DE1964708A1 - Vorrichtung zum Synchronisieren der Relativgeschwindigkeit zwischen einer antreibenden Zugmaschine bzw. einem Schlepper und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Synchronisieren der Relativgeschwindigkeit zwischen einer antreibenden Zugmaschine bzw. einem Schlepper und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug

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Akihisa Kato
Takatomo Koitabashi
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Description

Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Ί % ttp
«■> feil·»»
Tokio, Japan .
Vorrichtung zum Synchronisieren der Relativgeschwindigkeit zwischen einer antreibenden Zugmaschine "bzw. einem Schlepper und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug
Die Erfindung "bezieht sich allgemein auf die Konstruktion einer Antriebsvorrichtung für einen Anhänger ο„dgl. Fahrzeug und betrifft insbesondere eine neuartige und zweckmäßige Torrichtung'zum Synchronisieren der Geschwindigkeit zwischen einer antreibenden Zugmaschine bzwo Schlepper und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug, wie z.B„ einem Anhänger.
Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei kombinierten Zugmaschinen- bzw„ Schlepper- und Anhänger-Kombinationen, die hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich, über weichen Boden fahren, wie dies beispielsweise bei einem Anhänger und Schlepper für landwirtschaftliche Zwecke der Fall Ist» Hierbei ist es besonders wünschenswert, daß ein auf weichem bzw, nachgiebigem Boden oder an einem Hang fahrender Anhänger seinerseits ebenfalls angetrieben wird« Bisher wurde der Anhänger im Hinblick auf dieses Erfordernis derart ausgebildet,- daß die Antriebskraft für den Anhänger über ein mechanisches .Zwisohen^Kraftübertrag-ungssystem auf die Bäder übertragen wurde, wobei diese Kraftübertragung durch eine rückwärts aus dem Schlepper heraus-» ragende Kraft-JLbnahmewelle angetrieben wird» Der Antrieb erfolgt über ein Universal«=· bzw« Kardangelenk auf eine Antriebswelle sowie über ein Getriebe und ein Ausgleichge-
triebe auf die anzutreibenden Rädero Die Räder selbst können beispielsweise durch einen Hydraulikmotor angetrie-. ben werden, der mit Druckfluidum gespeist wird, welches von einer durch die am Schlepper befindliche Antriebsmaschine angetriebenen Hydraulikpumpe geliefert wird. Bei den herkömmlichen Schlepperkonstruktionen war es jedoch erforderlich, die Drehzahl der Anhänger-Räder entsprechend dem Übersetzungsverhältnis von der Antriebsmaschine zu den Schlepper-Rädern zu ändern, weshalb der Mechanismus zur Hervorbringung dieser Drehzahländerung sehr kompliziert und aufwendig wurde» Wenn zudem, beispielsweise infolge eines übermäßig hohen oder niedrigen Luftdrucks in den Reifen der Anhänger-Räder oder infolge einer Abnutzung der Räder sowohl des Schleppers als auch des Anhängers, ein Fahrgeschwindigkeit-Unterschied zwischen dem Schlepper und ■dem Anhänger auftritt, kann dieser Unterschied nicht ausgeglichen werden, was zu einem Schlupf der Reifen auf dem Erdboden führt und mithin weiteren Abrieb der Reifen und/ oder einen Verlust bzw. Abfall der Antriebsleistung verursacht,
