DE974609C - Getriebe zur Kraftuebertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle - Google Patents

Getriebe zur Kraftuebertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle

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DE974609C
DE974609C DEP49763A DEP0049763A DE974609C DE 974609 C DE974609 C DE 974609C DE P49763 A DEP49763 A DE P49763A DE P0049763 A DEP0049763 A DE P0049763A DE 974609 C DE974609 C DE 974609C
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control valve
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hydraulic
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DEP49763A
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English (en)
Inventor
Karl G Aahlen
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Svenska Rotor Maskiner AB
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Svenska Rotor Maskiner AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Getriebe zur Kraftübertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle Die Erfindung betrifft ein Getriebe zur Kraftübertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle mit einem durch Druckflüssigkeit einschaltbaren hydraulischen Drehmomentwandler, einer diesen überbrückenden, durch Druckflüssigkeit betätigbaren Reibungskupplung, einem Hauptsteuerventil für die Verteilung von Druckflüssigkeit alternativ zum Drehmomentwandler oder zur Reibungskupplung sowie zwei Regelvorrichtungen, von denen die eine als eine von der getriebenen Welle angetriebene Zentrifugalregelvorrichtung und die andere als ein vom Drehzahlverhältnis zwischen der getriebenen Welle und der treibenden Welle beeinflußter Drehzahlverhältnisregler ausgebildet ist. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Drehzahlbereich der getriebenen Welle durch das Zusammenwirken der Zentrifugalregelvorrichtung und des Drehzahlverhältnisreglers in drei Drehzahlbereiche unterteilt wird, wobei die Zentrifugalregelvorrichtung in dem niedrigsten Drehzahlbereich ständig den Drehmomentwandler eingeschaltet hält und im höchsten Drehzahlbereich unter ständiger Ausschaltung des Drehmomentwandlers ständig den Direktantrieb über die Reibungskupplung eingeschaltet hält, während in dem dazwischenliegenden mittleren Drehzahlbereich der Drehzahlverhältnisregler durch entsprechende Einwirkung auf das Hauptsteuerventil selbsttätig vom Wandlerbetrieb auf den Direktantrieb umschaltet, wenn ein vorausbestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen der getriebenen und der treibenden Welle überschritten wird.
  • Es sind bereits Regelvorrichtungen für Getriebe mit hydraulischen Drehmomentwandlern und diese überbrückenden mechanischen oder hydraulischen Kupplungen bekannt, durch welche die Umschaltung von Wandlerbetrieb auf Direktantrieb in Abhängigkeit vom Drehzahl- oder Drehmomentverhältnis zwischen getriebener und treibender Welle selbsttätig vorgenommen wird. Bei diesen Getrieben besteht die Möglichkeit der Umschaltung im gesamten Drehzahlbereich der getriebenen Welle. Dies hat den Nachteil, daß die Umschaltung auf Direktantrieb auch schon im Bereich geringer Drehzahlen der getriebenen Welle, z. B. beim Anfahren eines Kraftfahrzeugs mit niedriger Motordrehzahl, erfolgen kann, wodurch die Gefahr einer Motorüberlastung besteht, oder in umgekehrter Weise eine Rückschaltung auf Wandlerbetrieb auch noch im Bereich hoher Drehzahlen auftreten kann, wobei eine Drehmomentwandlung nicht mehr wirksam ist.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, ist beim Gegenstand der Erfindung dem Drehzahlverhältnisregler eine an sich bekannte Zentrifugalregelvorrichtung zugeordnet, die den Drehzahlverhältnisregler mit Bezug auf das Hauptsteuerventil in einem unteren und einem oberen Drehzahlbereich unwirksam macht, wobei im unteren Drehzahlbereich nur der hydraulische Antrieb und im oberen Drehzahlbereich nur der Direktantrieb eingeschaltet ist. Die Rückschaltung von Direktantrieb auf hydraulischen Antrieb erfolgt nicht durch den Drehzahlverhältnisregler, sondern durch andere Schaltmittel, und zwar durch den Zentrifugalregler selbsttätig bei Wiedereintritt in den unteren Drehzahlbereich und im mittleren Drehzahlbereich nach einem besonderen Merkmal der Erfindung durch gewollte Betätigung der Umschalteinrichtung von Fuß oder Hand.
  • Es ist weiterhin eine Steuerung für ein hydraulisches Getriebe bekannt, das aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und einer diesen überbrückenden hydraulischen Kupplung sowie zwei Zentrifugalreglern besteht. Bei dieser Steuerung wirken die beiden Zentrifugalregler in der Weise zusammen, daß der erste die Drehzahldifferenz zwischen der treibenden und der getriebenen Welle überwacht und nach Unterschreiten einer vorausbestimmten Differenzdrehzahl von Wandlerbetrieb auf Direktantrieb umschaltet, und umgekehrt, während der zweite, nur von der getriebenen Welle angetriebene Zentrifugalregler die Umschaltung nur in einem oberen Drehzahlbereich zuläßt.
  • Diese Steuerung setzt die Verwendung einer Flüssigkeitskupplung voraus, deren Schlupf sich der Drehzahldifferenz der Wellen bei der Umschaltun- auf Direktantrieb anpassen kann. Demgegenüber stellt das erfindungsgemäße Getriebe, das nur einen hydraulischen Drehmomentwandler und statt der Flüssigkeitskupplung eine gewöhnliche mechanische Reibungskupplung aufweist, eine wesentliche Vereinfachung des hydraulischen Teils des Getriebes dar.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe besitzt gegenüber der vorbekannten Steuerung außerdem den Vorteil, daß der in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis zwischen getriebener und treibender Welle arbeitende Drehzahlverhältnisregler gestattet, die Umschaltung innerhalb des mittleren Drehzahlbereichs stets bei dem gleichen, einem bestimmten Drehzahlverhältnis zugeordneten Wirkungsgrad des Drehmomentwandlers unabhängig vom Absolutwert der Drehzahl der getriebenen Welle selbsttätig vorzunehmen, wodurch sprunghafte Änderungen im Drehmoment der getriebenen Welle und damit z. B. der Zugkraft eines Kraftfahrzeuges vermieden werden. Dies wird an folgendem Beispiel erläutert:
    In den Beispielen bedeutet
    Der Vergleich der Beispiele i und 2 läßt erkennen, daß eine Umschaltung in Abhängigkeit von der Drehzahldifferenz bei den verschiedensten Wirkungsgraden erfolgen und daher zu erheblichen Sprüngen im Drehmoment der getriebenen Welle führen kann, während eine Umschaltung in Abhängigkeit vom Drehzahlverhältnis (Beispiele i und 3) stets beim gleichen Wirkungsgrad vorgenommen wird und dadurch bei jeder Drehzahl der getriebenen Welle einen weichen Übergang vom Wandlerbetrieb zum Direktantrieb gewährleistet.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus zwei in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. i ein Getriebe mit einem ausschließlich hydraulisch arbeitenden Steuersystem, Fig. 2 ein Getriebe mit einem zum Teil hy draulisch, zum Teil elektrisch arbeitenden Steuersystem, Fig.3 ein Diagramm zur Darstellung der verschiedenen durch die Steuersysteme nach Fig.i und 2 erzielbaren Antriebszustände als Funktion der Drosselklappenöffnung und der relativen Drehzahl der getriebenen Welle bzw. der relativen Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe, das beispielsweise von einem Verbrennungsmotor getrieben wird, umfaßt einen hydraulischen Drehmomentwandler 1o mit einer Bremse 12, die am Reaktionsteil 14 des Wandlers angreift, und eine diesen überbrückende, durch Druckflüssigkeit betätigbare Reibungskupplung z6. Zur Betätigung der Bremse 12 und der Kupplung I6 wird zweckmäßig ein automatisches Steuersystem benutzt, das mit einer Druckflüssigkeit arbeitet. Das in Fig. I gezeigte Steuersystem enthält folgende Hauptteile: I. ein Hauptsteuerventil 18 zur Steuerung des Übergangs vom hydraulischen zum direkten Antrieb, und umgekehrt, 2. einen Drelizahlverhältnisregler 2o, dessen Wirken vom Verhältnis der Drehzahlen der getriebenen und der treibenden Welle des Getriebes abhängig ist, 3. einen von der Drehzahl der getriebenen Welle abhängigen Zentrifugalregler 22, 4. ein durch die Drosselklappe des Antriebsmotors gesteuertes Überwachungsventil 24, 5. ein Bremssteuerventil 26 zur Einschaltung des Drehmomentwandlers als hydraulische Bremse bei Direktantrieb, 6. ein Verzögerungsventil 28.
  • Zur Betätigung des Steuersystems wird diesem Druckflüssigkeit durch eine Zahnradpumpe 3o zugeführt, die vom Pumpenteil des Drehmomentwandlers über ein Zahnrad 32 am Wandlergehäuse, ein Zwischenzahnrad 34 und ein mit den Pumpenzahnrädern drehfest verbundenes Zahnrad 36 angetrieben wird. Der Pumpeneinlauf ist mit 38 bezeichnet. Die Pumpe liefert Druckflüssigkeit unter Druck durch den Kanal 40 nach dem Verhältnisregler 20 und über die Leitung 42 nach dem Hauptsteuerventil 18 und dem Überwachungsventil 24.
