DE848505C - Farbwerk fuer Druckmaschinen - Google Patents

Farbwerk fuer Druckmaschinen

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DE848505C
DE848505C DEW3046A DEW0003046A DE848505C DE 848505 C DE848505 C DE 848505C DE W3046 A DEW3046 A DE W3046A DE W0003046 A DEW0003046 A DE W0003046A DE 848505 C DE848505 C DE 848505C
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DE
Germany
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levers
pair
roller
inking
eccentric
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Expired
Application number
DEW3046A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Duennebier
Richard Winkler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/308Swinging bearings

Description

  • Farbwerk für Druckmaschinen Zusatz zum Patent 843 553 Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Farbwerks für Druckmaschinen nach Patent 848 505. Gemäß diesem Patent .ist die vom Plattenzylinder aus angetriebene Farbauftragwalze und die Farbschöpfwalze gemeinsam in einem an einer Grundplatte schwenkbaren Körperpaar gelagert, und zwar die Farbauftragwalze unmittelbar und die Farbschöpfwalze in exzentrischen, im Lagerkörperpaar drehbaren Büchsen. Die Lagerkörper können durch Kurvenscheiben und einen Stellhebel, die auf gemeinsamer Welle befestigt sind, so verschwenkt werden, daß, von der durch eine erste Rast bestimmten, der Arbeitsstellung der Walzen entsprechenden Einstellung des Stellhebels ausgehend, hei dessen Festsetzen in einer zweiten Rast die Farbauftragwalze vom Plattenzylinder abgehoben wird, der Antrieb der ersteren jedoch aufrechterhalten bleibt. Erst beim Umlegen des Stellhehels in eine dritte Rast wird dieser vom Plattenzylinder her erfolgende Antrieb unterbrochen und gleichzeitig auch die Farbschöpfwalze von der Farbauftragwalze abgerückt. Um letzteres zu erreichen, wird außer dem Stellhebel ein Hilfshebel benötigt, von denen jeder eine der exzentrischen Lagerbüchsen der Farbschöpfwalze um einen entsprechenden Betrag verdreht. Des ferneren kommen dabei Druckfedern zur Anwendung, die entgegengesetzt zu den erwähnten Hebeln auf die exzentrischen Lagerbüchsen wirken und die Anlagedichte zwischen Farbschöpfwalze :und Farbauftragwalze bestimmen. Bei der einen im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform fällt diese Aufgabe den Druckfedern sowohl während der Arbeitsstellung der Walzen als auch dann zu, wenn unter Aufrechterlialtung des Antriebs die Farbauftragwalze vom Plattenzylinder abgehoben ist, bei der zweiten Ausführungsform ,nur im letzteren Fall, wobei jedoch für die zwangsweise Regelung der Anlagedichte zwischen Farbschöpf- und Farbauftragwalze ein besonderes Hilfshebelpaar benötigt wird. Die einwandfreie Sicherung einer bestimmten Anlagedichte zwischen Farbschöpf- und Farbauftragwalze ist aber auch bei vom Plattenzylinder abgehobener Stellung und aufrechterhaltenem Antrieb der letzteren erwünscht und von Vorteil; sie wird jedoch durch Druckfedern nicht gewährleistet. Schließlich muß nach dem Hauptpatent noch ein Leitkurvenpaar angewendet werden, um beim völligen Herausschwenken der Farbschöpfwalze aus dem Farbtrog diese in ihrer abgerückten Stellung von der dabei mitverschwenkten Farbauftragwalze zu sichern.