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber in erster Linie die Schaffung einer Konstruktion, bei welcher Einrichtungen " zur Feststellung jeglicher Drehzahl- bzwo Geschwindigkeitsänderung zwischen dem Schlepper und dem Anhänger sowie zum Antreiben des Schleppers mit einer. Geschwindigkeit vorgesehen sind, welche sich in Abhängigkeit vom festgestellten Unterschied ändert," um auf diese Weise eine Einrichtung zu schaffen, welche einen möglichst genauen Gleichlauf zwischen dem Anhänger und dem Schlepper aufrechterhält;
Weiterhin besteht" die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung, zum Antreiben eines Anhängers, der durch
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einen Schlepper entweder gezogen oder geschoben werden kann, in der Weise, daß die .Geschwindigkeit des Anhängers mit derjenigen des Schleppers synchronisiert ist«
Bin anderes Erfindungsziel bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Synchronisieren der Geschwindigkeit zwischen einem antreibenden Schlepper und einem Anhänger, die einen zwischen der Verbindung des Anhängers mit dem Schlepper eingeschalteten GesehwindigkeitsTmterschied-Betektor und ein in Abhängigkeit von etwaigen Änderungen der Geschwindigkeit zwischen Anhänger und Schlepper verlagerba·« res Glied aufweist, wobei eine mit der Detektor-* bzw« Fühleinrichtung verbundene Motoreinrichtung vorgesehen ist, welche den Anhänger mit einer praktisch genau der Geschwindigkeit des Schleppers entsprechenden Geschwindigkeit anzutreiben vermag. ■
Noch ein anderes Erfindungsziel betrifft insbesondere die Schaffung eines Hydraulikmotor-Antriebs für einen Anhänger mit -einem- am Anhänger angeordneten Hydraulikmotor, der durch eine am Schlepper befindliche und durch die Antriebsmaschine des Schleppers getriebene Pumpe angetrieben, wird, und wobei weiterhin eine Verbindungseinrichtung zwischen dem Anhänger und dem Schlepper zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen zwischen beiden sowie zur Regulierung der durch die Pumpe zum Antrieb des antreibenden Hydraulikmotors zugeführten Fluidummenge in Abhängigkeit von dieser Änderung vorgesehen ist.
Ein weiteres Erfindungsziel bezieht sich auf die Schaffung einer Vorrichtung zum Synchronisieren der Geschwindigkeit der beiden miteinander verbundenen Fahrzeuge, die einfach und robust aufgebaut und wirtschaftlich in der Herstellung ist. - · ;
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Die verschiedenen, die Erfindung kennzeichnenden Neuheitsmerkmale sind besonders in den einen Teil der Beschreibung darstellenden Ansprüchen hervorgehoben. Im folgenden ist die Erfindung zum besseren Verständnis in bevorzugten Ausführungsformen anhand von Zeichnungen näher erläutert» Es zeigen:
Figo 1 eine Teil-Seitenansicht eines Schleppers und eines Anhängers mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Teil-Aufsieht auf die Fahrzeuganordnung gemäß Fig. 1,
Fig." 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig» 4 einen Schnitt längs der linie 4-4 in Fig, 3,
Figo 5 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen, Fig. 3 ähnelnden Teilschnitt, welcher jedoch im Schnitt Einzelheiten des Steuerventils zeigt,
FIg0 6 ein schematisches Schaltbild der Betätigungseinrichtung der Gesohwindigkeit-Synchronisiervorrichtung,
Fig. 7 eine Teil-Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Fühleinrichtung und einer Zweiwege-Pumpe mit variabler Verdrängung und
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7.