  • Der Drehzahlverhältnisregler 2o enthält einen spindelförmigen Ventilkörper 44, der mit dem Zahnrad 36 drehfest, jedoch axial frei beweglich verbunden ist. Die Ventilspindel 44 ist mit einer Ringnut 46 zur Verteilung der von der Pumpe durch den Kanal 4o geförderten Druckflüssigkeit versehen. Die Bewegung der Ventilspindel 44 nach der dem treibenden Zahnrad 36 entgegengesetzten Seite wird durch eine Anschlagscheibe 48 begrenzt. Ferner ist ein Zahnrad 5o drehbar und axial unverschiebbar am Ventilgehäuse 52 des Drehzahlverhältnisreglers 2o angeordnet, das mit einer Drehzahl, die der Drehzahl der vom Wandler angetriebenen Welle proportional ist, angetrieben wird. An einer der Stirnflächen des Zahnrades 5o ist ein schalenförmiges Federwiderlager 5.4 angesetzt, das eine konzentrisch zur Zahnradachse angeordnete Mitnehmerscheibe 56 in sich aufnimmt, deren eine Seite gegen die angrenzende Stirnseite des Zahnrades 5o anliegt. Die Mitnehmerscheibe 56 wird mittels einer kreisförmigen Druckscheibe 58 unter dem Druck einer sich gegen das Federwiderlager 54 abstützenden Feder 6o in Reibungskontakt mit dem Zahnrad 50 gehalten. Die Mitnehmer-Scheibe 56 besitzt einen Nabenteil 62, der in die Ventilspindel 44 mittels eines Schraubengewindes 64 eingreift. Die Anschlagscheibe 48 für die Ventilspindel 44 ist in einer ringförmigen Ausnehmung 65 im Nabenteil62 axial begrenzt beweglich angeordnet. Wie aus der Figur ersichtlich, rotiert die Ventilspindel 44 mit einer Drehzahl, die der der treibenden Welle proportional ist, während das Zahnrad 5o mit einer Drehzahl rotiert, die der getriebenen Welle proportional ist. Infolge des Reibungskontaktes zwischen dem Zahnrad 5o und der Mitnehmerscheibe 56 hat diese das Bestreben, mit der gleichen Drehzahl wie das Zahnrad 50 zu rotieren. Es leuchtet ferner ein, daß bei einer höheren Drehzahl der Mitnehmerscheibe 56 als der des Zahnrades 36 das Schraubengewinde 64 das Bestreben haben wird, die Ventilspindel 48 axial bis zum Anschlag der Scheibe 48 gegen das axiale Ende der ringförmigen Ausnehmung 65 zu verschieben, während bei geringerer Drehzahl der Mitnehmerscheibe 56 als der des Zahnrades 36 eine umgekehrte Wirkung des Schraubengewindes 64 gegenüber der Ventilspindel 44 eintreten wird, d. h. die Spindel 44 axial in die andere Endlage verschoben wird. Die Auswirkung der Verschiebung der Ventilspindel 44 auf das Steuersystem wird später beschrieben.
  • Mit dem Verhältnisregler 20 ist ein von der Drehzahl der getriebenen Welle abhängiger Zentrifugalregler 22 verbunden, der am Zahnrad 5o angebracht ist und mit diesem rotiert. Dieser Zentrifugalregler weist Fliehgewichte 66 auf, die sich unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft nach außen bewegen und mittels Hebel 68 auf einen Kragen 70 wirken, durch den ein Hülsenventil 72, das zwischen der Ventilspindel 44 und dem Ventilgehäuse 52 gleitbar gelagert ist, axial nach rechts mit Bezug auf Fig. i bewegt wird. Der radial nach außen gerichteten Wirkung der Fliehgewichte 66 ist die Wirkung einer Feder 74 entgegengerichtet, die das Hülsenventil 72 mit Bezug auf Fig. i nach links zu drücken versucht. Die Fliehgewichte 66 bewegen sich infolge der Zentrifugalkraft zwischen drei verschiedenen Stellungen 76, 78 und 8o. In der Stellung 76 wird der Auswärtsbewegung der Fliehgewichte unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft nur durch die Feder 74 Widerstand entgegengesetzt, der so lange andauert, bis die Gewichte die Stellung 78 erreicht haben. In dieser Lage kommen die Gewichte mit Blattfedern 82 in Kontakt, die an dem Zahnrad 5o angebracht sind und einen zusätzlichen Widerstand gegen eine weitere Bewegung der Fliehgewichte nach auswärts bewirken. Aus der Lage 78 bewegen sich die Gewichte nach auswärts bis zur Stellung 8o entgegen dem gemeinsamen Widerstand der Federn 74. und 82. Bei Erreichen der Stellung 8o wird eine weitere Bewegung der Gewichte nach auswärts durch die festen Anschläge 84. am Zahnrad 5o verhindert. Die Beeinflussung des Steuersystems durch den Zentrifugalregler wird später erläutert.
  • Das Hauptsteuerventil 18 enthält einen Steuerschieber 86. der mittels eines Servomotors 88 axial beweglich ist. Dieser weist einen Kolben 9o auf, der an dem Steuerschieber 86 angebracht ist und unter dein Druck zweier entgegengesetzt wirkender, vorgespannter Federn 92 und 94 in Mittelstellung als Normallage gehalten wird. In dieser Mittelstellung gemäß Fig. i ist das Hauptsteuerventil i8 in der Lage H für hydraulischen Antrieb durch das Getriebe eingestellt. Bei direktem Antrieb befindet sich der Steuerschieber 86 oberhalb der dargestellten Lage mit dem Bund 96 in der gestrichelten Stellung D. Die neutrale Stellung des Hauptsteuerventils liegt unterhalb der in Fig. i gezeigten; der Bund 96 befindet sich dann in der Stellung N.
  • Das durch die Drosselklappe des Antriebsmotors gesteuerte Überwachungsventil 24 dient der Betätigung des Hauptsteuerventils 18 und ist zwischen den Drehzahlverhältnisregler 2o und den Servomotor 88 eingeschaltet. Das Überwachungsventil 24 enthält einen Steuerschieber 98, der in eine in Fig. i gezeigte Mittellage durch einander entgegengesetzt wirkende Federn I00 und 102 gehalten ist. Der Steuerschieber 98 ist mit der Betätigungseinrichtung für die Drosselklappe des Antriebsmotors, die im vorliegenden Beispiel als ein übliches Gaspedal 104 dargestellt ist, mittels eines Winkelarmes I06 und eines Lenkarmes I08 verbunden. Der Lenkarm I08 enthält ein Langloch II0, in welches das Gaspedal mit einer Rolle 112 am freien Ende eines Armes eingreift und darin einen beschränkten Totgang besitzt. Das Gaspedal wird in die Leerlauflage durch eine Drosselklappenfeder 114 gedrückt, die so bemessen ist, daß sie den Widerstand der auf den Steuerschieber 98 wirkenden Feder I00 überwinden kann. Die in Fig. i voll ausgezogen dargestellte Lage des Pedals 104 kann der Leerlaufstellung der Drosselklappe bei Einschaltung eines Mechanismus für Totgang entsprechen oder eine teilweise offene Lage der Drosselklappe bezeichnen. Die Feder i i4 muß deshalb stärker als die Feder I00 sein, weil dann, wenn das Pedal sich in der voll ausgezogen dargestellten Lage befindet, der gesamte, vom Langloch II0 zugelassene Totgang beseitigt ist, so daß bei Bewegung des Pedals mittels der Feder 114 in die Leerlauflage eine Abwärtsbewegung des Überwachungsventils 24 gegen den Widerstand der Feder I00 vorgenommen wird, die gegenüber der Neutral- oder Mittelstellung gemäß der Figur etwas zusammengepreßt werden muß.
  • Die gestrichelt dargestellte Lage 116 des Gaspedals entspricht der voll geöffneten Drosselklappe. In-diese Lage kann das Pedal durch Zusammenpressen der Feder 114 bewegt werden. Eine Zusatzfeder i18 wird durch einen Anschlag I20 gehalten und bewirkt eine zusätzliche Federkraft bei einer weiteren Bewegung des Pedals aus der normalen Lage 116 bei voll geöffneter Drosselklappe in die gestrichelt eingezeichnete Lage 122. Die Bewegung des Pedals in die Lage 116 bewirkt mittels eines Winkelhebels 124 und einer Stange 126 das Öffnen der mit dem Hebelarm 130 verbundenen Motordrosselklappe 128. Zwischen dem Winkelhebel 124 und der Stange 126 befindet sich eine federbelastete Totgangsverbindung 132. Bei normaler Lage 116 des Pedals und voll geöffneter Drosselklappe legt sich das drosselklappenseitige Ende der Stange i 16 gegen einen Anschlag 134 an, so daß mit einer weiteren Bewegung des Pedals aus der Lage I 16 in die völlig herabgedrückte Lage I22 die Totgangsverbindung 132 zusammengedrückt wird und dadurch diese Bewegung elastisch zuläßt.