  • Durch die erfindungsgemäße, in ihrem Aufbau einfachere Ausführungsform des Farbwerks wird erreicht, daß bei allen Einstellungen eines, auch hierbei angewandten Stellhebels die genaue Stellung der Farbschöpf- und der Farbauftragwalze zueinander zwangsweise gesichert ist. Beim Einlegen des Stellhebels in eine erste und in eine zweite Rast, d. h. bei Arbeitsstellung der Walzen und nach dem unter Aufrechterhaltung des Antriebs erfolgten Ablieben der Farbauftragwalze vom Plattenzylinder wird daher eine durch vorhergegangene Grundeinstellung bestimmte Anlagedichte zwischen Farbschöpfwalze und Farbauftragwalze genau aufrechterhalten. Das gleiche gilt für die durch Festsetzen des Steliliebels in einer dritten Rast herbeizuführende auseinandergerü.ckte Stellung der beiden letzterwähnten Walzen, und zwar auch dann, wenn die Farbscl@ipfwalze völlig aus dem Farbtrog heraus- und die Farbauftragwalze dabei mitverschwenkt wird, was zudem in vorteilhafter Abweichung von der Einrichtung nach dem Hauptpatent bei jeder Stellung des Stellhebels und der Walzen gPsclielierr kann. Alle Hilfshebel und Leitkurven sind bei dieser Bauart des Farbwerks entbehrlich, und der Nachteil einer nur labilen Regelung der Anlagedichte zwisflhen Farbschöpfwalze und Farbauftragwalze durch Druckfedern, die ebenfalls in Wegfall kommen, ist beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung -sind zwei obere Hebelpaare und ein unteres zu einem Dreieckpaar vereinigt, in der Weise, daß die zwei oberen Hebelpaare, ein vorderes, dem Plattenzyl inder zugekehrtes, und ein hinteres, bei ihren oberen Enden gelenkig miteinander verbunden und bei ihren unteren Enden auf exzentrischen ,Büchsen an dem dritten, unteren Hebelpaar schwenkbar gelagert sind. Letzteres ist bei seinem hinteren Ende ebenfalls schwenkbar auf einer Welle und diese drehbar in Armen einer das ganze Farbwerk tragenden Grundplatte befestigt. In den oberen Enden des vorderen Hebelpaars ist di:#_ Farbauftragwalze und in den exzentrischen Lagerbüchsen seiner unteren Enden die Farbschöpfwalze gelagert. Das hintere Hebelpaar ist durch einen mit der erwähnten, Welle und den exzentrischen Lagerbüchsen seiner unteren Enden verbundenen, in drei Rasten einsetzbaren Stellhebel so einstellbar, daß infolge seiner oberen Verbindung mit dem vorderen Hebelpaar die Farbauftragwalze entweder zur Arbeitsstellung an den Plattenzylinder angelegt oder um zwei verschiedene Beträge von ihm abgehoben wird, derart, daß die Zahnräder der beiden bei der kleineren Abhebung noch in Eingriffund bei der größeren außer Eingriff miteinander stehen.
  • Wird der Stellhebel in der dritten Rast festgesetzt, so werden nicht nur die Zahnräder des Plattenzylinders und der Farbauftragwalze auseinander gerückt, was eine Unterbrechung des Farbwerkantriebs zur Folge hat, sondern es erfolgt gleichzeitig selbsttätig auch das Auseinanderrücken der Farbschöpf- und der Farbauftragwalze. Zu diesem Zweck sind die der Welle der Farbschöpfwalze als Lager dienenden exzentrischen Büchsen, auf denen das vordere Hebelpaar mit seinen unteren Enden schwenkbar ist, durch ein Schubstangenpaar mit dem hinteren Hebelpaar verbunden. Wenn daher das letztere durch Einsetzen des Stellhebels in die dritte Rast seine größte Verschwenkung erfährt, werden auch die exzentrischen Büchsen im unteren Ende des vorderen Hebelpaars durch Vermittlung des erwähnten Schubstangenpaars so verdreht, daß die darin gelagerte Farbschöpfwalze von der Farbauftragwalze abgerückt wird. Dies geschieht jedoch nur um einen solchen ,Betrag, daß die Zahnräder der beiden Walzen noch im Eingriff miteinander bleiben. Zur Regelung der Anlagedichte zwischen Farbschöpf- und Farbauftragwalze ist das Schubstangenpaar in seiner Länge einstellbar. Wie schon angedeutet, kann das Farbwerk bei jeder der drei Stellungen des Stellhebels aus dem Farbtrog herausgeschwenkt werden, während dies bei der Ausführungsform nach dem Hauptpatent nur bei in der i dritten. Rast befindlichem Stellhebel möglich ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Farbwerks bei in Arbeitsstellung :befindlichen Walzen, Fig. 2 in Seitenansicht diejenige Stellung der Walzen, die sie bei nur vorübergehender Unterbrechung des Druckvorgangs einnehmen, und Fig. 3 die Walzenstellung beim Stillstand der gesamten Maschine, jedoch bei noch nicht aus dem Farbtrog herausgeschwenkter Farbschöpfwalze.
