DE2332260A1 - Fahrantrieb fuer selbstfahrende arbeitsmaschinen, insbesondere maehdrescher - Google Patents
Fahrantrieb fuer selbstfahrende arbeitsmaschinen, insbesondere maehdrescherInfo
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Description
Eat. 3315
Dr/Nik.
19. Juni 1973
GEER. OLAAS MASCHINENFABRIK GMBH, 4834 Harsewinkel
Fahrantrieb für selbstfaIrrende Arbeitsmaschinen, insbesondere
Mähdrescher
Die Erfindung betrifft einen Fahrantrieb für selbstfahrende Arbeitsmaschinen, insbesondere Mähdrescher, mit einem mindestens
einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang aufweisenden Schaltgetriebe, das mittels eines stufenlosen mechanischen Regeltriebs
zumindest innerhalb eines bestimmten Bereiches stufenlos verstellbar und über Wendekupplungen umschaltbar ist, sowie mit
einem gemeinsamen Bedienungselement für die Wahl der Fahrtrichtung und die Steuerung des Regeltriebs, durch welches die Wendekupplungen
nur dann ein- bzw. ausschaltbar sind, wenn der Abtriebsteil des Regeltriebs auf langsamste Betriebsdrehzahl eingestellt
ist.
Ein derartiger Fahrantrieb, der eine elektrische Steuerung aufweist,
ist aus der DT-OS 2 115 499 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrantrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln
ein weiches Anfahren der Arbeitsmaschine gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe bestellt in erster Linie darin, daß als Wendekupplungen Druckölkupplungen vorgesehen sind und die
Steuereinrichtung, mit welcher das Bedienungselement in Wirkverbindung steht, derart ausgebildet ist, daß die Druckbeaufschlagung
der Druckölkupplungen nicht stoßweise, sondern nur allmählich veränderbar, vorzugsweise nur allmählich steigerbar,
ist. Der Einsatz von Druckölkupplungen erbringt gegenüber dem von Elektromagnetkupplungen den Vorteil geringerer Abmessungen bei
gleicher Leistungsfähigkeit, so daß bei gegebenen Getriebeab-
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messungen Kupplungen großer Leistungsfähigkeit eingesetzt werden können bzw. bei gegebener Leistungsfähigkeit der Kupplungen
ein kleines Getriebe verwendet werden kann. Durch die nur allmähliche Veränderung der Druckbeaufschlagung wird erreicht, daß
die Wendekupplungen weich ansprechen. Die Erfindung ermöglicht ein den jeweiligen Anfahrverhältnissen, die sehr unterschiedlich
sein können, angepaßtes feinfühliges Anfahren und erforderlichenfalls
ein ganz langsames Vor- oder Zurückfahren, das z.B. beim Ankuppeln von Zusatzeinrichtungen vorteilhaft ist.
Eine schrittweise Veränderung der "Beaufschlagung ermöglicht eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung der Steuereinrichtung.
In Ausgesteltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bedienungselement mittels einer seine Bewegungsrichtung ändernden Vorrichtung
geführt ist. Dies verhindert, daß der Fahrer der Arbeitsmaschine das Bedienungselement in einem Zug mit hoher Geschwindigkeit
aus der Nullstellung in die eine oder andere Endstellung oder gar von einer in die andere Endstellung bewegt, wodurch die
Wendekupplungen u.U. stoßweise belastet werden könnten. Durch die zwangsweise Änderung der Bewegungsrichtung wird erreicht, daß das
Bedienungselement nur mit zeitlicher Verzögerung aus der Nullstellung in eine Endstellung oder umgekehrt bewegt werden kann.
Nach einem weiteren Schritt der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Wendekupplung mindestens ein Druckspeicher zugeordnet ist.
Insbesondere hierdurch wird verhindert, daß sich an den Wendekupplungen Druckspitzen aufbauen, und erreicht, daß die Geschwindigkeit,
mit der sich der Druck aufbaut, das vorgesehene Höchstmaß nicht überschreitet, so daß die Wendekupplungen mit Sicherheit
weich ansprechen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steuereinrichtung wenigstens ein Druckbegrenzungsventil mit veränderbarer
Rückstellkraft aufweist. Dies ermöglicht in besonders einfacher Weise, die Druckbeaufschlagung der Wendekupplungen nur
allmählich zu ändern.