  • Zur Herbeiführung einer hydraulischen Zusatzbremsung zu der normalen Motorbremsung mit Hilfe des Drehmomentwandlers wird die Bremse 12 für den Reaktionsteil 14 mit Hilfe des Bremssteuerventils 26 betätigt. Zu diesem Zwecke ist in dem Bremszylinder 136 der Bremse 12 ein Kolben angeordnet, der auf eine Stange 138 zur Bewegung der Bremsschuhe in Eingriffslage wirkt. Wie aus Fig. i hervorgeht, wird die Bremse 12 durch Zuführung von Druckflüssigkeit in den Bremszylinder 136 eingeschaltet, wodurch die Stange 138 nach aufwärts bewegt wird. Die Bremse wird freigegeben, indem die Druckflüssigkeit aus dem Bremszylinder 136 herausgelassen wird.
  • Das Bremssteuerventil 26 bildet einen Teil der Steuerungseinrichtungen für die Abbremsung des Reaktionsteils 14. Es enthält einen Steuerschieber I40, der in einem Gehäuse gleitbar angeordnet ist und mit seinem einen Ende an einen Arm eines Winkelhebels angreift, dessen anderer Arm mit einem Bremspedal 422 zur Betätigung der Radbremsen eines das Getriebe enthaltenden Kraftwagens verbunden ist. Das Bremspedal 142 wird nach der Betätigung durch eine gewöhnliche Feder in seine unwirksame Stellung zurückgedrückt. Bei der Betätigung des Bremspedals wird der Steuerschieber 140 aus der in Fig. i gezeigten Stellung durch die Feder 144 nach links gedrückt.
  • Aus Gründen, die später erläutert werden, ist es vorteilhaft, mit dem Bremssteuerventi126 ein Verzögerungsventil 28 zu verbinden. Dieses Verzögerungsventil enthält einen spindelförmigen Ventilkörper 146 mit einem Kolben 148, der sich in Abhängigkeit der in die Ventilkammer I50 eingeströmten Druckflüssigkeit bewegt. Eine Feder i52 versucht den Ventilkörper 146 nach rechts mit Bezug auf die Fig. i zu drücken.
  • Der Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils i8 ist mit fünf in Abständen voneinander angeordneten, Steuerbunden 154, 156, 158, 16o, 162 versehen, zwischen denen sich die Ringnuten 164, 166, 168 und 170 erstrecken, durch welche die Strömung der Druckflüssigkeit durch die einzelnen Leitungen, die in das Ventilgehäuse einmünden, gesteuert wird. Das Hauptsteuerventil arbeitet in den Stellungen für hydraulischen oder direkten Antrieb oder in der neutralen Stellung wie folgt: In der in Fig. i dargestellten Stellung des Steuerschiebers 86 für hydraulischen Antrieb wird die von der Pumpe durch die Leitung 42 mit ihren Abzweigleitungen nach dem Hauptsteuerventil i8 geleitete Druckflüssigkeit über die Ventilnut 164, die Leitung 172 und den Kanal 174 im getriebenen Teil des Wandlers nach der Arbeitskammer desselben geleitet. Dabei strömt die Druckflüssigkeit auch in die Kammer ein, die die Scheiben der Kupplung 16 für direkten Antrieb enthält, so daß die Kupplungsscheiben voneinander getrennt werden und die Kupplung ausgeschaltet wird, wobei der Druck der Flüssigkeit ausreichend ist, den Kuppeldruck der Feder 176 zu überwinden. Vor dem Eintritt in die Betätigungskammer der Kupplung wird ein Teil der Druckflüssigkeit abgezweigt und fließt über eine Verbindungsleitung 178, welche einen Druckabfall bewirkende Drosselorgane enthält, in den Kanal I80 in dem getriebenen Teil des Wandlers und weiter durch eine Leitung 182 in den Teil des Hauptsteuerventils 18, der von der Ringnut 166 gesteuert wird, von wo die Druckflüssigkeit durch den Entlastungskanal 184 zum Ölsumpf gelangt. Die Druckflüssigkeit fließt weiterhin bei verhältnismäßig niedrigem Druck durch die Leitung 186 nach der Kammer I50 des Verzögerungsventils 28. Dort vermag sie infolge des niedrigen Druckes jedoch nicht den Widerstand der Feder 152 zu überwinden, so daß das Zeitventil in der in Fig. I gezeigten Lage verbleibt.
  • Die Druckflüssigkeit gelangt ferner durch die Speiseleitung 42 nach der Ringnut 168 im Hauptsteuerventil 18 und von dort durch die Leitung 188 nach dem Bremszylinder 136 der Reaktionsteilbremse 12. Da sich das Verzögerungsventil 28 ebenso wie das Bremssteuerventil 26 in der dargestellten Lage befinden, wird der Druck im Bremszylinder 136 beibehalten, da die Ablaufleitung 192, mit der die Leitung I90 über das Bremssteuer-Ventil 26 in Verbindung steht, durch das Zeitventil geschlossen ist. In dieser Stellung für hydraulischen Antrieb hat somit die Arbeitskammer des Drehmomentwandlers praktisch den vollen Flüssigkeitsdruck, die Kupplung 16 ist entkuppelt und der Reaktionsteil gegen Rotation durch die Reaktionsteilbremse festgehalten, so daß der für den hydraulischen Antrieb erforderliche Zustand gegeben ist.
  • Wenn das Hauptsteuerventil 18 nun in die Stellung D für direkten Antrieb umgeschaltet wird, strömt Druckflüssigkeit unter hohem Druck aus der Speiseleitung 42 über die Ringnut 166 in die Leitung 182 und durch den Kanal I80 nach dem Betätigungsorgan der Reibungskupplung 16 für direkten Antrieb und betätigt diese. Gleichzeitig wird die Leitung 172 über die Ringnut 170 im Hauptsteuerventil 18 mit der Ablaufleitung 193, die durch ein federbelastetes Ventil 195 abgeschlossen ist, in Verbindung gebracht, wodurch der Druck in der Arbeitskammer des Drehmomentwandlers auf einen vorbestimmten Minimaldruck gesenkt wird. Dieser Minimaldruck wird auch beim Nachströmen von Flüssigkeit aus dem unter Hochdruck stehenden Kanal I80 über die Drosselorgane in der Verbindungsleitung 178 beibehalten. Dadurch wird der Reaktionsteil entlastet, so daß er zusammen mit dem Pumpenteil und dem Turbinenteil frei rotieren kann und dadurch der von ihm verursachte hydraulische Widerstand während des direkten Antriebes beseitigt ist. Wenn sich das Hauptsteuerventil 18 in die Stellung D für direkten Antrieb bewegt, bewegt sich auch der Steuerbund 16o in eine Lage, in der er die Leitung 188, die zum Reaktionsteilbremszylinder 136 führt, verschließt. Dadurch wird bei der Umschaltung der Druck im Bremszylinder 136 aufrechterhalten und der Reaktionsteil nicht unmittelbar freigegeben, wenn die Kupplung für direkten Antrieb betätigt wird. Die Druckflüssigkeit braucht erhebliche Zeit, um auf. vollen Druck zu kommen, nachdem sie in die Druckkammer der Kupplung für direkten Antrieb eingeströmt ist. Bis dieser Druck einen Wert erreicht hat, der den Eingriff der Kupplung für direkten Antrieb herbeiführt, verbleibt das Verzögerungsventil 28 in der in der Figur dargestellten Lage, wodurch ein Abströmen der Druckflüssigkeit aus dem Bremszylinder 136 verhindert wird. Wenn der Druck jedoch hinreichend angestiegen ist, um die Kupplung 16 einschalten zu können, überwindet er den Widerstand der Feder 152, so daß der Ventilkörper 186 des Verzögerungsventils 28 nach links bewegt wird und der Bremszylinder über die Leitungen I90 und 192 entleert wird. Durch diese Verzögerung wird erreicht, daß der Reaktionsteil des hydraulischen Wandlers als Kraftübertragungsmittel so lange weiterarbeitet, bis die Kupplung für direkten Antrieb voll eingegriffen hat, so daß während des Wechsels von einer Antriebsart zur anderen die Kraftschlüssigkeit des Getriebes von der treibenden Welle zur getriebenen Welle nicht unterbrochen wird.
  • Wenn das Hauptsteuerventil 18 in die neutrale Stellung N bewegt wird, wird der Bremszylinder 136 infolge der Verbindung der Leitung 188 mit der Ablaufleitung 184 über die Ringnut 166 im Hauptsteuerventil entleert. Gleichzeitig wird ein Zweig der Zuführleitung 42 durch den Steuerbund 158 geschlossen und der andere Zweig mit der Leitung 172 über die Ringnut 164 in Verbindung gebracht, so daß die Druckflüssigkeit in die hydraulische Arbeitskammer einströmt und die Kupplung 16 für direkten Antrieb ausgekuppelt wird.