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Bei der in den.-Fig. 1 bis 6 dargestellten" Ausführungsform der Erfindung vermag ein Schlepper 2 einen Anhänger zu schleppen. Am Schlepper 2 ist ein Antriebsmotor bzw« eine Antriebsmaschine 50 angeordnet, die eines oder mehrere der Antriebs-Räder 1, 1 antreibt. Erfindungsgemäß ist am Anhänger 7 ein Hydraulikmotor 10 unmittelbar neben einem Ausgleichgetriebe 9 montiert, das auf einer Achse 23 montiert ist. und eines oder mehrere der Räder 8, 8 des Anhängers 7 anzutreiben vermag. Ein Merkmal der erfindungsge-. mäßen Konstruktion besteht darin, daß eine Hydraulikpumpe. 25, die bei der dargestellten Ausführungsform am Schlepper _ 2 montiert ist und durch die Antriebsmaschine angetrieben wird, so geschaltet ist, daß sie dem Hydraulikmotor TO Antriebs- bzw« Druckfluidum in solcher Menge einspeist, daß eine Bewegung des Anhängers 7 über den Erdboden mit derselben Geschwindigkeit wie der des Schleppers .2 gewährleistet wird. ν
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Anhängers 7 mit dem Schlepper 2 vorgesehen, die eine rückwärts vom Schlepper bzw. von der Zugmaschine 2 abstehende Schleppstange 3 und eine vom Anhänger 7 nach vorn abstehende Anhänger-Kupplung 6 aufweistο Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Annanger-Kupplung 6 mit einer Scheibe 6a versehen, die in einem Zylinder 5a einer Geschwindigkeitfühleinrichtung bzw, eines Geschwindigkeitsunterschied-Detektors 5 hin- und herverschieblich geführt ist. Die Erfindung schafft Geschwindigkeit-Fühl und -Regeleinrichtungen, die in Verbindung mit einem Regler in Form eines Steuerventils 11 arbeiten.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Geachwindigkeitsuntersohied-Detektora 5 bildet der Zylinder 5a
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eine Balterung für das Steuerventil 11. Der Zylinder 5a ist als Verlängerung 5d ausgebildet, die in einem gegabelten Ende der Schleppstange 3 des Schleppers 2 gehaltert und mittels eines Bolzens 4 gelenkig damit verbunden ist» Zu beiden Seiten der Scheibe 6a vorgesehene Federn 5b und 5c halten die Scheibe 6a in einer Neutralstellung, welche sie einnimmt, wenn die Geschwindigkeit von Anhänger und Schlepper jeweils praktisch gleich ist« Falls eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Anhänger und.dem Schlepper auftritt, wird entweder auf die Schleppstange 3 oder auf die Kupplung 6 eine Druck- oder eine Zugkraft ausgeübt und verformt sich die Feder 5b und/oder 5c in Abhängigkeit von der jeweils ausgeübten Kraft, um den durch diese Kraft hervorgerufenen Stoß zu absorbieren,, Das Verformungsausmaß der-Feder 5b und 5c in diesem Augenblick ■ ist der Relatiwerschiebung zwischen dem Zylinder 5a und der Anhänger-Kupplung 6 proportional, wobei diese Anzeige" bzw. Messung in Form eines Steuersignals oder einer Betätigungsbewegung auf das Steuerventil 11 geschaltet wird.
Die Verschiebung der die Verbindungseinrichtung zwisehen dem Schlepper und dem Anhänger bildenden Teile in Abhängigkeit von Geschwindigkeitsänderungen des Schleppers oder des Anhängers bewirkt mithin eine Betätigung des Steuerventils 11» Diese Betätigung erfolgt über einen Hebel 18, der an einem Bolzen 20 eines aus dem einen Ende des Ventil-Gehäuses 52 herausragenden Steuerglieds bzw. Halterung 17 angelenkt ist. Das eine Ende des Hebels 18 ist mit einem Langloch 21 zur Aufnahme eines Bolzens 6b der Anhänger-Kupplung 6 versehen, während sein anderes Ende mit einem Langloch 22 zur Aufnahme eines Bolzens 19 versehen ist, der von einem das Steuermittel des Steuerventils 11- bildenden Schieberglied 12 getragen wird.
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Der G-eschwindigkeits-Detektor 5 fühlt bzw. mißt mitliin relative Geschwindigkeitsunterschiede zwischen dem Schlepper und dem Anhänger und überträgt die aus diesen Geschwindigkeitsunterschieden resultierenden Relativ-Yerschiebungen zwischen Schlepper und Anhänger über den Hebel 18 auf das Steuerventil 11.
