DE473429C - Abzugsvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen

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DE473429C
DE473429C DESCH80155D DESC080155D DE473429C DE 473429 C DE473429 C DE 473429C DE SCH80155 D DESCH80155 D DE SCH80155D DE SC080155 D DESC080155 D DE SC080155D DE 473429 C DE473429 C DE 473429C
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DE
Germany
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shaft
parts
roller
trigger
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Expired
Application number
DESCH80155D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/885Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines

Description

  • Abzugsvorrichtung für flache Wirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für flache Wirkmaschinen. Das wesentlich Neue besteht darin, daß die Ab- zugsvorrichtung aus mehreren Teilen besteht und diese Teile auf einem gemeinsamen Abzugsbalken verstellbar sind. Um bei Veränderung der Kulierbreite die neuen Warenteile ebenfalls abziehen zu können, sind besondere auswechselbare und verstellbare Abzugskämme angeordnet.
  • Die auszuwechselnden Abzugskämme sind besonders einstellbar und mit der Abzugswelle zu verbinden, so daß sie ordnungsgemäß übereinstimmend mit dem Hauptabzugskamm abgezogen werden können.
  • Eine Ausführung der- Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z zeigt die Gesamtanordnung der Abzugsvorrichtung einer Arbeitsstelle (Fontur). In Abb. 2 ist der mittlere Abzugskamm besonders dargestellt.
  • r ist die die Abzugswalzen 2 tragende, durch alle Arbeitsstellen (Fonturen) gehende Abzugswelle, auf der in bekannter Weise eine Seiltrommel mit dem Gewicht q. sitzt. Jede Abzugswalze 2 ist durch Stellschrauben 3, 3' gesichert. Neben jeder Abzugswalze :2 sitzen auf der Abzugswelle i lose drehbare Walzenteile 5, 5', die mit Zahnrädern 6, 6' verbunden sind. Parallel zur Abzugswelle i ist eine ebenfalls durch alle Arbeitsstellen (Fonturen) gehende Hilfswelle 7 gelagert, auf der mit den Zahnrädern 6, 6' in Eingriff stehende Zahnräder 8, 8' befestigt sind. Innerhalb jeder Arbeitsstelle sitzt auf der Hilfswelle 7 ein einstellbares Zahnrad 9. Das Zahnrad 9 ist mit einer Buchse ro verbunden, in der eine Schraube z r sitzt, durch die es mit der Hilfswelle 7 verbunden werden 'kann. Das Zahnrad 9 steht mit einem auf der Abzugswelle z befestigten Zahnrad r2 in Eingriff.
  • Auf den Walzenteilen 5, 5' sind Abzugsbänder 13, 13' befestigt, deren freie Enden an auswechselbare Abzugsbalken 14 bzw. 1q.' angreifen, auf denen entweder der Abzugskamm 15 (Abb. 2) oder die Abzugskammteile 16, 16' (Abb. z) angebracht sind. 17 ist ein Warenstück, das nach einer bestimmten Länge Verbreiterungen 18, 18' erhält.
  • Um in bekannter Weise das Warenstück 17 abzuziehen, ist nach dem Beispiel angenommen, daß dieses in den Abzugskamm r5 eingehängt wird, der auf dem Abzugsbalken 1q. sitzt (Abb.2). Durch Anziehen der Schraube rz ist das Zahnrad 9 fest mit Hilfswelle 7 verbunden, so daß die Walzenteile 5, 5' durch die Zahnräder z2, 9, 8, 8', 6, 6' übereinstimmend gedreht werden. Haben sich die Bänder 13, 13' auf die Walzenteile 5, 5' aufgewickelt bzw. ist genügend abgezogen, so kann der Abzugskamm 15 von den Abzugsbalken 14 entfernt, diese abgelegt und der Abzugskamm in der Abzugswalze :2 befestigt werden, so daß nunmehr das Warenstück direkt von der Abzugswalze :2 abgezogen wird (Abb. i). Oder es wird z. B. bei Doppelrand der Rand umgeschlagen bzw. die Maschen werden aufgestoßen und wird in bekannter Weise ein Draht eingelegt, welcher dann mit der Abzugswalze 2 umläuft.
  • Durch Lockerung der Stellschrauben 3, 3' kann weiter eine Einstellung der Abzugswalzen 2 einzelner Arbeitsstellen gegen andere Arbeitsstellen bewirkt werden, was auch durch gesonderten Gewichtsantrieb jeder Arbeitsstelle erreicht werden könnte.
  • Soll das Warenstück mit den Zusatzbreiten 18, 18' weitergewirkt werden, so müssen auch diese Verbreiterungen einen Abzug erhalten. Zu diesem Zweck wird der Abzugsbalken 1q.', der dieAbzugskämme 16, i6' trägt, an den Bändern 13, 13' befestigt und werden' die Abzugskämme auf dem Abzugsbalken in Höhe der Zusatzbreiten verschoben. Nach Lösen der Schraube ii ist es möglich, die Hilfswelle 7 zu drehen. Durch diese Drehung können durch die Zahnräder 8, 6 bzw. 8', '6' die lose auf der Welle i sitzenden Walzenteile 5, 5' verdreht werden, so- daß der Abzug für die Zusatzbreiten 18, 18' übereinstimmend mit dem Abzug des Warenstückes 17 durch die Abzugswalze 2 eingestellt werden kann. Nach dieser Einstellung wird die Schraube i i -angezogen, - so daß nunmehr bei Fortsetzung des Wirkvorganges durch Drehen der unter Wirkung des Gewichtes q. stehenden Abzugswelle i sowohl die Abzugswalze 2 bewegt wird als auch übereinstimmend mit dieser Bewegung durch die Räderübertragung 12, 9, 8, 6, 8', 6' die beiden Walzenteile 5, 5' mitbewegt werden und so für die ganze Warenbreite 18, 17, 18' ein vollständig gleichmäßiger Abzug erfolgt.