  • Aus zahlreichen Gründen ist es erwünscht, daß die Reaktionsteilbremse 12 in der neutralen Stellung des Hauptsteuerventils 18 entlastet wird. In der neutralen Stellung wird zwar der Bremszylinder 136, wie oben angegeben, durch die Leitungen 188 und 184 entleert, die Leitungen 194 und I90 ermöglichen jedoch über das Bremssteuerventi1 26, wenn das Bremspedal 142 herabgedrückt wird und sich dadurch der Steuerschieber I40 nach links bewegt, eine Verbindung für die Druckflüssigkeit zwischen dem Hauptsteuerventil 18 und dem Bremszylinder 136, so daß die Druckflüssigkeit in die Bremskammer 136 strömen könnte. Dies wird jedoch in der neutralen Stellung des Hauptsteuerventils dadurch verhindert, daß der Eingang der Zufuhrleitung 194 durch den Steuerbund 16o des Hauptsteuerventils verschlossen ist. Unabhängig von der Lage des Bremspedals 142 und des vom Bremspedal gesteuerten Bremssteuerventils 26 ist es daher unmöglich, die Reaktionsteilbremse in der neutralen Stellung des Hauptsteuerventils zu betätigen.
  • In der Stellung des Hauptsteuerventils 18 für hydraulischen Antrieb ist die Ablaufleitung igo durch das Verzögerungsventil 28, wie oben angegeben, geschlossen und die Verbindung zwischen den Leitungen igo und 194 normalerweise durch den Steuerkolben I40 des Bremssteuerventils unterbrochen. Dadurch wird im Bremszylinder 136 der Druck der durch die Leitung 188 eingeströmten Flüssigkeit beibehalten, so daß der Reaktionsteil als notwendige Bedingung für den hydraulischen Antrieb gegen Rotation festgehalten ist. Wenn bei hydraulischem Antrieb das Bremspedal 142 herabgedrückt wird, so daß sich das Bremssteuerventil 26 nach links bewegt und die Leitungen I90 und 194 miteinander verbunden werden, hat dies keine Wirkung. Der Reaktionsteilbremszylinder wird unter Druck gehalten, das Ende der mit dem Bremssteuerventil 26 in Verbindung stehenden Leitung 194 in der Stellung des Hauptsteuerventils für hydraulischen Antrieb mit der Ringnut I70 verbunden ist, die in dieser Stellung eine geschlossene Kammer zwischen den Steuerbunden 16o und 162 bildet, d. h., ein Herabdrücken des Bremspedals 142 und des mit diesem verbundenen Bremssteuerventils 26 wirkt sich nicht auf die Reaktionsteilbremse aus.
  • Wenn das Hauptsteuerventil 18 auf direkten Antrieb D eingestellt ist, ist die Zufuhrleitung 188 zum Bremszylinder 136 durch den Steuerbund 16o verschlossen, und der Bremszylinder 136 wird, wie oben angegeben, durch die Leitungen I90 und 192 entleert, wobei sich das Verzögerungsventil 28 links gegenüber der in der Zeichnung gezeigten Stellung befindet. Wird das Bremspedal 14a in dieser Stellung herabgedrückt, so daß sich der Steuerschieber I40 des Bremssteuerventils 26 nach links bewegen kann, so werden die Leitungen I90 und 194 miteinander verbunden und die Verbindung der Leitung I90 zur Ablaufleitung 192 unterbrochen. Da die Leitung 194 in der Stellung D des Hauptsteuerventils i8 mit der Druckflüssigkeitsquelle durch die Leitung 42 und die Ringnut 170 verbunden ist, wird die Reaktionsteilbremse 12 betätigt und der gewünschte hydraulische Bremseffekt zusätzlich zu der über die Kupplung von dem Motor auf die Kraftwagenräder übertragenen Motorbremsung herbeigeführt.
  • Es ist vorteilhaft, das Gestänge, das das Bremspedal mit den Räderbremsen (oder einem Bremszylinder bei hydraulischen Bremsen) verbindet, derart auszuführen, daß beim Herabdrücken des Bremspedals zunächst nur die hydraulische Bremse ohne Betätigung der Radbremsen eingeschaltet wird und das endgültige Radbremsen erst durch weiteres Herabdrücken des Bremspedals über die Stellung, in der der Steuerschieber 140 seine linke Endlage erreicht hat, hinaus erfolgt.
  • Im folgenden wird die automatische Umschaltung des Hauptsteuerventils 18 zwischen den Stellungen für hydraulischen Antrieb H und direkten Antrieb D und die Überwachung der automatischen Umschaltung durch den Kraftwagenführer beschrieben. Es wird angenommen, daß die Rotationsrichtung des Getriebes eine Drehung der Ventilspindel 44 des Drehzahlverhältnisreglers 2o durch das Zahnrad 36 im Uhrzeigersinn bei Betrachtung von links mit Bezug auf Fig. i bewirkt und daß weiterhin die z. B. mit den Rädern eines Kraftfahrzeuges verbundene Abtriebswelle stillsteht und der Fahrtrichtungshebel einer nicht dargestellten, an sich bekannten Umkehrvorrichtung für die Fahrtrichtung in die Stellung für Vorwärtsfahrt gebracht ist. Mit der Abtriebswelle steht auch das Zahnrad 5o still, das den Zentrifugalregler 22 trägt, und die Fliehgewichte 66 befinden sich in ihrer inneren Stellung 76. In diesem Zustand ist auch die Mitnehmerscheibe 56 in gleitender Reibung mit dem Zahnrad 5o verbunden, wodurch das Zahnrad 5o versucht, die Mitnehmerscheibe gegen Drehung festzuhalten. Dadurch wird das Schraubengewinde 64 wirksam und bringt die rotierende Ventilspindel 44 in die rechte Endlage mit Bezug auf Fig. i, wo diese durch die Bewegungsbegrenzung der Anschlagscheibe 48 in der Ausnehmung 65 die Mitnehmerscheibe 56 veranlaßt, mit ihr zu rotieren. Wird weiterhin angenommen, daß sich das Gaspedal I04 in der in Fig. i voll ausgezogen dargestellten Lage befindet, so ergibt sich folgendes: Die Druckflüssigkeit im Kanal 4o wird durch die Ventilspindel 44 aufgehalten, so daß sie die untere Druckkammer des Servomotors 88 über die Leitungen 196 und 198 nicht erreichen kann. Die untere Druckkammer wird vielmehr durch die Leitung 198, die Steuernut Zoo in dem von der Drosselklappe betätigten Überwachungsventil 24, die Leitung 196, die Öffnungen 2o2 und 2o4 im Hülsenventil 72 und die Ablaufleitung 2o6 entleert. Ebenso wird die obere Druckkammer des Servomotors 88 durch den Kanal 2O8 und die Ablaufleitung 210, die über die Ringnut 212 des Steuerschiebers 98 im Überwachungsventil 24 in Verbindung miteinander stehen, entleert. Dadurch stellt der Servomotor 88 den Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils i8 in die Stellung H für hydraulischen Antrieb, wobei der Steuerschieber 86 diese Stellung dadurch einnehmen kann, daß der manuell betätigte Fahrtrichtungshebel vom Kraftwagenführer von Leerlauf auf Vorwärtsfahrt umgeschaltet worden ist. Der Kraftwagen kann dann mit auf hydraulischen Antrieb eingestelltem Getriebe angefahren werden.
  • Vor einer weiteren Untersuchung des Steuerungsablaufs beim Anfahren des Kraftwagens ist es zweckmäßig, die Stellung der Steuerorgane für den Fall zu untersuchen, daß das Gaspedal I04 sich in völlig zurückgezogener Leerlaufstellung, wie in Fig. i gestrichelt dargestellt, befindet. In dieser Stellung wird der Steuerschieber 98 des Überwachungsventils 24 abwärts in eine solche Lage gebracht, daß der Ablaufkanal 210 für die obere Kammer der Servoeinrichtung geschlossen und der Kanal 2o8 mit der Zufuhrleitung 42 verbunden ist. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Leitungen 198 und 196 jedoch nicht unterbrochen, so daß die untere Druckkammer des Servomotors 88 druckfrei bleibt. Unter diesen Umständen wird der Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils 18 durch den Servomotor abwärts in die neutrale Lage N bewegt, wodurch, wie oben erwähnt, die Reaktionsteilbremse gelöst und nur ein sehr kleiner Betrag an Drehmoment auf die getriebene Welle übertragen wird. Dies hat den Vorteil, daß der manuell betätigte Fahrtrichtungshebel von der Leerlaufstellung wegen des nur sehr kleinen, durch den Wandler übertragenen Drehmomentes mühelos auf die gewünschte Fahrtrichtung eingestellt werden kann. Gleichzeitig wird dadurch praktisch jede Neigung des Kraftwagens zum »Kriechen« beseitigt, selbst wenn der Motor auf eine erhöhte Leerlaufgeschwindigkeit eingestellt ist.