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Insgesamt erbringt die Erfindung auch den Vorteil, daß eventuell notwendige Reparaturen auch von ungeschultem Personal durchgeführt
werden können. Denn anders als bei einer elektrischen Steuerung des Pahrantriebe mit vielfältigen leitungen und Kontakten
ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ein übersichtlicher Aufbau mit vorgegebenem Leitungsverlauf gegeben. Bei Defekten
können die Fehlerstellen häufig ohne Zuhilfenahme von Meßgeräten mit bloßem Auge erkannt und anschließend die Fehler in
einfacher Weise und mit einfachen Mitteln und damit schnell und billig, insbesondere auch direkt am Einsatzort der Maschine, behoben
werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands
schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Steuereinrichtung für den Fahrantrieb eines selbstfahrenden
Mähdreschers in Stirnansicht nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Einrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 ein Schaltschema,
Fig. 4 Schnitte gemäß den Linien IV-IY der Fig. 2 bei verschiedenen
VentilStellungen und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1.
Am Maschinenrahmen 1 eines nicht weiter dargestellten Mähdreschers
ist eine Konsole 2 befestigt, an der das Gehäuse 3 eines als Wegeventil dienenden Drehschieberventils 4· befestigt ist. Das Gehäuee
3 umschließt einen zylindrischen Drehschieber 5 mit Drehachse 6, der an der Stirnseite des Gehäuses 3, mit welcher dieses an der
Konsole 2 anliegt, aus dem Gehäuse 3 heraus und durch die Konsole 2 hindurch ragt. Das Gehäuse 3 weist drei Anschlüsse 7f8,9 mit
axialem Abstand voneinander auf. Diesen diametral genau gegenüber sind drei weitere Anschlüsse 10,11,12 vorgesehen. In der von der ·
Drehachse 6 senkrecht durchstoßenen Ebene, in der die beiden Anschlüsse 7,10 angeordnet sind, weist das Gehäuse 3 einen Anschluß
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13 auf, der über eine Leitung 14· mit einer als Wendekupplung
dienenden Druckölkupplung 15 für Vorwärtsfahrt des Mähdreschers verbunden ist. Dem Anschluß 13 diametral gegenüber ist ein Anschluß
16 vorhanden, der über eine Leitung 17 mit einer weiteren
als Wendekupplung dienenden Druckölkupplung 18 für Rückwärtsfahrt des Mähdreschers verbunden ist. Die Anschlüsse 13,16 sind gegenüber
den Anschlüssen 7,10 um 90° um die Drehachse 6 herum versetzt angeordnet. In der von der Drehachse 6 senkrecht durchstoßenen
Ebene, in der die beiden Anschlüsse 9,12 angeordnet sind, weist das Gehäuse 3 zwei weitere Anschlüsse 19,20 auf, die über je eine
Leitung 21,22 mit je einem Druckspeicher 23,24· verbunden sind. Die
beiden Anschlüsse 19,20 sind diametral zueinander und gegenüber den Ans el
net.
net.
Anschlüssen 9,12 um 90° um die Drehachse 6 herum versetzt angeord
Der Drehschieber 5 ist in der Ebene, in der die Anschlüsse 7,10,
13,16 vorhanden sind, mit zwei seitlichen Schlitzen versehen, so
daß im Bereich der Drehachse 6 ein mittiger Steg 25 mit parallelen Planken gebildet ist. In Ruhestellung erstreckt sich der Steg 25
in Richtung der Anschlüsse 7,10 und verschließt soeben den Anschluß 7 (Pig. 3), nicht aber den Anschluß 10, der eine etwas größere
Öffnung aufweist, so daß evtl. am Anschluß 7 eintretendes Lecköl abfließen und nicht zu einem unbeabsichtigten Beaufschlagen
einer der beiden Druckölkupplungen 15,18 führen kann. Im Bereich der Anschlüsse 9,12,19,20 ist der Drehschieber 5 entsprechend ausgebildet,
so daß ein mittiger Steg 26 mit parallelen Planken gebildet ist, der sich in Ruhestellung in Richtung der Anschlüsse 9,12
erstreckt. Die Öffnungen dieser Anschlüsse sind so groß, daß sie von dem Steg 26 nicht verschlossen werden. In der Ebene, in der
die Anschlüsse 8,11 vorhanden sind, ist der Drehschieber 5 mit einer Querbohrung 27 versehen, die in Ruhestellung des Drehschiebers 5
die beiden Anschlüsse 8,11 miteinander verbindet.