  • Die das Farbwerk tragende Grundplatte i ist an dem Druckwerk oder an der dieses in sich schließenden Maschine befestigt und kann um ihr eines Ende ausgeschwenkt werden, das zu diesem Zweck eine Nabe 2 trägt. In einem an der Grundplatte i vorgesehenen Armpaar 3 ist eine Welle 4 drehbar gelagert und auf dieser ein unteres Hebelpaar mit seinem einen in der Zeichnung rechten Ende schwenkbar angeordnet. Außerdem trägt die Welle 4, fest mit ihr verbunden, ein Paar exzentrischer Büchsen 6 und auf ihrem dem Beschauer der Zeichnung zugekehrten Ende einen Stellhebel 7, während eine an ihrem Umfang mit drei Rasteij I', 1I' und 1lI' versehene Einstellscheibe 8 mit einer zentralen Bohrung über die Welle 4 geschoben und an der Nabe des einen Grundplattenarms 3 verschraubt ist. Die in der Zeichnung linken Enden des unteren Hebelpaars 5 nehmen ein Paar darin drehbarer exzentrischer Büchsen 9 auf, die der Welle io der Farbschöpfw.alze i i als Lagerung dienen. Außerdem ist auf diesen letzterwähnten exzentrischen Büchsen g ein dem Plattenzylinder 12 zugekehrtes vorderes, nach oben gerichtetes Hebelpaar 13 schwenkbar gelagert, dessen obere Enden die Lager der Welle 14 bilden, die ,die Farbauftragwalze 15 trägt. Mit den beiden Enden der Welle 14 ist weiterhin ein Hebelpaar 16 hei seinen oberen Enden gelenkig vrrhunden, und in dessen unteren Enden sind die von ,der Welle 4 getragenen exzentrischen Eiichsen 6 drehbar. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß das obere hintere Hebelpaar 16 unter Vermittlung der Welle 4 auf den exzentrischen Büchsen 6 am hinteren Ende des unteren Hebelpaars 5 und ebenso am vorderen Ende des letzteren auf den exzentrischen Büchsen 9 das vordere obere Hebelpaar 13 gelagert ist.
  • Die in Fig. i gezeigte Stellung der Farbschöpf-und der Farbauftragwalze io bzw. 15 entspricht deren Arbeitsstellung. Ihr Antrieb erfolgt durch die Zahnräder 17, 18 und i9 vom Plattenzylinder 12 aus, und,die Anlagedichte zwischen Plattenzylinder 12 und Farbauftragwalze 15 wird durch die in der Grundplatte i einstellbaren Stellschrauben 20 bestimmt und geregelt, auf die sich das untere Hebelpaar 5 mit seinen vorderen Enden stützt, während es, wie erwähnt, mit seinen hinteren Enden um die Welle 4 schwenkbar ist.
  • Soll der Druckvorgang nur vorübergehend unterbrochen werden, so ist wohl die Farbauftragwalze i.5 vom Plattenzylinder 12 abzuheben, es müssen jedoch die Farbschöpf- und,die Farbauftragwalze io bzw. 15 bei Aufrechterhaltung ihres Antriebs in Anlage aneinander bleiben, um Farbansätze auf den Walzen zu verhüten. Um dies zu erreichen, ist der Stellhebel 7 aus seiner Stellung nach Fig. i in diejenige nach Fig. 2 zu verschwenken, d. h. aus der Rast I' der Stellscheibe 8 zu lösen und in deren Rast 11' festzusetzen. Dadurch verdrehen sich mit der Welle 4 die exzentrischen Büchsen 6 aus ihrer Stellung I in die Stellung 11, die durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Infolgedessen erfährt das obere hintere Hebelpaar 16 eine geringe Verschiebung, derart, daß sich die Mittelpunkte seiner oberen und unteren Bohrungen aus der in Fig. i durch einen einfachen kleinen Kreis in die durch einen kleinen Doppelkreis angedeutete Stellung bewegen. Gleichzeitig erfährt dabei das obere vordere Hebelpaar 13 auf den exzentrischen Büchsen 9 eine kleine Verschwenkung um den durch ein Achsenkreuz angedeuteten Mittelpunkt seiner unteren Bohrungen, die jedoch infolge ihrer Geringfügigkeit auf die Stellung der Farbschöpf- und der Farbauftragwalze io @bzw. 15 zueinander ohne Einfiuß ist.