Das Steuerventil 11 ist über Leitungen 15 und 16 mit dem Hydraulikmotor 10 und über Leitungen 13 und 14- mit der Hydraulikpumpe 25 verbunden. Das in Fig* 5 näher veranr ' schaulichte Steuerventil 11 nimmt eine Neutralstellung ein, wenn der Schieber 12 mit seinen abgestuften Kolbenabschnitten 12a und 12b in Ausrichtung auf Ringkanäle 15b bzw. 16b steht, die in der Innenfläche eines Zylinders 24 ausgebildet sind und mit Zulassen 15a und. 16a kommunizieren. Eine zwischen den Ringkanälen 15b und 16b vorgesehene Ölleitung 14b kommuniziert mit einem Zulaß 14a. An den jeweiligen Enden des Zylinders 24 vorgesehene Öldurchgänge 13b und 13c kommunizieren jeweils mit einem Zulaß 13a« Die Zulasse 13a und 14a sind an* die Leitungen 13 bzw« 14 angeschlossen, während die Zulasse 15a und 16a mit den Leitungen 15 bzw« 16 verbunden sind0
Wenn der Schlepper bzw. die Zugmaschine stillsteht, befindet sich der Schieber 12 in der Neutralstellunggemäß Fig. 5, in welcher weder der Kolbenabsehnitt 12a noch der Kolbenabschnitt 12b den betreffenden Ringkanal 15b bzw„ 16b blockiert. In diesem Zustand strömt das von der Hydrau-'likpumpe 25 über die Leitung 14 gelieferte Druoköl vom Zulaß 14a über die Zwischenräume der Ringkanäle 15b und 16b, die Öldurchgänge 13b und 13c, den Zulaß 13a und über die Leitung 13 zurück zu einem Vorrats-Behälter 26 (Jig. 6), so daß der Hydraulikmotor 10 nicht angetrieben wird. Wenn
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die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers die Geschwindigkeit des Anhängers 7 übersteigt, wird auf die Verbindungsein- richtung zwischen der Schleppstange 3 und der Anhänger-Kupplung 6 eine Zugkraft ausgeübt, welche durch die Verlagerung der Scheibe 6a und die Kompression der Feder 5c gemessen bzwo festgestellt wird. Der Hebel 18 wird mithin um den Schwenk-Bolzen 20 verschwenkt, um den Schieber 12 des Steuerventils 11 gemäß Figo 5 nach links zu drängen und die Kolbenabschnitte 12a und 12b in die strichpunktiert bei b und b' angedeuteten Stellungen zu verschieben. Hierdurch wird ein Teil der Ringkanäle 15b und 16b blockiert, wodurch das über den Zulaß 14a zufließende Drucköl über den Zwischenraum a1 und den Ringkanal 16b, den Zulaß I6a und die Verbindungs-Leitung 16 zum Hydraulikmotor 10 strömt. Das aus dem Hydraulikmotor 10 abströmende Öl wird über die Leitung 15» den Zulaß 15a und einen Zwischenraum a des Ringkanals 15b in eine Kammer 29 geleitet,, Hierauf wird das Öl über den Öldurchgang 1Je und den Zulaß 13a zum Behälter 26 zurückgeleitet. Der Hydraulikmotor 10 wird sodann mit solcher Drehzahl in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, daß der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Anhänger und dem Schlepper schnell aufgehoben wird.
