DE2921698A1 - Hilfsantrieb fuer ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene laufraeder an fahrzeugen - Google Patents
Hilfsantrieb fuer ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene laufraeder an fahrzeugenInfo
- Publication number
- DE2921698A1 DE2921698A1 DE19792921698 DE2921698A DE2921698A1 DE 2921698 A1 DE2921698 A1 DE 2921698A1 DE 19792921698 DE19792921698 DE 19792921698 DE 2921698 A DE2921698 A DE 2921698A DE 2921698 A1 DE2921698 A1 DE 2921698A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- auxiliary
- reverse
- pressure
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/44—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation
- F16H61/444—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic with more than one pump or motor in operation by changing the number of pump or motor units in operation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/356—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having fluid or electric motor, for driving one or more wheels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/46—Automatic regulation in accordance with output requirements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/46—Automatic regulation in accordance with output requirements
- F16H61/47—Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output speed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Description
EUROPEAN OFFICE
-6- 2921891
"Hilfsantrieb für ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene Laufräder an Fahrzeugen"
Die Erfindung betrifft einen Hilfsantrieb für ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene Laufräder an Fahrzeugen mit
wenigstens einem von einem Hauptantrieb antreibbaren Laufräderpaar, insb. für aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrgestellteilen
bestehende Motorfahrzeuge mit angetriebenen Laufrädern am hinteren Fahrgestellteil, bei dem eine Druckmittelquelle,
eine Verdrängerpumpe und für jedes hilfsweise anzutreibende Laufrad ein in beiden Richtungen drehbarer
Hydraulikmotor vorgesehen sind, die Antriebsverbindung zwischen Laufrad und Hydraulikmotor über eine auf Druck selbsttätig ansprechende
Hilfskupplungseinrichtung steuerbar ist, deren Druckleitung über eine Ventileinrichtung jeweils mit einer Druckquelle
verbindbar ist,und in dem Hydraulikleitungssystem auf den Betriebszustand des Hauptantriebes ansprechende Vorsteuerventile
vorgesehen sind.
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
-7- 2921618
Der Hilfsantrieb eignet sich ganz besonders für Baustellenfahrzeuge,
wie Bodenhobel oder Motorgrader.
Derartige Hilfsantriebe sind bei solchen Fahrzeugen "bereits
bekannt. Für den Hauptantrieb können dabei verschiedenartige Antriebssysteme verwendet werden. Insbesondere ist es bekannt,
durch Motor angetriebene mechanische Getriebe zu verwenden. Der Hilfsantrieb soll über den Antrieb des zweiten Satzes an
Rädern dann, wenn der Hauptantrieb nicht mehr ausreichend ist, die Antriebswirkung des Hauptantriebes unterstützen. Da die
normalerweise nicht angetriebenen Laufräder in den Hauptanwendungsfällen an einem anderen gelenkig angeschlossenen Fahrgestellabschnitt
vorgesehen sind, ist eine mechanische Übertragung der Antriebskraft nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich. Daher
empfiehlt sich für den Hilfsantrieb ein hydrostatischer Antrieb mit den anzutreibenden Laufrädern direkt zugeordneten
hydraulischen Drehmotoren.
Systeme dieser Art sind beispielsweise aus den US-PSen 3 458 OO5,
3 584 698 und insb. der US-PS 3 997 017 bekannt. Die Letztere bildet die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Hilfsantrieben sind elektrische Steuereinrichtungen
und eine variable druckkompensierte Verdrängerpumpe vorgesehen, welche den fest eingestellten Hydraulikmotoren das
Druckmittel zuführt. Das Hauptcharakteristikum einer solchen druckkompensierten Pumpe besteht darin, daß der Druck des Druck—
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
mittels auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, während der Druck zum Drehen der Räder abhängig ist von dem Drehwiderstand,
auf den die Räder treffen. Das bedeutet, daß der von der Pumpe aufrecht zu erhaltende Druck hoch genug sein muß, um die Vorderräder
gegenüber dem höchsten zu erwartenden Widerstand in Bewegung zu halten. Das bedeutet, daß praktisch die Vorderräder
die Tendenz haben, jedesmal eine zu hohe Geschwindigkeit anzunehmen, wenn der Drehwiderstand wesentlich unter einen durchschnittlichen
Widerstand abfällt, was z.B. eintritt, wenn die Räder in eine Pfütze oder Schlammbereich eintreten, vom Boden
sich abheben oder auf eine glatte oder eisige Fläche treffen. Dieses Überdrehen ist nicht wünschenswert, da dies zu einem unerwünscht
hohen Verbrauch der Antriebsenergie, zu einer unerwünschten Erhitzung des Arbeitsmittels und manchmal auch dazu
führt, daß Steine, Schlamm oder dgl. auf das Fahrzeug oder andere Teile in der Nachbarschaft der Vorderräder geschleudert
werden.
Zwar wird dies bei einem anderen bekannten System (US-PS 3584698) teilweise vermieden. Hierbei wird eine Pumpe mit fest eingestellter
Verdrängung verwendet, die durch die Eingangswelle des Hauptantriebes angetrieben wird. Die Anpassung ist der Art, daß
die Hilfsantrxebsmotore ordnungsgemäß angetrieben werden, wenn das Hauptgetriebe sich im ersten Geschwindigkeitsbereich befindet.
Die Geschwindigkeit der durch den Hauptantrieb angetriebenen Laufräder ist dabei einen vorgewählten Prozentsatz
größer als die Geschwindigkeit der durch den Hilfsantrieb ange-
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
triebenen Laufräder, bevor die Pumpe ausreichende Kapazität hat,
um ein Antriebsdrehmoment für die Motore zu entwickeln. Wenn das Hauptgetriebe sich im zweiten Geschwindigkeitsbereich befindet,
hat die Pumpe ausreichend Kapazität zum Entwickeln eines Antriebsdrehmomentes in den Motoren, sofern die Laufraddrehzahlen
des Hauptantriebes und des Hilfsantriebes gleich sind. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch in ihrer Anwendung sehr beschränkt.
Der Punkt, an dem die Pumpe ausreichend Druckmittel zur Entwicklung eines Antriebsdrehmomentes in den Hilfsantriebsmotoren
liefert, ist in sehr starkem Maße abhängig von den Geschwindigkeitsverhältnissen
in dem Hauptantriebsgetriebe. So bedarf die bekannte Anordnung eines Zweigeschwindigkeits-Ausgangsgetriebes,
das in Abhängigkeit von dem Hauptgetriebe geschaltet wird, um die Änderungen des Geschwindigkeitsverhältnisses im Hauptgetriebe
für den Hilfsantrieb zu kompensieren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und einen
Hilfsantrieb der eingangs näher bezeichneten Art so w^iterzubilden,
daß ein Durchdrehen der Vorderräder ausgeschlossen ist, während gleichzeitig ein energiesparender zuverlässiger Hilfsantrieb
sichergestellt ist, der zu jeder Zeit genau und auf einfache Weise an die Betriebsverhältnisse in dem Hauptantrieb angepaßt
ist. Dabei sollen ein die Abnutzung der normalerweise nicht angetriebenen Laufräder in Grenzen haltender Betrieb ermöglicht
und jede Interferenz der auf die Laufräder übertragenen Drehmomente
des Hauptantriebes und des Hilfsantriebes außerhalb vorbestimmter enger Grenzen ausgeschlossen sein.
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 10 -
Diese Aufgabe wird urfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine reversible
Pumpe, insbesondere eine über Null steuerbare, variable Verdrängerpumpe vorgesehen ist, die mit dem oder jedem Hydraulikmotor
über einen in sich geschlossenen Hydraulikleitungskreis verbunden ist, daß eine Richtungs- und Verdrängungs-Steuereinrichtung
für die Pumpe vorgesehen ist und daß zwischen der Richtungs- und Verdrängungs steuereinrichtung und dem Hauptantrieb
eine Geschwindigkeitssteuereinrichtung für den Hilfsantrieb angeordnet ist, welche auf den Betriebszustand des Hauptantriebes anspricht
und die Verstellung der Pumpe bezüglich Förderrichtung und Fördermenge derart steuert, daß die Rotoren der Hydraulikmotore
mit einer Drehzahl angetrieben werden, die jeweils einen vorbestimmten Prozentsatz der durchschnittlichen Drehzahl der
durch den Hauptantrieb angetriebenen Laufräder beträgt.
Vorteilhafterweise sind die Vorsteuerventile in den Druckleitungen
zwischen den Hilfskupplungseinrichtungen und deren Druckmittelquelle angeordnet.
Wenn man von einem Hilfsantrieb ausgeht, bei dem der Hauptantriebsweg
ein Gangschaltgetriebe mit Vorwärts- und Rückwärtsgängen aufweist, das in Abhängigkeit von Vorwärtsfahrtdrucksignalen
und Rückwärtsfahrtdrucksignalen schaltbar ist, und bei dem der Hauptantrieb ein Richtungswählglied aufweist, das zwischen
Vorwärts fahrt- und Rückwärtsfahrtstellungen bewegbar ist, ist die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß die Ge-
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
schwindigkeitssteuereinrichtung elektrische Steuersignal?eitungen
für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt aufweist, die an die Richtungs- und Verdrängungssteuereinrichtung angeschlossen sind,
sowie elektrische Vorwärts- und Rückwärtsfahrtsteuerleitungen
für die durch Solenoid gesteuerten Vorsteuerventile, und daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung parallel geschaltete Vorwärts-
und Rückwärtsfahrtsteuerkreise zwischen einer Stromquelle
und den Steuerleitungen aufweist, in denen auf die Stellung des
Richtungswählgliedes ansprechende Ein/Aus-Schalter jeweils in Reihe mit einem weiteren Ein/Aus-Schalter angeordnet sind, welch
letztere auf die Vorwärtsfahrt- bzw. Rückwärtsfahrt-Druckimpulse hin schließen, derart, daß bei Verstellen des Richtungswählgliedes
die Pumpe unmittelbar über Null steuerbar ist, während die Hilfskupplungseinrichtungen
ausgerückt bleiben, bis der Hauptantrieb einen Fahrantrieb in der neuen Fahrtrichtung entwickelt.