  • Ist der manuell betätigte Fahrtrichtungsheber auf Vorwärtsfahrt eingestellt und wird das Gaspedal I04 zum Anfahren des Fahrzeuges herabgedrückt, so führt die erste Bewegung des Gaspedals von der in Fig. I gestrichelt dargestellten Leerlauflage in die voll ausgezogen dargestellte Lage dazu, daß das Hauptsteuerventil 18 von der neutralen Stellung N in die Stellung für hydraulischen Antrieb H umgeschaltet wird. Bei weiterem Herabdrücken des Pedals und gleichzeitiger Beschleunigung des Fahrzeuges bewegen sich die Fliehgewichte 66 des Zentrifugalreglers 22 zunächst allein gegen die Wirkung der Feder 74 radial nach auswärts. Dies trifft bei einem üblichen Personenkraftwagen etwa bis zu einer Geschwindigkeit von 15 bis 25 km/h, z. B. 20 km/h, zu, bei deren Überschreitung die Fliehgewichte durch die Blattfedern 82 erhöhten Widerstand vorfinden und dadurch zunächst an einer Weiterbewegung radial nach außen gehindert werden.
  • Bei einer solchen Geschwindigkeit im Gebiet des hydraulischen Antriebs wird die Drehzahl des Zahnrades 5o des Drehzahlverhältnisreglers 20 noch erheblich unter der Drehzahl des mit der treibenden Welle verbundenen Zahnrades 36 und damit der Drehzahl der Ventilspindel 44 liegen. Folglich dreht sich auch die Mitnehmerscheibe 56 schneller als das Zahnrad 50 und hält die Ventilspindel 44 in der rechten Grenzlage fest. Inzwischen ist das Hülsenventil 72 durch die Bewegung der Fliehgewichte 66 in die Lage 78 etwas nach rechts von der in Fig. I dargestellten Lage verschoben worden. Diese begrenzte Verschiebung des Hülsenventils reicht noch nicht aus, um die Verbindung zwischen den Öffnungen 202 und 20 mit den zugehörigen Leitungen 196 und 2o6 zu unterbrechen, so daß der untere Zylinder des Servomotors 88 entleert bleibt und der Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils noch nicht in die Stellung D für direkten Antrieb bewegt werden kann. Dabei ist zu beachten, daß ein Herabdrücken des Gaspedals in die gestrichelt eingezeichnete Lage 116 infolge der Langlochverbindung II0 im Ventilgestänge das Überwachungsventi1 24 nicht aus seiner durch die Federn I00 und I02 bewirkten Mittelstellung verschieben kann.
  • Bei weiterer Beschleunigung des Fahrzeuges, d.h. einem Ansteigen des Drehzahlverhältnisses der getriebenen und der treibenden Welle, sinkt das Verhältnis der Drehmomentvervielfachung progressiv, bis bei einem bestimmten Drehzahlverhältnis das abgegebene Drehmoment an der getriebenen Welle gleich dem vom Getriebe aufgenommenen Drehmoment ist. Bei weiterer Steigerung des Drehzahlverhältnisses über das als »Umschaltpunkt« bezeichnete Drehzahlverhältnis bei gleichen Drehmomenten wird das abgebene Drehmoment geringer als das zugeführte. Dieser Zustand soll jedoch vermieden werden, da dann der hydraulische Antrieb einen geringeren Wirkungsgrad als ein direkter Antrieb besäße und dadurch eine übermäßige Erwärmung des Getriebes auftreten würde. Um dies zu verhindern, soll der Umschaltpunkt etwa bei einem Drehzahlverhältnis n2 : n1 = 0,7 liegen.
  • Mit Erreichen dieses Punktes soll das Getriebe automatisch und damit unabhängig vom Willen des Kraftwagenführers und unabhängig von der absoluten Drehzahl der getriebenen Welle, die proportional der Geschwindigkeit des Kraftwagens ist, auf direkten Antrieb umgeschaltet werden. Zu diesem Zweck wird das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 36 und dem treibenden Teil des Drehmomentwandlers gegenüber dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 5o und dem angetriebenen Teil des Wandlers derart gewählt, daß bei einem Drehzahlverhältnis zwischen getriebener und treibender Welle von z. B. 0,7 die Drehzahl des Zahnrades 5o die gleiche ist wie die des Zahnrades 36. Mit der Überschreitung dieses Umschaltpunktes überschneiden sich die Drehzahlen der in gleicher Richtung rotierenden Zahnräder 50 und 36, so daß oberhalb des Überschneidungspunktes das Zahnrad 5o schneller als das Zahnrad 36 rotiert. Dadurch wird die Mitnehmerscheibe 56 infolge der von dem nunmehr relativ zu ihr in umgekehrter Richtung rotierenden Zahnrad 5o auf sie ausgeübten Reibungskräfte festgehalten, so daß sich die rotierende Ventilspindel 44 durch die Wirkung des Schraubengewindes 64 axial nach links mit Bezug auf Fig. I bewegt, bis die Anschlagscheibe 48 am linken Ende der Ausnehmung 65 anschlägt.
  • In dieser Stellung sind, da sich das Hülsenventil 72 noch in einer Lage entsprechend der Mittelstellung 78 der Fliehgewichte befindet, der Ablaufkanal 2o6 durch die Ventilspindel 4..4 verschlossen und die Leitung 196, die- mit der unteren Druckkammer des Servomotors 88 über das Überwachungsventil 24 und die Leitung 198 in Verbindung steht, über den Kanal 40, die Ventilöffnungen 214 und 202 im Hülsenventil 72 und die. Ringnut 46 in der Ventilspindel 44 mit der Zahnradpumpe 30 verbunden. Da die obere Kammer des Servomotors 88 über die Kanäle 208 und 2io druckentlastet ist, wird der Kolben 9o des Servomotors 88 nach aufwärts gedrückt und stellt den Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils von hydraulischem Antrieb auf direkten Antrieb> um.
  • Wie oben bereits erwähnt, verhindert der Zentrifugalregler eine Umschaltung des Hauptsteuerventils 18 in die Stellung für direkten Antrieb bei jeder Geschwindigkeit, die unterhalb der obenerwähnten Grenze von z. B. 2o km/h liegt, so daß in diesem Geschwindigkeitsbereich nur hydraulischer Antrieb oder Neutralstellung je nach der Lage der Drosselklappe bzw. des Gaspedals eingestellt werden kann. In ähnlicher Weise ist ein oberes Geschwindigkeitsgebiet vorhanden, dessen untere Grenze z. B. ioo km/h betragen kann und in welchem das Getriebe unabhängig vom Willen des Kraftwagenführers in der Stellung für direkten Antrieb verbleibt. Dieser obere Geschwindigkeitsbereich wird gleichfalls durch den Zentrifugalregler in folgender Weise herbeigeführt: Wie oben beschrieben, wird, wenn die Fliehgewichte 66 an der oberen Grenze des unteren Geschwindigkeitsbereichs mit den Blattfedern 82 in Berührung kommen, eine weitere Bewegung der Fliehgewichte radial nach auswärts infolge der erheblich kräftigeren Ausbildung der Blattfedern 82 zunächst verhindert. Mit dem weiteren Ansteigen der Kraftfahrzeuggeschwindigkeit wächst jedoch die von den Gewichten 66 entwickelte Zentrifugalkraft ständig weiter an, bis bei einer vorbestimmten Kraftwagengeschwindigkeit, z. B. I00 km/h, die Zentrifugalkraft eine solche Größe erreicht hat, daß sie die Kräfte der Feder 74 und 82 überwindet und dadurch zu einer weiteren Bewegung der Fliehgewichte radial nach auswärts führt. Mit dieser Geschwindigkeit beginnt der obere Geschwindigkeitsbereich. Von Beginn der Weiterbewegung der Fliehgewichte ab erhöht der wachsende Radius der Fliehgewichte die Zentrifugalkraft in einem größeren Maße, als die Gegenkraft der Federn 74 und 82 anwächst, so daß sich die Fliehgewichte praktisch unabhängig von einer weiteren Geschwindigkeitssteigerung von der Lage 78 in die Lage 8o bewegen. In dieser äußeren Grenzlage 8o verbleiben die Fliehgewichte so lange, bis die Geschwindigkeit auf einen vorbestimmten, unter z. B. I00 km/h liegenden Wert abgefallen ist, woraufhin sie sich unmittelbar in die Lage 78 oder eine Lage zwischen 78 und 76 zurückbewegen, letzteres wenn die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges bis zu einem Wert innerhalb des unteren Geschwindigkeitsbereichs abgefallen ist.