Über eine Leitung 28 ist der Anschluß 7 mit einer Hydropumpe 29
verbunden. Von der Leitung 28 zweigt eine Leitung 30 ab, die zu dem Anschluß 9 führt. Ferner zweigt von der Leitung 28 eine Leitung
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ab, die zu dem Anschluß 8 führt. Eine mit der Leitung 28 verbundene
weitere Leitung 32, in die ein Druclcbegrenzungsventil eingebaut ist, das auf den im System maximal zulässigen Druck,
den Betriebsdruck, eingestellt ist, führt zu einem Tank 34, aus dem die Hydropumpe 29 ansaugt und in den eine Rücklaufleitung
35 mündet, die mit den Anschlüssen 10,11,12 verbunden ist.
Auf das aus dem Gehäuse 3 herausragende Ende des Drehschiebers ist eine Steuerscheibe 36 mit ihrer Nabe 37 drehfest aufgesetzt.
Die Steuerscheibe 36 trägt an einer Stirnseite mit geringem Abstand von der Nabe 37 einen Lagerbock 38, der einen quer zur
Drehachse 6 verlaufenden Bolzen 39 hält. Ein als Winkelhebel ausgebildeter Steuerhebel 40 ist an dem Bolzen 39 um diesen drehbar
gelagert und dient als Bedienungselement. Sein einer Arm ist in Ruhestellung senkrecht nach oben gerichtet, trägt an seinem
oberen Ende einen im Griffbereich des Fahrers befindlichen Handgriff 41 j ist in einer Kulissenführung 42 geführt und wird dutch
eine an der Steuerscheibe 36 verankerte nicht dargestellte Feder ständig im Sinne eines Schwenkens zur Steuerscheibe 36 hin beaufschlagt.
Sein anderer Arm ist mit einem Ende einer Schubstange 43 verbunden, deren anderes Ende an einem Schwenkarm 44 angreift.
Dieser ist um einen Bolzen 45 schwenkbar, der von einem an der Stirnseite der Steuerscheibe 36 befestigten Lagerbock
gehalten und parallel zu dem Bolzen 39 angeordnet ist. Der Schwenkarm 44 greift in eine Ausnehmung 47 am Umfang der Steuerscheibe
36 ein. Diese Ausnehmung 47 befindet sich auf der von dem Steuerhebel
40 abgewandten Seite der Steuerscheibe 36. In Ruhestellung liegt der Schwenkarm 44 am Boden 48 der Ausnehmung 47 an und wird
in dieser Stellung von einer Kontaktrolle 49 gehalten, die an dem Stellglied 50 eines an der Konsole 2 befestigten steuerbaren
Druckbegrenzungsventils 51 drehbar gelagert ist, das in der Leitung
31 vorgesehen ist, die zum Anschluß 8 des Drehschieberventile
4 führt. Beiderseits der Ausnehmung 47 weist die Steuerscheibe 36 eine Steuerbahn 52 auf, die konzentrisch zur Drehachse
6 verläuft.
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Die Steuerscheibe 36 ist mit einer weiteren Steuerbahn 53 für die Steuerung des hydraulisch verstellbaren Regeltriebs versehen.
Die Steuerbahn 53 besteht aus zwei symmetrischen Bahnhälften,
von denen die eine zur Steuerung der Vorwärtsfahrt und die andere zur Steuerung der Rückwärtsfahrt dient. Die Symmetrieebene
verläuft derart, daß die Drehachse 6 in dieser Ebene Hegt. Die Steuerbahn 53 weist in ihrer Mitte eine Einkerbung auf, deren gerade
Planken einen Winkel von etwa 90° einschließen. Der Grund der Einkerbung ist gerundet. An die geraden Planken, die an ihren
äußeren Enden in nockenartigen Vorsprüngen auslaufen, schließen sich Raststellen 54- an, von denen aus die Steuerbahn 53 nach beiden
Enden zu gerade verläuft. Die äußeren geraden Enden der Steuerbahn 53 schließen einen stumpfen, fast gestreckten Winkel ein.