Die neue Anordnung bietet einen sehr einfachen Aufbau bei zuverlässiger
genauer und direkter Steuerung des Hilfsantriebes in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Hauptantriebes. Dabei wird weiter
sichergestellt, daß die durch den Hilfsantrieb angetriebenen Räder von ihren Antriebsmotoren automatisch jedesmal abgetrennt
werden, wenn die Antriebskupplung des Hauptantriebes ausgerückt ist oder wenn das Getriebe des Hauptantriebes in die Neutralstellung
oder in solche Geschwindigkeitsbereiche geschaltet wird, in denen ein Hilfsantrieb nicht erforderlich ist, so daß die Laufräder,
denen der Hilfsantrieb zugeordnet ist, lediglich leer mitlaufen.
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Gleichzeitig wird dabei der Druck zu den Hilfskupplungseinrichtungen
in der Weise geschaltet, daß das Laufrad den zugehörigen Motor ohne Schwierigkeit überlaufen kann, so daß Drehmomentinterferenzen
zwischen dem Hauptantriebssystem und dem Hilfsantriebssystem
insbesondere bei Kurvenfahrt zuverlässig vermieden werden.
Die Anordnung gewährleistet weiterhin eine stoßfreie Arbeitsweise bei genauer Zeitsynchronisierung der Herstellung der Antriebsverbindung
zwischen Laufrädern und Hilfsrädern in Abhängigkeit von der Herstellung der Antriebsverbindung zwischen
den anderen Laufrädern und dem Hauptantrieb.
Bei einem Hilfsantrieb mit je einem Hydraulikmotor für die beiden Vorderräder ist die Anordnung zweckmäßigerweise so
getroffen, daß der eine Anschluß der Verdrängerpumpe direkt mit einem Teilungs-/Zusammenführungsventil für die zu dem
einen Anschluß der Hydraulikmotore führenden beiden Speise-/ Rückführungsleitungen verbunden ist, während der andere Anschluß
der Pumpe über eine dritte Speise-/Rückführungsleitung
an den anderen Anschluß beider Hydraulikmotore direkt angeschlossen ist.
Die beiden Speise-/Rückführungsleitungen stehen zweckmäßigerweise hinter dem Teilungs-/Zusammenführungsventil über eine
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
. 13- 2921898
Drossel miteinander in Verbindung. Die Druckleitung der oder jeder Hilfskupplungsexnrichtung ist zweckmäßigerweise über
die mittels Pendelventile mit der Druckleitung verbindbaren Vorsteuerventile mit den Speise-/Rückführungsleitungen verbindbar
.
Bei einem Hilfsantrieb, bei dem die Druckleitung der beiden Hilfskupplungseinrichtungen jeweils mittig an ein Pendelventil
angeschlossen ist, sind zweckmäßigerweise zwei Endanschlüsse der beiden Pendelventile miteinander und mit der
Rückwärtsfahrt-Speiseleitung über das zugehörige Vorsteuerventil und die beiden anderen Endanschlüsse der Pendelventile
jeweils über ein Vorsteuerventil mit den beiden der Vorwärtsfahrt
zugeordneten Speise-/Rückführungsleitungen verbunden.
Vorteilhafterweise ist der Hilfsantrieb so ausgebildet, daß
die beiden der Vorwärtsfahrt zugeordneten Vorsteuerventile
und das der Rückwärtsfahrt zugeordnete Vorsteuerventil jeweils
in Abhängigkeit der Vorwärtsfahrtstellung bzw. der Rückwärtsfahrtstellung
eines Fahrtrichtungswählgliedes des Hauptantriebes zwischen der Offen- und der Schließstellung steuerbar
sind. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die an die drei Speise-/Rückführungsleitungen angeschlossenen
Vorsteuerventile durch Solenoid betätigbar sind, wobei die Solenoide an einen elektrischen Steuerkreis jeweils über
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
eine Vorwärtsfahrt- bzw. Rückwärtsfahrtsteuerleitung angeschlossen
sind, in denen auf die Stellung des Fahrtrichtungswählgliedes ansprechende Ein/Aus-Schalter sowie in Reihe damit liegende und
auf unterschiedliche Drücke, insbesondere den Betätigungsdruck einer Vorwärtsfahrt-Getriebekupplung bzw. einer Rückwärtsfahrt-Getriebebremse,
ansprechende Ein/Aus-Schalter vorgesehen sind.
Durch die Verwendung einer reversiblen variablen Verdrängerpumpe, die über Null steuerbar ist, läßt sich auf sehr einfache und genaue
Weise eine Anpassung der Betriebsweise des Hilfsantriebes an den jeweiligen Zustand des Hauptantriebes sicherstellen, ohne
daß es mechanischer oder sonstiger Zwischenschaltgetriebe bedarf. Die Steuerung ist außerordentlich rasch und genau, da Pumpe und
Hydraulikmotore in einem geschlossenen hydraulischen Kreis zusammengeschaltet
sind.
Eine Verbindung zwischen den normalerweise nicht angetriebenen Rädern und den zugehörigen Hydraulikmotoren läßt sich mit großer
Genauigkeit und Zuverlässigkeit steuern, so daß stets einerseits die Hydraulikpumpe auf die Fahrtrichtungswahl sofort durch Umschaltung
der Förderrichtung anspricht, während die Hilfskupplungseinrichtungen
erst einrücken, wenn der Hauptantrieb beginnt, eine Antriebskraft in der neuen Fahrtrichtung zu entwickeln. Dadurch
wird jede Störung der Interferenz zwischen Hauptantrieb und Hilfsantrieb vermieden.
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
Gleichzeitig wird sichergestellt, daß die durch den Hilfsantrieb angetriebenen Laufräder von den zugehörigen Hydraulifcmotoren automatisch
abgeschaltet werden, wenn die Hauptantriebskupplung ausgerückt ist oder das Hauptantriebsgetriebe in die Neutralstellung
oder in solche ausgewählten Geschwindigkeitsbereiche geschaltet wird, in denen ein Hilfsantrieb nicht benötigt wird, so
daß dann die normalerweise nicht angetriebenen Laufräder frei und ohne Energieverbrauch mitlaufen können.
Die Steuerung der Hilfskupplungseinrichtung ist derart, daß ein
betreffendes Laufrad den zugehörigen Hydraulikmotor überholen kann, so daß automatisch Drehmomentinterferenzen zwischen Haupt-
und Hilfsantriebssystem insbesondere während der Kurvenfahrt vermieden werden.
Durch die angegebene Verbindung der Druckleitungen der Hilfskupplungseinrichtungen
über die Pendelventile und die solenoidgesteuerten Vorsteuerventile mit der Druckguelle läßt sich ein
stoßfreies Betätigen durch genaue Synchronisierung des Einrückens der Hilfskupplungseinrichtungsn in Bezug auf den Zeitpunkt
des Einrückens des Hauptantriebes sicherstellen.
Durch die Drosselverbindung hinter dem Teilungs-ZZusammenführungsventil
der beiden der Vorwärtsfahrt zugeordneten Speise-/ Rückführungsleitungen wird eine partielle Differentialsperrwirkung
erreicht, die ein Schleifen der Reifen während der Kurvenfahrt .verringern. Die Drosselöffnung wirkt außerdem als Aus-
90 9849/076 2
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 16 -
gleich für den Druck zwischen den Hydraulikmotoren, so d«ß das
Teilungs-ZZusammenführungsventil wieder seine unvorgespannte zentrierte Teilerstellung einnehmen kann, wenn eine Kurve durchfahren
ist, so daß das während der Kurvenfahrt leerlaufende Rad wieder ein Drehmoment entwickelt. Dadurch wird vermieden, daß
das Teilungs-/Zusammenführungsyentil in der Stellung verbleibt, in der es den Strömungsweg zu den Hydraulikmotoren drosselt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a in perspektivischer Ansicht von der rechten Seite her
den vorderen Bereich eines Motorgraders nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1b in perspektivischer Ansicht von der rechten Seite her den rückwärtigen Bereich des Motorgraders nach
Fig. 1a,
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen linken Fahrzeugrades und des hydraulischen Motors zum Antrieb des Rades,
Fig. 3 eine Ansicht des hydraulischen Motors mit Blickrichtung entsprechend den Pfeilen 3-3 in Fig. 2,
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in Figur 3, wobei in der Figur ein üblicher digitaler magnetischer
Fühler zum Fühlen der Geschwindigkeit des vorderen linken Radiaotors wiedergegeben ist,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht einen Abschnitt eines Differentialbereiches der Haupttransmission, wobei die
Figur den üblichen digitalen magnetischen Sensor wiedergibt, der die Geschwindigkeit der Hauptantriebsräder
fühlt, und
Fig. 6 schematisch das Antriebssystem der Vorderräder.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1a und 1b ist ersichtlich, daß ein Motorgrader 10 mit einem vorderen und einem rückwärtigen
Fahrzeugrahmenabschnitt 12 bzw. 14 vorgesehen ist. Das vordere Ende des Rahmenabschnittes 12 wird auf einem rechten und einem
linken vorderen Laufrad 16 bzw. 18 abgestützt. Das rückwärtige
Ende des Rahmenabschnittes 12 stützt sich auf dem rückwärtigen Rahmenabschnitt 14 ab. Die Abstützung umfaßt ein Schwenklager 20,
das im wesentlichen eine aufrechte Achse umfaßt, um die die Rahmenabschnitte mit Hilfe von zwei doppelt wirkenden Steuerbetätigungseinrichtungen
gegeneinander schwenkbar sind, von walchen Betätigungseinrichtungen ein Ausschnitt bei 22 gezeigt
ist. Der rückwärtige Rahmenabschnitt 14 wird seinerseits auf einem rechten und einem linken Satz von Hauptantriebsrädern 24
und 26 abgestützt, die drehgestellartig montiert sind.