  • Wenn sich die Fliehgewichte in der äußeren Grenzlage 8o befinden, die sie stets dem Beispiel entsprechend bei I00 km/h oder mehr einnehmen, hat das Hülsenventil 72 seine äußerste rechte Lage eingenommen und hat eine Verbindung zwischen der Druckflüssigkeitszufuhrleitung 40 und der unteren Kammer des Servomotors 88 über die Öffnungen 214 und 2o2 im Hülsenventil, die Ringnut 46 der Ventilspindel 44, die Leitung 196, die Ringnut Zoo im Steuerschieber des Überwachungsventils 24 und die Leitung 198 hergestellt. Auf diese Weise wird der Druck der Flüssigkeit in der unteren Kammer des Servomotors aufrechterhalten und das Hauptsteuerventil in der Stellung D für direkten Antrieb unabhängig von der axialen Lage der Ventilspindel 44 gehalten.
  • Die Bewegung der Ventilhülse 72 in die äußerste rechte Stellung verbindet gleichzeitig die Zufuhrleitung 40 mit einer zum Überwachungsventil 24 führenden Leitung 216 über eine Ausnehmung 218 im Hülsenventil 72, deren Verbindung mit einem Ablaufkanal, mit dem die Ausnehmung 218 in der mittleren und linken Stellung des Hülsenventils in Verbindung steht, gleichzeitig unterbrochen wird. Dies hat folgenden Grund: Aus der bisherigen Beschreibung geht hervor, daß der Verhältnisregler 2o und der mit ihm verbundene Zentrifugalregler 22 zwei Geschwindigkeitsbereiche dem Einfluß des Kraftwagenführers entziehen, nämlich einen Bereich geringer Geschwindigkeit, in dem stets der hydraulische Antrieb eingeschaltet ist, und einen Bereich hoher Geschwindigkeit, in dem stets der direkte Antrieb eingeschaltet ist. Zwischen diesen beiden Geschwindigkeitsbereichen befindet sich ein Gebiet mit einer unteren Grenze von 2o km/h und einer oberen Grenze von I00 km/h entsprechend den oben gemachten Annahmen. In diesem Bereich erfolgt der Fahrzeugantrieb wahlweise entweder hydraulisch oder direkt, jedoch unter Kontrolle des Kraftfahrzeugführers, so daß dieser das Getriebe jederzeit von direktem auf hydraulischen Antrieb zurückstellen kann, um z. B. zur Überwindung von Steigungen oder zum Überholen eines anderen Fahrzeuges eine größere Beschleunigungskraft zu erreichen. Dies wird durch Heruntertreten des Gaspedals in die Lage i22 erzielt. Mit dem Heruntertreten wird die Motordrosselklappe zunächst vollständig geöffnet, da das Pedal die Stellung 116 passieren muß, um die Stellung 122 zu erreichen. Die Bewegung des Pedals in die letztgenannte Stellung beseitigt den toten Gang in dem Langloch iio und bewirkt ein Anheben des Steuerschiebers 98 im Überwachungsventil 24 aus der in der Figur dargestellten Lage nach oben in die Überwachungslage. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Leitungen 196 und 198 über die Ringnut Zoo unterbrochen und eine Verbindung zwischen den Leitungen 198 und 216 hergestellt, so daß die Zufuhr von Druckflüssigkeit zur unteren Druckkammer des Servomotors 88 unterbrochen wird und diese Kammer über die Leitungen 198. 216 und 22o entleert wird. Die letztgenannten Leitungen stehen in dem angenommenen Geschwindigkeitsbereich miteinander in Verbindung, da die Fliehgewichte eine Stellung eingenommen haben, die nicht weiter außerhalb als die Lage 78 ist, und sich daher das Hülsenventil 7:2 in der Mittellage oder links von dieser befindet, so daß die Leitung 216 über die Leitung 220 entleert wird.
  • Wenn angenommen die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit im oberen Geschwindigkeitsbereich liegt und der Fahrzeugführer durch Niederdrücken des Gaspedals zum hydraulischen Antrieb zurückkehren will, so wird dies dadurch verhindert, daß, obwohl die Bewegung des Überwachungsventils 24 in die obere Lage die Zufuhr von Druckflüssigkeit durch die Leitung 166 nach der unteren Kammer des Servomotors 88 verhindert, diese Kammer nicht entleert werden kann. Da in dem oberen Geschwindigkeitsbereich das Hülsenventil 72 die rechte Lage eingenommen hat, ist v ielinehr die Verbindung zwischen der Leitung 216, die bei der angenommenen Überwachungslage über das Überwachungsv entil 24 finit der Leitung 198 in Verbindung steht, und der Ablaufleitung 22o durch das Hülsenventil 72 unterbrochen, und der Druck in der unteren Kammer des Servomotors 88 wird dadurch beibehalten, daß der Kanal 4o über die Ausnehmung 218 im Hülsenventil mit der Leitung 216 in Verbindung steht. Folglich führt im oberen Geschwindigkeitsbereich eine Bewegung des Überwachungsventils 24 nach oben in die Überwachungslage zu keiner Druckentlastung in der unteren Kammer des Servomotors, und das Hauptsteuerventil 18 verbleibt in der Stellung für direkten Antrieb. Es wird darauf hingewiesen, daß die Rückkehr zum hydraulischen Antrieb im oberen Geschwindigkeitsbereich unabhängig von der axialen Stellung der Ventilspindel 44 des Drehzahlverhältnisreglers 2o in jedem Falle verhindert wird.
  • Ist angenommen der Kraftwagen vom Stillstand auf eine mittlere Geschwindigkeit, z. B. 40 km/h, beschleunigt worden und dabei der hydraulische Antrieb beibehalten worden, so daß das die Umschaltung auslösende Drehzahlverhältnis noch nicht erreicht worden ist, und der Fahrzeugführer wünscht einen Übergang zu direktem Antrieb, so kann dies auf einfache Weise durch zeitweises Entlasten des Gaspedals vom Fußdruck geschehen. Dadurch wird die Motorgeschwindigkeit herabgesetzt, so daß das zur Umschaltung erforderliche Drehzahlverhältnis zwischen der getriebenen und der treibenden Welle bei der vorhandenen Fahrzeuggeschwindigkeit erreicht wird und die Ventilspindel 44 des Drehzahlverhältnisreglers 2o aus ihrer rechten Lage für hydraulischen Antrieb in ihre linke Lage durch die Umkehr der relativen Drehrichtung zwischen den Zahnrädern 36 und 5o bewegt wird. Durch die Verschiebung der Ventilspindel 44 wird die Druckflüssigkeitszufuhrleitung 40 mit der Leitung 196 verbunden, so daß die Druckflüssigkeit über die Ringnut 200 des Überwachungsventils 24 und die Leitung 198 zur unteren Kammer des Servomotors 88 gelangen kann und das Hauptsteuerventil in die Stellung für direkten Antrieb umstellt.
  • Wird dabei das Gaspedal vollständig vom Fußdruck entlastet, so daß es die in Fig. I gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, so tritt eine etwas veränderte Wirkung ein, wobei jedoch ebenfalls eine Umschaltung auf direkten Antrieb erreicht wird. Durch die Bewegung des Gaspedals in die Leerlauflage zieht diese den Steuerschieber 98 des Überwachungsventils 24 nach unten, und es kann Druckflüssigkeit in die untere Kammer des Servomotors 88 über die Leitungen 196 und 198 einströmen, während die obere Kammer nicht mehr über die Leitungen 208 und 210 entleert wird, da diese bei der Abwärtsbewegung des Steuerschiebers 98 im Überwachungsventil 24 gesperrt worden sind. Die Abwärtsbewegung des Steuerschiebers 98 verbindet jedoch die Leitung 208 mit der Druckzufuhrleitung 42, so daß die Druckflüssigkeit sowohl in die obere als auch in die untere Kammer des Servomotors 98 einströmt. Die Drücke sind somit in den Kammern gleich groß, doch ist die wirksame Fläche auf der Unterseite des Kolbens 9o im Servomotor größer als auf der Oberseite, da letztere um die Fläche des untersten Steuerbundes 162 am Steuerschieber 86 vermindert ist. Die Feder 92 ist so bemessen, daß die Differenz der Druckkräfte auf den beiden Kolbenseiten zum Zusammenpressen der Feder ausreicht und dadurch das Hauptsteuerventil 18 in die Stellung D für direkten Antrieb bewegt wird. Sobald das Gaspedal aus der Leerlaufstellung wieder herabgedrückt wird, wird die obere Kammer des Servomotors 88 wieder von der Druckflüssigkeitsquelle getrennt und über die Ablaufleitung 2I0 entleert. Der Kraftfahrzeugführer kann daher im mittleren Geschwindigkeitsbereich wahlweise von hydraulischem Antrieb auf direkten Antrieb oder umgekehrt durch Zurückziehen des Fußes am Gaspedal oder durch Herabtreten des Pedals in die unterste Lage übergehen.