Im anderen Fall, wenn nämlich die Geschwindikeit des Anhängers 7 diejenige des Schleppers 2 übersteigt, wird auf die Schlepps tange 3 und die Anhänger-Kupplung 6 eine Druckkraft ausgeübt und wird die Feder 5b zusammengedrückt, so daß der Schieber 12 des Steuerventils 11 gemäß Fig. 5 nach rechts verlagert wird und die Kolbenabsohnitte 12a und 12b von den Ringkanälen 15b.bzw, 16b in die bei c und c1 angedeutete Stellung verlagert werden. Das von der Hydraulikpumpe 25" zugeführte Öl strömt mithin über die Leitung 14, den Zulaß 14a, einen Zwischenraum d des Ringkanals 15b, den Zulaß 15a
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und die leitung 15 zum Hydraulikmotor Iu/sodann über die Leitung 16, den Zulaß 16a, den Zwischenraum d1 des Ringkanals 1 6Td in eine Kammer 30 hinein. Der Öldrücklauf- erfolgt über den Öldurchgang 13b, den Zulaß 13a und die Leitung 13 zum Behälter 26„ Hierdurch wird der Hydraulikmotor 10 in Rückwärtsrichtung angetrieben, so daß die Fahrgeschwindigkeit des Anhängers reduziert wird und die Geschwindigkeiten von Anhänger und Schlepper einander angepasst werden» -.''-,-■
Das Steuerungsausmaß an den Kolbenabschnitten 12a und 12b wird in Anhängigkeit vom Unterschied in den Fahrgeschwindigkeiten zwischen Schlepper 2 und Anhänger 7 variiert, um auf diese Weise die Drueköl-Zufuhrmenge zum Hydraulikmotor 10 derart zu regeln, daß die Fahrgeschwindigkeit des Anhängers automatisch geändert werden kann0 Dies geschieht, um die Scheibe 6a in ausgeglichener Neutralstellung zu halten, in welcher die Geschwindigkeit beider Fahrzeuge jeweils gleich ist. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge gelten für die Bewegung des Schleppers in Vorwärtsrichtung zum Ziehen des Anhängers; bei Rückwärtsfahrt treten dagegen genau die entgegengesetzten bzw, umgekehrten Arbeitsvorgänge auf.
Fig. 6 zeigt ein hydraulisches Schaltbild für die erfindungsgemäße Vorrichtung» Wenn, sich der Schlepper 2 mit hcterer Geschwindigkeit vorwärts bewegt als der Anhänger, verschiebt sich der Schieber 12 des Steuerventils 11 gemäß den Figuren nach links, so daß das von der Hydraulikpumpe 25 gelieferte Öl ο«dgl. Hydraulikf1 uLdum über die Leitung 14» das Steuerventil 11 und die Leitung 16 zum Hydraulikmotor 10 geleitet wird, wie dies duroh die Pfeile 27 angedeutet ist. Infolgedessen wird der Hydraulikmotor 10 in Vorwärtsrichtung angetrieben. Falls die Vorwärts-Fahrgesohwindigkeit des Anhängers die Geschwindigkeit des
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Schleppers übersteigt, verlagert sich der Schieber 12 nach rechts, so daß das Drucköl auf die durch die Pfeile 28 angedeutete Weise strömt. In der schematischen Darstellung von Fig. 6 ist die Rücklaufverbindung zum Behälter eingezeichnet, wobei zusätzlich ein Filter 32 für die zur Pumpe 25 führende Saugleitung vorgesehen ist» Außerdem ist zwischen den leitungen 13 und 14 ein Sicherheitsventil 31 vorgeshen.
In den Fig. 7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die eine der vorstehend beschriebenen Ausführungsform identische Gesehwindigkeitsunterschied-Fühl- bzw. -Steuereinrichtung 51 aufweist und bei welcher außerdem der gemessene G-eschwindigkeitsunterschied in eine Bewegung eines Hebels ^'umgewandelt wird, der an • einer Schwenkverbindung bzw. einem Bolzen 19 mit einem Lenker 34 verbunden ist, der seinerseits an seinem anderen Ende mit einem Regel-Hebel 35 einer hydraulischen Zweiwege-Pumpe 33 mit variabler Verdrängung bzw. variabler Fördermenge verbunden ist. Die Pumpe 33 ersetzt die Hydraulikpumpe 25 gemäß der vorher beschriebenen Ausführüngsform und ist antriebsmäßig mit der Antriebsmaschine "50' verbunden. Der Lenker 34 ist über einen Schwenk-Bolzen 36 mit dem ™ Regel-Hebel 35 verbunden. Die Lage des Schwenk-Bolzens vermag sich aus der strichpunktierten Stellung e an der linken Seite in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung f an der gemäß Fig. 7 rechten Seite des Hebels 35 zu verlagern. Bei dieser Anordnung wird das Drucköl über Rohre bzw. Leitungen 15c und 16c unmittelbar von der Pumpe 33 zum Hydraulikmotor 10a zugeführt.