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
_ 18 _
Ein Bedienungsstand 28 ist am rückwärtigen Ende des Rahmenabschnittes
12 vorgesehen mit einer Kabine 30 und mehreren Steuereinrichtungen für den Motorgrader. Die einzigen Steuereinrichtungen,
die in der Figur tatsächlich gezeigt sind, sind die Transmissionssteuereinrichtungen für den Hauptantrieb einschließlich
eines Gangwählhebels 32, eines Ri chtungs wählheb eis
34 und eines Kupplungspedals 36.
Der rückwärtige Rahmenabschnitt 14 untersützt einen Motor 40, der innerhalb eines Gehäuses 42 angeordnet ist. An die Ausgangswelle
am rückwärtigen Ende des Motors 40 ist ein Satz von Übertragungszahnrädern 44 angeschlossen, welche eine Eingangswelle
der Hauptantriebstransmission 46 antreiben.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind auf Fahrzeuge anwendbar, welche verschiedene Typen von Hauptantriebsgetrieben
aufweisen. Jedoch ist die Erfindung besonders geeignet in Verbindung mit einem schaltbaren Planetenradgetriebe, um so acht
Vorwärts- und vier Rückwärtsgeschwindigkeiten zu verwirklichen. Das Getriebe umfaßt mehrere hydraulisch betätigbare Kupplungen
und Bremsen (Fig. 6) einschließlich einer Hauptantriebskupplung 47, die das Getriebe abtrennt, wenn das Pedal 36 niedergedrückt
wird. Weiterhin ist eine Vorwärtsantriebskupplung 48 vorgesehen,
die betätigt wird, wenn der Richtungswählhebel 34 von der Neutralstellung in eine Stellung bewegt wird, in der das Getriebe
in einen ausgewählten Zustand für die Vorwärtsfahrt bewegt wird. Weiterhin ist eine Einrichtung entsprechender Art 49 vorgesehen,
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
die immer "betätigt wird, wenn der Richtungsauswahlhebel aus der
Neutralstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Transmission eine Rückwärtsfahrtstellung einnimmt. Eine Transmission
dieser Art ist in der US-PS 3 298 252 gezeigt.
In jedem Fall weist das Getriebe 46 eine Ausgangswelle auf, die an einen Differentialgetriebesatz 50 angeschlossen ist. Dieser
ist wiederum mit dem rückwärtigen Satz von Rädern 24 und 26 durch entsprechende Ausgangsantriebsgetriebezüge gekuppelt,
welche zugehörige Planetenradsätze (nicht gezeigt) umfassen. Wie man am besten aus Figur 5 ersehen kann, ist eine Parkbremsscheibe
51 mit dem Getriebesatz 50 gekuppelt. Die Kupplung umfaßt
eine Welle 52 mit einer Scheibe 51, die fest am oberen
Ende angeordnet ist, sowie mit einem spiralverzahnten Zahnrad 54, das einstückig am unteren Ende vorgesehen ist und mit einem
Differentialringzahnrad 56 in Eingriff steht. Mehrere Zähne 58
am Umfang der Scheibe 51 sowie ein digitaler Magnetfühler 60 sind im Bereich der Bahn, den die Zähne 58 durchlaufen, angeordnet.
Diese Teile sind wirksam, um elektrische Impulse entsprechend der Drehgeschwindigkeit der Scheibe 51 auszusenden.
Die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 51 entspricht wiederum der mittleren Drehgeschwindigkeit der rückwärtigen Radsätze 24 und
Der Zweck des Fühlers 60 wird weiter unten näher erläutert.
Ein Hilfs-Fronträderantriebssystem 62 nach Fig. 6 soll selektiv
das Hauptantriebssystem des Graders 10 unterstützen. Es umfaßt
einen rechtsseitigen und linksseiteigen hydraulischen Motor 64
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 20
bzw. 66, die in Gehäusen 68 und 70 angeordnet sind (vergl.
Figur 1a). Die Gehäuse sind an den Felgen der Räder 16 und 18
befestigt und können selektiv so gekuppelt werden, daß sie durch die Motore über nicht dargestellte Planetenradgetriebe
angetrieben werden können, wenn die normalerweise ausgerückten zugeordneten Kupplungen 72 und 74 nach Figur δ unter Druck versetzt
werden. Es wird nun auf die Figuren 2 bis 4 Bezug genommen. Es ist ersichtlich, daß das linksseitige Gehäuse 70 ein
abnehmbares inneres Element 76 umfaßt, welches das innere Ende eines Rotors 78 des Motors 66 abdeckt. Fest auf dem Rotor 78
ist ein mit Zähnen versehenes Element 80 und im Bereich der Bahn, die von den Zähnen des Teils 80 durchlaufen wird, ist ein
digitaler Magnetfühler 82 vorgesehen, der so ausgebildet ist, daß er elektrische Impulse erzeugt proportional der Drehgeschwindigkeit
des Rotors 78. Der Zweck des Fühlers 82 wird weiter unten näher erläutert.
Es wird nun Bezug genommen auf Figur 6. Es ist ersichtlich, daß das Hilfsantriebssystem 62 für die Vorderräder eine reversibel
variable Verdrängungspumpe 84 umfaßt. Diese weist eine obere Öffnung auf, die an einer Öffnung an der Seite eines üblichen
Strömungsteiler- bzw. Strömungsvereinigungsventils 86 durch eine Speiserückkehrleitung 88 angeschlossen ist. Das Ventil 86 weist
zwei öffnungen an den entgegengesetzten Seiten auf, die an die zugehörigen ersten Arbeitsöffnungen der Radmotore 64 und 66
angeschlossen sind, und zwar über Speise/Rückkehrleitungen 90 und 92. Diese Leitungen sind miteinander über eine Drossel-
909849/0762
DEERE & EUROPEAN OFFICE
leitung 93 verbunden» Der Zweck dieser Drosselleitung ist weiter unten erläuterte Zwischen einer unteren Öffnung der
Pumpe 84 und den ^evüsiligen zweiten Arbeitsöffnungen der Motore
64 und 66 ist eine verzweigte Speise/Rückkehrleitung 94 vorgesehen» Es ist ersichtliohp daß ein in einer geschlossenen
Schleife geführter hydraulischer Kreis zwischen der Pumpe 84 und den Motoren 64 und 66 vorgesehen ist, und daß die Motore
parallel zueinander geschaltet sind.
Die Pumpe 84 ist eine übliche Axialkolbenpumpe mit einer ringförmigen
einstellbaren Taumelscheibe 96. An diese sind einfach wirkende hydraulische Betätigungseinrichtungen 98 und 100 an
einer oberen und einer unteren Stelle der Taumelscheibe angelenkt. Diese hydraulischen Servomotore sind jeweils durch Druck
betätigbar, um die Taumelscheibe aus der dargestellten Mittelstellung
zu verschwenken, um eine Pumpwirkung in der Pumpe in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu erzeugen mit der Folge,
daß das Fluid aus der Leitung 94 in die Leitung 88 gedrückt wird und umgekehrt»
Ein pilot-betätigbares Steuerventil 102 ist an die Betätigungseinrichtungen 98 und 100 und an die Pumpe 104 angeschlossen.
Es umfaßt einen Ventil schieb er 166, der selektiv nach links und nach rechts aus der dargestellten Neutralstellung heraus bewegbar
ist, um die Servomotore 98 bzw. 100 unter Druck zu versetzen. Die Bewegung des Ventilschiebers 106 wird wiederum
durch einen linearen elektrohydraulischen Servomotor 108 be-
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 22 -
wirkt, der ein hin- und herbewegbares Ausgangsglied 110 aufweist, das mit dem Schieber 106 verbunden ist. Der Servomotor
ist ein handelsübliches Gerät, welches die Eigenschaften zeigt, das Ausgangsglied nach Richtung und Größe in Übereinstimmung
mit der Richtung und der Größe von elektrischen Steuersignalen zu verschieben, die der Servomotor 108 empfängt, und zwar in
einer Weise, die weiter unten näher erläutert wird. Hierdurch wird eine automatische Kontrolle des Servomotors 108 und folglich
eine automatische Kontrolle der Größe und Richtung der Verschiebung oder Verstellung der Pumpe 84 erreicht. Ein Feedback-Gestänge
112 ist zwischen der Taumelscheibe 96 und dem Ventilschieber 106 angeordnet. Das Gestänge wirkt in üblicher
Weise dahingehend, den Schieber 106 in Abhängigkeit von der Bewegung der Taumelscheibe 96 in eine neue Stellung, und zwar
unter den Befehlen des Servoteils 108, zurückzubewegen.
