DE506684C - Schaltvorrichtung fuer Stufenraedergetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Stufenraedergetriebe

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DE506684C
DE506684C DEM105974D DEM0105974D DE506684C DE 506684 C DE506684 C DE 506684C DE M105974 D DEM105974 D DE M105974D DE M0105974 D DEM0105974 D DE M0105974D DE 506684 C DE506684 C DE 506684C
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switching device
switching
gear transmission
stepped gear
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DEM105974D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Stufenrädergetriebe Es ist bereits bekannt, mehrstufige Zahnrädergetriebe für Fahrzeuge, die mehrere mit Kupplungen .ausgerüstete Gänge aufweisen, so zu schalten, daß keine Unterbrechung des Kraftflusses durch das Getriebe stattfindet. Dies geschieht dadurch, daß beim Umschalten von einem Gange zum andern die neue Kupplung in dem Maße eingerückt wird, als die alte ausgeschaltet wird. Während des Umschaltens gleiten also die Kupplungen mehr oder weniger, und wenn auch während des Umschaltens eine stetige Veränderung des Drehmomentes und der Übersetzungsverhältnisse gelingt, so wird doch der Getriebewirkungsgrad während des Umschaltens stark leerabgedrückt, wobei sich die Reibarbeit der Kupplungen in Wärme umsetzt. Daraus folgt, d@aß Zwischengeschwindigkeiten keine regelrechten Betriebslagen darstellen können und daß sie nur vorübergehender Natur sein dürfen. Es ist deshalb unzweckmäßig, dem Führer die Wahl der Schaltdauer anhie,i:mzustellen, da bei zu langen Schaltzeiten leicht Getriebeschäden entstehen können.
  • Diese Gefahr wird durch eine Schaltvorrichtung nach vorliegender Erfindung vermieden. Ihr wesentliches :Merkmal besteht darin, daß bei Bedienung des Schalthebels durch dien Führer eine selbsttätig wirkende Vorrichtung ajusgelöst wird, die die Schaltarbeit in einer ganz bestimmten, festgelegten Zeitspanne erledigt. Dadurch wird ein längeres Verweilen auf Zwischenstellungen mit Sicherheit vermieden. Die Zeitdauer der Schaltung wird am besten durch Versuch bestimmt; der Schaltautomat wird zweckmäßig mit einer Einstellvorrichtung versehen, die ein einmaliges Einstellen der Zeitdauer ermöglicht. Diese Einstellvorrichtung kann auch so ausgeführt sein, daß Einstellungen der Schaltzeiten vom Führer zwar möglich sind, daß aber die höchstzulässige Schaltzeit trotzdem ein für allemal festgelegt bleibt.
  • Die Schaltvorrichtung kann auf mechanisch-hydraulischem. oder elektrischem Wege bewegt werden. Allen Ausführungsarten gemeinsam sind eine A,uslösevorri:chtung, eine Antriebsvorrichtung, eine Hubbegrenzung und eine Zeiteinstellvorrichtung.
  • Die Abb. i und :2 zeigen beispielsweise schelnatisch eine Ausführungsform mit mechanischer Bewegung. Der Steuerhebel ist durch Federn 2 mit dem Zahnraid 3 verbunden, dias seinerseits fest auf der zu dem Getriebe führenden Schaltwelle 2-i aufgekeilt ist. Eine Drehung des Hebels i bewirkt zunächst eine Spannung der Feder 2, da das Zahnrad 3 durch die Klinke q. festgehalten ist. Erst bei einer gewissen Kurbelstellung wird durch einen Kurbelnocken 5 die Klinke q. aus ihrer Rast gedrückt, was beispielsweise durch Vermittlung des Bolzens 6 geschieht. Das Zahnrad 3 kann jetzt dem Antrieb der Feder folgen und bewegt bei seiner Drehung die Welle 21 und damit die Steuereinrichtung. Die Geschwindigkeit dieser Drehung wird durch den Regler leingestellt, dessen Antriebszahnrad B mit dem Zahnrad 3 in Verbindung steht. Der Regler 7 kann verstellbare Flügel für Luftbremsung aufweisen oder kann als Fliehkraftreglier ausgebildet sein, der bei Überschreitung einer Hörihstdrehzahl_eine Bremseinrich-5 tung betätigt. Die Einstellung derartiger Regler -auf die gewünschtem Drehzahlen ist bekannt und wird deshalb hier nicht näher beschrieben.
  • Abb. 3 zeigt eine hydraulisch wirkende Vorio richtung. Von der Kurbel g aus wird ein Steuerschieber io durch den durch Reibung mitgenommenen Hebel ri für Vor- bzw. Rückwärtssteuerung eingestellt, so daß die Druckflüssigkeit in der einen oder anderen Richtung 15 auf den Steuerkolben 12 einwirkt. Dieser wird jedoch zunächst durch die Zahnstange 13 und das Zahnrad 14 festgehalten. Letzteres ist durch den Bolzen 15 gesperrt. Es wird erst ausgelöst, wenn die Steuerkurbel die neue 2o Steuerlage eingenommen hat. In dieser Lage drückt der mit der Kurbel verbundene Nocken 16 auf den Nocken 17, und der Sperrbolzen 15 wird gelöst. Das Rad und der Kolben werden frei und bewegen sich bis zur 25 nächsten Rast 18. Für Rückwärtsdrehung dient der Kurbelnocken i9, der .gegen den Nocken 16 um die doppelte Rastenteilung versetzt ist. Die Zahl der Rasten entspricht der Zahl der Schaltstufen, die Zeiteinstellung 3o kann wieder durch einen Fliehkraftregler 2o oder durch ein Drosselventil 22 in der Druck-Leitung erfolgen. Soll die Bewegung elektrisch geschehen, so kann die Anordnung ähnlich wie nach Abb. 3 erfolgen; der Kolben 12 wird dabei durch einen Elektromotor oder Hub- 35 magneten und der Steuerschieber io durch einen Wechselschalter ersetzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Stufenrädergetriebe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine vorn Führer auszulösende Vorrichtung den Schaltvorgang innerhalb einer bestimanten Zeitdauer selbsttätig ablaufen läßt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer des Schaltvorganges einstellbar ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schalthebels bzw. des Schaltrades nach ihrer Auslösung von Hand durch an sich bekannte Kraftmittel, wie Federkraft, Drucl:fiüss,i:gl#:eit, Druckgas oder elektrische Kraft, bewirkt wird. q.. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Ablauf der Schaltbewegung durch an sich bekannte Bewegungsregler, wie Flügelrad, Drosselventil oder Pendelregler, bestimmt wird.
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