann die Zwischen-%celle n ständig über das eingeschaltete Getriebe angetrieben und verstellt einerseits den 1?einregler, während andererseits nach jedem Umlauf durchVerschiebung der Zahnräder 1r, v rler Grobregler in der oben erläuterten Weise schrittweise weitergeschaltet wird. Erst wenn das Zahnrad u einen vollen Umlauf gemacht hat, wird der Teil k wieder freigegeben, und der Regler geht demgemäß in die Stellung der .b1).2 bis 4. zurück. Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß einem vollen Umlauf des Zahnrades ic ein voller Regelgang entspricht.
Claims (7)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Elektrischer Widerstandsregler mit feinstufiger Regelung, bei dem einzelnen Teilwiderständen eines Widerstandes je- weils ein zweiter regelbarer Widerstand parallel geschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Antriebswelle (e) die Feinreglerwelle (n) antreibt und diese dann in an sich bekannter Weise mittelbar die Verstellung des Grobreglers bewirkt.
- 2. Widerstandsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinreglerwelle (n) unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle (e) stets in der gleichen Richtung gedreht wird.
- 3. Widerstandsregler nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehireglerwelle (n) bei jedem Umlauf zwei Zahnräder (it, v) weiterschaltet, die bei dieser Bewegung den Grobregler verstellen. d..
- Widerstandsregler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine (u) der beiden Zahnräder (it, v) drehbar auf der Welle (w) des anderen angeordnet ist.
- 5. Widerstandsregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der Antrieb der Feinreglerwelle (ia) von der Antriebswelle (e) aus über ein Wechselgetriebe erfolgt, das je nach .der Drehrichtung der Antriebswelle (e) in einem oder dem anderen Sinne eingelegt und dann in seiner Eingriffsstellung gesichert wird.
- 6. Widerstandsregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsantrieb (h, o) vorhanden ist, der die Drehung .der Antriebswelle (e) auf die Feinreglerwelle (n) überträgt, wenn das Wechselgetriebe nicht eingelegt ist.
- 7. Widerstandsregler nach Anspruch i und 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, rlaß auf der Antriebswelle (e) ein Teil (g) achsial verschiebbar angebracht ist, der durch eine Feder (i) gegen _einen senkrecht zur Antriebswelle (e) verschiebbaren Teil (k) gepreßt wird und bei Drehung der Welle (e) auf diesem umläuft, wodurch er entgegen der Federkraft achsial verschoben wird und dabei einerseits die nur für .die Einleitung der Verstellbewegung zeitweise in Eingriff gebrachten Teile (p, q bzw. lt, o) außer Eingriff bringt, andererseits .das Wechselgetriebe in seiner Eingriffsstellung sichert. B. Widerstandsregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht zur Antriebswelle (e) verschiebbare Teil (k) unter der Wirkung eines auf der Feinreglerwelle (u) sitzenden Exzenters entgegen der Wirkung einer Feder (»t) verstellt und dann in der Verschiebungsstellung gesperrt wird. g. Widerstandsregler nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung durch Eingriff in einen Ring (z) erfolgt, der zweckmäßig mit dem einen Zahnrad (u) für die Grobreglerverstellung zusammengebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB97779D DE381343C (de) | 1921-01-15 | 1921-01-15 | Elektrischer Widerstandsregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB97779D DE381343C (de) | 1921-01-15 | 1921-01-15 | Elektrischer Widerstandsregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381343C true DE381343C (de) | 1923-09-19 |
Family
ID=6989272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB97779D Expired DE381343C (de) | 1921-01-15 | 1921-01-15 | Elektrischer Widerstandsregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381343C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757094C (de) * | 1936-01-10 | 1953-04-16 | Aeg | Feinstufige Anlasssteuerung fuer Gleichstrommotoren, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge |
-
1921
- 1921-01-15 DE DEB97779D patent/DE381343C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE757094C (de) * | 1936-01-10 | 1953-04-16 | Aeg | Feinstufige Anlasssteuerung fuer Gleichstrommotoren, insbesondere fuer elektrische Fahrzeuge |
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