Ein hydraulischer Kreis dient dazu, das Arbeitsfluid der Motore
64 und 66 mit den Kupplungen 72 und 74 zur Betätigung derselben zu verbinden. Dadurch sollen die jeweiligen Getriebe- und
Antriebsverbindungen zwischen dem Motor 64 und dem Rad 16 bzw. zwischen dem Motor 66 und dem Rad 18 hergestellt werden. Im
einzelnen wird dazu bemerkt, daß das Arbeitsfluid zum Antreiben des Motors 64 für das rechte vordere Rad von der Speise/Rückführungsleitung
90 zu der Kupplung 72 über eine Leitung 114 geleitet wird, die zwischen der Leitung 90 und der einen Seite
eines solenoid-betätigbaren Ventils 116 verbunden ist, das dem
rechten vorderen Antrieb zugeordnet ist. Die andere Seite des
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 23 -
Ventils 116 ist mit einer Rücklaufleitung 118 einerseits und
mit einer Öffnung an einem Ende eines hin- und herbewegbaren Ventils 120 über eine Leitung 122 verbunden. Das Ventil 120
weist eine Mittelöffnung auf, die über eine Leitung 124 mit der
Kupplung 72 verbunden ist.
In ähnlicher Weise wird das Arbeitsfluid zum Antreiben des
Motors 66 für das linke Vorderrad von der Zuführungs/Rückkehrleitung
92 der Kupplung 74 über eine Leitung 126 zugeführt. Diese liegt zwischen der Leitung 92 und der einen Seite eines
solenoid-betätigbaren Ventils 128 für die linke vordere Antriebsseite. Die entgegengesetzte Seite ist mit einer Rücklaufleitung
130 und mit einer Öffnung an einem Ende eines hin- und herbewegliehen Ventils 132 über eine Leitung 134 verbunden»
Das Ventil 132 weist eine Mittelöffnung auf, die über die Leitung 134 mit der Kupplung 74 verbunden ist, während eine weitere
Öffnung am anderen Ende mit einer Öffnung des gegenüberliegenden Endes des hin- und herbewegliehen Ventils 120 über eine
Leitung 136 verbunden ist.
Arbeitsfluid zum Antreiben der Motore 64 und 66 in der Rückwärtsdrehrichtung
wird von der Speise/Rückkehrleitung 94 den Kupplungen 72 und 74 über eine Leitung 138 zugeleitet, die
zwischen der Leitung 94 und einer Seite eines solenoid-betätigbaren Ventils 140 für die Rückwärtsfahrt angeordnet ist.
Die entgegengesetzte Seite des Ventils ist mit einer Rücklaufleitung 130 und mit der Leitung 136 zwischen den beiden
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
hin- und herbewegbaren Ventilen 120 toad 152 über eine Leitung
144 verbunden.
Die solenoid-betätigbaren Ventile 11β, 128 und 140 sind in den
Figuren in den ausgeschalteten Stellungen gezeigt, in denen sie die Kupplungen über die Rücklauf leitung en 113 und 130 mit
dem Sumpf verbinden. In einer nachfolgend zu beschreibenden Weise werden die solenoid-betätigbaren Ventile 116 und 123 für
den Vorwärtsantrieb in Abhängigkeit davon eingeschaltet, daß die Hauptantriebstransmission voll eingerückt wird, um einen
Vorwärtsantrieb bei bestimmten Geschwindigkeitsverhältnissen
zu gewährleisten. Die Einschaltung des Ventils 116 führt dazu, daß dieses nach links verschoben wird, um die Leitung 114 mit
der Leitung 122 zu verbinden. Die Ventilkugel in dem hin- und herverstellbaren Ventil 120 verändert dabei ihre Stellung, um
die Strömung in die Leitung 136 abzublocken und eine Strömung zu der Kupplung 72 über die Leitung 124 zu ermöglichen. In
ähnlicher Weise vollziehen sich die Vorgänge bei Einschaltung des Ventils 128. Dieses wird dabei nach links verschoben, um
die Leitung 126 mit der Leitung 134 zu verbinden. Die Kugel in dem hin- und herbeweglichen Ventil 132 verschiebt sich, um die
Strömung in die Leitung 136 zu blockieren und die Strömung über die Leitung 134 zur Kupplung 74 freizugeben. Es ist ersichtlich,
daß der Fluiddruck zur Betätigung der Kupplung 72 isoliert ist von dem zur Betätigung der Kupplung 74 mit Ausnahme einer Verbindung
über die Drosselleitung 93. Diese Isolierung ist ein wichtiges Merkmal, da diese es gestattet, daß die Räder 16 und
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 25 -
18 die Radmotore 64 und 66 entweder gemeinsam, wie dies auftreten
kanns wenn der Grader geradeaus fährt, oder einzeln zu überlaufen, wie dies auftritt, tvenn der Grader eine Kurve durchfährt.
Die Drosselleitung 93 wird bei einer solchen Kurvenfahrt wirksam, um eine teilx^eise Differentialblockierungswirkung zu
entwickeln und den Verschleiß der Reifen zu vermindern» Die Drosselleitung wirkt außerdem dahingehend, daß sie den Druck
zwischen den Leitungen 90 und 92 vergleichmäßigt, um den Schieber des Strömungsteil- und Kombinierventils 86 aus einer
Stellung, in der das Ventil den Strömungsweg zu dein leerlaufenden Rad während der Kurvenfahrt beschränkt, in eine zentrierte
Teilstellung ohne Vorspannung zurückzuführen, nachdem die Kurvenfahrt beendet ist, so daß der dem leerlaufenden Rad
zugeordnete Motor während der Kurvenfahrt wieder Drehmoment entwickelt.
Die Einschaltung des solenoid-betätigten Ventils 14O für die
Rückwärtsfahrt wird in einer Weise bewirkt, die nachfolgend beschrieben wird. Die Einschaltung erfolgt in Abhängigkeit davon,
daß die Hauptantriebsgetriebeanordnung für die Rückwärtsfahrt voll eingerückt ist. Die Einschaltung des Ventils 140 führt
dazu, daß das Ventil nach links verschoben wird, um die Leitung 138 mit der Leitung 144 zu verbinden. Damit erhält man den
Fluiddruck in der Leitung 136 und folglich auf beide Kugeln der
hin- und herschiebbaren Ventile 120 und 132. Die Ventilkugeln
nehmen dabei Stellungen ein , in denen sie jeweils einen Fluidrücklauf
über die abgeschalteten Ventile 116 und 128 verhindern,
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 26 -
während gleichzeitig Strömung zu den Kupplungen 72 und 74 über
die Leitungen 124 und 134 ermöglicht wird.
Die Arbeitsweise dieses Teils des Vorderradantriebssystems 62,
wie sie oben beschrieben wurde, ist selektiv automatisch durch einen elektrischen Kreis 150 gesteuert, der Teil des Systems 62
ist. Der Kreis 150 umfaßt einen elektronischen Steuerkasten 152, der nicht dargestellte Steuerkreise umfaßt, um verschiedene
elektrische Eingangssignale, die nachfolgend beschrieben werden, zu verarbeiten und Steuersignale dem linearen elektrohydraulischen
Betätigungsteil 108 über Vorwärts fahrt- und Rückwärtsfahrt-Signalleitungen 154 bzw. 156 zuzuleiten, die zwischen
dem Kasten 152 und der Betätigungseinrichtung 108 angeordnet sind. Es wird hier bemerkt, daß, während die Einzelheiten des
Steuerkreises in dem Steuerkasten 152 nicht Teil der vorliegenden Erfindung bilden, besonders dafür geeignete Schaltanordnungen
in einer parallellaufenden Anmeldung enthalten sind. Energie für den Signalprozeßkreis in dem Steuerkasten 152 wird
durch eine Batterie 158 geliefert, die an den Kasten 152 über eine Kraftspeiseleitung I6O angeschlossen ist, der einen Zündschalter
162 aufweist, der in Reihe mit einem Schalter 164 liegt, der nahe an einem nicht dargestellten Nocken angeordnet
ist. Dieser wiederum spricht an auf die Bewegung des Getriebeauswahlhebels 32, um die Transmission 46 in die Gänge 1 bis 4
zu legen. Die Kraftleitung 16O ist an eine Leitung I66
innerhalb des Steuerkastens 152 über einen An/Aus-Schalter I68 angeschlossen. Es ist ersichtlich, daß keine elektrische
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
Energie dem Kasten zugeführt wird, wenn nicht alle Schalter 162,
164 und 166 geschlossen sind.
Eine Leitung 170 ist einerseits an die Leitung 166 des Schaltkastens
152 angeschlossen und verzweigt sich bei 172 in eine Vorwärtsantriebsleitung 174, welche mit den solenoid-betätigbaren
Ventilen 116 und 128 für den rechtsseitigen und den linksseitigen
vorderen Antrieb verbunden ist, und in eine Rückwärtsfahrtleitung 176, die zu dem Ventil 140 für die Rückwärtsfahrt
führt. Der Leitung 170 ist ein druckbetätigbarer Schalter 178 zugeordnet, der öffnet, wenn das Hauptkupplungspedal 36 zum
Ausrücken der Kupplung 47 betätigt wird. Den Leitungen 174 und 176 sind normalerweise offene Vorwärts- und Rückwärtsfahrtschalter
180 und 182 zugeordnet, die jeweils durch nicht dargestellte Nocken oder dgl. betätigbar sind, die ihrerseits in
Abhängigkeit von der Betätigung oder Stellung des Richtungshebel^s
34 ansprechen, und zwar abhängig davon, ob dieser Hebel
in die Vorwärtsfahrt- oder in die Rückwärtsfahrtstellung gebracht wird. Der Leitung 174 ist außerdem ein normalerweise
offener und durch Druck betätigbarer Schalter 184 zugeordnet, der geschlossen wird, wenn die die Vorwärtsfahrt bewirkende
Kupplung 48 des Getriebes 46 voll eingerückt ist. In ähnlicher ¥eise ist der Leitung 176 ein normalerweise offener durch Druck
betätigbarer Schalter 186 zugeordnet, der betätigt wird, wenn die die Rückwärtsfahrt bewirkende Bremse 49 des Getriebes 46
voll betätigt ist.