An der Steuerbahn 53 liegt eine Rolle 55 an, die an einer Schubstange
56 um eine parallel zur Drehachse 6 verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Diese Schubstange 56 ist in einer an der
Konsole 2 befestigten Lagerung 57 axial in Richtung auf die Drehachse 6 zu oder von dieser weg verschiebbar gelagert. Sie trägt
an ihrem von der Rolle 55 angewandten Ende einen Bolzen 58, mit dem sie in eine Langlochführung 59 einer Schwenkstange 60 eingreift,
die um einen Bolzen 61 schwenkbar an der Konsole 2 gelagert ist. Um den Bolzen 61 ist ferner ein Winkelhebel 62
schwenkbar, der an dem Ende seines einen Armes einen Anschlagnocken 63 aufweist und an seinem anderen Arm einen Kontaktstift
64 trägt. Eine Druckfeder 65, die sich an der Lagerung 57 abstützt, übt auf die Schubstange 56 ständig eine derartige Kraft
aus, daß die Rolle 55 stets an der Steuerbahn 53 anliegt. Eine
weitere Druckfeder 66, die sich an einer Halterung 67 an der Konsole 2 abstützt, drückt gegen den Kontaktstift 64 und sucht
diesen ständig gegen einen Anschlag 68 an der Konsole 2 zu drücken.
Der Kontaktstift 64 ist an seinem freien Ende elektrisch leitend und mit einer nicht dargestellten elektrischen Leitung verbunden.
Ihm ist eine ELatte 69 aus elektrisch nicht leitendem Material zugeordnet, die zwei mit Abstand voneinander angeordnete elektrisch
leitende Kontaktplatten 70,71 trägt und in einer Pührungsbahn 72
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derart verschiebbar ist, daß die beiden Kontaktplatten 70,71 mit dem Kontaktstift 64 in Berührung kommen können. An einem
Ende der Platte 69 greift eine an der Konsole 2 gelagerte Zugfeder 73 an. Am anderen Ende der Platte 69 ist ein Seil 74- befestigt,
das zu einem Taster 75 geführt und an diesem befestigt ist. Der Taster 75 steht mit der hydraulisch verstellbaren
Schiebescheibe 76 des Antriebsteils 77 eines nicht weiter dargestellten Regeltriebs in Verbindung. Die Schiebescheibe 76 arbeitet
mit einer in axialer Richtung feststehenden Scheibe 78 zusammen.
Die Steuerscheibe 36 ist an ihrem Umfang an der der Steuerbahn
53 gegenüberliegenden Seite abgeflacht. Beiderseits der Abflachung ist sie mit je einer Bremsfläche 79 versehen, die sich konzentrisch
zur Drehachse 6 erstreckt. Die Bremsflächen 79 sind in einfacher Weise dadurch geschaffen, daß ein Flacheisen 80 im Bereich
der Abflachung und den an diese anschließenden Bereichen der Steuerscheibe 36 befestigt ist. Annähernd im Bereich der Abflachung
ist an der Konsole 2 ein Bremshebel 81 drehbar gelagert, der einen Bremsbelag 82 trägt. Der Bremshebel 81 wird durch eine
Druckfeder 83, die sich an einer Halterung 84 an der Konsole 2 abstützt, ständig im Sinne eines Andrückens des Bremsbelags 82
gegen das Flacheisen 80 beaufschlagt. Die Bewegung des Bremshebels 81 im Sinne der Beaufschlagung wird durch einen an der Halterung
84- befestigten Anschlag 85 begrenzt, so daß sich der Bremsbelag 82 im Bereich der Abflachung nicht gegen das Flacheisen
80 legen kann.
Bei stehendem Mähdrescher nimmt die Steuereinrichtung die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ruhestellung ein. Zum Anfahren in 'Vorwärtsrichtung
wird der Steuerhebel 40 und mit ihm die Steuerscheibe 36 zunächst um einen kleinen Winkel, z.B. 6°, um die
Drehachse 6 aus der Stellung 0 in Richtung des Pfeiles B in Fig. in die Stellung I verschwenkt. Dabei rollt die Kontaktrolle 49
auf dem Schwenkarm 44 ab und legt sich gegen eine Seite der Ausnehmung 47. Gleichzeitig wird der Drehschieber 5 verschwenkt.
