DE477659C - Maschine zum Schaerfen und Spalten von Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen - Google Patents

Maschine zum Schaerfen und Spalten von Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen

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DE477659C
DE477659C DEH112140D DEH0112140D DE477659C DE 477659 C DE477659 C DE 477659C DE H112140 D DEH112140 D DE H112140D DE H0112140 D DEH0112140 D DE H0112140D DE 477659 C DE477659 C DE 477659C
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levers
sharpening
shaft
lever
feed roller
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EMILIE HIPPLE GEB BERZ
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EMILIE HIPPLE GEB BERZ
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Maschine zum Schärfen und Spalten von- Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schärfen und Spalten von Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen, von denen die obere nach der Lederdicke einstellbar ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, claß die Schärflängen durch eine Trommel eingestellt werden, die durch Zahnräder mit der unteren Vorschubwalzc so in Verbindung steht, daß sich, wenn die Trommel eine Umdrehung gemacht hat, die Vorschubwalzen auf die größte einstellbare Schärflänge abgerollt haben.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Gr undr iß der Maschine.
  • In den beiden Ständern E und E, der Maschine sind die Hebel in und in, auf einer Welle D, Kurvenscheiben L und 1, auf einer Welle K, Hebel iz und n, auf einer Welle P. Arme 6 und 7 auf Bolzen 8 und Arme p und p, auf Bolzen :4 und ä gelagert. Mit einer Kurbel a wird die obere Vorschubwalze b bewegt, die in den Armen p und p, gelagert ist. Durch ein Zahnräderpaar c und d wird die untere Vörschubwalze e gedreht. Durch kräftige Federn io werden die Arme 6 und* 7 nach oben gedrückt und die darin gelagerte untere Vorschubwalze e an das Messer v angeschmiegt. Auf der Welle der Vorschubwalze e sitzt ein Zahnrad f, das mit Zahn- rädern g, h, i auf die Welle k wirkt. Die Zahnräder f, g, h, i sind so bemessen, daß sich hei einer Umdrehung der Welle k die beiden gleich starken Vorschubwalzen b und e so viel gedreht haben, daß der abgewickelte Umfang der Vorschubwalzen der größten einstellbaren Schärflänge entspricht; die auf der Welle k sitzenden zwei Kurvenscheiben L und 1, haben die Form einer archimeciischen Spirale. Die Hebel in und in, auf der Welle D werden von den Kurvenscheiben bewegt und wirken auf die Hebel n und n1, die durch die Laschen o und o,_ auf die Arme p und p, wirken. Auf der Welle V sind die Kurbeln q und q, und ein Hebel S befestigt. An den Kurbeln q und q, sind zwei Pleuelstangen XI und XIl gelagert, die wiederum eine Welle r tragen, die sich in Schlitzen der Hebel n und n, und in und r12.1 verschieben läßt. Der Hebels kann von Hand gedreht werden und in einer beliebigen Stellung zum Hebeln durch Indexstift und ini Hebeln befindliche Indexlöcher festgelegt werden. Durch Drehen des Hebels s wird die Welle rin den Schlitzen der Hebel n und u, und in und va, verschoben. Bei einer Umdrehung der Welle k machen die Hebel m, y11, einen gleichbleibenden Ausschlag um den Winkel a. Die beiden Arme p, und p, in denen die obere Vorschubwalze b gelagert ist, machen einen beliebigen Ausschlag, der noch durch Verschieben der Welle r mit Hilfe des Hebels s eingestellt werden. kann. Stehen die Rollen x und x, am höchsten Punkt der Kurvenscheibe L und l" so berührt, die obere Vorschubwalze b die Schneide desMessers v. In dieser Stellung decken sich die Schlitze der Hebel it, n, und in, in, so daß ein Verschieben der Welle r in den Schlitzen keine Bewegung auf die Hebel zt und n, ausübt. In dieser Stellung berühren sich die Vorschubwalzen b und e. Neben dem Zahnrad i sitzt eine.-Tro@nmel t, die mit einer Teilung versehen ist, entsprechend den Schärflängen, die man einstellen. will. Stehen die Rollen x und x, an der tiefsten Stelle. der Kurvenscheiben 1, und 1, so ist die obere Vorschubwalze b am weitesten entfernt von der unteren Vorschubwalze e. Die Entfernung zwischen,' den, Vor schubwalren , kann entsprechend der Lederstärke geregelt werden durch Verschieben der Welle r mit Hilfe des Hebels s. Wird in dieser Stellung der Kurvenscheiben ein beliebig- starkes Leder zwischen' Aen Vorschubwalzen 1) und e ein-g efü h- rt, -' wobei "- 1' der Giebel s so weit nach links gedreht wird, daß das Leder bequem eingeführt werden kann, und hierauf der Hebel s so weit nach rechts gedreht, daß das Leder gerade leicht von den \7orschubwalzen b und e gefaßt wird, und