909848/0762
EUROPEAN OFFICE
Die Sensoren 60 und 82 sind jeweils über Steuer- und Feedback-Eingangssignalleitungen
188 und 190 mit dem Steuerkasten 152 verbunden, um einerseits Signale zur Verarbeitung durch die
Schaltkreise in der Steuerbox zu liefern, welche die Größe dieser Signale bestimmen, die dem linearen elektr ©hydraul!sehen Betätigungsteil
108 zugeführt werden. Die Sensoren 60 und 82 sind nicht richtungsempfindlich. Jedoch wird eine zuverlässige
Polarität der Signale, die der Betätigungseinrichtung 108 zugeleitet v/erden, wie folgt sichergestellt. Eine Eingangssignalleitung
192 für den Vorwärtsantrieb ist mit dem Steuerkasten und mit der Vorwärtsantriebsleitung 174 der Art verbunden, daß
sie nur eingeschaltet wird, wenn der Vorwärtsantriebsschalter 180 geschlossen ist. In ähnlicher Weise ist eine für den Rückwärtsantrieb
vorgesehene Eingangssignalleitung 164 mit dem Steuerkasten 152 und der Rückwärtsantriebsleitung 176 derart
verbunden, daß sie nur unter Strom steht, wenn der Rückwärtsantriebsschalter 182 geschlossen ist.
Das Hilfsantriebssystem 62 hat sich als besonders wirksam erwiesen,
wenn es bei einem Motorgrader eingesetzt ist, der so ausgerüstet ist, daß die Vorderradmotore 64 und 66 so gesteuert
sind, daß sie ein Drehmoment nur entwickeln, wenn die Hauptantriebsradsätze 24 und 26 einen Schlupf von 2 bis 1/2 %
entwickeln. Dementsprechend ist der Kreis in dem Steuerkasten so gestaltet, daß er die Steuerung der Vorderradmotore in dieser
Weise vornimmt.
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
- 29 -
2921633
Unter einigen Arbeitsbedingungen, verm, beispielsweise der
Grader 26 auf einem Abhang arbeitet, kann es jedoch wünschenswert seinj, daß die Torderräder greifen, um den Grader zuverlässig auf dem Abhang zu halten«, Für diese Bedingungen kann
der Kreis in dem Steuerkasten einen agressiven Steuerabschnitt aufweisen, der selektiv in den Schaltkreis durch einen Steuerschalter 196 eingeschaltet v/erden kann« Der Steuerschalter ist an dem Kasten 152 montiert« ¥enn der Kreis in der aggressiven
Arbeitsphase ist, werden die Radmotore 64 und 66 so gesteuert, daß sie mit einer Geschwindigkeit um Λ% größer als die der
rückwärtigen Radsätze 24 und 26 arbeiten.
Grader 26 auf einem Abhang arbeitet, kann es jedoch wünschenswert seinj, daß die Torderräder greifen, um den Grader zuverlässig auf dem Abhang zu halten«, Für diese Bedingungen kann
der Kreis in dem Steuerkasten einen agressiven Steuerabschnitt aufweisen, der selektiv in den Schaltkreis durch einen Steuerschalter 196 eingeschaltet v/erden kann« Der Steuerschalter ist an dem Kasten 152 montiert« ¥enn der Kreis in der aggressiven
Arbeitsphase ist, werden die Radmotore 64 und 66 so gesteuert, daß sie mit einer Geschwindigkeit um Λ% größer als die der
rückwärtigen Radsätze 24 und 26 arbeiten.
Während der Kreis in dem Steuerkasten 152 hier so beschrieben
ist, daß er nur unter einer Untergeschwindigkeitsarbeitsweise
bzw. einer Übergeschwindigkeitsarbeitsweise betrieben werden
kann, ist ersichtlich, daß der Schaltkreis auch so modifiziert werden kann, daß er einstellbar ist und eine unbegrenzte Anzahl von Arbeitsweisen mit gewünschten Arbeitsbereichen verwirklichen kann.
ist, daß er nur unter einer Untergeschwindigkeitsarbeitsweise
bzw. einer Übergeschwindigkeitsarbeitsweise betrieben werden
kann, ist ersichtlich, daß der Schaltkreis auch so modifiziert werden kann, daß er einstellbar ist und eine unbegrenzte Anzahl von Arbeitsweisen mit gewünschten Arbeitsbereichen verwirklichen kann.
Das Hilfs-Vo rderradantriebssystem 62 arbeitet in Anwendung bei
einem Motorgrader 10 wie folgt:
Um das Hilfsantriebssystem 62 zur Bewirkung einer Hilfsantriebswirkung
zu aktivieren, muß die Batterie 158 an den Steuerkreis in der Box 152 angeschlossen werden. Die Bedienungsperson
erreicht eine solche Aktivierung durch Schließen des Zünd-
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 30 -
schalters 162. Das Schließen des Zündschalters wird erreicht, indem man den Gangwählschalter 32 in irgendeine der Stellungen
zum Einrücken der Gänge 1 bis 4 des Getriebes verstellt. £ine solche Verstellung bewirkt das Schließen des Schalters 164.
Weiterhin wird der Hilfsantriebswahlschalter 168 dadurch in
die Einschaltstellung gebracht. Wenn Energie an den Steuerkasten 152 angeschlossen ist, sind die Fühler 60 und 62 eingeschaltet
und senden Signale entsprechend der durchschnittlichen Geschwindigkeit der rückwärtigen Radsätze 24 und 26
bzw. der Geschwindigkeit des Rotors 78 des linksseitigen vorderen Radmotors 66 aus.
Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson das System 62 in den gerade beschriebenen Zustand gebracht hat, sich jedoch der
Richtungswahlhebel 34 noch in der Neutralstellung befindet.
Der Motor-grader steht still, so daß die Sensoren 60 und 82 keinerlei Signale aussenden, die durch den Kreis in dem
Steuerkasten 152 verarbeitet werden könnten. Damit sendet die Einrichtung auch keine Ausgangssignale aus zur Steuerung der
linearen elektrohydraulischen Betätigungseinrichtung 108, so daß die Taumelscheibe 96 der Pumpe 84 in der zentrierten
Stellung verbleibt, in der keinerlei Verdrängung stattfindet.
Wenn die Bedienungsperson es wünscht, den Grader 10 vorwärts zu bewegen, braucht sie lediglich den Richtungswahlhebel 34
in die vordere Stellung zum Bewirken eines Vorwärtsfahrzustandes in der Transmission 46 zu bewegen. Eine solche Bewegung
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
des Hebels 34 schließt unmittelbar den Vorwärtsfahrschalter 180.