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Pig. 4 zeigt Schnitte durch das Drehschieberventil 4 in den Ebenen der Anschlüsse und verdeutlicht in der oberen Reihe die
Lage des Drehschiebers 5 im Gehäuse 3 bei der Stellung I. In dieser Stellung hat der Steg 25 die Öffnung des Anschlusses 7
einseitig ein wenig freigegeben und die des Anschlusses 10 von der des Anschlusses 13 getrennt, so daß von der Hydropumpe 29
geförderte Flüssigkeit über den Anschluß 13 und die Leitung 14 zur Kupplung 15 für Vorwärtsfahrt gelangen kann. Der sich hierbei
aufbauende Druck ist von der Grundeinstellung des Druckregelventils 51 abhängig. Diese ist so gewählt, daß sich bei sich derart
einstellendem Druck der Mähdrescher auf ebener Bahn ganz langsam bewegt. Mit Erreichen der Stellung I schließt der Steg
die Öffnungen der Anschlüsse 9,12 jeweils einseitig ab, so daß die Druckö'lkupplung 15 mit dem ihr zugeordneten Druckspeicher 23
verbunden ist, der infolgedessen mit demselben geringen Druck beaufschlagt wird. Das gesamte System steht demnach unter geringer
"Vorspannung", dem Anfahrdruck. Da die beiden Druckspeicher 23,24 aber zumindest etwa auf diesen Wert vorgespannt sind, nimmt
der Druckspeicher 23 in dieser Stellung noch kein zusätzliches Ölvolumen auf. Die von der Hydropumpe 29 zuviel geförderte Flüssigkeitsmenge
fließt durch die Leitung 31, die Querbohrung 27 und die Rücklaufleitung 35 zurück zum Tank 34. Diese Anordnung bewirkt
zwischen den Stellungen O und I eine direkte Steuerung.
Anschließend wird der Steuerhebel 40 um den Bolzen 39 von der Steuerscheibe 36 weg und damit aus der Stellung I in die Stellung
II verschwenkt. Dabei wird über die Schubstange 43, den Schwenkarm 44 und die Kontaktrolle 49 das Stellglied 50 in das Gehäuse
des VentilB 51 geschoben, und zwar so weit, daß die Kontaktrolle 49 mit ihrer äußeren Mantelfläche von außen die äußere Peripherie
der Steuerscheibe 36, welche die Steuerbahn 52 bildet, berühren
kann. Die Winkelstellung des Drehschiebers 5 hat sich dabei licht geändert. Durch das Einschieben des Stellgliedes 50 ist aber die
Rückstellkraft dieses Ventils größer geworden. Der Flüssigkeitsdruck an der Kupplung 15 und damit das von dieser übertragbare
Drehmoment steigen folglich stufenlos auf den durch das Ventil 51 nunmehr neu vorgegebenen Wert an. Dieselbe Drucksteigerung ergibt
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sich, im Druckspeicher 23» der ab Stellung I %Jßs3s. wirksam ist.
Bei weiterem Verschwenken des Steuerhebels 4-0 um die Drehachse
6 aus der Stellung II in die Stellung III wird der Betriebsdruck erreicht, der durch die Einstellung des Ventils 33 vorgegeben
ist. In Pig. 4- zeigt die mittlere Reihe die Lage des Drehschiebers
5 bei der Stellung III. In dieser Stellung ist die Querbohrung 27 aus dem Bereich der Anschlüsse 8,11 geschwenkt, so
daß über diese Querbohrung keine Flüssigkeit mehr abströmen kann.
Bei schneller Bewegung des Steuerhebels 40 aus der Stellung I in die Stellung III erfolgt die Drucksteigerung nicht proportional
zu dieser Bewegung. Der Druckspeicher bewirkt vielmehr eine Verzögerung des Druckaufbaus.
Ein Verschwenken des Steuerhebels 4-0 um die Drehachse 6 aus der
Stellung III in die Stellung IV bewirkt keine weitere Druckänderung. Denn das Druckregelventil 51 wird dabei nicht beeinflußt
und durch den Drehschieber 5 werden dabei keine Anschlüsse freigegeben oder geschlossen.
Der Betriebsdruck wird folglich in drei Schritten erreicht, nämlich
zunächst durch Verschwenken der Steuerscheibe 36 um die Drehachse 6 aus der Stellung 0 in die Stellung I, anschließend
durch Verschwenken des Steuerhebels 40 um den Bolzen 39 aus der
Stellung I in die Stellung II und abschließend durch weiteres Verschwenken der Steuerscheibe 36 um die Drehachse 6 aus der
Stellung II in die Stellung III.