Gemäß Fig. 8 ist ein Zusatz-Behälter 26a in die zu einem Filter 32*' führende Leitung eingeschaltet und mit einer Rücklauf Leitung vom Sicherheitsventil 31a versehen. In
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einer ersten Zweigleitung 64 sind Ruckschlagventile 60 und 62 und in einer zweiten Zweigleitung 64! sind Rückschlagventile 66 und 68 angeordnet.
Menn die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers diejenige des Anhängers übersteigt, bewirkt "bei der Aus führung s form gemäß den Fig. 7 und 8 die auf die Verbindung zum Anhänger ausgeübte Kraft ein Verdrehen bzw. Verschwenken des Regel-Hebels 35 nach links in die Stellung e, wodurch eine erhöhte Durchsatzmenge an Druekfluidum und eine erhöhte Drehzahl des Hydraulikmotors hervorgebracht werden und mithin der G-eschwindigkeitsunterschied zwischen ,Schlepper und Anhänger aufgehoben wird« Wenn dagegen die Fahrgeschwindigkeit des Anhängers höher wird, verlagert sich der Regel-Hebel 35 in die Stellung f, in welcher die Fördermenge herabgesetzt und der Hydraulikmotor 10a verlangsamt wird,, Wenn der Schlepper anhält, wird die Fördermenge der Pumpe 33 ■ gleich Null, so daß auch die Drehbewegung des Hydraulikmotors aufhört und der Anhänger stehenbleibt. Bei dieser Anordnung ist es zudem möglich, das Ausgleichgetriebe wegzulassen und jedes Hinterrad des Anhängers durch seinen eigenen Hydraulikmotor 10a anzutreiben» ■
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung Unterschiede in der Fahrgeschwindigkeit zwischen dem Schlepper und dem Anhänger festzustellen und automatisch die Drehzahl des den Anhänger antreibenden Hydraulikmotors auf einen*Wert einzustellen vermag, bei welchem eine Angleichung der Geschwindigkeit von Schlepper und Anhänger hervorgebracht wird, kann der Verlust an Antriebsleistung beträchtlich reduziert und der Abrieb der Reifen vermieden werden. Da außerdem bei dieser Anordnung kein Kardangelenk und keine Antriebswelle o.dgl. erforderlich ist, kann der Wenderadius sehr klein gehalten werden, wird eine erhöhte Vortriebskraft gewährleistet und kann die Fahrzeuganordnung
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auch auf weichem Boden fahren. Darüber hinaus werden hierdurch eine Schlupf-Minderung beim Befahren eines Hangs sowie im allgemeinen stabile Fahreigenschaften gewährleistet, die bisher mit keiner der herkömmlichen Schlepper-Anhänger-Kombinationen erreicht werden konnten. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und bietet infolgedessen wesentliche praktische Vorteile.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Vorrichtung zum Synchronisieren der Geschwindigkeit zwischen einem antreibenden Schlepper bzw. Zugmaschine mit mindestens einem Antriebs-Rad und einem geschleppten oder geschobenen Fahrzeug, wie einem Anhänger mit mindestens einem angetriebenen Rad. Diese Vorrichtung weist eine I1UhI- bzw«, Detektoreinrichtung auf, die an der Verbindung zwischen dem Anhänger und dem Schlepper angeordnet ist und ein.Glied in Form einer Scheibe aufweist, die bei Erhöhung der Geschwindigkeit des Anhängers über diejenige des Schleppers in der einen und bei einer Erhöhung der Schlepper- über die Anhänger-Geschwindigkeit in der' anderen Richtung verschiebbar istο Die Antriebsräder des Anhängers werden über ein Ausgleichgetriebe durch einen Hydraulikmotor angetrieben, der mit Antriebsfluidum von einer durch die vom Schlepper getragene Antriebsmaschine getriebenen Hydraulikpumpe gespeist wird. Die bewegbare Scheibe, die sich in einer als Geschwindigkeitsunterschied-Detektor bezeichenbaren Vorrichtung befindet, ist zur Betätigung eines Steuerventils zur- Regulierung der Fluidumzufuhr von der Hydraulikpumpe zum Hydraulikmotor geschaltet, welcher die Antriebsräder des Anhängers Über das Ausgleichgetriebe antreibt. Bei Feststellung eines Geschwindigkeitsunterschieds wird der Motor infolge der Verbindung des Detektors mit dem Steuerventil mit berichtigter Geschwindigkeit angetrieben, da
