DE487284C - Selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE487284C
DE487284C DEC38562D DEC0038562D DE487284C DE 487284 C DE487284 C DE 487284C DE C38562 D DEC38562 D DE C38562D DE C0038562 D DEC0038562 D DE C0038562D DE 487284 C DE487284 C DE 487284C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/04Control dependent on speed
    • F16H2710/06Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2710/08Control dependent on speed only the toothed wheels remain engaged the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit einem von der Motorumlaufzahl der treibenden Welle abhängigen Fliehkraftregler zu versehen, der je nach Maßgabe des erforderlichen Drehmomentes eine Schaltung auf einen nächst höheren bzw. nächst niederen Gang bewirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Regulierung des Drehmomentes mittels Umschaltung auf einen anderen Gang in der Weise zu erzielen, daß nicht schon bei beliebiger Änderung der Motorumlaufzahl eine Änderung des Ganges herbeigeführt wird, sondern daß eine Umschaltung erst bei wesentlich geänderter und in beliebigen Grenzen einstellbarer Motorumlaufzahl sprungweise erfolgt. Dies wird erfindungsgemäß durch Federn erreicht, deren Spannung durch ein von dem Fliehkraftregler zu schaltendes Getriebe beeinflußt wird.
  • Abb. I zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Schaltvorrichtung. a ist ein Fliehkraftregler auf einer Welle, welche mit dem Motor in direkter Verbindung steht. Die Feder b dient zum Einstellen des Reglers und kann durch, einen von Hand einstellbaren Hebel c o. dgl. mehr oder weniger gespannt werden zum Zwecke, die Umlaufzahl, bei der der Regler die nachstehend beschriebene Schaltung bewegt, beliebig herab- oder heraufzusetzen und dadurch seine Empfindlichkeit in diesen Grenzen zu ändern. Mit der Hülse des Reglers a ist eine Kupplung d verbunden, durch welche bei linksstehender Hülse das starr auf der Welle h sitzende Zahnrad oder Reibrad e, bei rechtsstehender Hülse das auf der Welle h drehbare Zahnrad oder Reibrad f angetrieben wird, wobei in an sich bekannter Weise (z. B. mit Hilfe des Kegelrades g) das auf der Welle h lose sitzende Rad f durch Vermittlung der Kegelräder g und i die Welle h in umgekehrtem Sinne zu drehen sucht wie das Zahnrad e. Die Rechts- oder Linksdrehung der Welle h bzw. des Rades i überträgt sich auf die Schnecke k. Diese Schnecke sitzt lose auf ihrer Welle und wird mit derselben durch eine Schraubenfeder m und mit dem Zahnrad i durch eine Schraubenfeder l der durch eine .ähnlich wirkende Einrichtung gekuppelt.
  • In die Schnecke k greift das Schneckenrad n ein, welches mit dem Segment o verbunden ist. Dieses Segment sowie das Schneckenrad n sitzen starr auf der Welle q. Von dieser Welle aus erfolgt die Schaltung des Wechselgetriebes in an sich bekannter Art.
  • In Abb. 2 ist beispielsweise eine solche Einstellvorrichtung gezeigt, bei der durch Drehung einer Welle mit Hilfe von Daumenscheiben, eines Drehschiebers r o. dgl. die für die Umschaltung notwendigen Bewegungen erfolgen. In der Abbildung sind der Einfachheit halber nur die Schaltstangen s und t zur Schaltung von vier Gängen mittels Luftdruckkolben gezeigt. Das Segment derselben erhält bei Dreiganggetrieben drei, bei Vierganggetrieben vier Rasten; ferner kann noch eine Rast für Rückwärtsgang vorgesehen sein, wobei der Rückwärtsgang unter Ausschaltung des Automaten von Hand ein- und ausgeschaltet wird. In die Rast greift unter Federdruck das Verriegelungsglied p ein.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß an Stelle des Fliehkraftreglers jede Vorrichtung, welche sich bei verschiedenen Umlaufzahlen des Motors in geänderten Gleichgewichtslagen befindet, zur Regelung der Schaltung benutzt werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Bei Stellung des Kupplungsgliedes d zwischen den Rädern e und f erfolgt keine Bewegung der Schaltglieder. Wenn - infolge entsprechender Stellung der Regulatorhülse -, das Glied d z. B. die Drehung von Rad e bewirkt, so kann hierdurch die Schnecke k noch nicht unmittelbar gedreht werden, und zwar wegen des Widerstandes bei p.
  • Es spult sich demnach. unter wachsendem Druck zunächst die Feder m auf. Schließlich hat diese genügend Spannung, um den Widerstand von p zu überwinden und den Bolzen aus der Rast herauszudrücken. Wenn nun aber die Spitze (Kante) von p auf dem Umfang von o schleift, so ist der Widerstand, welchen n oder o der Drehung entgegensetzt, plötzlich viel geringer.
  • Nun .entspricht aber das Drehmoment, welches die Feder m ausübt, dem großen Widerstand, wie er sich vorher bei in die Raste Il eingedrungenem Sperrstück p ergab.
  • Folglich wird sich jetzt die Feder rasch entspannen und das Schneckenrad hierdurch ebenfalls rasch drehen.
  • Infolgedessen wird sehr schnell das Sperrglied p in die Raste II eingreifen. Nunmehr ist eine sofortige Weiterdrehung nicht möglich, da erst nach einiger Zeit die Feder wieder genügend gespannt ist, um erneut den Widerstand von p, zu überwinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Fliehkraftregler, dadurch gekennzeichnet, daß bei Über- oder Unterschreitung einerbestimmten Umlaufzahl der treibenden Welle durch Federn, deren Spannung durch ein von dem Fliehkraftregler zu schaltendes Getriebe beeinflußt wird, ein mit Rasten versehenes Schaltglied ruckweise in die nächste Schaltstellung gebracht wird, sobald die Kraft der betreffenden Feder größer als . der Widerstand in der Schaltvorrichtung ist.
DEC38562D 1926-08-04 1926-08-04 Selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE487284C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764633C (de) * 1937-04-20 1953-10-12 Hans Dr-Ing Seehase Hilfsmotorantrieb fuer Fahrraeder
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DE937990C (de) * 1952-08-04 1956-01-19 Getrag Getriebe Zahnrad Schaltvorrichtung fuer ein mehrgaengiges Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
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DE1190826B (de) * 1962-02-07 1965-04-08 Fichtel & Sachs Ag Mehrgang-UEbersetzungsnabe mit in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit automatisch betaetigter Gangschaltung

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