Beim Verschwenken des Steuerhebels 40 und damit der Steuerscheibe 36 um die Drehachse 6 verlagert sich naturgemäß auch die
Steuerbahn 53 für den Regeltrieb. Beim Verschwenken des Steuerhebels
40 aus der Stellung 0 in die Stellung I und beim weiteren Verschwenken aus der Stellung II bis fast in die Stellung III
wird die Rolle 55 gegen die Kraft der Druckfeder 65 aus ihrer Ruhestellung verschoben, so daß sich ihr Abstand von der Dreh-
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achse 6 vergrößert. Wird während dieser Bewegungsphase der Steuerhebel
40 losgelassen, drückt die Druckfeder 65 die Rolle 55 und damit über den inneren Abschnitt der Steuerbahn 53 die Steuerscheibe
36 in die Ruhestellung zurück. Das Verschwenken des Steuerhebels 40 aus der Stellung II in die Stellung I wird dabei
durch die am emporragenden Arm dieses Hebels angreifende Fed-er und durch das gegen den Schwenkarm 44 drückende Stellglied 50
hervorgerufen. Die selbsttätige Rückstellung der Steuerscheibe in diesem Bereich dient dazu, die Kupplungen mit Sicherheit
stillzusetzen, wenn der Steuerhebel 40 losgelassen wird und der Betriebsdruck noch nicht erreicht ist. Denn je nach den Fahrverhältnissen
reicht ein Druck, der geringer als der Betriebsdruck ist, oft nicht aus, den Mähdrescher anfahren zu lassen, und in
einem solchen Fall könnte ohne Rückstellung eine Kupplung u.U. längere Zeit beaufschlagt sein, ohne daß der Fahrer dies bemerkt.
Die Raststellen 54 der Steuerbahn 53 sind derart angeordnet, daß die Rolle 55 in einer von ihnen ruht, wenn der Steuerhebel 40 die
Stellung III einnimmt. In dieser Stellung hat sich eine der Bremsflächen 79 gegen den Bremsbelag 82 des Bremshebels 81 gelegt. Ferner
liegt in dieser Stellung die über die Schubstange 56 und den
Bolzen 58 um den Bolzen 61 ausgelenkte Schwenkstange 60 soeben
an dem Anschlagnocken 63 an.
Beim Verschwenken des Steuerhebels 40 aus der Stellung III in die Stellung IV wird die Rolle 55 von der Steuerbahn 53 weiter
von der Drehachse 6 weg gedrückt und dadurch die Schwenkstange weiter verschwenkt. Dies bewirkt ein Verschwenken des Winkelhebels
62 gegen die Kraft der Druckfeder 66. Der Kontaktstift 64 erhält Kontakt mit der Kontaktplatte 70. Durch den derart geschlossenen
Stromkreis wird ein nicht dargestelltes Magnetsteuerventil beänflußt, welches den Flüssigkeitsstrom steuert, mittels
welchem der hydraulisch verstellbare Regeltrieb verstellt wird.
Bei dem beschriebenen Kontakt zwischen dem Kontaktstift 64 und der Kontaktplatte 70 wird die Schiebescheibe 76 der nicht verschiebbaren
Scheibe 78 angenähert, so daß der nicht dargestellte Ab-
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triebsteil des Regeltriebs und damit die Eingangswelle des
Schaltgetriebes, das drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang aufweist, dessen Räder sich ständig im Eingriff befinden, eine
hötere Drehzahl erhält.
Der als Winkelhebel ausgebildete Taster 75 folgt der Bewegung der Schiebescheibe 76, so daß der Zug im Seil 74 verringert wird
und die Platte 69 sich unter der Kraft der Zugfeder 73 verschiebt. Sobald bei diesem Verschwenken die neutrale Zone zwischen den
beiden Kontaktplatten 70,71 unter den Kontaktstift 64 gelangt, wird der Stromkreis des Magnetsteuerventils unterbrochen und
das Verschieben der Schiebescheibe 76 beendet. Der Mähdrescher fährt nun mit der vorgewählten Geschwindigkeit. Soll diese erhöht
werden, wird der Steuerhebel 40 weiter in Richtung auf die Stellung IV zu verschwenkt. Soll die Fahrgeschwindigkeit verringert
v/erden, wird der Steuerhebel 40 in Richtung auf die Stellung III zu zurückgenommen. Dabei nähert sich die Rolle 55 der Drehachse
und die Schwenkstange 60 schwenkt zurück. Dieser Bewegung folgt der Winkelhebel 62 unter der Einwirkung der Druckfeder 66. Gelangt
dabei der Kontaktstift 64 auf die Kontaktplatte 71 wird wiederum das Magnetsteuerventil betätigt, diesmal jedoch derart, daß sich
die Schiebescheibe 76 von der Scheibe 78 entfernt, wodurch der Abtriebsteil des Regeltriebs eine geringere Drehzahl erhält. Der
Taster 75 folgt der Bewegung der Schiebescheibe 76, so daß über das Seil 74 die Platte 69 gegen die Kraft der Zugfeder 73 unter
dem Kontaktstift 64 her gezogen wird bis die neutrale Zone zwischen den Kontaktplatten 70,71 unter den Kontaktstift 64 gelangt.