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das Steuerventil die Fluidum-Fördermenge'zum Hydraulikmotor ändert, um die Fahrgeschwindigkeit des Anhängers wie erforderlieh zu erhöhen oder zu verringern, so daß seine Geschwindigkeit möglichst dicht auf der des Schleppers gehalten wird., ·
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Claims (1)

  1. -14- - . ■ ■ -
    Patentansprüche
    !Vorrichtung zum Synchronisieren der Relativgeschwindigkeit zwischen einem antreibenden Schlepper bzw. Zugmaschine mit mindestens einem Antriebs-Rad und einem geschleppten- oder geschobenen Fahrzeug, wie einem Anhänger mit mindestens einem Antriebs—Rad, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (3»6) zur Verbindung des Schleppers (2) und des Anhängers (7) zwecks gemeinsamer Bewegung über den. Erdboden., eine der Ver-, bindungseinrichtung zugeordnete Fühl- und Steuereinrichtung (5,5a, 11).zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderung en zwischen dem Schlepper und dem Anhänger und zur Regelung der Drehzahl des Antriebs-Rads (8) des Anhängers, und einen mit der Fühl-? und Steuereinrichtung verbundenen und mit dem Antriebs-Rad des Anhängers kuppelbaren Antriebsmotor zum Antreiben des genannten Antriebs-Rads in Abhängigkeit vom gemessenen bzw, festgestellten G-eschwindigkeitsunterschied zwischen dem Schlepper und dem Anhänger, wobei dieser Antriebsmotor dur'ch die Fühl- und Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom gemessenen Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Schlepper und dem Anhänger■durch die Fühl- und Steuereinrichtung beschleunigt oder verlangsamt wird, um eine solche Änderung der Drehzahl des Anhänger-Rads hervorzurufen, daß die Geschwindigkeit des Anhängers derjenigen des Schleppers entspricht»
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine durch den Schlepper antreibbare Pumpe und einen Fluidummotor aufweist, der mit dem Anhänger-Rad und der Pumpe verbindbar und durch
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    das von der Pumpe zugeführte Fluidum antreibbar ist, und daß die Fühl- und Steuereinrichtung ein zwischen den Fluidummotor und die Pumpe eingeschaltetes .Steuerventil aufweist, das durch Änderungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Schlepper und Anhänger betätigbar ist, um die dem Motor zugeführte ELuidummenge zu regulieren·.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem eine Antriebsmaschine tragenden, antreibenden Schlepper und einem Λ Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Schleppstange am Schlepper und eine Anhänger-Kupplung.am Anhänger aufweist und daß die Fühl- und Steuereinrichtung ein zwischen Schleppstange und'Kupplung eingeschaltetes Glied enthält, das durch Relativbewegung zwischen Schleppstange und Kupplung infolge einer Änderung der Fahrgeschwindigkeit von Schlepper und Anhängerverschiebbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor eine am Schlepper montierte und durch die Antriebsmaschine getriebene'Pumpe und einen mit dem Antriebs-Rad des Anhängers kuppelbaren und mit der Pumpe zum Antrieb durch das von ihr gelieferte Fluidum verbundenen Motor aufweist und daß die Fühl- und Steuereinrichtung ein zwischen den Motor und die Pumpe eingeschaltetes Ventil enthält, das mit dem bewegbaren Glied verbunden und durch dieses verschiebbar ist, um hierdurch die dem Motor zugeführte Fluidummenge zwecks Änderung der Drehzahl des Antriebsrads des Anhängers zu variieren.