Wenn angenommen wird, daß die Hauptantriebskupplung voll in Eingriff ist, was der Fall ist, wenn das Hauptkupplungspedal
freigegeben Is t, ist der auf den Kupplungsdruck ansprechende Schalter 178 ebenfalls geschlossen, so daß ein Kreis zwischen
der Batterie 158 und der Vorwärtsantriebsleitung 174 und der Vorwärtsantriebs-Signalleitung 192 geschlossen ist. Wenn die
Vorwärtsfahrtkupplung voll eingerückt ist, schließt der auf den Druck ansprechende Vorwärtsantriebskupplungsschalter 134,
um die solenoid-betätigbaren Ventile 116 und 128 für den rechtsseitigen und den linksseitigen Antrieb einzuschalten, so daß
diese Ventile nach links verschoben werden. Dies führt dazu, daß die Speise/Rückkehrleitungen 90 und 92 so geschaltet werden,
daß Fluiddruck den Kupplungen 72 und 74 zugeführt wird. Sobald die Transmission 46 in den Vorwärtsantriebszustand überführt
worden ist, wird Vorwärtsantriebsdrehmoment auf die rückwärtigen
Hauptantriebsrädersätze 2'h und 26 über das Differentialgetriebe
50 übertragen, was dazu führt, daß die Parkbremsscheibe
51 mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die der durchschnittlichen Rotationsgeschwindigkeit der Rädersätze
und 26 entspricht. Bei Beginn der Drehung der Scheibe 51 beginnt der Sensor 60 elektrische Impulse in Form von KoxnmandoeingangsSignalen
auszusenden, die der Drehzahl entsprechen. Diese Signale gelangen zu dem Steuerkasten 152 und werden dort
verarbeitet. Es wird an dieser Stelle bemerkt, daß der Steuerkasten
152 keinerlei Feedback-Eingangssignale von dem Sensor
erhält, da der linksseitige Radmotor 66 noch nicht den Rotor
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 32 -
antreibt. Es wird angenommen, daß die Bedienungsperson den Zustand
des Steuerkreises in dem Steuerkasten 152 so vorgewählt hat, daß der linksseitige Radmotor 66 mit einer Geschwindigkeit
um 2 bis 1 1/2% kleiner als die Geschwindigkeit angetrieben
wird, die durch das von dem Sensor 60 ausgesendete Signal vorgegeben
ist. Der Steuerkreis verarbeitet die Kommando- und Feedback-Eingangssignale, die er jeweils von den Sensoren 60
und 32 erhält, und sendet ein Ausgangssignal für die elektrohydraulische
lineare Betätigungseinrichtung 108, und zwar über die Vor-tfärtsantriebsleitung 154. Das Ausgangssignal weist eine
Größe auf, so daß die Betätigungseinrichtung 108 derart eingeschaltet wird, daß sie das Pilotventil für eine tatsächliche
Verstellung der Taumelscheibe 96 der Pumpe 84 in eine Stellung steuert, die der Stellung entspricht, in der Fluid von der
Leitung 94 in die Leitung 86 in einer Menge verdrängt wird, die ausreicht, daß der Rotor 78 des Radmotors 66 mit einer Geschwindigkeit
rotiert, die 2 1/2 % geringer ist als die durchschnittliche Geschwindigkeit der rückwärtigen Radsätze 24 und
26. Sobald der Ventilschieber des Pilotventils verschoben worden ist und die Steuereinrichtung die Winkelstellung der Taumelscheibe
96 einzustellen beginnt, arbeitet das Feedback-Gestänge dahingehend, daß es den Ventilschieber wieder in die neutrale
Stellung zurückführt. Das Fluid, das der Leitung 88 durch die Pumpe 84 zugeführt wird, wird durch das Strömungsteil- und
Zusammenführungsventil aufgeteilt,so daß die Strömung zu den
beiden Leitungen 90 und 92 fließt und die Motore 64 und 66 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben werden. Außerdem wird
909849/0762
DEERE & COMPANY
EUROPEAN OFFICE
33 —
das unter Druck stehende Fluid in den Leitungen 90 und 92 auf
die Kupplungen 72 und 74 aufgrund der Tatsache übertragen, daß die solenoid-betätigbaren Ventile 116 und 178 in der zuvor beschriebenen
Weise eingeschaltet sind«
Sobald der linksseitige Radmotor 66 seine Treibwirkung beginnt, beginnt selbstverständlich auch der Sensor 82, in der elektrisch
geschlossenen Schleife Feedback-Eingangssignale dem Steuerkasten 152 zuzuleiten, welche zusammen mit den Kommandoeingangssignalen
des Sensors 60 verarbeitet werden.
Es wird angenommen, daß der Motorgrader geradeaus gefahren
wird und die rückwärtigen Radsätze 24 und 26 keinen Schlupf haben. Die Vorderräder 16 und 18 rotieren mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die rückwärtigen Radsätze und diese Geschwindigkeit ist größer als die, auf die die Motore 64 und
eingestellt sind, wobei der Unterschied ecwa 2,5 % ausmacht.
Während der in den Leitungen 90 und 92 zur Überwindung des inneren Widerstandes der Motore 64 und 66 und zum Antrieb
ihrer Rotoren notwendige Druck ausreicht, um die Kupplungen 72 und 74 wirksam einzurücken, so daß eine Äntri ebs verbindung
zwischen dem Motor 64 und dem Rad 16 und dem Motor 66 und dem Rad 18 hergestellt ist, ist ersichtlich, daß,sobald diese Verbindung
hergestellt ist, die Räder die Motore antreiben mit dem Ergebnis, daß der Druck in den Leitungen 90 und 92 unter
den Druck vermindert wird, der notv/endig ist, um die Kupplungen
einzurücken, so daß die Räder die Motore überholen können. Das
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
bedeutet, daß der Druck in den Leitungen 90 und 92 automatisch moduliert wird, und zwar im Bereich oberhalb und unterhalb des
notwendigen Druckes für das Einrücken der Kupplungen 72 und 74, so daß die Räder 16 und 18 die Motore 64 und 66 überholen
können und somit vermieden wird, daß Störungen zwischen dem Hauptantriebsdrehmoment und dem Hilfsantriebsmoment auftreten.
Als nächstes wird angenommen, daß der Motorgrader 10 weiterhin
geradeaus fährt wie zuvor, wobei nunmehr jedoch die rückwärtigen Rädersätze 24 und 26 einen Schlupf von wenigstens 2,5% entwickeln.
Die Räder 16 und 18 werden nicht mehr bei Geschwindigkeiten betrieben,die größer sind als die, die durch die Motore
64 und 66 entwickelt werden. Der Druck in den Leitungen 90 und 92 bleibt somit ausreichend,· um die Kupplungen 72 und 74 in
Eingriff zu halten. Wenn der Motorgrader dann veranlaßt wird, scharf nach links zu drehen, wobei beispielsweise das rechtsseitige
Außenrad i6 schneller rotiert als der Motor 64, so daß
der Motor 64 von dem Rad angetrieben wird, vermindert sich der Druck in der Leitung 90 unter den für den Eingriff der Kupplung
72 erforderlichen Druck. Das Rad 16 überläuft dann den
Motor 64, ohne daß Drehmomentinterferenzen auftreten können. Der Motor 66 dagegen treibt das linke Rad 18 aktiv an. Das
Rad 18 überläuft in ähnlicher Weise den Motor 16, wenn der
Motorgrader 10 scharf nach rechts gewendet wird. Es wird bemerkt, daß während der Kurvenfahrt das Teiler- und Zusammenführungsventil
86 dahingehend wirkt, daß es den Strömungsweg zum Außenrad drosselt und daß, sobald die Kurvenfahrt beendet
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
ist, der Drosselkanal 93 dahingehend wirkt, die Drücke in den
Leitungen 90 und 92 auszugleichen, so daß das Ventil 86 in die unvorgespannte leilerstellung zurückbewegt wird.
Während der Kurvenfahrt und bei Antrieb der Räder 16 und 18
durch die Motore 64 und 66 wirkt der Drosselkanal 93 außerdem als Antriebsdruckausweichkanal von der. einen der Leitungen 90
und 92, die mit dem das innenseitige Rad antreibenden Motor verbunden ist, zu der anderen Leitung, so daß eine teilweise
Differentialsperrbedingung hergestellt ist, was zu einer verminderten
Reifenabnutzung führt.
Der Motorgrader 10 kann aus dem Vorwärtsfahrzustand in den
Rückwärtsfahrzustand umgeschaltet werden durch Bewegung des Richtungsauswahlhebels 34 von der vorderen in die rückwärtige
Stellung,um so in dem Hauptantriebsgetriebe 46 den Rückfahrzustand
herzustellen. Zu der gleichen Zeit wird auch das Hilfsantriebssystem
62 in die Bereitschaft zum Rückwärtsantrieb bebracht. Insbesondere bewirkt die Bewegung des Hebels 34 in die
Rückwärtsstellung ein Öffnen des Vorwärtsfahrtschalters 180 und ein Schließen des Rückwärtsfahrschalters 182. Dies verbindet
die Batterie 158 mit der Rückwärtsfahrtleitung 176 und mit der Rückwärtsfahrteingangssignalleitung 194. Die Bewegung des
Hebels 34 bewirkt außerdem das Absperren des hydraulischen
Steuerdruckes von der Vorwärtsfahrtkupplung 48 und das Anlegen des Druckes an die Rückwärtsfahrtbremse 49 des Getriebes. Der
Vorwärtsfahrtdruckschalter 184 öffnet, und zwar nach Abfall
809849/0762
EUROPEAN OFFICE O Q O 1 R Q fi
des Kupplungsdruckes für die Vorwärtsfahrt, um so die rechtsseitigen
und linksseitigen solenoid-betätigten Ventile 116 und
128 abzuschalten mit dem Ergebnis, daß die Kupplungen 72 und ausgerückt werden. Nach vollem Einrücken der Rückwärtsfahrtbremse
49 des Hauptgetriebes 46 schließt der Druckschalter 136 für die Rückwärtsfahrt und schaltet das solenoid-betätigte
Ventil 140 für die Rückwärtsfahrt ein, dessen Schieber sich nach links bewegt, um die Speise/Rückführungsleitung 94 in Druckmittelverbindung
mit den Kupplungen 72 und 74 zu setzen. Jetzt ist es möglich, daß die Motore 64 und 66 die Räder 16 und 18
antreiben, um den Hauptantrieb für den Fall zu vergrößern, daß die rückwärtigen Rädersätze 24 und 26 einen Schlupf von wenigstens
2,5% entwickeln. Es wird angenommen, daß die Schalter und 182, die durch den Richtungswählhebel 34 betätigt werden, in
Verbindung mit den druckbetätigten Schaltern 184, 186 die Hilfsantriebsmotore
64 und 66 sofort von den Rädern 16 und 18 abtrennen, wenn der Richtungswählhebel 34 von einer zur anderen
Arbeitsstellung bewegt wird. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Hilfsantriebsmotore mit den Vorderrädern erneut verbunden
werden, um diese in entgegengesetzter Richtung anzutreiben, jedoch nur nachdem das Hauptantriebsgetriebe die rückwärtigen Radsätze
24 und 26 in die entgegengesetzte Richtung antreibt. Auf diese Weise wird das Einrücken und das Lösen der Hauptantriebe
und Hilfsantriebssysteme aufeinander zeitlich so abgestimmt, daß ein Antriebssystem nicht gegen das andere arbeiten kann. Dies ist
besonders wünschenswert, wenn der Richtungswahlhebel 34 rasch
hin- und herbewegt wird, so daß der Motorgrader 10 vor- und rück-
909849/0762
EUROPEAN OFFICE
- 37 -
wärts im raschen Wechsel betätigt wird, um ihn beispielsweise
aus einem Sumpfloch herauszubringen»
Wenn der Getriebewahlhebel 32 in die Neutral st ellung oder in irgendeine seiner Stellungen 5 bis 8 bewegt wird, um die entsprechende
Gangschaltung des Getriebes 46 herzustellen, wird der Schalter 164 automatisch geöffnet, um die Batterie 158 von
dem Steuerkasten 152 abzutrennen« Dadurch wird das Hilfsantriebssystem
62 außer Betrieb gesetzt und konsequenterweise die Taumelscheibe der Pumpe 84 in die Nullstellung überführt, so daß
die Motore 64 und 66 nicht langer mehr angetrieben und die Kupplungen 72 und 74 nicht langer mehr eingerückt bleiben. Das
Außerbetriebsetzten des Hilfsantriebes 62 in der Neutralstellung
des Getriebes 46 ist eine Sicherheitsmaßnahme, während das Abschalten des Hilfsantriebes beim Schalten des Getriebes
in eine der Gangschaltungen 5 bis 8, in denen normalerweise ein Hilfsantrieb nicht benötigt wird, ein freies Umlaufen der
Räder 16 und 18 gestattet. Dadurch wird auch ein unnötiger
Fluidstrom durch den hydraulischen Kreis des Hilfsantriebssystems
62 vermieden.