Die Raststellen 54 bewirken zusammen mit den nockenartigen Vorsprüngen,
daß der Fahrer, der den Steuerhebel 40 aus der Stellung IV zurücknimmt, bei Erreichen der Stellung III einen erhöhten
Widerstand verspürt. Der Bereich zwischen den Stellungen III und IV kann daher voll ausgenutzt werden, ohne daß der Fahrer darauf
achten muß, daß er diesen Bereich nicht unbeabsichtigt verläßt
und dabei auskuppelt.
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Die Steuerbahn für den Regeltrieb kann den jeweiligen Erfordernissen
entsprechend geformt sein. Insbesondere können die äußeren Bereiche der Bahn einen von der Geraden abweichenden Verlauf oder
eine andere Winkelstellung aufweisen.
Pur einen Gangwechsel wird der Steuerhebel 40 in die Stellung 0
zurückgenommen. Dies bewirkt zwangsläufig ein Herunterregeln des Regeltriebs und anschließendes Entkuppeln.
Der Steuerhebel 40 dient sowohl zum Steuern der Vorwärtsfahrt als auch zum Steuern der Rückwärtsfahrt. Die Wahl erfolgt durch
Verschwenken des Steuerhebels 40 entweder in Richtung des Pfeiles B oder entgegen der Pfeilrichtung. Diese Anordnung, bei der die
Steuerungen für Vorwärts- und für Rückwärtsfahrt genau einander entsprechend aufgebaut sind, ist insbesondere für das bei Arbeitsmaschinen
häufig erforderliche Reversieren vorteilhaft. Dieses kann unter Last erfolgen. Die beiden Druckspeicher 23»24 gewährleisten
einen allmählichen Druckaufbau, so daß Stoßbelastungen selbst dann ausgeschlossen sind, wenn der Steuerhebel 40 absichtlich mit
größtmöglicher Geschwindigkeit aus einer Endstellung IV in die andere
Endstellung IV verschwenkt wird.
Im Bereich zwischen den Stellungen III und IV hält der Bremshebel 81 die Steuerscheibe 36 in der mit Hilfe des Handhebels 40 eingestellten
Stellung. Der Fahrer hat somit nach Einstellen der gewünschten Geschwindigkeit mittels des Steuerhebels 40 beide Hände
für das Bedienen anderer Bedienungselemente frei, z.B. zum Lenken
und zum Einstellen der Höhe des Mähdrescherschneidwerks.
Durch die Erfindung wird eine hohe Betriebssicherheit erzielt. Fehlbedienungen werden ausgeschlossen bzw. können sich auf das
Fahrverhalten nicht auswirken. Vor allem wird die Gefahr von Unfällen, die durch ruckhaftes Anfahren entstehen könnten, vermieden.
Ferner ergibt sich ein hoher Fahrkomfort. Außerdem gewährleistet die Erfindung ein stets einwandfreies Anfahren auch bei
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unterscMedlichen Anfahrverhaitnissen, wie sie beispielsweise
beim Mähdrescher durch unterschiedliches Gelände, z.B. Hanglagen, und unterschiedliche Maschinengewichte, z.B. mit oder ohne Korntankfüllung
und mit oder ohne Pflückervorsatz, die kumulativ auftreten
können, gegeben sein können.
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Claims (10)
- Pat. 3315Dr/Nik.19. Juni 1973AnsprücheFahrantrieb für selbstfahrende Arbeitsmaschinen, insbesondere Mähdrescher, mit einem mindestens einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang aufweisenden Schaltgetriebe, das mittels eines stufenlosen mechanischen Regeltriebs zumindest innerhalb eines bestimmten Bereiches stufenlos verstellbar und über Wendekupplungen umschaltbar ist, sowie mit einem gemeinsamen Bedienungselement für die Wahl der Fahrtrichtung und die Steuerung des Regeltriebs, durch welches die Wendekupplungen nur dann ein- bzw. ausschaltbar sind, wenn der Abtriebsteil des Regeltriebs auf langsamste Betriebsdrehzahl eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als YiTendekupplungen Druckölkupplungen (15»18) vorgesehen sind und die Steuereinrichtung, mit v/elcher das Bedienungselement (40) in Wirkverbindung steht, derart ausgebildet ist, daß die Druckbeaufschlagung der Druckölkupplungen (15,18) nur allmählich veränderbar, vorzugsweise nur allmählich steigerbar, ist.