Claims (5)

  1. PATPNTANSPRÜCHr: i. Abzugsvorrichtung für flache Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzugskamm (16, 16') mehrteilig ist und diese Teile auf einem gemeinsamen Abzugsbalken (14) verstellbar sind.
  2. 2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in neue Warenstücke (18, 18') einzuhängenden Abzugskammteile (i6,16') durch Abzugsbänder (i3,13') von einstellbaren Walzenteilen (5, 5') übereinstimmend mit dem alten Warenstück (17) durch die Hauptabzugswalze (2) abgezogen werden.
  3. 3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der durch alle Arbeitsstellen (Fonturen) gehenden, die Hauptabzugswalzen .(2) und Abzugswalzenteile (5, 5') tragenden Abzugswelle (i) eine ebenfalls durch alle Arbeitsstellen gehende Hilfswelle (7) angeordnet ist, die in jeder Arbeitsstelle durclf Zahnräder (8, 8') mit Zahnrädern (6, 6') der Abzugswelle (i) verbunden ist. q..
  4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hilfswelle (7) ein durch Schraube (ii) einstellbares bzwä feststellbares Zahnrad (9) sitzt, welches durch- ein auf der Abzugswelle. (i) sitzendes Zahnrad (12) angetrieben wird. .
  5. 5. Abzugsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptabzugswalzen (2) durch Lösung von Stellschrauben (3, 3') . oder durch Sonderantrieb einzeln einstellbar eingerichtet sind.
DESCH80155D 1926-09-21 1926-09-21 Abzugsvorrichtung fuer flache Wirkmaschinen Expired DE473429C (de)

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DE473429C true DE473429C (de) 1929-03-14

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DE (1) DE473429C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3181315A (en) * 1962-06-13 1965-05-04 Wildman Jacquard Co Auxiliary take-up mechanism for knitting machines
DE1270730B (de) * 1960-12-12 1968-06-20 Stoll & Co H Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer fortlaufenden Gestrickbahn mit wahlweise veraenderbarer Arbeitsbreite

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1270730B (de) * 1960-12-12 1968-06-20 Stoll & Co H Warenabzugsvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer fortlaufenden Gestrickbahn mit wahlweise veraenderbarer Arbeitsbreite
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