Während der Arbeitsweise des Graders 10 kann es notwendig
werden,rasch zum Stillstand zu kommen. Dies wird für gewöhnlich dadurch erreicht, daß man die Bremsen nach Niederdrücken
des Hauptkupplungspedals 36 zum Lösen der Kupplung 47 betätigt.
Das Lösen der Kupplung 47 setzt automatisch das Vorderradantriebssystem
62 außer Betrieb, so daß der Druckschalter 178
909 8 4 9/0762
EUROPEAN OFFICE
öffnet iand die Batterie 158 von der Richtungssignaleingangsleitung
192 bzw. 194 getrennt wird und auch von den solenoidbetätigten Ventilen 116 und 128 oder 140, um augenblicklich
die Räder von den Radmotoren zu lösen, so daß der Motorgrader zu einem sicheren schnellen Halt gebracht werden kann.
Ein anderer Augenblick, bei dem das Kupplungspedal 36 niedergedrückt
wird, derart, daß das Hilfsantriebssystem 62 außer Betrieb gesetzt ist, ist während einer Kriechfahrt. Der Druck,
bei dem der Schalter 178 schließt, ist derart, daß das Hilfsantriebssystem 62 die Kriechfahrt nicht stört.
909849/0762
Leerseite
Claims (9)
- DEERE & COMPANYCase No. 10799M GFREUROPEAN OFFICEPatentansprüche' 1.!Hilfsantrieb für ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene Laufräder an Fahrzeugen mit wenigstens einem von einem Hauptantrieb antreibbaren Laufräderpaar, insbesondere für aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrgestellteilen bestehende Motorfahrzeuge mit angetriebenen Laufrädern am hinteren Fahrgestellteil, bei dem eine Druckmittelquelle, eine Verdrängerpumpe und für jedes hilfsweise anzutreibende Laufrad ein in beiden Richtungen drehbarer Hydraulikmotor vorgesehen sind, die Äntriebsverbindung zwischen Laufrad und Hydraulikmotor über eine auf Druck selbsttätig ansprechende Hilfskupplungseinrichtung steuerbar ist, deren Druckleitung über eine Ventileinrichtung jeweils mit einer Druckquelle ver bindbar ist, und in dem Hydraulikleitungssystem auf den Betriebszustand des Hauptantriebes ansprechende Vorsteuerventile vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine reversible Pumpe, insbesondere eine über Null steuerbare, variable Verdrängerpumpe (84) vorgesehen ist, die mit dem oder jedem Hydraulikmotor (64, 66} über einen in sich geschlossenen Hydraulikleitungskreis verbunden ist, daß eine Richtungs- und Verdrängungssteuereinrichtung (102) für die Pumpe (84) vorgesehen ist und daß zwischen der Richtungs- und Verdrängungssteuereinrichtung (102) und dem Hauptantrieb eine Geschwindig-9098A9/0762DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE2921618keitssteuereinrichtung (150) für den Hilfsantrieb angeordnet ist, welche auf den Betriebszustand des Hauptantriebes anspricht und die Verstellung der Pumpe bezüglich Förderrichtung und Fördermenge derart steuert,
daß die Rotoren der Hydraulikmotore (64, 66) mit einer Drehzahl angetrieben werden, die jeweils einen vorbestimmten Prozentsatz der durchschnittlichen Drehzahl
der durch den Hauptantrieb angetriebenen Laufräder beträgt. - 2. Hilfsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsteuerventile (116, 128, 140) in den Druckleitungen (124, 134, 144) zwischen den Hilfskupplungseinrichtungen (72, 74) und deren Druckmittelquelle angeordnet sind. - 3. Hilfsantrieb nach Anspruch 1 und 2, bei dem der Hauptantriebsweg ein Gangschaltgetriebe mit Vorwärts- und
Rückwärtsgängen aufweist, das in Abhängigkeit von Vorwärtsfahrt-Drucksignalen und Rückwärtsfahrtdrucksignalen schaltbar ist, und bei dem der Hauptantrieb ein Richtungswählglied aufweist, das zwischen Vorwärtsfahrt-
und Rückwärtsfahrtstellungen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung (150) elektrische Steuersignalleitungen (154, 156) für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt aufweist, die an die
Richtungs- und Verdrängungssteuereinrichtung (102, 108)909849/0762DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICEangeschlossen sind, sowie elektrische Vorwärts- und Rückwärtsfahrtsteuerieitungen (174, 176) für die durch Solenoid gesteuerten Vorsteuerventile (116, 128, 140), und daß die Geschwindigkeitssteuereinrichtung (150) parallel geschaltete Vorwärts- und Rückwärtsfahrtsteuerkreise zwischen einer Stromquelle (158) und den Steuerleitungen (174, 176) aufweist, in denen auf die Stellung des Richtungswählgliedes ansprechende Ein/ Aus-Schalter (180 bzw. 182) jeweils in Reihe mit einem weiteren Ein/Aus-Schalter (184, 186} angeordnet sind, welch letztere auf die Vorwärtsfahrt- bzw. Rückwärtsfahrt-Druckimpulse hin schließen, derart, daß bei Verstellen des Richtungswählgliedes die Pumpe unmittelbar über Null steuerbar ist, während die Hilfskupplungseinrichtungen (72, 74) ausgerückt bleiben, bis der Hauptantrieb einen Fahrantrieb in der neuen Fahrtrichtung entwickelt. - 4. Hilfsantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit je einem Hydraulikmotor für die beiden Vorderräder, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschluß (88) der Verdrängerpumpe (84) direkt mit einem Teilungs-/Zusammenführungsventil (86) für die zu dem einen Anschluß der Hydraulikmotore führenden beiden Speise-/Rückführungsleitungen (90, 92) verbunden ist, während der andere Anschluß der Pumpe über eine dritte Speise-/Rück-909849/0762DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICEführungsleitung (94) an den anderen Anschluß beider Hydraulikniotore direkt angeschlossen ist.
- 5. Hilfsantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Speise-/ Rückführungsleitungen (90, 92) hinter dem Teilungs-/Zusaromenführungsventil (86) über eine Drossel (93) miteinander in Verbindung stehen.
- 6. Hilfsantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (124, 134) der oder jeder Hilfskupplungseinrichtung (72, 74) über die mittels Pendelventile (120, 132) mit der Druckleitung verbindbaren Vorsteuerventile (116, 128, 140) mit den Speise-/Rückführungsleitungen (90, 92, 94) verbindbar ist.
- 7. Hilfsantrieb nach Anspruch 6, bei dem die Druckleitung der beiden Hilfskupplungseinrichtungen jeweils mittig an ein Pendelventil angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Endanschlüsse der beiden Pendelventile (120, 132) miteinander und mit der Rückwärtsfahrt-Speiseleitung (94) über das zugehörige Vorsteuerventil (140) und die beiden anderen Endanschlüsse der Pendelventile jeweils über ein Vorsteuerventil (116 bzw. 128) mit den beiden der Vorwärtsfahrt zugeordneten Speise-/ Rückführungsleitungen (90, 92) verbunden sind.909849/0762DEERE & COMPANYEUROPEAN OFFICE— 5 —28216S!
- 8. Hilfsantrieb nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden der Vorwärtsfahrt zugeordneten Vorsteuerventile (116, 128) und das der Rückwärtsfahrt zugeordnete Vorsteuerventil (140) jeweils in Abhängigkeit von der Vorwärtsfahrtstellung bzw. der Rückwärtsfahrtstellung eines Fahrtrichtungswählgliedes des Hauptantriebes zwischen der Offen- und der Schließstellung steuerbar sind.