  • In Fig. I sind zur Erläuterung des Steuersystems die einzelnen Ventile getrennt voneinander eingezeichnet und durch äußere Leitungen miteinander verbunden. Selbstverständlich können sämtliche Ventile einschließlich des Servomotors zur Betätigung des Hauptsteuerventils und dem Bremszylinder für die Reaktionsteilbremse auch in einem einzigen Gehäuse untergebracht sein, das als Einheit im Gehäuse des Getriebes angeordnet ist. In diesem Falle kann die richtige Einstellung zwischen den zusammenwirkenden Teilen verhältnismäßig leicht vorgenommen und beibehalten werden. Eine solche Konstruktion vereinfacht die Wartung, Überholung und den Austausch des Steuersystems wesentlich, da sie als Ganzes aus dem Gehäuse für die betreffende Arbeit herausgenommen werden kann, ohne dabei andere Teile des Getriebes aus ihrer Lage bringen zu müssen.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. I wird das Steuersystem ausschließlich durch Druckflüssigkeit betätigt. Manchmal kann es aber auch erwünscht sein, einen Teil des Steuersystems elektrisch zu betätigen, um mechanische Gestänge zwischen weit voneinander liegenden Teilen, z. B. dein Hauptsteuerventil und dein vom Kraftfahrzeugführer bedienten Gaspedal und Bremspedal, zu vermeiden. Das in Fig.2 gezeigte System arbeitet zum Teil hydraulisch, zum Teil elektrisch. Gegenüber Fig. i sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Steuerschieber 86 des Hauptsteuerventils 18 ist in der Ausführung nach Fig. 2 mit einem kolbenartigen Anker 222 versehen, auf den gegeneinandergerichtete Federn 92 und 9,4 wirken. Oberhalb und unterhalb des Ankers 222 sind Betätigungsspulen 224 und 226 angeordnet, von denen die erste bei Stromdurchfluß den Steuerschieber 86 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung für hydraulischen Antrieb in die Stellung für direkten Antrieb umstellt und die zweite Betätigungsspule den Steuerschieber in die neutrale Stellung bringt. Die Spule 224 liegt in einem Kreis 228 zwischen dem Plus- und dein Minuspol einer Spannungsquelle in Serie mit einem Kontaktpaar 230. In ähnlicher Weise liegt die Spule 226 in einem Kreis 232 zwischen den Polen der gleichen Spannungsquelle in Serie mit einem ersten Kontaktpaar 23q., dein ein zweites Kontaktpaar 236 und ein drittes Kontaktpaar 238 in Serie vorgeschaltet sind. Zwischen den Kontaktpaaren 238 und 236 zweigt von dein Kreis 232 eine Leitung 24o ab, welche über zwei in Serie liegende Kontaktpaare 242 und 244 in den Kreis 228 zwischen dem Kontaktpaar 230 und der Spule 224 einmündet, so daß die Leitung 24o mit den in Serie liegenden Kontaktpaaren 238, 242 und 244 einen zweiten Kreis für die Betätigung der Spule 224 bildet.
  • Das Bremssteuerventil 26 ist mit einem Anker 246 versehen, auf den eine Betätigungsspule 248 wirkt, die in einem Kreis 250 mit einem Kontaktpaar 252 in Serie zwischen den Polen der obengenannten oder auch einer anderen Spannungsquelle liegt.
  • Die einzelnen durch den Drehzahlverhältnisregler 2o und den angeschlossenen Zentrifugalregler 22 gesteuerten Kontaktpaare werden in folgender Weise betätigt: Die Spindel 44 des Drehzahlverhältnisreglers 2o ist mit einem Nockenteil 254 versehen, der so angeordnet ist, daß bei Rechtsstellung der Spindel mit Bezug auf Fig. 2 (hydraulischer Antrieb) die Kontakte 242 geöffnet und bei Linksstellung der Spindel durch den Nocken mittels der Stange 256 geschlossen sind. Die durch die Fliehgewichte 66 gesteuerte Hülse 72 ist mit einem Nockenteil 258 versehen, der so angeordnet ist, daß die Kontakte 244 bei Lage der Fliehgewichte in der in Fig. 2 gezeigten Stellung 78 durch den Nocken 258 und die Betätigungsstange 26o geschlossen werden, während die Kontakte 23o und 234 offen sind. Bei Bewegung der Hülse 72 nach rechts in eine der äußeren Stellung der Fliehgewichte entsprechenden Lage werden die Kontakte 23o durch den Nocken 258 und die Betätigungsstange 262 geschlossen, während die Kontakte 234 und 244 geöffnet sind. Eine Bewegung der Hülse 72 nach links in eine der inneren Stellung 76 der Gewichte entsprechenden Lage schließt die Kontakte 230 und 244 mittels der Betätigungsstange 264, während die Kontakte 23o und 244 geöffnet sind.
  • Die Steuerung der Kontakte durch das Gaspedal ist so ausgebildet, daß die Kontakte 236 bei Leerlaufstellung des Gaspedals durch einen Winkelhebel 266 geschlossen sind, der vom Kopf der Mitnehmerstange 268 betätigbar ist. Die Kontakte 238 sind normalerweise geschlossen und werden nur durch völliges Herabdrücken des Gaspedals in die Lage 122 durch den Kopf der Mitnehmerstange 268 geöffnet. Die Kontakte 252 im Bremssteuerkreis 25o sind offen, wenn das Bremspedal völlig entlastet ist, und geschlossen, sobald das Bremssteuerpedal etwas aus der Entlastungsstellung herabgedrückt wird.
  • Die Funktionen des Hauptsteuerventils 18, des Bremssteuerventils 26 und des Verzögerungsventils 28 in ihren verschiedenen Stellungen sind die gleichen wie bei der Ausführungsform nach Fig. I. Die verschiedenen elektrischen Kreise steuern die Ventile wie folgt: ' Gemäß Fig.2 befinden sich die Ventile in der Stellung für hydraulischen Antrieb, wobei der Fahrtrichtungswähler auf Vorwärtsfahrt eingestellt sein soll. In dieser Lage sind beide das Hauptsteuerventil betätigenden Spulen 224 und 226 spannungslos, da beide Kreise 228 und 232 durch die geöffneten Kontakte 230 und 234 unterbrochen sind. Die Spule 224 wird auch über den zweiten Kreis 24o nicht erregt, da die Kontakte 242 geöffnet sind. Steigt die Kraftfahrzeuggeschwindigkeit bis in den oberen Geschwindigkeitsbereich an, in dem der direkte Antrieb automatisch eingeschaltet werden soll, so bewegt sich die Hülse 72 durch das Auswandern der Fliehgewichte in die Lage 8o nach rechts, schließt die Kontakte 23o und erregt die Spule 224 im Kreis 228, so daß das Hauptsteuerventil i c9 in die Stellung für direkten Antrieb gebracht wird.
  • Da bei der Beschleunigung des Fahrzeuges spätestens mit dem Eintritt in den oberen Geschwindigkeitsbereich auch die Spindel 44 durch Überschreiten des »Umschaltpunktes« in die Stellung nach links gebracht wird, werden auch die Kontakte 242 geschlossen und außer dem Kreis 228 auch der Kreis 24o geschlossen, der als Überwachungskreis arbeitet. Wenn der Kraftfahrzeugführer in dieser Stellung versucht, durch Niederdrücken des Gaspedals in die tiefste Stellung auf hydraulischen Antrieb überzugehen und die Kontakte 238 im Kreis 240 zu öffnen, bleibt dies wirkungslos, da die Spule 224 durch den Kreis 228 erregt bleibt. Wenn die Kraftwagengeschwindigkeit jedoch bei direktem Antrieb noch im mittleren Geschwindigkeitsbereich liegt und damit außer dem Kontakt 242, der durch die Spindel 44 geschlossen ist, das Kontaktpaar 244 durch die Hülse 72 infolge der Mittelstellung 78 der Fliehgewichte geschlossen ist, wird der direkte Antrieb nur durch den Kreis 24o aufrechterhalten, da der Kreis 228 durch das geöffnete Kontaktpaar 230 unterbrochen ist. Ein Niederdrücken des Gaspedals in die untere Lage zur Herbeiführung des hydraulischen Antriebs ist jetzt erfolgreich, da das Öffnen der Kontakte 238 den Kreis 24o, der allein das Hauptsteuerventil 18 in der Stellung für direkten Antrieb hält, unterbricht. Wenn umgekehrt der Kraftfahrzeugführer im mittleren Geschwindigkeitsbereich einen Übergang von hydraulischem auf direkten Antrieb wünscht, wozu, wie oben beschrieben, das Gaspedal völlig entlastet werden muß, um die Geschwindigkeit des Motors zu erniedrigen und die Drehzahlen der treibenden und der getriebenen Welle einander anzugleichen, werden die Ventilspindel 44 des Drehzahlverhältnisreglers nach links umgestellt und die Kontakte 242 geschlossen. In dieser Lage sind auch die Kontakte 244 durch die Hülse 72 geschlossen, und die Spule 224 wird zur Umschaltung auf direkten Antrieb über den Kreis 24o erregt.
  • Im unteren Geschwindigkeitsbereich wird der hydraulische Antrieb dadurch erzielt, daß sich die Hülse 72 in ihrer linken Stellung befindet, so daß die beiden Kontakte 230 und 244 offen sind und die Spule 224 über keinen der Kreise 228 und 24o erregt werden kann.