  • Die so herbeigeführte Stellung der letzterwähnten beiden Walzen und der Farbauftragwalze 15 zum Plattenzylinder 12 ist in Fig. 2 wiedergegeben. Aus ihr ist zu ersehen, daß die Farbauftragwalze 1.5 vom Plattenzylinder L2 abgehoben ist, die Zahnräder 17 -und i8 ;der beiden jedoch noch im Eingriff miteinander stehen. Der Antrieb der Farbschöpf-und der Farbauftragwalze io und 15 und damit auch die Farbverteilung auf der letzteren werden daher nicht unterbrochen, und es können während der vorübergehenden Unterbrechung des Druckvorgangs keine Farbansätze auf den Walzen entstehen.
  • Soll bei längerem Stillstand der Maschine oder aus anderen Gründen der Farbwerkantrieb unterbrochen werden, so müssen die Zahnräder 17 und 18 des Plattenzylinders und der Farbauftragwalze außer Eingriff gebracht sowie außerdem die letztere und die Farbschöpfwalze auseinander gerückt werden, damit ein Farbansatz zwischen beiden und deren Verkleben an ihrer Berührungsstelle vermieden wird. Hierfür ist der 'Stellhebel 7 in die Rast III' der Stellscheibe 8 umzulegen. Mit der Welle 4 verdrehen sich dabei die exzentrischen Büchsen 6 in <iie ebenfalls durch eine strichpunktierte Linie der Fig. i bezeichnete Stellung III. Infolgedessen wird das obere hintere Hebelpaar 16 so verschoben, daß die Mittelpunkte seiner oberen und unteren Bohrungen an die in Fig. i durch drei kleine konzentrische Kreise angedeuteten ,Stellen wandern. Hierdurch gelangen, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zunächst die Zahnräder 17 und 18 des Plattenzylinders und der Farbauftragwalze außer Eingriff, so daß der Farbwerkantrieb unterbrochen ist.
  • Um des weiteren durch das erwähnte Festsetzen des Stellhebels 7 in der Rast III' auch die Farbschöpf- und die Farbauftragwalze io bzw. 15 voneinander abzuheben, ist ein Schubstangenpaar 21, 21' vorgesehen, welches das obere hintere Hebelpaar 16 mit den als Lager der Farbschöpfwalze dienenden exzentrischen ,Büchsen j verbindet. Bei dem Umlegen des .Stellhebels 7 in die Rast III' wird das obere hintere Hebelpaar 16 außer seiner Längsverschiebung auch so verschwenkt, daß sich die Mittelpunkte der an ihm und an den exzentrischen Büchsen 9 befindlichen Lagerzapfen 22 bzw. 22' des Schubstangenpaars 21, 21' an die in Fig. i auch durch drei kleine konzentrische Kreise bezeichneten Punkte verlagern. Dementsprechend erfahren die exzentrischen Büchsen 9 um den durch ein -Achsenkreuz bezeichneten Mittelpunkt der unteren Bohrungen des Hebelpaars 13 eine solche Verdrehung, daß die mit ihrer Welle i i in den exzentrischen Büchsen 9 gelagerte Farbschöpfwalze 1o von der Farbauftragwalze 15 abgerückt wird. Die auf diese Weise beim Umlegen des Stellhebels 7 in die Rast III' herbeigeführten -Stellungen der Farbauftragwalze 15 zum Plattenzylinder 12 einerseits und der Farbauftragwalze 15 zur Farbschöpfwalze io andererseits sind aus der Fig. 3 zu ersehen. Wie ohne. weiteres erkennbar, wird bei jeder Festsetzung des Stellhebels ?, , in einer der drei Rasten I', II' oder III' erreicht, daß die dadurch jeweiss herbeigeführte Stellung der Farbschöpf- und der Farbauftragwalze io bzw. 15 zueinander und der Farbauftragwalze zum Plattenzylinder 12 eine starre, .unveränderliche ist. Bei jeder dieser drei Walzenstellungen kann das ,Farbwerk aus dem Farbtrog i4 herausgeschwenkt werden, .und zwar durch Verschwenken des ganzen Hebeldreieckpaars 5, 13, 16 im Uhrzeigersinn unter Verdrehung der es tragenden Welle @4 in den Naben des Armpaares 3. Die beiden Hebel . dgs. Hebelpaars .16 sind zum Zwecke dieses Verschwenkens für das bequeme Erfassen bei ihrem obei:en Ende als Handgriff ausgebildet.