- 2. Fahrantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine schrittweise Veränderung der Beaufschlagung.
- 3. Fahrantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Be dienungs element (4-0) mittels einer seine Bewegungsrichtung ändernden Vorrichtung (42) geführt ist.
- 4. Fahrantrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wendekupplung (15,18) mindestens ein Druckspeicher (23,24) zugeordnet ist.— 2 — 409884/12172337260
- 5. Fahrantrieb naca einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung wenigstens ein steuerbares Druckbegrenzungsventil (51) aufweist.
- 6. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (40) mit mindestens einem die Beaufschlagung der Wendekupplungen (15,18) steuernden Wegeventil (4) und mit einem die Rückstellkraft steuernden Glied (50) eines steuerbaren Druckbegrenzungsventils (51), das ebenfalls dem Steuern der Beaufschlagung der Wendekupplungen (15,18) dient, gekuppelt ist und die beiden Ventile (4,51) nur nacheinander steuerbar sind.
- 7. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d adurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (40) mit der Steuereinrichtung für den Regeltrieb derart gekuppelt ist, daß dieser nur bei voll beaufschlagter Wendekupplung (15j18) steuerbarjist.
- 8. Fahrantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungselement (40) als Handhebel ausgebildet ist.
- 9. Fahrantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (40) mit einer Steuerscheibe (36) verbunden ist, die mit dem Stellglied (5) des Wegeventils (4) in Verbindung steht und eine Steuerbahn(52) für das steuerbare Druckbegrenzungsventil (51) und eine Steuerbahn (53) für den Regeltrieb aufweist.
- 10. Fahrantrieb nach Anspruch 9, dadurch geke nnzeichnet, daß die Steuerbahnen (52,53) für Vorwärts- und für Rückwärtsfahrt symmetrisch ausgebildet sind.A09884/T217Leerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732332260 DE2332260A1 (de) | 1973-06-25 | 1973-06-25 | Fahrantrieb fuer selbstfahrende arbeitsmaschinen, insbesondere maehdrescher |
GB2772174A GB1479486A (en) | 1973-06-25 | 1974-06-21 | Drive system for a self-propelled combine-harvester |
FR7422114A FR2234153B3 (de) | 1973-06-25 | 1974-06-25 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19732332260 DE2332260A1 (de) | 1973-06-25 | 1973-06-25 | Fahrantrieb fuer selbstfahrende arbeitsmaschinen, insbesondere maehdrescher |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2332260A1 true DE2332260A1 (de) | 1975-01-23 |
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ID=5885019
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2234153B3 (de) |
GB (1) | GB1479486A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2639912A1 (de) * | 1976-09-04 | 1978-03-16 | Deere & Co | Vorrichtung zum ab- und aufregeln eines stufenlos einstellbaren zugmittelgetriebes fuer selbstfahrende, landwirtschaftlich genutzte arbeitsmaschinen, insbesondere maehdrescher |
DE2852126A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Sperry Rand Nv | Erntemaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1480659B2 (de) * | 1964-06-05 | 1973-05-10 | Yamaoka, Tadao, Ashiya (Japan) | Steuervorrichtung fuer ein wechselwendegetriebe eines landwirtschaftlich genutzten schleppers, insbesondere eines einachsschleppers |
DE1630359B2 (de) * | 1966-09-26 | 1975-03-20 | Deere & Co., Moline, Ill. (V.St.A.), Niederlassung: Deere & Co. European Office, 6800 Mannheim | Steuervorrichtung für Fahrzeugwechselgetriebe |
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1973
- 1973-06-25 DE DE19732332260 patent/DE2332260A1/de not_active Withdrawn
-
1974
- 1974-06-21 GB GB2772174A patent/GB1479486A/en not_active Expired
- 1974-06-25 FR FR7422114A patent/FR2234153B3/fr not_active Expired
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DE2852126A1 (de) * | 1977-12-02 | 1979-06-07 | Sperry Rand Nv | Erntemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1479486A (en) | 1977-07-13 |
FR2234153A1 (de) | 1975-01-17 |
FR2234153B3 (de) | 1977-05-06 |
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