  • Wenn sich das Gaspedal in der Leerlauflage befindet und das Fahrzeug entweder stillsteht oder sich nur mit sehr geringer Geschwindigkeit bewegt, wird das Hauptsteuerventil 18 durch das Schließen der Kontakte 236 im Kreis 232 in die neutrale Stellung gebracht. Das Schließen dieses Kreises ist dadurch möglich, daß sich die Hülse 72 in der angenommenen Lage in der linken Stellung befindet und die Kontakte 234 im Kreis 232 geschlossen sind. Andererseits bewirkt eine Entlastung des Gaspedals bis zur Leerlaufstellung bei mittlerer oder hoher Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges keine Verschiebung des Hauptsteuerventils I8 in die neutrale Stellung, da die Kontakte 34 dann geöffnet sind.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß das kombiniert hydraulisch-elektrische Steuersystem die gleiche Aufgabe erfüllt wie das rein hydraulisch arbeitende System gemäß Fig. I und dadurch die gleichen Vorteile bietet.
  • Zur Verdeutlichung der mit den Steuersystemen nach Fig. I und 2 erzielbaren Umsteuerungen ist in Fig. 3 die Drosselklappenöffnung bzw. die Brennstoffzufuhr, von der die Drehzahl und das Drehmoment des Motors abhängen, als Funktion der relativen Drehzahl der getriebenen Welle bzw. der relativen Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Diagramm dargestellt. In diesem Diagramm stellt die Fläche a den Bereich dar, in dem hydraulischer Antrieb vorliegt, und die Fläche b den Bereich, in dem das Hauptsteuerventil in die neutrale Stellung umgeschaltet ist. Die Fläche c stellt den Bereich dar, in dem sowohl hydraulischer als auch direkter Antrieb nach Wunsch des Kraftfahrzeugführers eingestellt werden kann. Im Bereich der Fläche d liegt ausschließlich Direktantrieb vor, wobei jedoch ein Übergang auf hydraulischen Antrieb durch Niederdrücken des Gaspedals in die unterste Lage und Wiederloslassen bis zu einer Stellung im Bereich der Fläche c möglich ist. Im Bereich der Fläche e, in dem ebenfalls ausschließlich direkter Antrieb gegeben ist, kann hingegen keine Umschaltung auf hydraulischen Antrieb vorgenommen werden. Die Flächen a und b sind durch die Linie f voneinander getrennt, die der Umstellung des Hauptsteuerventils 18 von der neutralen Stellung in die Stellung für hydraulischen Antrieb oder umgekehrt entspricht. Die Trennungslinie g zwischen den Flächen a und c bzw. d entspricht dem Übergang der Fliehgewichte im Zentrifugalregler von der Stellung 76 zur Stellung 78 bzw. umgekehrt. Die Trennungslinie h zwischen den Flächen d und e wird überschritten, wenn sich die Fliehgewichte 66 des Zentrifugalreglers aus der Mittelstellung 78 in die äußere Grenzstellung 8o bewegen bzw. umgekehrt. Die Flächen c und d werden durch die Linie i getrennt. Beim Überschreiten der Linie in Richtung von der Fläche c zur Fläche d erfolgt die Umstellung des Hauptsteuerventils selbsttätig von hydraulischem Antrieb auf Direktantrieb; beim Überschreiten der Trennungslinie i in umgekehrter Richtung wird hingegen der direkte Antrieb im Bereich der Fläche c so lange beibehalten, bis entweder der Kraftfahrzeugführer das Gaspedal bis in die unterste Stellung hinabdrückt und dadurch, wie oben beschrieben, die Umschaltung auf hydraulischen Antrieb ermöglicht oder die Geschwindigkeit des Fahrzeuges so weit absinkt, daß die Trennungslinie g vom Bereich c zum Bereich a überschritten wird, wodurch der hydraulische Antrieb selbsttätig wieder eingeschaltet wird.
  • Für die Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 wird nur in Verbindung mit dem Kennzeichenteil des Patentanspruchs I Schutz begehrt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Getriebe zur Kraftübertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle mit einem durch Druckflüssigkeit einschaltbaren hydraulischen Drehmomentwandler, einer diesen überbrückenden, durch Druckflüssigkeit betätigbaren Reibungskupplung, einem Hauptsteuerventil für die Verteilung von Druckflüssigkeit alternativ zum Drehmomentwandler oder zur Reibungskupplung sowie zwei Regelvorrichtungen, von denen die eine als eine von der getriebenen Welle angetriebene Zentrifugalregelvorrichtung und die andere als ein vom Drehzahlverhältnis zwischen der getriebenen Welle und der treibenden Welle beeinflußter Drehzahlverhältnisregler ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalregelvorrichtung (22) in dem niedrigsten Drehzahlbereich der getriebenen Welle ständig den Drehmomentwandler (I0) eingeschaltet hält und im höchsten Drehzahlbereich der getriebenen Welle bei normalerweise ausgeschaltetem Drehmomentwandler den Direktantrieb über die Reibungskupplung (I6) ständig eingeschaltet hält und daß in dem zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Drehzahlbereich liegenden mittleren Drehzahlbereich der getriebenen Welle der Drehzahlverhältnisregler (2o) selbsttätig vom Wandlerbetrieb auf den Direktantrieb umschaltet, wenn ein vorausbestimmtes Drehzahlverhältnis zwischen der getriebenen und der treibenden Welle überschritten wird.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehzahlverhältnisregler (2o) eine von Fuß oder Hand betätigte Umstelleinrichtung (24, 238) zur wahlweisen Umstellung des Hauptsteuerventils (I8) im mittleren Drehzahlbereich von direktem auf hydraulischen Antrieb zugeordnet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstelleinrichtung (24, 238) mit einem von Fuß oder Hand betätigten Leistungsregler (1o4, i28) zur Regelung der Antriebsleistung an der treibenden Welle verbunden ist, welcher den Drehzahlverhältnisregler (20) so übergeordnet ist, daß dieser bei Betätigung des Leistungsreglers (1o4, 128) über die der Volleistung entsprechende Lage hinaus das Hauptsteuerventil (i8) auf hydraulischen Antrieb umstellt. ,
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstelleinrichtung als ein das Hauptsteuerventil (i8) hydraulisch beeinflussendes Umsteuerventil (2q.) ausgebildet ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umstelleinrichtung als ein das Hauptsteuerventil (18) elektrisch beeinflussender Schaltkontakt (238) ausgebildet ist.
  6. 6. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydraulisch gesteuertes Verzögerungsventil (28) vorgesehen ist, durch das die Ausschaltung des Drehmomentwandlers (I0) gegenüber der Einschaltung der Reibungskupplung (16) nach Umstellung des Hauptsteuerventils (18) von einer Arbeitsstellung (H) in die andere Arbeitsstellung (D) verzögerbar ist.
  7. 7. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuerventil (18) in eine weitere Arbeitsstellung (N) einstellbar ist, in der eine hydraulische Ausschaltung sowohl der Reibungskupplung (16) als auch des Drehmomentwandlers (I0) bewirkt wird. B.
  8. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche, gekennzeichnet durch eine erste Leitung (182, 18o), welche das Hauptsteuerventil (18) mit der Betätigungskammer der Reibungskupplung (16) verbindet, sowie eine zweite Leitung (172), welche das Hauptsteuerventil (18) mit der hydraulischen Arbeitskammer des Drehmomentwandlers (I0) verbindet, und eine Verbindungsleitung (178) zwischen der ersten und der zweiten Leitung mit einen Druckabfall bewirkenden Drosselteilen, wobei das Hauptsteuerventil (18) in einer ersten Arbeitsstellung (D) Druckflüssigkeit durch die erste Leitung (I82, I80) nach der Betätigungskammer der Reibungskupplung (16) leitet und die zweite Leitung (172) mit einer Rücklaufleitung (193) verbindet und in einer zweiten Arbeitsstellung (H) Druckflüssigkeit durch die zweite Leitung (I72) nach der Arbeitskammer des Drehmomentwandlers (I0) leitet und die erste Leitung (182, I80) mit einer Rücklaufleitung (184) verbindet.
  9. 9. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein mit dem Hauptsteuerventil (18) verbundenes Drosselventil (195) zur Beibehaltung eines vorausbestimmbaren Minimaldruckes in der zweiten Leitung (172), wenn sich das Hauptsteuer ventil (18) in der ersten Arbeitsstellung (D) befindet. I0. Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Fuß oder Hand betätigtes Bremssteuerventil (26) für die Druckflüssigkeit vorgesehen ist, durch welches der hydraulische Drehmomentwandler (io) bei eingeschalteter Reibungskupplung (16) einschaltbar ist, wobei die Reibungskupplung eingeschaltet bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 736 791, 735 190, 737 819 schweizerische Patentschriften Nr. 173 836, 180484, 210941; österreichische Patentschrift Nr. 152 453; französische Patentschrift Nr. 783 876.
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