- 9. Hilfsantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an die drei Speise-/Rückführungsleitungen (90, 92, 94) angeschlossenen Vorsteuerventile (116, 128, 140) durch Solenoid betätigbar sind, wobei die Solenoide an einen elektrischen Steuerkreis (150) jeweils über eine Vorwärtsfahrt- bzw. Rückwärtsfahrtsteuerleitung (174 bzw. 176) angeschlossen sind, in denen auf die Stellung des Fahrtrichtungswählgliedes ansprechende Ein/Aus-Schalter (180, 182) sowie in Reihe damit liegende und auf unterschiedliche Drücke, insbesondere den Betätigungsdruck einer Vorwärtsfahrt-Getriebekupplung (48) bzw. einer Rückwärtsfahrt-Getriebebremse (49) , ansprechende Ein/Aus-Schalter (184, 186) vorgesehen sind.909849/0762
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/910,645 US4177870A (en) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Hydrostatic front wheel drive system |
US05/910,571 US4183419A (en) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Hydrostatic front wheel drive system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921698A1 true DE2921698A1 (de) | 1979-12-06 |
DE2921698C2 DE2921698C2 (de) | 1984-05-10 |
Family
ID=27129554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792921698 Expired DE2921698C2 (de) | 1978-05-30 | 1979-05-29 | Hydrostatischer mit mindestens einem nicht ständig angetriebenen Rad verbindbarer Zusatzantrieb |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AR (1) | AR219389A1 (de) |
DE (1) | DE2921698C2 (de) |
DK (1) | DK147968C (de) |
ES (1) | ES481020A1 (de) |
FR (1) | FR2427217B1 (de) |
GB (1) | GB2022786B (de) |
SE (1) | SE441585B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0743219A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-20 | Joseph Vögele AG | Strassenfertiger |
WO2012066145A2 (de) | 2010-11-19 | 2012-05-24 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Sulfonsäure enthaltendes bindemittel für formstoff-mischungen zur herstellung von formen und kernen |
DE102012201971A1 (de) | 2012-02-09 | 2013-08-14 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Cold-Box-Bindemittelsysteme und Mischungen zur Verwendung als Additive für solche Bindemittelsysteme |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2119066B (en) * | 1982-04-16 | 1985-12-11 | Matthias Norbert Senger | Vehicle with hydrostatic transmission |
US4444286A (en) * | 1982-05-13 | 1984-04-24 | Sundstrand Corporation | Torque-control with overspeed regulation and method of controlling a hydrostatic drive |
GB2215012A (en) * | 1988-02-11 | 1989-09-13 | Robert Jankel | Vehicle with optional hydraulic transmission |
US4942934A (en) * | 1988-03-17 | 1990-07-24 | Deere & Company | Belted crawler having auxiliary drive wheel |
US4986377A (en) * | 1988-03-17 | 1991-01-22 | Deere & Company | Belted crawler having auxiliary drive |
DE3842405A1 (de) * | 1988-12-16 | 1990-06-28 | Orenstein & Koppel Ag | Verfahren zum zusaetzlichen hydraulischen antrieb von raedern an einem fahrzeug |
FR2687958B1 (fr) * | 1992-02-28 | 1998-02-13 | Renault Vehicules Ind | Dispositif de commande d'un essieu entraine par une transmission hydrostatique additionnelle pour vehicules a deux modes d'entrainement. |
DE4210251C2 (de) * | 1992-03-28 | 1995-04-27 | Orenstein & Koppel Ag | Steuerungsanordnung für Fahrzeuge mit hydrostatischem Zusatzantrieb |
CZ285327B6 (cs) * | 1995-03-16 | 1999-07-14 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft M. B. H. | Vozidlo pro stavbu koleje |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865207A (en) * | 1971-04-23 | 1975-02-11 | Hyster Co | Hydraulic feed for wheel motors |
US3981374A (en) * | 1974-11-13 | 1976-09-21 | Clark Equipment Company | Hydraulic drive assist for scrapers |
US3997017A (en) * | 1974-01-14 | 1976-12-14 | Caterpillar Tractor Co. | Auxiliary hydrostatic front wheel drive system |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB949673A (en) * | 1959-10-12 | 1964-02-19 | Dowty Hydraulic Units Ltd | Power transmission |
DE1964708A1 (de) * | 1968-12-25 | 1970-12-17 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Vorrichtung zum Synchronisieren der Relativgeschwindigkeit zwischen einer antreibenden Zugmaschine bzw. einem Schlepper und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug |
DE2225257A1 (de) * | 1972-05-24 | 1972-12-21 | Carron Hydraulics Ltd, Kirkcaldy, Fife, Schottland (Großbritannien) | Flussigkeits Kraftübertragung |
US3918546A (en) * | 1973-11-21 | 1975-11-11 | Clark Equipment Co | Hydrostatic assist drive for vehicles |
-
1979
- 1979-04-30 GB GB7914869A patent/GB2022786B/en not_active Expired
- 1979-05-29 SE SE7904686A patent/SE441585B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-05-29 DK DK220779A patent/DK147968C/da not_active IP Right Cessation
- 1979-05-29 DE DE19792921698 patent/DE2921698C2/de not_active Expired
- 1979-05-29 ES ES481020A patent/ES481020A1/es not_active Expired
- 1979-05-30 FR FR7913750A patent/FR2427217B1/fr not_active Expired
- 1979-05-30 AR AR27673779A patent/AR219389A1/es active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3865207A (en) * | 1971-04-23 | 1975-02-11 | Hyster Co | Hydraulic feed for wheel motors |
US3997017A (en) * | 1974-01-14 | 1976-12-14 | Caterpillar Tractor Co. | Auxiliary hydrostatic front wheel drive system |
US3981374A (en) * | 1974-11-13 | 1976-09-21 | Clark Equipment Company | Hydraulic drive assist for scrapers |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0743219A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-20 | Joseph Vögele AG | Strassenfertiger |
US5819870A (en) * | 1995-05-19 | 1998-10-13 | Joseph Vogele, A.G. | Road finisher |
WO2012066145A2 (de) | 2010-11-19 | 2012-05-24 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Sulfonsäure enthaltendes bindemittel für formstoff-mischungen zur herstellung von formen und kernen |
DE202011110579U1 (de) | 2010-11-19 | 2014-11-28 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Sulfonsäure enthaltendes Bindemittel für Formstoff-Mischungen zur Herstellung von Formen und Kernen |
DE102012201971A1 (de) | 2012-02-09 | 2013-08-14 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Cold-Box-Bindemittelsysteme und Mischungen zur Verwendung als Additive für solche Bindemittelsysteme |
WO2013117256A1 (de) | 2012-02-09 | 2013-08-15 | Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH | Cold-box-bindemittelsysteme und mischungen zur verwendung als additive für solche bindemittelsysteme |
DE202012013467U1 (de) | 2012-02-09 | 2017-01-30 | HÜTTENES-ALBERTUS Chemische Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Cold-Box-Bindemittelsysteme und Mischungen zur Verwendung als Additive für solche Bindemittelsysteme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2427217A1 (fr) | 1979-12-28 |
FR2427217B1 (fr) | 1986-06-13 |
GB2022786A (en) | 1979-12-19 |
GB2022786B (en) | 1982-09-02 |
ES481020A1 (es) | 1980-02-01 |
AR219389A1 (es) | 1980-08-15 |
DK147968C (da) | 1985-08-26 |
DE2921698C2 (de) | 1984-05-10 |
DK147968B (da) | 1985-01-21 |
DK220779A (da) | 1979-12-01 |
SE441585B (sv) | 1985-10-21 |
SE7904686L (sv) | 1979-12-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69836845T2 (de) | Antrieb für ein Arbeitsfahrzeug | |
DE3147362C2 (de) | ||
DE2328112C3 (de) | Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr und für das Übersetzungsverhältnis eines Antriebes für Kraftfahrzeuge | |
DE1550968B1 (de) | Steuerung druckmittelbetaetigter kupplungen | |
DE1550966B2 (de) | Wendeschaltsperrvorrichtung fuer ein wechsel-wendegetriebe von kraftfahrzeugen | |
DE3634166A1 (de) | Steuersystem fuer ein stufenlos verstellbares getriebe | |
DE10012122A1 (de) | Kupplungssteuersystem | |
DE3144902C2 (de) | ||
DE755048C (de) | Schalteinrichtung mit zwei in Reihe arbeitenden Umlaufraedergetrieben | |
DE1630359A1 (de) | Schaltvorrichtung fuer Fahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem Raedergetriebe | |
DE3433495C2 (de) | ||
DE2528094A1 (de) | Steuersystem fuer hydrostatische getriebe | |
DE2921698A1 (de) | Hilfsantrieb fuer ein oder mehrere normalerweise nicht angetriebene laufraeder an fahrzeugen | |
DE2844116A1 (de) | Hydromechanisches getriebe zur stufenlosen veraenderung des verhaeltnisses der drehgeschwindigkeiten einer eingangs- und einer ausgangswelle und zur umkehrung der drehrichtung der ausgangswelle | |
DE2606945C2 (de) | ||
DE2064267A1 (de) | Kraftubertragungsanlage | |
EP0462401B1 (de) | Arbeitsfahrzeug | |
DE4432851C2 (de) | Anordnung zum Steuern einer selbsttätigen Schaltvorrichtung eines Gangwechselgetriebes eines Kraftfahrzeuges in eine Stellung für einen Notlauf | |
DE1555332A1 (de) | Automatisches Steuerventil-System fuer Mehrgang-Getriebe | |
DE2921756C2 (de) | Hydrostatischer mit mindestens einem nicht ständig angetriebenen Rad verbindbarer Zusatzantrieb | |
EP0350812A2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Schalten mehrstufiger mechanischer Gangschaltungen von Kraftfahrzeugen | |
DE3636267C1 (de) | Gangwechsel- und Lenkgetriebe fuer ein Vollkettenfahrzeug | |
DE974609C (de) | Getriebe zur Kraftuebertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle | |
DE102011006683A1 (de) | Antriebseinheit | |
DE3636153C1 (de) | Gangwechsel- und Lenkgetriebe fuer ein Vollkettenfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEERE & COMPANY, MOLINE, ILL., US |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |