DE1630359A1 - Schaltvorrichtung fuer Fahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem Raedergetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Fahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem Raedergetriebe

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Description

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2999
163Q359
Schaltvorrichtung für Fahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem Rädergetriebe
Bitte zu
vergleichen
französische Pa -*
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schrift
359 986
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Fahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem über Kupplungen schaltbaren Rädergetriebe, bei -■ spielsweise Planetengetriebe»
Bei einem bekannten Getriebe ist dem Planetengetriebe ein stufenlos einstellbarer Riementrieb vorgeschaltet, der derart mit dem Planetengetriebe verbunden ist, daß dessen Sonnenrad ständig mit variabler Drehzahl antreibbar ist. Die einzelnen Bauteile des Getriebes können dabei über Kupplungen miteinander oder mit dem Gehäuse verbunden werden, so daß ein hoher und ein niedriger Drehzahlbereich sowie ein Drehzahlbereich für Rückwärtsfahrten schaltbar ist.
Die mit "dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, für Getriebe obiger Gattung eine einfach zu handhabende Schaltvorrichtung zu schaffen. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß zum Schalten des stufenlos einstellbaren Getriebes und des Planetengetriebes je eine Steuereinheit vorgesehen ist, die derart mit einander verbunden sind, daß der Wechsel der Enddrehzahlen in einem kontrollierten Verhältnis in Abhängigkeit von der Stellung der Betätigungseinrichtung für die Steuereinheiten erfolgt. Auf diese Weise ist eine mögliehst einfache Schaltvorrichtung geschaffen, die elektrisch, mechanisch oder auch hydraulisch betätigt werden kann. Damit bei dieser Schaltvor richtung ein weicher Übergang von einer Drehzahl zur anderen ohne Sprünge erfolgt, sind die Drehzahlen in einem kontrollierten Verhältnis veränderbar, d.h. es ist sowohl eine Folgesteuerung für das Fahrzeuggetriebe vorgesehen, durch die das Planetengetriebe nur bei einer vorherbestimmbaren Drehzahl im stufenlos einstellbaren Getriebe geschaltet werden kann, als
ÖIÖ8 :;
auch eine gewisse Verzögerungssteuerung, die bewirkt, daß der Drehzahlwechsel im stufenlos einstellbaren Getriebe ebenfalls in einer bestimmten Zeit, d.h.· unter Umständen mit Bezug auf die Betätigungseinrichtung mit einer zeitlichen Verzögerung erfolgt.
Vorteilhaft sind als Steuereinheiten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Ventilgruppen vorgesehen, so daß der Schaltvorgang hydraulisch ausgelöst wird.
TJm die Bedienung des Getriebes weiter zu vereinfachen, sind die Ventilgruppen über eine gemeinsame Betätigungseinrichtung miteinander verbunden· Dies bedeutet, daß nur ein einziger Betätigungshebel sowohl zum Steuern der Steuerzylinder für das stufenlos einstellbare Getriebe als auch zum Ein- und. Ausrükken der Kupplungen für das Planetengetriebe vorgesehen ist. .
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in einer solchen Verbindung der Ventilgruppen miteinander zu sehen, daß das Schalten/ des Flanetengetriebes von seiner Straßengruppe oder dem höheren' Drehzahlbereich in die Ackergruppe oder dem niedrigen Drehzahlbereich bzw* umgekehrt bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe erfolgt. Auf diese Weise ergibt sich ein glatter Übergang von einem Drehzahlbereich in den anderen, d»h« es treten keine Sprünge auf.
Damit das Fahrzeug in einem bestimmten Bereich mit jeder beliebigen Geschwindigkeit fahren kann, ist das Planetengetriebe vorteilhaft derart ausgebildet, daß eine Drehzahl im hohen Dreh Zahlbereich mit einer im unteren Drehzahl bereich bei dem ein Schalten von der Straßengruppe in die Ackergruppe ermöglichenden Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe identisch ist·
Um vom hohen Dr ehzahlbereioh in den niedrigen Drehzahl bereich oder umgekehrt direkt schalten zu können, ist die niedrigste
VV ; BAD
Geschwindigkeit inhohen Drehzahlbereich beim kleineten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe erreichbar» während andererseits die höchste Geschwindigkeit im unteren Drehzahlbereich ebenfalls beim kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe erreichbar ist. Hieraus folgt» daß der Übergang vom hohen Drehzahlbereich in den unteren oder umgekehrt beim kleinsten übersetzungsverhältnis im stufenlos eineteilbaren Getriebe erfolgen soll, so daß die Ventilgruppen erfindungsgemäß derart miteinander verbunden werden können, daß der Wechsel zwischen der Straßengruppe des Planetengetriebe« und. der Ackergruppe bei dem kleinsten übersetzungsverhältnis in stufenlos einstellbaren Getriebe erfolgt·
Ein weiterer Torteil der vorliegenden Erfindung let in dta Einbau eines Drosselventils In die die Ventilgruppe des stufenlos einstellbaren Getriebes alt seinen Steuerzylindern verbindenden Leitungen zu sehen. Hierdurchkanndie Geschwindigkeit, alt der das übersetzungsverhältnis la stufenlos einstellbaren Getriebe verändert wirft, beeinflußt werden. Besondere sweokmäSlg let es hierbei, 4m Broeselventil in Abhängigkeit von der gesehalteten Stufe des Planetengetriebe« automatisch droeeelbmr auszubilden, wobei, u» keine su gr©ß« Beschleunigung zu erreichen, damit la Getriebe kein Bruch auf tritt und die anfallenden Momente ein -wandfrei übertragen werden können, die Drosselung bei auf Stras- «engruppe geschaltetea Planetengetriebe am größten 1st.
Was die Ventilgruppe für das Planetengetriebe im einzelnen anbetrifft, so weist «ie mindestens je ein über die Betätigungseinrichtung steuerbare« Schaltventil, über die zumindest die Kupplungen für den hohen, und für den niedrigen Drehzahlbereich beaufschlagbar Bind, und ein derartig mit den Schaltventilen verbundene» Druckregulierungsventil auf, daß der an der Kupp -lung für den hohen Drehzahlbereich herrschende Druck niedriger Ist als der an der Kupplung für den niedrigen Drehzahlbereich. Auf die«· fels« können die Schaltventile über die Betätigungseinrichtung in Ihre entsprechenden, den Zulauf zu den jeweili-
gen Kupplungen ermöglichenden Stellungen verschoben werden, wobei sich das vorgesehene Druckregulierungsventil als vorteilhaft erweist» weil somit im unteren Drehzahlbereich ein größeres Drehmoment als im hohen Drehzahlbereich übertragbar ist. Hierzu ist das Druckregulierungsventil mit einem in Abhängigkeit von der Drehzahländerung im stufenlos einstellbaren (retriebe verstellbaren Steuerventil derart verbunden» daß bei größer werdendem Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe der Druck an der Kupplung für den hohen Drehzahlbereich des Planetengetriebes abnimmt.
Damit von einem Drehzahlbereioh in den anderen nur beim kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe trotz einer anderen Stellung der Betätigungseinrichtung geschaltet worden kann, weist die Ventilgruppe für das Planetengetriebe erfindungsgemäS ein den Zulauf zu den Kupplungen steuerndes Vorsteuerventil auf, das in Abhängigkeit von dem kleinsten Übersetzungeverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe zwischen seiner den Zulauf des Druckmediums zu der Kupplung für den hohen Drehzahlbereich des Planetengetriebes ermöglichenden Stellung und einer den Zulauf zu den restlichen Kupplungen des Planet engetriebee zulassenden Stellung automatisch verschiebbar ist. Somit kann ein Wechsel zwischen den entsprechenden Drehzahlbereichen nur dann eintreten, wenn sich das Vorsteuerventil in seiner entsprechenden neuen Lage befindet.
Um zu erreichen, daß in Abhängigkeit von dem geschalteten. Drehzahlbereich der Zulauf des Druckmediums zu dem Steuerzylinder des stufenlos einstellbaren Getriebes mehr oder weniger drosselbar ist, um zu große Beschleunigungen zu vermeiden, ist das in die Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare Getriebe eingebaute Drosselventil über eine leitung mit der Ventilgruppe für das Planetefigeiilebe verbunden und in Abhängigkeit von den einzurückenden Kupplungen in mindestens zwei den Zulauf des Druck-* mediums zu den Steuerzylindern dea stufenlos einstellbaren Ge-
1 09 80 9 /i>5 0 8 6AO ORfGiSMAL . ~ 5 -
— ρ —
triebes unterschiedlich drosselnde Stellungen automatisch verschiebbar.
Erfindungswesentlich ist ferner, daß das Vorsteuerventil in der Ventilgruppe für das Planetengetriebe über eine Leitung, das Schaltventil sowie über .Leitungen und mit dtm den Zulauf des Druckmediums zum Vorsteuerventil in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren betriebe ermöglichenden verschiebbaren Steuerventil verbunden ist* Dies ermöglicht, daß das Steuerventil nur bei einer ganz bestimmten Stellung des Steuerventiles, und zwar, wenn dieses sich in einer Stellung"be- " findet, die dem kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe entspricht, verschoben werden kann. Hierzu ist das Steuerventil zweckmäßig über eine Leitung beaufschlagbar und derart verschiebbar, daß diese beim kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe mit der Leitung des Vorsteuerventiles verbunden ist.
Vorteilhaft weist die Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare Getriebe ein Hauptventil auf, dessen Ventilschieber an einen Hebelarm angelenkt ist, der einenends mit der Betätigungseinrichtung, anderenends mit einem der Steuerzylinder für das stufenlos einstellbare Getriebe verbunden ist. Auf diese Weise ( wird das Hauptventil bei Betätigung der Betätigungseinrichtung und somit beim Verschwenken des Hebelarmes um die Anlenkstelle des ihn mit einem der Steuerzylinder verbindenden Seiles aus seiner neutralen Stellung in eine den Zulauf zu einem Steuerzylinder ermöglichenden Stellung verschoben, wobei der Zulauf so lange aufrecht erhalten wird, bis das Hauptventil infolge der neuen Einstellung des Hebelarmes durch dessen Verbindung mit dem Steuerzylinder wieder seine neutrale Stellung einnimmt.
Y/ill man beispielsweise im unteren Drehzahlberei^ch mitf dem gleichen Übersetzungsverhältnis, d.h. niit der gleichen Drehzahl wie im oberen·Drehzahlbereich, arbeiten und wird die Betätigungsein-
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richtung auch in eine entsprechende Stellung verschwenkt, so erfolgt der Wechsel von einem Drehzahlbereich in den anderen dennoch erst beim Mindeetübersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe, obwohl dl« neue Einstellung bereits vorgewählt wurde. Damit dies möglich sein kann, ist an dem Hebelarm der Betätigungseinrichtung ein Steuerzylinder angelenkt, der mit der Ventilgruppe für das Planetengetriebe verbunden und beim Wechsel zwischen dem hohen und dem niedrigen Drehzahlbereloh so lange druckbeaufschlagbar ist, bis das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe ein Minimum erreicht hat.
Um die Betätigung der Schaltforrichtung möglichst einfach zu gestalten, weist die Betätigungseinrichtung erfindungsgemäß einen gemeinsamen, in mindestens zwei Ebenen verschwenkbaren Schalthebel auf; mit dem beim Verschwenken in der einen Ebene die Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare Getriebe und beim Verschwenken in der anderen Ebene die Ventilgruppe für das Planetengetriebe betätigbar 1st·
Damit das den Kupplungsdruok für die dem hohen Drehzahlbereich zugehörige Kupplung sowie das Vorsteuerventil von einer Endstellung in die andere steuernde Steuerventil in Abhängigkeit von dem Drehzahlverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe verschiebbar ist, kann das Steuerventil an den mit dem Hauptventil der Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare ©«triebe verbundenen Hebelara angelenkt sein·
Um bei auftretenden Überbelastungen oder bei Gefahrenmomenten od.dgl. äen Kraftfluß zum Endantrieb unterbrechen zu können, ist die Ventilgruppe für das Planetengetriebe mit einem in Abhängigkeit vom Kupplungspedal betätigbaren Kupplungssteuerventil derart verbunden, daß bei Betätigung de» Kupplungspedals die eingerückten Kupplungen des Planetengetriebe* ausgerückt werden. Hierbei ist das Kupplungssteuerventil vorteilhaft awischen der
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Ventilgruppe für das Planstengetriebe und einer Förderpumpe vorgesehen, wobei das Torerwähnte Druckregulierungsventil in das Kupplungaeteuerventil eingebaut ist» Um die Funktianen des Druckregulierungsventlles mit dem KupplungeSteuerventil ver binden zu können, ist letzteres mit einem Druckraum versehen, der eine in Abhängigkeit vomSüpplungasteuerventil in ihrem wirksamen Querschnitt veränderbar· Austrittsöffnung aufweist»
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In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenatandes dargestellt= Es zeigtt
Pig. 1 das Getriebe für die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der in den einzelnen Drehzahlbereichen erreichbaren Geschwindigkeiten,
Pig. 3 die Schaltschablone für einen Schalthebel,
Pig. 4 eine schematische Darstellung des hydraulischen Schaltsystems, wobei der hohe Drehzahlbereich geschaltet ist,
Pig. 5 die Seitenansicht des in Fig. 4 dargestellten Schalthebels,-
Pig. 6 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 4, wobei jedoch der untere Drehzahlbereich geschaltet ist,
Pig. 7 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 5» den Sehalthebel jedoch in einer anderen Schaltstellung zeigend,
Pig. 8 eine ähnliche Darstellung wie in den Fig. 4 und 5, wobei jedoch die Kupplung für den Rückwärtsbereich eingerückt ist,
Pig. 9 das hydraulische Steuersystem in Neutralsteilung,
Pig.10 eine ähnliche schematische Darstellung des Steuersystems, in dem die erste Phase beim übergang vom hohen zum niedrigen Drehzahlbereich dargestellt ist,
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Pig.11 die Seitenansicht des Schalthebels nach Pig. 10,
Pig.12 eine ähnliche Darstellung wie Pig. 10, jedoch das Steuersystem in einer Zwischenphase beim Wechsel vom hohen zum niedrigen Drehzahlbereich in der Stellung zeigend, in der der Wechsel der Ventile der dem Planetengetriebe zugehörigen Ventilgruppe beginnt.
Das in Pig. 1 dargestellte Getriebe ist in einem lediglich teilweise dargestellten Gehäuse 20 angeordnet, das eine hochstehende vordere und eine hochstehende rückwärtige Gehäusewand 21 bzw. 22 sowie eine Zwischenwand 23 aufweist. Das Getriebe wird über eine Antriebswelle 24 von einem der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellten mit konstanter Drehzahl umlaufenden Verbrennungsmotor aus angetrieben, den man sich mit Bezug auf Pig. 1 zusammen mit dem Vorderteil des Schleppers rechts vorzustellen hat. Die Ausdrücke "längs", ••vorwärts" und "rückwärts", "oben" und "unten" sind lediglich des besseren Verständnisses der Erfindung wegen angeführt und sollen nicht als Beschränkung irgendwelcher Art aufgefaßt werden.
Die Antriebswelle 24 ist im Gehäuse 20 gelagert und weist je ein frontseitiges und ein rückseitiges Stirnrad 25 und 26 auf, Perner ist eine Nebenwelle 28 parallel zur Antriebswelle im Gehäuse 20 angeordnet und an ihrem vorderen Ende mit einem Zahnrad 30 versehen, das mit dem frontseitigen Stirnrad 25 in Eingriff ist, um die Nebenwelle 28 in Abhängigkeit von der Motordrehzahl konstant anzutreiben. Eine mit veränderbarer Drehzahl antreibbare Welle 32 ist mit ihrem vorderen Ende in der Gehäusewand 21 und mit ihrem rückwärtigen Ende in der Zwischenwand 23 parallel zur Antriebswelle 24 gelagert, weist
einen sich nach rückwärts erstreckenden Wellenstumpf 34 auf und wird zur Antriebswelle 24 und der Febenwelle 28 über ein stufenlos einstellbares Getriebe 36 mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben. Letzteres weist ©ine in ihrem Durohmesser veränderbare Antriebsrlemenscheibe 38 auf, die koaxial
- to -
fest zur Nebenwelle 28 angeordnet und mit dieser/verbunden ist, sowie eine koaxial mit der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle 32 verbundene in ihrem wirksamen Durchmesser veränderbare getriebene Riemenscheibe 40 nebst einem endlosen Riemen- oder Antriebselement 42 auf, der bzw. das beide Scheiben miteinander verbindet. Der wirksame Durchmesser der Riemenscheiben wird jeweils mittels hydraulisch betätigbarer Steuerzylinder 44 und 46 eingestellt, die koaxial mit den beweglichen Scheibenhälften der Antriebsriemenscheibe 38 bzw. der getriebenen Riemenscheibe 40 derart verbunden sind, daß die Scheibenhälften in Abhängigkeit von den Druckänderungen innerhalb der Zylinder axial verschoben werden. Die hierzu erforderliche Druckflüssigkeit wird den Steuerzylindern 44 und 46 über Förderleitungen 48 und 50 zugeführt. Im Einzelnen ist der die Antriebsscheibe 38 betätigende Steuerzylinder 44 an seiner äußeren Oberfläche mit einer Ringnut 52 versehen, in die ein Fühler 54 eingreift, um die Stellung des Steuerzylinders 44 und dementsprechend das übersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes anzuzeigen.
Eine sich nach rückwärts erstreckende Ausgangswelle 56 ist koaxial in einem rohrähnlichen Gehäuseteil 58 gelagert, der sich, von der rückwärtigen Gehäusewand 22 aus gesehen, nach vorn erstreckt und ein mit konstanter Drehzahl antreibbares Eingangselement 60 lagert, letzteresweist an seinem Umfang eine Verzahnung 62 auf, die mit dem rückwärtigen Stirnrad 26 auf der Antriebswelle 24 zum mit Bezug auf die Motordrehzahl drehzahlkonstanten Antrieb des Eingangselementes 60 in Eingriff ist. Ferner ist koaxial zur Eingangswelle 56 und der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle 52 ein Planetengetriebe angeordnet, das ein mit dem Wellenstumpf 34 verbundenes Sonnenrad 66, ein mit dem vorderen Ende der Ausgangswelle 56 verbundenes Hohlrad 68 und mehrere Planetenräder 70 aufweist, die ständig mit dem Sonnenrad und dem Hohlrad kämmen und hierzu in einem Planetenradträger 72 gelagert sind. Dieser weist vordere und rückwärtige radiale Teile 74 und 76 auf, die über einen im wesentlichen zylindrischen äußeren Gehäuseteil 78 miteinander verbunden sind, wobei der vordere und rückwärtige radiale Teil 74 und 76 zusammen mit dem äußeres zylindrischen ■ - £
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Gehäuseteil 78 ait der Peripherie des Hohlradee 68 einen Ringraum bilden. Der Planetenrad träger 72 iet wahlweise mit dem Hohlrad 68, dem Gehäuse und mit dem mit konstanter Drehzahl umlauf enden Eingangselement 60 kuppelbar, um einen hohen, einen unteren oder einen Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung zu erhalten« Dies wird erreicht mittels Kupplungen, die für den hohen Drehzahlbereich mit "Η11, für den unteren Drehzahlbereloh mit WL" und für den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung mit *R" bezeichnet sind« Hierbei sind die Kupplungen "H* und rtR* für den hohen bzw. für den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung: innerhalb des Ringraumes vorgesehen, der zwischen dem Planetenrad träger 72 und dem Hohlrad 68gebildet ist· Im einzelnen weist die Kupplung *HN für den hohen Drehzahlberei'ch aehrere Ringlamellen 82 auf, die alternativ am Hohlrad 68 sowie am zylindrischen äußeren Gehäuseteil 78 angeordnet sind und vermittels eines Ringkolbens 84 kraftschlüssig miteinander verbunden werden können. Letzterer wiederum ist in Abhängigkeit vom Druck in einem Druckraum 85 axial verschiebbar, der über einen im Planetenradträger 72 und in einem Gehäuseteil 80 vorgesehenen Kanal 86 beaufschlagbar let· Dieser ist mit einer Druckleitung 87 verbunden. Ba tat igt man nun di® Kupplung -*H" für
■-"-■■ ' - rad. den hohen Drehzahlbereich, so .wird- öer Planetez^räger 72 mit dem Hohl rad 68 verbund en, wobei das Plane t eng β triebe 64 blockiert und eine positive Antriebsverbindung zwischen der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle 32 und der Ausgangswelle 56 erreicht wird. Hierbei ist die Drehzahl der Auegangswelle in direkter Abhängigkeit von der Drehzahl der antreibbaren Welle 32 variierbar. " - ■",-.;■"- - '- - ."-■."■ . " ■
Die Kupplung "Rn f ür den Dreheahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung weist mehrere Ringlaaellen 88 auf, die am zylindrischen äußeren Gehäuseteil 78 des !Planetenradträgers 72 und einem mit dem rohrähnlichen Gehäuseteil 58 verbundenen Ringteil 89 wechselseitig angeordnet sind und über einen Ringkolben 90 in Abhängigkeit vom Druck in einem Druckraum 91 kraftschlüssig miteinander verbunden werden, in den das Druckmedium Über einen in dem Planetenradtrager 72 und dem rohrähnlichen Teil 58 vorgesehenen Kanal 92 und einer Zuführleitung 93 gelangt· Bei Betätigung der Kupplung "R11 für den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung wird der Planetenradträger 72 gegenüber dem Gehäuse festgestellt,^
1 OSö-0 97 Π Sftfl" ■■■■'■■ : ■ BAD. ORIGINAL
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so daß das Hohlrad 68, das, wie bereits ausgeführt wurde, mit der Ausgangswelle 56 verbunden ist, mit Bezug auf das auf der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle 32 angeordnete Sonnenrad 66 im umgekehrten Drehsinn rotiert. Die Drehzahl für den Rückwärtsbereich ist ebenfalls direkt proportional zu der Drehzahl der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle 32.
Die Kupplung "L" für den unteren Drehzahlbereich weist mehrere Ringlamellen 94. auf, die teils am zylindrischen äußeren Gehäuseteil 78 teils an dem mit konstanter Drehzahl umlaufen-
fc den Eingangselement 60 angeordnet sind und gegeneinander über einen Ringkolben 95 in Abhängigkeit von dem Druck in einer Leitung 96 gepreßt werden, die über eine Einlaßleitung 98 beschickt wird. Ist nun die Kupplung "L" für den unteren Drehzahlbereich eingerückt und sind die Kupplungen ."H" und "R" für den hohen bzw. den Drehzahlbefeich mit umgekehrter Drehrichtung ausgerückt, so. ist der Planetenradträger mit dem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Eingangselement antriebsverbunden. Das Sonnenrad 66 wird dabei in gleicher Richtung, jedoch mit variabler Drehzahl, angetrieben. Hierbei ist die Drehzahl und die Drehrichtung, mit der das Ausgangsrad oder das Hohlrad 68 von den beiden Eingangsteilen des Planetengetriebes aus .angetrieben wird, abhängig von der relativen Eingangsdrehzahl und dem Übersetzungsverhältnis beim Planetengetriebe und dem stufenlos einstellbaren Getriebe.
Figur 2 zeigt in graphischer Darstellung die Drehzahlbereiab^ die erreicht werden können, wenn das Getriebe in einen herkömmlichen Ackerschlepper eingebaut ist« Aus der Ordinate geht hervor, daß im stufenlos einstellbaren Getriebe 36 in den Bereichen von 0,5 zu 1 und von 2 zu 1 variierbar ist. Wenn sich die Drehzahl in ihrem maximalen Bereich von 2 zu 1 befindet, wird die mit veränderbarer Drehzahl antreibbare Welle 32 mit einer Drehzahl angetrieben, die doppelt so groß ist wie die der mit konstanter Drehzahl umlaufenden Neben- welle 28. Hierdurch wiederum wird das.Sonnenrad 66 mit
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Bezug auf den Planetenradträger 72 mit seiner höchsten Drehzahl angetrieben. Die Drehzahlverhältnisse sind beim : . ■ Ausführungsbeispiel derart, daß, wenn das Sonnenrad mit seiner größten Drehzahl umläuft und die Kupplung für den unteren Drehzahlbereich "L" eingerückt ist, das Hohlrad oder Ausgangsrad mit Bezug auf das Sonnenrad im umgekehrten Drehsinn umläuft, wodurch ein rückwärtiger Geschwindigkeitsbereich von annähernd 0,5 mph bei dem dargestellten Getriebe erreichbar ist. natürlich kann ein größerer rückwärtiger Geschwindigkeitsbereich oder auch ein Vorwärtsgeschwindigkeitsbereich durch entsprechende Wahl der Zahnräderübersetzungen erreicht werden. Wird nun das Drehzahlverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe verringert, so nimmt auch die Drehzahl des Sonnenrades ab, bis seine Wirkung auf das Planetengetriebe durch den mit konstanter Drehzahl umlaufenden Planetenrad träger ausgeglichen ist, wodurch das HohTrad stehen bleibt. Eine weitere Verringerung des DrehzahlVerhältnisses im stufenlos einstellbaren Getriebe bewirkt, daß das Hohlrad in gleicher Drehrichtung wie das Sonnenrad und der Umlaufräderträger 72 umläuft, wodurch ein unterer Vorwärtsbereich entsteht und das Fahrzeug eine Vorwärtsgeschwindigkeit von annähernd 4 mph beim Minimum des Drehzahlbereiches von o,5 bis 1 entsprechend der graphis chen Darstellung erreichen kann.
Wird eine höhere Geschwindigkeit als 'die im unteren Drehzahlbereich erreichbare gewünscht, so ist die Kupplung "L" für den unteren Drehzahlbereich aus- und die Kupplung "H'1 für den hohen Drehzahlbereich einzurücken, wodurch eine direkte Antriebsverbindung zwischen der mit veränderlicher Drehzahl antreibbaren Welle 52 und der Ausgangswelle 56 erreicht wird. Hierbei steigt die Grundgeschwindigkeit direkt proportional zum Anstieg des Übersetzungsverhältnisses im stufenlos einstellbaren Getriebe an, wobei beim größten Übersetzungsverhältnis eine Grundgeschwindigkeit von 16 mph erreichbar ist. Die Übersetzungsverhältnisse sind derart gewählt, daß die Drehzahl des mit konstanter Drehzahl umlaufenden Eingangs- elementes 60 und der mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufenden Welle 32 beim Minimum des Drehzahlbereiches 0,5 zu 1 ^ t
BAD ORIGINAL
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synchron sind, so daß die kleinste Drehzahl im höheren Geschwind igkeitshereich mit der größten Drehzahl im unteren Geschwindigkeitsbereich übereinstimmt. Der Übergang von dem hohen zu dem unteren Geschwindigkeitsbereich oder umgekehrt kann somit leicht dadurch erreicht werden, daß man lediglich die Kupplungen "H" und WL" entsprechend ein- und ausrückt.
Wird eine größere Rückwärtsgeschwindigkeit gewünscht als diejenige, die im unteren Geschwindigkeitsbereich erreichbar ist, so werden die Kupplungen "H" und "I" ausgerückt und die Kupplung "R" eingerückt, so daß die Ausgangswelle 56 direkt mit der mit veränderbarer Drehzahl antrel&aren Welle verbunden ist und verglichen mit dieser im umgekehrten Drehsinn umläuft, wie es vorstehend beschrieben wurde. Da eine positive Antriebsverbindung zwischen der Ausgangswelle und der mit veränderbarer Drehzahl antreibbaren Welle sowohl im höheren als auch im Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung besteht, ist die Grundgeschwindigkeit im höheren als auch im Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung proportional zu dem Drehzahlverhältnis im stufenlos einstellbaren Antrieb.
man
Somit kann, wie aus Pig. 2 hervorgeht, eine Drehzahl von gleich null in jeden dieser Bereiche lediglich bei einem Übersetzungsverhältnis von null erreichen, was natürlich unmöglich ist, da die Mindestdrehzahlen im höheren und im Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung durch das kleinste tatsächliche Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe 36 begrenzt werden.
Das gesamte Getriebe wird über ein in den Fig. 4 bis 12 dargestelltes Steuersystem hydraulisch betätigt, das von Hand vom Schlepperfahrer aus über einen einzigen Schalthebel betätigt wird. Seine Schaltschablone ist in Pig. 3 dargestellt, und man hat sich den oberen Teil dieser Figur als sich in Fahrtrichtung erstreckend vorzustellen. Im einzelnen wird durch Iiängsbewegfcn des Schalthebels 100 die Schleppergeschwindigkeit durch Verändern des Übersetzungsverhältnisses
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im stufenlos einstellbaren Setriebe 36» wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, verändert. Fig. 5 gibt die Seitenansicht des Schalthebels 100 wieder und zeigt die Übersetzungsverhältnisse, die den verschiedenen Positionen des Hebels entsprechen. Durch Quer- oder seitliches Bewegen des Schalthebels 100 wird das als Planetengetriebe ausgebildete Rädergetriebe geschaltet· Hierzu sind die Positionen des Schalthebels, -in denen der hohe, der untere und der neutrale sowie der Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung geschaltet.wird, in Fig. 4 mit "H"V, »L"!, »N«« UJiä «jjui bezeichnet. Der Schalthebel 100 ist innerhalb der Schaltschablone von einer Seite zur anderen um einen Zapfen 102 verschwenlcbar, der wiederum an einem Schwenkteil 104 vorgesehen ist, das in einem sich längs erstreckenden Bogen um einen Querzapfen schwenkbar ist« Die Seitenbewegung des Schalthebels 100 schwenkt den Teil 106 um den. Zapfen 102. Hierbei wird die Schwenkbewegung des Teiles 106 in eine axiale Schiebebewegung einer Stange 108 vermittels eines Mechanismus 110 . Der Böden des Schwenkteile8 104 ist als symmetrische Nockenfläche 112 ausgebildet, die normalerweise gegen einen als-Rolle ausgebildeten an einem Schwenkteil vorgesehenen Nocken 114 anliegt. Die Hin- und Herbewegung des Schalthebels 100 wird in eine axiale Schiebebewegung einer Stange 118 vermittels der Nockenfläche 112, dem Nocken 114 und dem Schwenkteil 116 übertragen. '
Das Steuersystem ist für zwei Hauptaufgaben vorgesenen, und zwar einmal für die Steuerung des tibersetzungsverhältnisses im stufenlos einstellbaren Getriebe 36 und zum anderen für die Schaltung der Kupplungen des Planetengetriebes. Hierzu wird Druckmedium von einer vom Motor aus angetriebenen Pumpe P gefördert, die sowohl mit einer Förderleitung 120 als auch mit einem Sammelbehälter verbunden ist, der zweckmäßig mit dem Getriebesumpf identisch ist. Um das Ausfallen einer Funktion des Steuersystems "bei hoher Beanspruchung zu vermeiden, ist in die Förderleitung 120 ein Mengenteiler herkömmlicher Bauart eingebaut, der über eine Förderleitung
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mit den Steuerzylindern das stufenlos einstellbaren Getriebes und über eine Förderleitung 125 mit den Kupplungen des Planetengetriebes verbunden ist. Die Förderleitung 125-weist Abzweigungen 126 und 127 auf.
Die Ventile für die vorstehend genannten Fuiftionen sind in einem zweiteiligen Gehäuse untergebracht, wobei die Ventile zum Steuern der Steuerzylinder in einem oberen Gehäuse 128 und die zum Schalten der Kupplungen in einem unteren Gehäuse 130 vorgesehen sind. Die S-^euerzylinder 44 und 46 für das stufenlos einstellbare Getriebe und die Kupplungen "H", "L" und "R" im Planetengetriebe sind in den Fig; 4 bis 12 schematisch dargestellt.
Der Grundmechanismus zum Verändern der Drehzahlen im stufenlos einstellbaren Getriebe besteht im wesentlichen aus einem Servogelenk mit einem Arm 132, dessen oberes Ende beispielsweise mit dem Steuerzylinder 44 über den Fühler 54 verbunden ist und diesen betätigt, wohingegen die Stellung des unteren Endes des Armes 132 sowohl durch den Schalthebel 100 über die Stange 118, einen Winkelhebel 134, eine zweite Spange 136 als auch von einem Steuerzylinder mit Kolben 138 eingestellt wird, der mit dem Arm 132 bei 14Ö schwenkbar verbunden ist und in Abhängigkeit von der Druckflüssigkeit im Druckraum 142 des Steuerzylinders entgegen der Wirkung einer Feder 144 verstellt wird. Der Kolben 138 und die Stange 136 sind im wesentlichen koaxial und parallel zur Bewegungsrichtung des Fühlers 54 angeordnet, so daß die gegenüberliegenden Enden des Armes 132 sich ungefähr in der gleichen Ebene bewegen.
Zwischen seinen Enden ist am Arm 132 ein Hauptventil 146 angeordnet, das einen Ventilschieber 147» einen mit der Förderleiiaing "T24*--ver,bjindenen Einlaß 148 und Auslässe 150, 152 für die Steuerzylinder der Antriebsscheibe und der getriebenen Scheibe aufweist. Die Auslässe 150, 152 sind zu beiden Seiten des Einlasses 148 angeordnet, weisen zu diesen gleichen Abstand auf und sind mit Leitungen 154 und 156 verbunden, die mit den Förderleitungen 48 und 50 über ein Drosselventil 158 in Verbindung steheηβ
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Das Drosselventil 158 ist in einer im oberen Gehäuse 128 vorgesehenen Zylinderbohrung 160 angeordnet, an einem Ende verschlossen und weist je einen über die Leitung beschickten Einlaß und über die Förderleitung 48 mit dem Steuerzylinder 44 verbundenen Auslaß 164 sowie je einen über die Leitung 156 beschickten Einlaß. 166 und über die Förderleitung 50 mit dem Steuerzylinder 46 für die getriebene Scheibe 40 verbundenen Auslaß 168 auf. Ein Ventilschieber oder Kolben 170 mit Führungsflächen 172 und 174» die jeweils den für die Antriebs- und die getriebene Scheibe vorgesehenen Ein- und Auslässen gegenüberliegend angeordnet sind» ist in Abhängigkeit vom Druckunterschied iii der zylindrischen Bohrung 160 gegen die Wirkung einer Feder verschieblich gelagert. Die Führungsflächen 172,174 haben identische die Ein- und Auslässe miteinander verbindende Oberflächen, die mit Drosselstellen versehen sind, so daß die Führungsflächen 172* 174 den Zufluß zu den Steuerzylindern 44 und 46 drosseln können» wenn der Druck in der zylindrischen Bohrung 160 abnimmt und der Ventilschieber 1.7:0 mit Bezug auf Fig. 4 nach links verschoben wird. Wie noch nachstehend ausführlich erläutert wird, wird der Druck in der zylindrischen Bohrung lediglich dann reduziert, wenn der hohe Drehzahlbereich geschaltet wurde, so daß der Zufluß der Druckflüssigkeit zu den Steuerzylindern 44 und 46 im hohen Drehzahlbereich in einem größeren Ausmaß gedrosselt wird. . "
Auch das Hauptventil 146 bzw. sein Ventilschieber 147 ist mit einem Paar Führungsflächeη 178, 180 versehen, deren axiale Abmessungen etwas geringer sind als die der Auslässe 150 und 152, in deren Bereich sie angeordnet sind. Die Sindrehungen bzw. die Teile mit geringerem Durcjames-aer'-an den sich gegenüberliegenden Enden des Ventilschiebers 147 sind miteinander über einen im Schieber vorgesehenen Kanal 182 verbunden, der wiederum mit einem druckabhängigen Auslaß 184 zusammenwirkt, der mit einem Überdruckventil mittels einer Leitung 188 verbunden ist. Sobald die Stellung des Steuerzylinders 44 für die Antriebsscheibe der des
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Schalthebels TOO entspricht, wird das Hauptventil in seiner Null- oder Mittenstellung gehalten, wobei die Führungsflächen 178, 180 aen Durchfluß zum Sammelbehälter über den Auslaß 184, die Leitung 188 und das Überdruckventil 186 beschränken, aber nicht aufheben. Stimmt dagegen das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe mit der Stellung des Schalthebels nicht überein, so wird das Hauptventil aus seiner Nullstellung geschoben, so daß Druckmedium zu einem der Steuerzylinder 44 bzw. 46 gefördert werden kann, wobei sich das obere Ende des Armes 132 wieder in eine Position einstellt, in der der Arm 132 dasHauptventil 146 in seine Nullposition zurückführt. Das Überdruckventil 186 ist als Druckbegrenzungsventil ausgebildet und derart eingestellt, daß, wenn der Druck eine vorher bestimmbare Größe übersteigt, das Druckmedium in den Sammelbehälter abströmen kann. Wenn ein Steuerzylinder für eine der Riemenscheiben über das Hauptventil 146 beaufschlagt wird, so ist der Steuerzylinder für die andere Riemenseheifce mit einer Rücklaufleitung, d. h. der Leitung 188 verbunden· Hierbei hält das Überdruckventil einen solchen Drück in diesem besagten Zylinder aufrecht, daß stets eine ausreichende Riemenspannung im stufenlos einstellbaren Getriebe erhalten bleibt. Normalerweise ist der Leckölverlust durch das Hauptventil ausreichend, um eine entsprechende Menge für den Rückdruck zu erhalten.
Ein Steuerventil I.90 für die Stellung der Riemenscheiben ist gleichfalls im oberen Gehäuse 128 vorgesehen, weist einen mit dem oberen Ende" des Armes 132 verbundenen und hiermit verschiebbaren Schieber 192 auf und ermöglicht eine Polgesteuerung, wenn das stufenlos einstellbare Getriebe 36 mit der kleinsten Drehzahl umlaufto Ferner ist das Steuerventil I90 mit einer ersten mit der Abzweigung 126 verbundenen Einlaßbohrung 193, mit einer Auslaßbohrung 194» an die eine Auslaßleitung 195 angeschlossen ist, einer zweiten ebenfalls mit der Auslaßleitung 195 verbundenen Bohrung I96 und einer zum Sumpf führenden Auslaßbohrung 197 versehen.
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Eine Ye η til fuhrung 198 des. Schiebers 192 unterbricht die Verbindung der Einlaßbohrung 193 mit-der Auslaßbohrung 1 94, während eine Verbindung zwischen der Bohrung 196 und der Auslaßbohrung 197 immer dann gegeben· ist, wenn das stufenlos einstellbare (Jetriebe mit seiner geringsten "Drehzahl rotiert. Somit ist also außer-bei.-dieser Mindestdrehzahl die Auslaßleitung 195 immer mit dem Sumpf verbunden. Wenn" die Mindestdrehzahl, wie in Fig. 12 gezeigt, erreicht ist, unterbricht die Ventilführung 198'die Verbindung der Bohrung 196 mit der Auslaßbohrung 197 zum Sumpf,__wobei eine Verbindung derAuslaßbohrung 193 mit der Auslaßbohrung entsteht und sich in der Auslaßleitung 195 ein Druck aufbaut. Das Steuerventil 190 ist auch als Drossel mit einem wirksamen Drosselquerschnitt ausgebildet, der vom Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe abhängig ist, und weist eine zweite Einläßbdhrung 2Qp in der Nähe der Auslaßbohrung 197 zum Sumpf auf. Hierbei wird der Durchfluß von der Einlaßbohruhg 2Ö0 zur AuslaßbOhrung 197 durch eine sich verjüngende Ventilführung 202 teilweise begrenzt, wobei, Je größer das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe ist, die Drosselung, die von der sich verjüngenden Ventilführung202 hervorgerufen wird, um so größer ist. -'-' , . : --- -
Die hydraulisch betätigbaren Kupplungen für den hohen, den unteren und den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung werden durch .im unteren Gehäuse 130 vorgesehene Ventile gesteuert. Die Druckflüssigkeit zur Betätigung der Kupplungen wird Über ein Kupplungssteuerventil 204 gesteuert, das in dem unteren Gehäuse 130 vorgesehen ist und einen Schieber 206 aufweist. Dieser ist mit Ventilführungen 208 und 210 versehen, die durch eine ringförmige Eindrehung voneinander getrennt sind, die wiederum über einen Kanal 212 mit einem Gegendruckraum 214 verbunden ist. Letzterer ist mit der Einlaßbohrung 200 im Steuerventil 1^0 über eine Bohrung 216 und eine Leitung 218 verbunden. Eine Feder 220 mit relativ
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geringer Federspannung ist in ctem Gegendruckraum 214· vorgesehen, drückt den Schieber 206 in die gleiche Richtung wie der Rückdruck und wirkt einer Kupplungsfeder 222 entgegen, die am anderen Ende des Schiebers 206 vorgesehen ist. Die Kupplungsfeder 222 wird über einen Stößel 224, der mit einem herkömmlichen Kupplungspedal 226 verbunden ist, gespannt, das in den Zeichnungen in augezogenen Linien in seiner Normalstellung dargestellt ist,'d. h. eine der Kupplungen ist im Eingriff. Die Stellung des Kupplungspedals, in der alle Kupplungen ausgerückt sind, ist in Fig. 4 mit 226' bezeichnet. Das Kupplungssteuerventil 204 weist ferner einen mit der Abzweigung 127 verbundenen Einlaßkanal 228, ψ einen Auslaßkanal 230, der über eine Auslaßleitung 232 und über eine Zwischenleitung 234 mit der .zylindrischen Bohrung des Drosselventiles 158 verbunden ist, und einen zum Sumpf führenden Auslaß 236 auf.
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, kann das Planetengetriebe durch Querbewegung des Schalthebels 100 geschaltet werden. Dabei wird die Stange 108 axial verschoben und diese Bewegung auf einen schwenkbar gelagerten Schaltteil 240 über einen Winkelhebel 242 und eine beide miteinander verbindende Stange 244 übertragen. Im Einzelnen kann der Schaltteil 240 um seine Achse in vier den Querstellungen des Schalthebels entsprechende Positionen verschwenkt werden, in denen er " mittels eines Rastenmechanismus 246 arretierbar ist. Der Schaltteil 240 weist ferner einen oberen Arm 248 auf, der ein Schaltventil 250 betätigen kann sowie einen unteren Arm 252, der ein. weiteres Schaltventil 254 für den unteren,neutralen und den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung betätigen kann. Das erstgenannte Schaltventil 250 wiederum betätigt ein Vor8teuerventil256. Diese drei Ventile 250, 254 und 256 steuern gemeinsam das Druckmedium zu einzelnen Kupplungen des Planetengetriebes, um den hohen, den unteren und den Drehzahlbereich mit umgekehrter Drehrichtung schalten zu können.
Das Schaltventil 250 hat eine in Fig. 4 dargestellte Stellung für den hohen Drehzahlbereich, die nur dann schaltbar ist,
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wenn sich der Schalthebel 100 in seiner '1H1 "-Stellung befindet, sowie eine weitere Stellung für solche Drehzahlbereiche, die den anderen Stellungen des Schalthebels entsprechen. Im Einzelnen weist das Schaltventil 250 einen Schieber 258 auf, der gegen den oberen Arm 248 zur Anlage kommen kann und aus seiner dem hohen Drehzahlbereich entsprechenden Stellung vermittels einer Ventilfeder 260 gedrückt wird. Es ist ferner.mit dem Zylinderraum 142 des Kolbens 138 über eine Leitung 262, mit der Kupplung "H" für den hohen Drehzahlbereich über die Druckleitung 87, mit der Auslaßleitung 195 de's Steuerventils 190 und mit an den sich gegenüberliegenden·Seiten des Vorsteuerventils 256 vorgesehenen Druckräumen 264 und ,266 über Leitungen 268 und 270 verbunden. -
Das Vorsteuerventil 256 weist einen Schieber 272 auf, der zwischen zwei EndStellungen in Abhängigkeit von den Drücken in den entsprechenden Druckräumen 264 und 266 verschoben werden kann und in diesen durch einen Rastenmeehanismus 274 feststellbar ist. In seiner "H"-Position leitet das Vorsteuerventil, den Flüssigkeitsdruck zur Kupplung "H", während der Druck bei sich in seiner anderen Endstellung befindlichem Schieber zu den anderen Kupplungen geleitet wird. Das Vorsteuerventil 256 ist ferner mit der Leitung 218 über eine Leitung 276 verbunden, die die Leitungen 218 und 276 'in seiner rechten Endstellung, wie in Fig. 6 dargestellt, mit dem Sammelbehälter verbindet, und steht gleichfalls mit den von den Schaltventilen 250 und 254 kommenden Leitungen 278 und 280 in Verbindung, wodurch das sich in diesen Leitungen befindliche Druckmedium inder "H"-Stellung zum Sumpf ab- = strömen kann. Das Schaltventil 254 weist einen Ventilschie- · ber 282 auf, der gegen den unteren Arm 252 des Schaltteiles zur Anlage kommen kann Und in drei Stellungen verschiebbar ist, die der unteren, der neutralen und der Rückwärtsstellung desSchalthebels 100 entsprechen. Der Ventilschieb'er 282 wird in seine ein Beaufschlagen der Kupplung "L" ermöglichende Stellung durch eine Ventilfeder 284 gedrückt. Das Schaltventil 254 ist mit der Kupplung "L" für den unteren Drehzahl- '^ bereich über die Auslaßleitung 98, mit der Kupplung "R" für /
die umgekehrte Drehrichtung über die Zuführleitung 93, mit /■<$"" "■.■·. 109809/Π BÖ 8
der Förderquelle über die Auslaßleitung 232 des Kupplungssteuerventils 204 und mit dem Vorsteuerventil 256 über eine Leitung 286 verbunden. Das Vorsteuerventil 256 verbindet die Leitung 286 mit den Leitungen 280 und 278 in seiner "L1S d. h. reckten Endstellung. Eine Leitung 288, die von . dem Vorsteuerventil 256 zur Druckleitung 87 führt, leitet Druckflüssigkeit zu der Kupplung "H" für den hohen Drehzahlbereich in der "H"-oder linken Endstellung des Ventiles, während die Kupplung in der "L11- oder rechten End stellung des Ventiles mit dem Sumpf verbunden wird. Eine Leitung 290 verbindet das Schaltventil 254 mit der Leitung 270,
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, wird "Um Einsatz die Druckflüssigkeit für die hydraulisch betätigbaren Kupplungen "H", "L" und "R" über das Kupplungseteuerventil 204 gesteuert, das wiederum über das Kupplungspedal 226 betätigbar ist« Befindet sich das Kupplungspedal 226 in seiner in Fig. 4 mit 226' bezeichneten Stellung, so wird der Schieber 206 in eine Sperrstellung durch die Ventilfeder 220 verschoben, in der der Einlaßkanal 228 vollständig verschlossen und der Auslaßkanal 230 mit dem zum Sumpf führenden Auslaßkanal 236 verbunden ist. Sobald die Auslaßleitung 232 druckentlastet wird, werden alle Kupplungen ausgerückt, und es ist keine Kraft auf die Fahrzeug^räder mehr übertragbar. Wird das Kupplungspedal ) etwas entlastet, so daß die Kupplung gerade ansprechen kann, so übt die Kupplungsfeder 222 auf den Schieber 206 einen solchen den Schieber derartig verschiebenden Druck aus, daß der Einlaßkanal 228 geöffnet und der zum Sumpf führende Aus-/ laßkanal 236 blockiert wird, wobei der Druck in der Auslaßleitung ansteigt. Der Druck pflanzt sich über den Kanal 212 , in den Gegendruckraum 214 fort. Sobald die Kraft, die. vom Druck im Gegendruckraum 214 ausgeübt wird, mit der Kraft der Feder 220 vereinigt wird, wird die von der Kü-pp lungs fed er ausgeübte Kraft ausgeglichen. Ein weiteres Spannen der Kupplungsfeder 222 durch weiteres nachlassen des Kupplungspedales 226 bewirkt einen weiteren Druckanstieg, bis die auf derf Schieber 206 einwirkende Kraft wiederum ausbalanciert ist. Hierdurch ist der Druck in der Auslaßleitung 232 direkt
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proportional zur Stellung des Kupplungspedales, wobei der maximale oder normale Arbeitsdruck dann erreicht wirdr wenn sich das Kupplungspedal in seiner in vollen Linien in Fig. 4 dargestellten Position befindet. Da das Rutschen für die Kupplungen "H", MLM und "R" von dem die Kupplungen betätigenden Drück abhängig ist, kann das Fahrzeug bei jeder Einstellung des Getriebes langsam dadurch in Bewegung gesetzt werden, daß man das Kupplungspedal nach und nach freigibt, wodurch der Kupplungsdruck im gleichen Maße ansteigt. Das beeinflußbare Rutschen der Kupplung infolge Steuerung dee Kupplungsdruckes über das Kupplungspedal 226 wiederum ist zur Ausführung von exaxten Fahrmanövern vorteilhaft.
Das Kupplungssteuerventil 204 ermöglicht außerdem eine zweite vorteilhafte Funktion. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die Grundgeschwindigkeit des Fahrzeuges zwischen 4 bis 16 mph im großen Drehzahlbereich variiert werden. Hierbei ist das zu übertragende Drehmoment der Kupplung im hohen Drehzahrbereich bei einer Geschwindigkeit von 4mph annähernd viermal so groß, wie bei einer Geschwindigkeit von 16 mph* Da die Kupplungen 11H", "L" und "R" als Rutschkupplungen ausgebildet sind, ist es wünschenswert, um eine übermäßige Beanspruchung des Getriebes zu vermeiden, den Kupplungsdruck bei steigender Drehzahl im stufenlos einstellbaren Getriebe zu verringern und dementsprechend die Kupplungskapazität. Dies wird vermittels eines steuerbaren Auslasses im Gegendruckraum 214 über die Bohrung 216 und die leitung 218 ermöglicht, und zwar wird das Druckmedium, wie in Fig. 6 und 8 dargestellt, im unteren Drehzahlbereich und bei umgekehrter Drehrichtung aus dem Gegendruckraum durch die jetzt konstanten Querschnitt aufweidende Bohrung 216 ausfließen und direkt über die Leitungen 218 und 276 und das Vorsteuerventil 256 in den Sumpf abströmen. Somit ist der KupplungSdruck im wesentlichen im unteren Drehzahlbereich und bei umgekehrt.e#-3rehrichtung konstant. Bei beaufschlagter Kupplung '1U" für den hohen Drehzahlbereich jedoch, unierbricht das Vorsteuerventil 256, wie in Fig. 4 dargestellt, die Verbindung der Leitung 276 mit dem Sammelbehälter, so daß das sich in der Leitung 2i8 befindliche Druckmedium lediglich über die von der Ventilfüh-
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rung 202 im Steuerventil 190 gebildete Drossel abfließen kann., Bei dem kleinsten·Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe, wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ist diese in ihrem Querschnitt veränderbare Drossel im wesentlichen offen und erlaubt lediglich eine geringe Drosselung des durch sie abströmenden Druckmediums, wodurch der Druck etwa dem im unteren Drehzahlbereich oder dem bei umgekehrter Drehrichtung herrschenden entspricht. Sobald das übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe und somit die Schleppergeschwindigkeit ansteigt, wird der Schieber 192 mit Bezug auf Fig. 4 nach rechts verschoben und verlas inert den wirksamen Querschnitt der Drossel, so daß der Druckflüssigkeitsausfluß aus dem Gegendruckraum reduziert wird. Der nachlassende Ausfluß aus der Leitung und der entsprechend verringerte Druckabfall im Gegendruckraum 214 bedeuten, daß ein geringerer Kupplungsdruck am Auslaßkanal 250 notwendig ist, um die Balance des Kupplungssteuerventilee beizubehalten. Somit verändert sich der durch das Kupplungssteuerventil aufrechterhaltene Kupplungsdruck in Abhängigkeit von der Drossel im Steuerventil .190, die sich wiederum bei Änderung des Übersetzungsverhältnisses im stufenlos einstellbaren Getriebe oder der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert.
Der veränderbare Druck im Auslaßkanal 230 ergibt ein zweites Merkmal, zusätzlich zu dem des veränderbaren Ansprechens des Kupplungsdruckes. Wie vorstehend ausgeführt wurde, ist das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe durch das Hauptventil I46 steuerbar, das den Flüssigkeitsdruck wahlweise zu einem der Steuerzylinder leitet, wobei der andere Steuerzylinder entlastet wird. Die Geschwindigkeit, mit der die Drehzahländerung im stufenlos einstellbaren Getriebe erfolgt, ist γοη Bedeutung, denn, wenn sie zu langsam ist, so ist auch die Beschleunigung des Schleppers zu langsam, andererseits, wenn sie zu schnell erfolgt, kann die daraus resultierende übergroße Beschleunigung den Antrieb überlasten. Somit ist das Drosselventil 158 vorgesehen, um die Druckflüssigkeit von und zu den Steuerzylinde rn 44 und 46 und somit die
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Schnelligkeit des DrehzahlwechselB im stufenlos einstellbaren Getriebe 36 zu steuern. Jedoch ist das optimale Ausmaß der Drehzahländerung bei unterschieaiichen SGhleppergeschwindigkeiten verschieden, da das Getriebe als DrehzahlTervielfacher arbeitet und ein konstanter Wechsel des Drehzahlverhältnisses würde einmal eine zu große Beschleunigung bei geschaltetem hohen Drehzahlbereich im Blanet enge triebe oder eine zu langsame Beschleunigung bei geschaltetem unteren Drehzahlbereich verursachen. Im unteren Drehzahlbereich öder beim Drehzahlbereicfh mit umgekehrter Drehrichtung, wie er in fig. 6 bzw« 8 dargestellt ist, ist die Drosselungs die dureh die Drossel ermöglicht wirdr konstant, so daß der Drehzahlweehsel ebenfalls konstant ist. Dies sumsomehr, 4a äer Kuppiuhgsdruck in der Auslaßleitung 232 seinem größten Ufert durch das Kupplungssteuerventil 204 sowohl beim unteren Drehzahi^ereich als auch bei umgekehrter Drehrichtung, wie vorstehend be- . schrieben wurdf beibehalten■ wira* Der groJSero Bruek wird' in die zylindrische Bohrung des Drosselventils 158 über di@ Zwischenleitung 234 übertragen} tsid überwindet die Kraft der Feder 176» um den Schieber in die in iig. 6 und 8 dargestellte Position zu verschieben, in dtr das Diposselventil 158 den Druckmediumdurchfluß am wenigsten ärosselt. Jedoch nimmt der Kupplungsdruck im hohen Drehzahlbereich in d©r Auslaßleitung 232 ab, wenn-das Übersetzungsverhältnis zaniamt, und die leder 176 verschiebt den Yentilsehiefeer I4O »it Bezug auf die Mg. 4 nach linkst bis die leaerkraft Tön der Kraft ausgeglichen ist, die von dem reduzierten Druck suf dem Kolben ausgeübt wird. ¥ie aus Fig, 4 hervorgeht« wird die Drosselung, je weiter der Schieber des DrosselveELtils 158 nach links verschoben wird, größer, so daß die maximale Drosselung bei der maximalen Geschwindigkeit oder dem maximalen "Übersetzungsverhältnis erreicht wird,.jjnd zwar dann, wenn der Kupplungsdruck in der Zylinderbohrung 160 ein Minimum beträgt. Somit ist also eine relativ konstante Beschleunigung oder Äbbremsung während des hohen Drehsahlbereiches ermöglicht»
T- ":·"..,-. 3-der Zeichnung· ist der Schälthebel 100 im oberen' • ■-■. 'hibei -A.-ih für eine G-eschwindigkeit von 8 rnph eingestellt =
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Wie aua Fig. 2 hervorgeht, beträgt bei dieser Grundgeschwindigkeit das Übersetzungsverhältnis etwa 1:1,und der Schalthebel befindet eich in etwa der gleichen Position in den Fig. 4 und 5· Im hohen Drehzahlbereich wird das .Schaltventil 250, wie in Pig. 4 gezeigt, vom oberen Arm 248 betätigt und in dieser Position gehalten, wobei es die Druckleitung 8? vom Sumpf trennt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird>ist die Auslaßleitung 195 lediglich beim kleinsten ifbermetzungsverhältnis beaufschlagt,und das Schaltventil 250 überträgt diesen Druck in den rechten Druckraum 264 des Yorsteuerventils 256 über die "Leitung 268, um das Vorsteuerventil 256 in seine, dem hohen Drehzahlbereich entsprechende Position zu verschieben, so daß der Kupplungsdruck in der Leitung 286 zur Kupplung "H1V für den hohen Drehzahlbereioii über das Vorsteuerventil 256, die Leitung 288 und die Druckleitung 87 geleitet wird« Die Druckauslaßleitung 286 wird vom Vorsteuerventil 256 aus über die Auslaßleitmng 252 beaufschlagt, wobei das Sehaltventil mit dem Sehaltteil 240 im hohen Drehzahlbereich nicht in Kontakt ist. Wenn sich das Schaltventil 250 und das Vorsteuerventil 256 in ihrer dem hohen DrehzaHbereich entsprechenden in Fig* 4 dargestellten Stellung befinden, ist der Druckraum 142 mit dem Sumpf über die Leitung 262, das Schaltventil 250, .die Leitung 278 und das Vorsteuerventil 256 verbunden, so daß das untere Ende des Armes 132 lediglich vom Schalthebel 100 verstellt werden kann. Die Feder 144 des Kolbens 138 hält dabei den Hocken 114 gegen die Ifockenflache 112. So lange wie das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe der Stellung des Schalthebels 100 entspricht, wird das obere Ende des Armes 132 in einer Position gehalten, die das Hauptventil 146, wie dargestellt, in seiner nullstellung hält. Die Geschwindigkeitsänderung des Getriebes innerhalb des hohen Drehzhalbereiches wird durch Längsbewegen des Schalthebels 100 erreicht, der dabei das untere Ende des Armes 132 verschiebt, wodurch das Hauptventil 146 solange Druckmedium zu den entsprechenden S teuer zylindern 44 und 46 fördert, "bis das Übersetzungsverhältnis - der Stellung des Schalthebels entspricht, wobei άε:>
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obere End· des Arnes 132 das Hauptventil 146 wieder in seiner Hullpositioh hält.
Wie aus der Sohaltechablone in ?ig. 3 hervorgeht, kann das Verstellen vom hohen Dreheahlbereioh in einen der anderen Bereiche lediglich bei einer Geschwindigkeit Tön 4 mph oder bei einer 3tellujig dee Schalthebele,die der kleinsten Drehzahl im stufenlos eineteilbaren Getriebe entspricht, erreicht werden« Eine weitere Verringerung der Grundgeschwindigkeit wird in unteren Drehzahlbereioh durch weiteres Naohuntenschieben des Schalthebele erreicht· Soait nimmt, wie aus Fig* 2 und 5 herrorgtht, die Grundgeechwindigkeit ab.t wenn das Übersetzungsverhältnis ia unteren Drehzahlbe- " reich ansteigt und die Nockenfläche 112 derart steht, daß das untere Ende des Armes 132 in seine äußerste Stellung, d. h. mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts bewegt wird. Der höchste Funkt der Nockenfläche 112 komt gegen den Nocken 114 bei kleinster Übersetzung aur Anlage, wobei der Nocken 114 die Nookenflache 112 einerseits des höchsten Punktes im hohen Drehzahlbereich und auf der anderen Seite im unteren und neutralen Dreheahlbereich oder im Bereich für umgekehrten Drehsinn betätigt. . ν
Im unteren Drehzahlbereich, d. h. zum Sehalten der Kupplung "1" wird der Schaltteil 240 so verschoben, daß der obere Arm 248 ^ der Ventilfeder 260 ermöglicht, das Schaltventil 250 in seine dem unteren Drehzahlbereich entsprechende Position zu verschieben, wohingegen das Schaltventil 254 nicht betätigt wird und durch die Ventilfeder 284, wie in Pig. 6 dargestellt, in der gleichen Stellung wie beim hohen Drehzahlbereich gehalten wird. In dieser Stellung kann der im rechten Druckraum 264 herrschende Druck eum Sammelbehälter entweichen, während der linke Druckraum 266 für den unteren Drehzahlbereichmit der Auslaßleitung 195über die leitung 270 verbunden ist, so daß das Vorsteuerventil 256 bei beaufschlagter Atisläßleitung in seiner dem unteren Drehzahlbereich entsprechenden Position verschiebbar ist, in der die Kupplung "H" für den hohen Drehzahlbereich mit dem Sammelbehälter über die leitungen 77 und 288 verbunden ist, während die Druckauslaßleitung
mit der leitung 280 in Verbindung steht, die wiederum mit der Einlaßleitung 98 über das Schaltventil 254 verbunden ist. Hierbei hält das Schaltventil 254 die Kupplung "R" mit dem Sammelbehälter verbunden· Auch hierbei gibt der Arm 132 das Übersetzungsverhältnis wieder, das der Stellung des Schalthebels entspricht.
Die Bewegung des Schalthebels 100 in seine neutrale Stellung nach Pig. 9 verechwenkt den Schaltteil 240 um seine Achse, so daß er nicht mehr gegen das Schaltventil 250 anliegt, jedoch den Ventilschieber 282 des Steuerventils 254 in eine neutrale Stellung verschiebt, die sich zwischen den Stellungen befindet, die den unteren Drehzahlbereich und den Bereich für umgekehrte Drehrichtung entsprechen. In der neutralen Stellung ist die Auslaßleitung 232 mit dem Sammelbehälter über die leitung 290 und 270, dem Schaltventil 250,, der Auslaßleitung, und dem Steuerventil 190 verbunden. Das Vorsteuerventil 256 hält die Verbindung der Kupplung 11H" für den hohen Drehzahlbereich mit dem Sammelbehälter aufrecht jwährend das Schaltventil 254 die Kupplung "L" für den unteren Drehzahlbereich mit dem Sammelbehälter und die Kupplung "R" mit der Leitung verbindet, die wiederum mit dem Sammelbehälter über das Vor-steuerventil 256, die Druckauslaßleitung 286 und dem Schaltventil 254 verbunden ist.
Wenn der Schalthebel 100 zum Schalten des Drehbereiches mit umgekehrter Drehrichtung gemäß Fig. 8 verschoben wird, bewegt der Schaltteil 240 das Schaltventil 254 in.seine diesem Drehzahlbereich entsprechende Stellung, d. h. mit Bezug auf die Zeichnung nach links außen. In dieser Stellung hält das Schaltventil 254 die Kupplung "I" für den unteren Drehzahlbereich, mit dem Sammelbehälter verbunden, während die Zuführleitung 93 mit der Leitung 280 verbunden ist, die wiederum über das Vorsteuerventil 256 mit der unter Druck stehenden Auslaßleitung 286 in Verbindung steht. Letztere ist über das Schaltventil 254 mit der Auslaßleitung 232 verbunden.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung in einfacher Y/eise durch Betätigung
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des einzigen Schalthebels 100 geändert werden kann, jedoch ist es nicht erwünscht, das UberaetZungsVerhaltnis im Getriebe so sehneil zu verändern wie der Schalthebel betätigt werden kann, so daß, wie vorstehend ausgeführt wurde, die Schnelligkeit des Wechsels im Übersetzungsverhältnis durch das Drosselventil 158 im nachlaufenden Sinn gesteuert werden kann. Andererseits wiederum bringt die' ver- ".. zögerte Übersetzungsänderung Probleme beim Schalten des Getriebes mit sich. Wenn beispielsweise der Fahrer die Geschwindigkeit von 0 auf 16 mph verändern möchte, braucht er lediglich den Schalthebel 100 nach oben bis zum Schaltpunkt für 4 mph zu bewegen ,dort etwas seitlich, wonach die Aufwärtsbewegung fortgesetzt wird;, bis der Schalthebel seine Stellung für die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat» Die Änderung ist schnell erreichbar. Wie aus J1Ig. 2. hervorgeht, wird die Anfangsgeschwindigkeit von 0 mph und die Endgeschwindigkeit von 1$ mph bei ungefähr dem größten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe , erreicht. Durch den Nachlauf aber kann, obwohl das Übersetzungsverhältnis abnimmt, sobald die Bedienungsperson den Schalthebel im unteren Drehzahlbereich nach oben bewegt» nur eine recht geringe Änderung-im Übersetzungsverhältnis in der Zeit erreicht werden, die vonnöten ist, um den Hebel von seiner O-Stellung in die 4 mph—Stellung zu verstellen» Vielmehr wird das tibersetzungsverhältnis immer noch etwa seinen Maximalwert einnehmen, wenn sich der Schalthebel 100 an diesem Punkt befindet. Aber da #ie an diesem Punkti erforderliche Seitwärtsbewegung des Schalthebels 100 ein Betätigen der Kupplungen verursacht, würde die Kupplung "1M für den unteren Drehzahlbereich ausgerückt und die Kupplung "H" für den größeren Drehzahlbereich eingerückt, wobei das Übersetzungsverhältnis ungefähr seinen Maximalwert einnimmt und, da dieses Verhältnis eine Maximalgeschwindigkeit hervorrufen würde,/das Fahrzeug plötzlich von einer. Anfangsgeschwindigkeit v«*i ύ«τ auf die Maximalgeschwindigkeit überspringen* Dies ist nicht erwünschtο Der umgekehrte Yorgang
ORSGJNAt
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würde bewirken, daß das Fahrzeug plötzlich, zum Stillstand kommt, was gleichermaßen unerwünscht ist.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist daher die genaue Abstimmung bzw. Aufeinanderfolge des Schaltprogramms, so daß der Übergang der einzelnen Drehzahlbereiche bei einem vorher bestimmbaren ttbersetzjutngsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe erfolgt und nicht bei einer bestimmten Stellung des Schalthebels 100. Wenn beispielsweise der Schalthebel 100 von seiner Stellung, die dem Übersetzungsverhältnis 1:1 im hohen Drehzahlbereich oder 8 mph entspricht* wie es in Pig. 4 dargestellt ist, in'eine Stellung, die dem gleichen Übersetzungsverhältnis im unteren Drehzahlbereieh oder ungefähr 3mph entspricht, verschoben wird, wie es in Flg. 6 dargestellt ist, so ergibt sich das Nachfolgende. Die Anfangsbewegung des Schalthebels soweit' bis das Mindestübersetzungsverhältnis von 0,5 erreicht wird, was dem Schaltpunkt von 4 mph in der Schaltschablone entspricht, wird den Nocken 114 in seine unterste Position bringen, wobei das untere Ende des Armes 132 in seine äußerste Stellung nach rechts und gleichzeitig mit dem Arm der Steuerzylinder 158 in. die äußerste rechte Stellung bewegt wird, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Hier wird durch die seitliche Bewegung des Schalthebels 100 das Schaltventil 250 in seine dem unteren Drehzahlbereich entsprechende Position verschoben» wie dies aus Fig. 10 hervorgeht, und verbindet die leitung 288 mit der leitung 262· Das Yorsteuerventil 256 wird lediglich bei druckbeaufschlagtem Druckraum über die leitung 270 und die Auslaßleitung 195 verschoben und, da die Auslaßleitung 195 noch nicht druckbeaufschlagt ist, behält das Torsteuerventil 256 seine dem hohen Drehzählbereich entsprechende Position bei, in der es die druckbeaufschlagte Leitung 286 mit der Leitung 288 verbindet. Der hier herrschende Druck wird auf den Kolben 138 übertragen und drückt ihn gegen seinen Anschlag* wie es in Fig. 10 wiedergegeben ist. Somit hält der Kolben 138 das untere Ende des Armes 132 in dieser Position* obwohl der Schalthebel 100 bereits über die Position, die dem Mindestdrehzahlrerhältnis entspricht, in seine
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Claims (1)

  1. -■si - * 163035?
    vorgewählte Stellung verschobenwurde* Dabei hebt sich die Nockenfläche 112 tob Nocken t14 ab, wie Fig. 11 zeigt. Das Hauptventil 146 leitet Druekfltiseigkeit Bum SteuerEylinder Über die Leitung Ϊ56, das Drosselventil 158 und die Förderleitung 50, wobei die getriebene Scheibe 40 zusammengedrückt wird, damit ihr wirksamer Durchmesser größer wird* und somit das Übersetzungsverhältnis ia stufenlos einstellbaren Getriebe abnimmt* Bas Hauptventil 146 erlaubt denweiteren Durchfluß von Druckflüssigkeit, uhdas Übersetzungsverhältnis weiter zu verringern, bis es« wie in Fig* 12 gezeigt, dae Minimum erreicht, in der dae obere Ende des Armes 132 in seine dem geringsten Übersetzungeverhältnis .entsprechende Position verschoben wird, und zwar mittels des Fühlers 54 in die äußerste Stellung nach links in den Zeichnungen* Das Hauptventil wird dann in seine Kulisteilung durch den Arm 1J2 zurückverstellt, sobald das Mindestübersetzungsverhältnis erreicht ist. An diesem Funkt verschließt die Ventilführung 198 des Steuerventils 190 die Bohrung 196, wobei» wie in Fig. 12 gezeigt, eine Verbindung zwischen der Einlaßbohrung 193 und der Auslaßbohrung 194 entsteht, und die iruckbeaufechlagte Abzweigung mit der Auslaßleitung 195 verbunden ist, die wiederum mit der Leitung 270 über das Schaltventil 250 in Verbindung steht. Die hieraus resultierende Beaufschlagung des linken-Druckraumes für den unteren Drehzahlbereich verschiebt den Schieber 272 mit Bezug auf die Zeichnungen, wie in Fig. 6 dargestellt, nach rechts in eine dem unteren Drehzahlbereich entsprechende Position, wodurch die Kupplung nL" für den unteren Drehzahlbereich eingerückt und die Kupplung 51H" für den hohen Drehzahlbereich, wie vorstehend beschrieben, ausgerückt wird. Durch das Verschieben des Schiebers 272 wird der Zylinderraum mit dem Sammelbehälter Verbunden, wodurch das untere Ende des Armes 132 freigegeben wird, und die Stellung des unteren Endes des Armes 132 wiederum durch den Schalthebel eingestellt werden kann· Die Bewegung des Armes 132 verschiebt, den Ventilschieber 147, so daß Druckflüssigkeit zu dem Steuerzylinder für die Antriebsscheibe über die Leitung 154, das Drosselventil 158 und die Förderleitung 48 zur Antriebsscheibe gelangen kann, bis das Übersetzungsverhältnis, wie es durch die S+elluhg des Steuerzylinders der Antriebsscheibe ~"~
    - 32 - 1530351
    wiedergegeben wird der Stellung des Schalthebels 100entspricht a
    Somit wird die Geschwindigkeitsänderung ohne Sprünge und aufeinanderfolgend erreicht, unabhängig von dem Ausmaß, in dem der Schalthebel verschoben wird. Der Vorgang zum Erhöhen der Geschwindigkeit, und zwar bei einem Schaltvorgang vom unteren Drehzahlbereich in den hohen entspricht dem vorstehend beschriebenen Vorgang. Der Schaltvorgang zwischen dem unteren Drehzahlbereich und dem Bereich für umgekehrte Drehrichtung ist im vorliegenden System nicht beschrieben, obwohl der Übergang vermittels des Kupplungspedals 226 leicht erreicht werden kann. Ein Übergang vom Bereich mit umgekehrter Drehrichtung zum hohen Drehzahlbereich ist derart, daß der untere Drehzahlbereich eine Zwischenstellung einnimmt und der übergang vom unteren zum hohen Drehzahlbereich in der vorstehend beschriebenen Art und Weise erfolgt. Da die neutrale Stellung eine Zwischenbedingung des Schaltvorganges vom hohen Drehzahlbereich zum Bereich mit umgekehrter Drehzahl erfordert, besteht keine Aufeinanderfolge. Das Vorsteuerventil 256 wird hierbei durch einen Auslösedruck in der Leitung 290.verschoben, wenn der Schalthebel 100 und der Ventilschieber 282 über ihre neutrale Stellung hinaus bewegt werden.
    Die vorstehend beschriebene Folgesteuerung kann aber auch anders, beispielsweise mechanisch oder elektrisch erreicht werden, und die Erfindung ist nicht auf das besondere Steuersystem begrenzt, um die Folgesteuerung oder andere Merkmale des Systems zu erreichen. Ferner soll die Erfindung nicht auf die besondere Ausführungsform des dargestellten Getriebes beschränkt sein, da sie gleichermaßen auf alle Gruppengetriebe, die stufenlos antreibbar sind angewendet werden kann.
    Patentansprüche
    109809/0 50«
    163035g
    Patentansprüche
    1. Schaltvorrichtung für iPahrzeuggetriebe mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe und einem über Kupplungen schaltbaren Räderge triebe, beispielsweise Planetengetriebe, ! dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten des stufenlos einstellbaren Getriebes (36) und . des Planetengetriebea (64) je eine Steuer einheit (146 und 250, 252, 254* 256) vorgesehen ist, die derart miteinander verbunden sind, daß der Wechsel der Enddrehzahlen in einem kontrollierten Verhältnis in Abhängigkeit von der Stellung der Betätigungsein richtung CIOO bis 118, 132 bis 136, 240 bis 248, 252) für die Steuereinheiten erfolgt.
    2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuereinheiten (146 und 250, 254, 260) Ventilgruppen vorgesehen sind· !
    Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil gruppen (146 und 250, 254, 256) über eine gemeinsame Betätigungseinrichtung (100 bis 118, 132 bis 136, 240 bis 248, 252) miteinander verbunden sind.
    10980.9/Π 50 8
    4. Schaltvorrichtung naoh einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilgruppen (146 und 250, 254» 256) derart miteinander verbunden sind, daß das Schalten des Planetengetriebes (64) von seiner Straßengruppe oder dem höheren Drehzahlbereioh in die Ackergruppe oder den niedrigen Drehzahlbereich bzw. umgekehrt bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren 'Setriebe (36) erfolgt*
    Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des PIanetengetrisbes (64), daß ein© Drehzahl im hohen Drehzahlbereich mit einer im unteren Drehzahlbereich bei dem ein Schalten von der Straßengruppe in die Ackergruppe ermöglichenden Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe (56) identisch ist·
    6. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung der Ven— tilgruppen (146 und 250, 254, 256) miteinander, daß der Wechsel zwischen der Strassengruppe des Planetengetriebes (64) und der Äckergruppe bei dem kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe (36) erfolgt.
    109809/050 8
    . ,5 .' 1630355
    Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Anspruch«, dadurch gekenn -zeichnet, daß in die die Ventilgruppe (146) des stufenlos einstellbaren Getriebes (36) mit seinen Steuernzylindern (44 imd 46) ▼erbindenden Leitungen (48, 154 und 50, 156) ein Drosselventil (158) eingebaut ist·
    8. Schaltvorrichtung naoh Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet» daß das Drosselventil (158) in Abhängigkeit von der geschalteten Stufe des Planetengetriebeβ (64) automatisch drosselbar ausgebildet ist·
    9·' Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Aneprüoh#9 gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Bros -selventiles (158), daß die Drosselung bei auf Straßengruppe geschaltet·* Ilanetengetriebe (64) am größten ist·
    10. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn -zeichnet, daß die Ventilgruppe (250, 254, 256) für das Planetengetriebe (64) mindestens je ein über die Betätigungseinrich -tung (100 bis 118, 152 bis 136, 240 bis 248, 252) steuerbares Schaltventil (250 und 254), über die zumindest die Kupplungen (H bzw· L) für den hohen und für den niedrigen Drehzahlbereich beaufschlagbar sind,
    10 9 8 Π P /η so 8
    und ein derartig mit den Schaltventilen verbundenes Druckregulierungsventil (214, 216, 220) aufweist» daß der an der Kupplung (H) für den hohen Drehzahlbereich herrschende Druck niedriger ist als der an der Kupplung (L) für den niedrigen Dreh zahlbereich.
    11. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Druckregulierungsventil (214, 216, 220) mit einem in Abhängigkeit von der Drehzahländerung im stufenlos einstellbaren Getriebe (36) verstellbaren Steuerventil (190) derart verbunden ist, daß bei größer werdendem Übersetzungsver hältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe der Druck an der Kupplung (H) für den hohen Drehzahlbereich des Planetengetriebes (64) abnimmt.
    12. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ventilgruppe (250, 254, 256) für das Planetengetriebe (64) ein den Zulauf zu den Kupplungen (H, L und R) steuerndes Vorsteuerventil (256) aufweist, das in Abhängigkeit von dem kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstell baren Getriebe (36) zwischen seiner den Zulauf des Druckmediums zu der Kupplung (H)
    /n-so-8
    für den hohen Drehzahlbereich des Planetenge triebes ermöglichenden Stellung und einer den Zulauf zu den restlichen Kupplungen (L, H) des Planetengetriebes zulassenden Stel lung automatisch, verschiebbar ist.
    13o Schaltvorrichtung, insbesondere nach An spruch 7 b£@ 9» dadurch gekennzeichnet, daß das in die Ventilgruppe (146) für das stufenlos einstellbare Getriebe (36) eingebaute Drosselventil (158) über eine Leitung (232) mit der Ventilgruppe (250, 254» 256) für das Planetengetriebe(64) verbunden und in Abhängigkeit von den einzurückenden Kupp lungen(H bzw. L, R) in mindestens zwei den Zulauf des Druckmediums zu den Steuerzylindern (44» 46) des stufenlos einstellbaren Getriebes unterschiedlich drosselnde Stellungen automatisch verschiebbar ist*
    14» Schaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil (256) in der Ventilgruppe (250, 254» 256) für das Planetengetriebe (64) über eine Leitung (195)» das Schaltventil (250) sowie über Leitungen (268 und 270) mit dem den Zulauf des Druckmediums zum Vorsteuerventil in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe (36) ermöglichenden verschiebbaren Steuerventil (190) verbunden ist.
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    ^ , PAD ;O 109809/0508
    15· Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß daa Steuerventil (190) über eine Leitung (126) beaufschlagbar und derart verschiebbar ist» daß diese beim kleinsten Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe (36) mit der Leitung (195) des Vorsteuerventiles (256) verbunden ist·
    16. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare Getriebe (36) ein Hauptventil (146) aufweist, dessen Ventilsehieber (147) an einen Hebelarm (132) angelenkt ist, der einenend9 mit der Betätigungseinrichtung (IQO bis 118, 132 bis 136, 240 bis 248, 252), anderenends mit einem der Steuerzylinder (44 bzw· 46) für das stufenlos einstellbare Getriebe (36) verbunden ist»
    17· Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebelana (132) der Betätigungseinrichtung (100 bis 118, 132 bis 136, 240 bis 248, 252) ein Steuerzylinder (138 bis 144) angelenkt ist, der mit der Ventilgruppe (250,254, 256) für das Planetengetriebe (64) verbunden und beim Wechsel zwischen dem hohen und dem niedrigen Drehzahlbereich solange druckbeaufschlagbar ist, bis das Übersetzungsverhältnis im stufenlos einstellbaren Getriebe (36) ein Minimum erreicht hat.
    109809/0509
    1630353
    18. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn -zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (100 bis 118, 152 bie 136, 240 bis 248> 252) einen gemeinsamen, in mindestens zwei Ebenen verechwenkbaren Schalthebel (100) aufweist, mit dem beim Versehwenken in der «inen Ebene die Ventilgruppe (146) für dasstufenlos einstellbare Getriebe (36) und beim Ver -schwenken in des anderen Ebene die Ventil -gruppe (250-, 254, 256) für das Planetengetriebe (64) betätigt« let.
    19. Schaltvorrichtung nach Anspruch 15 und 17, dadurch gekennseioanet, daS das Steuerventil (190) an den mit de» Hauptventil (146) der Ventilgruppe für das stufenlos einstellbare Getriebe (36) verbundenen Hebelarm (132) angelenkt let.
    20, Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn -zeichnet, daß dieVentilgruppe (250, 254, 256) für das Planetengetriebe (64) mit einem in Abhängigkeit vom Kupplungspedal (226) betätigbaren Kupplungssteuerventil (204) derart verbunden ist, daß bei Betätigung des Kupplungspedals die eingerückten Kupplungen des Planetengetrieb·« ausgerückt werden.
    ' ■: . " BAD 109809 / π 50«
    21. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß das Kupplungssteuerventil (204) zwischen der Ventilgruppe (250, 254, 256) für das Planetengetriebe (64) und einer Förderpumpe (P) vorgesehen ist.
    22. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregulierungsventil (214, 216, 220) in das Kupplungs steuerventil (204) eingebaut ist.
    23. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Kupplungssteuerventil (204) mit einem Druckraum (214) versehen ist, der eine in Abhängigkeit vom Kupplungssteuervenx til in ihrem wirksamen Querschnitt veränderderbare Austrittsöifnung (216) aufweist.
    109809/0508
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