wird an der Kurbel a so lange gedreht, bis sich die Welle k einmal gedreht hat, so ist das Leder auf die größtmöglichste Länge geschärft. Während des Drchens der oberen Vorschubwalze b bewegt sich die Vorschub«=alze b gleichmäßig nach unten auf das Messer v. Soll ein Leder kürzer geschärft werden, so wird an der Kurbel a so lange gedreht; bis der Zeiger 2s an der Trommel t auf der gewünschten Schärflänge steht. Von dieser Stellung bis zum höchsten Punkt der Kurvenscheiben l und 1, wird die Welle k nur einen Bruchteil einer Umdrehung machen. infolgedessen werden sich die Vorschubwalzen b und e ebenfalls auf- einen Bruchteil der größten Schärflänge abwickeln. Wird ein Leder in dieser Stellung, in die Maschine gebracht, so wird es auf die eingestellte Länge abgeschärft. Die Dicke (los Leders kann beliebig sein, weil in jeder Stellung der Hebel in. und in" mit Ausnahme der Stellung, in der die Schlitze der Hebel in und in, sich mit den Schlitzen der Hebeln und it, decken, durch Verschieben der Welle r mit- Hilfe des Hebels s, den Hebeln n und rt, eine besondere Drehung erteilt und die Vor schubwalzen b und e genähert oder entfernt werden können- -Zum Spalteis von Leder ist folgende Einrichtung getroffen: Das Zahnrad h ist durch einen Stift w mit dem . Zahnrad g gekuppelt. Wird der Stiftherausgezogen, so dreht sich die Welle k nicht mehr mit, wenn sich die Vorschubwalzen b und e drehen. Wird die Trommelt von Hand gedreht, ohne daß sich die Vorschub-,valzen b und e mitdrehen, so werden die Hebel in und m, durch die Kurvenscheiben L und h gedreht, und dadurch wird die -obere Vorschubwalze b vom Messer v entfernt oder ihm genähert.
  • Irgendeine Zahl auf der Trommel t entspricht einem bestimmten Abstand der Vorschubwalzcn b und e. Durch Drehen der Vorschubwalzen b und e wird dieser Abstand aber nicht verändert, und infolgedessen kann Leder gespalten werden. Durch Drehen des Hebels s kann man sehr feine Einstellungen - heim Spalten erzielen. Ist der Hebel s ganz mach links gedreht, so kann vom stärksten t>is dünnsten Leder (i5 bis o mm) gespalten werden. Steht der Hebels in der Mitte, -harn von etwa 8 bis o mm gespalten werden, "ist der,Hebel ganz rechts gelegt, kann von etwa 3 bis o mm gespalten werden. Die -Feiheinstellungen erfolgen jeweils mit Hilfe der -Troi.nmel t.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t .
  2. Maschine zum Schärfen und Spalten von Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen, von denen die obere nach der Lederdicke einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärflängen durch eine Trommel (t) eingestellt werden, die durch Zahnrüder (f, g, h, i) mit der unteren Vorschubwalze (e) so in Verbindung steht, daß sich, wenn die Trommel (t) eine Umdrehung gemacht hat, die Vorschubwalzen (b, e) auf die größte Schärflänge abgerollt haben. 2_ Maschine nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der oberen Vorschubwalze (b) durch zwei Hebelpaare (m, % und n, n,) erfolgt, die so wirken, daß das eine Hebelpaar (m, ml) einen gleichbleibenden Winkel (a) beschreibt und durch Nutensteine bzw. durch eine Welle (r), die sich in Schlitzen der Hebelpaare (in, in, und n, n,) führt, das andere Hebelpaar (n, n,) mit veränderlichem Ausschlag antreibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebet (m, in., und n, n,) so angeordnet sind, daß im Bewegungsendpunkt der antreibenden Hebel (m, m,) die die obere Vorschubwalze (b) bewegenden Hebel (n, n,) so stehen, daß das Verstellen der Nutensteine bzw. der Welle (r) keine Bewegung auf die Hebel (n, vt,) ausübt, indem sich die Schlitze der Hebelpaare (in, m, und it, n,) decken. d..
  4. Maschine nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Welle (y) in den Schlitzen der Hebelpaare (in, an, und n, n,) durch Kurbeln (q und q,) mit einem Hebel (s) erfolgt, der durch einen Indexstift und Indexlöcher in dem einen der die obere Vorschubwalze bewegenden Hebel (n bzw. 1i,) festgelegt werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Bewegung der antreibenden Hebel (in, ml) durch eine spiralförmige Kurvenscheibe (l, l,) bewirkt wird.
  6. 6. Maschine nach' Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom Schärfen zum Spalten durch Herausziehen eines Kupplungsstiftes (w), der zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzende Übertragungszahnräder (g, la) miteinander kuppelt, aus diesen Zahnrädern erfolgt.
DEH112140D 1927-07-09 1927-07-09 Maschine zum Schaerfen und Spalten von Leder mit einem festliegenden Messer und zwei Vorschubwalzen Expired DE477659C (de)

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