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    ■ 5ο Vorrichtung nach. Anspruch 1 mit einem Anhänger, der zu beiden Seiten je ein Antriebs-Rad sowie eine zwischen den Rädern angeordnete Achse mit einem Ausgleichgetriebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor einen neben dem Ausgleichgetriebe montierten und. zum Antreiben der Antriebs-Räder damit Terbundenen Hydraulikmotor und eine mit dem Hydraulikmotor verbundene und diesen mit Druckfluidum speisende Pumpe aufweist und daß die Fühl- und Steuereinrichtung mit der Pumpe "verbunden ist und deren Fluidumzufuhr zum Hydraulikmotor in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen Schlepper und Anhänger variiert»
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Hydraulikpumpe mit variabler Verdrängung bzw*. Förderleistung ist, die einen schwenkbaren Regel-Hebel aufweist, und daß die Verbindungseinrichtung ein durch Geschwindigkeitsänderung zwischen ' dem Schlepper und dem Anhänger verschiebbares, mit dem Regel-Hebel verbundenes Glied aufweist, welches den Regel-Hebel zur Änderung der Fluidumzufuhr zum Hydraulikmotor verschiebt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ^ daß die Verbindungseinrichtung ein durch Geschwindig« keitsänderungen zwischen dem Schlepper und dem Anhänger verschiebbares Glied aufweist und daß die lUhl- und Steuereinrichtung mit einem zwischen die Pumpe und den Motor eingeschalteten Steuerventil versehen ist, das zur Änderung der durch die Pumpe dem Motor zugeführten FIuidummenge verlagerbar ist, um die .Drehzahl des Motors und mithin die Geschwindigkeit des Anhängers in Anpassung an die Geschwindigkeit des Schleppers zu variieren.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch. 7? dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil ein mit dem verschiebbaren Glied verbundenes Schieberglied sowie Durchgänge aufweist, die bei Verschiebung des Schieberglieds selektiv abgedeckt und freigelegt und zwischen die Pumpe und den Motor eingeschaltet werden, um die Fluidumzufuhr von der Pumpe zum Motor einzuleiten und zu erhöhen und selektiv die Fluidumdurchgänge von der Pumpe zum Motor zu verkleinern und zu schließen» .
    9β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die I1UhI- und Steuereinrichtung einen mit dem Schlepper verbindbaren Zylinder, eine im Zylinder gleitfähig geführte und mit dem Anhänger verbindbare Scheibe und zu beiden Seiten der Scheibe im Zylinder angeordnete Federn aufweist, die bestrebt sind, die Scheibe in einer lleutralstellung zu halten, und die bei einer Änderung der Geschwindigkeit von Schlepper und Anhänger in einer von beiden Richtungen zusammendrückbar sind, um die Scheibe sich in eine entsprechende Richtung verlagern zu lassen.
    ΙΌ» Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Scheibe verbundener, schwenkbarer Hebel vorgesehen ist und daß die Fühleinrichtung ein mit dem Hebel verbundenes unddurch diesen zur Änderung der Drehzahl des Antriebsmotors verschiebbares Steuerglied aufweist» .
    11, Verfahren zum Synchronisieren der Geschwindigkeit zweier Fahrzeuge, wie eines antreibenden Schleppers bzw. Zugmaschine und eines geschleppten oder geschobenen Fahrzeugs beispielsweise in Form eines Anhängers,
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    der ebenfalls mindestens ein Antriebs-Rad auf v/eist, v insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger und der Schlepper durch zwei Verbindungsglieder miteinander verbunden werden, die bei einer1 Geschwindigkeitsänderung des Schleppers und des Anhängers relativ zueinander bewegbar sind, daß die Relativbewegung des einen Glieds zum anderen gemessen bzw» abgegriffen wird und daß der Anhänger durch einen Hydraulikmotor angetrieben wird, der mit Fluidum in einer in Abhängigkeit von der Verschiebung des einen Glieds relativ zum anderen variierenden Menge beschickt wird, um die Drehzahl des Motors in.solchem Ausmaß : zu ändern, daß ein Synchronismus der Geschwindigkeiten beider Fahrzeuge aufrechterhalten wird.
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