  • Jede der beiden Schubstangen 20 ist aus zwei mit einer Nabe zur Befestigung an ;den Hebelpaaren 5 und 16 versehenen. und verschiedenes, d: h. rechts- und linksgängiges Gewinde tragenden Teilen 21 sowie einer diese beiden Teile verbindenden Stellmutter 21' zusammengesetzt'. Mittels der Stellmutter können die :Schubstangen verlängert oder verkürzt und dadurch-die exzentrischen Büchsen 9 im Hebelpaar 13 in der einen oder anderen Richtung verdreht werden, womit sich auch die Anlagedichte zwischen @ Farbschöpfwalze iö und Farbauftragwalze 15 entsprechend verändert. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Farbwerk für Druckmaschinen nach Patent 843 553, durch . gekennzeichnet, daß drei Hebelpaare (5, i3, 16) zu einem. Dreieckpaar vereinigt sind, derart, daB zwei obere Hebelpaare, nämlich ein dem Plattenzylinder (i2) zugekehrtes vorderes (13) und ein hinteres (16), bei ihren oberen Enden gelenkig miteinander verbunden und bei ihren unteren Enden auf exzentrischen Büchsen (9 bzw. 6) an dem dritten, unteren hebelpaar (5) gelagert sind, welch letzteres bei seinem hinteren Ende schwenkbar an einer Grundplatte (i) befestigt ist, und daß des ferneren das @ vordere Hebelpaar (13) mit seinen oberen Enden als Lager der Farbauftragwalze (15) und seine unteren exzentrischen Lagerbüchsen (9) als Lager der Farbschöpfwalze (io) dienen, während das hintere Hebelpaar (16) durch einen mit den exzentrischen Lagerbdichsen. (6). seiner unteren Enden verbundenen, in drei Rasten (I', II', III') festsetzbaren Stellhebel @(7) so einstellbar ist, daß infolge seiner Verbindung mit dem vorderen Hebelpaar (13) die Farbauftragwalze (15) entweder an-,den Plattenzylinder (12) angelegt oder um zwei verschiedene, die Zahnräder (i7, 18) der beiden in oder außer Eingriff haltende. Beträge von ihm abgehoben wird, wobei außerdem durch die größere Verschwenkung des ,Stellhebels (7) von einem das hintere Hebelpaar (16) mit den exzentrischen :Lagerbüchsen (9) des vorderen (13) verbindenden Schubstangenpaars (21, 21') diese Ugerb'iichsen so verdreht werden, daß die darin gelagerte Farbschöpfwalze (io) von der Farbauftragwalze (15) ebenfalls um einen solchen .Betrag abgehoben wird, daß die Zahnräder (18, i9) beider Walzen noch in Eingriff miteinander bleiben.
  2. 2. Farbwerk für Druckmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubstangenpaar.(2i, 21'), welches das hintere Hebelpaar (16) mit den exzentrischen Lagerbüchsen (9) des vorderen Hebelpaars (13) verbindet, auf verschiedene Längen eingestellt und dadurch die.Anlagedichte zwischen Farbschöpfwalze (io)und Farbauftragwalze (15) bestimmt und verändert werden kann.
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