DE971769C - Anordnung des Mantelringes an Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen - Google Patents

Anordnung des Mantelringes an Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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DE971769C
DE971769C DEE9652A DEE0009652A DE971769C DE 971769 C DE971769 C DE 971769C DE E9652 A DEE9652 A DE E9652A DE E0009652 A DEE0009652 A DE E0009652A DE 971769 C DE971769 C DE 971769C
Authority
DE
Germany
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dough
ring
flap
arrangement
dividing
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Expired
Application number
DEE9652A
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English (en)
Inventor
Fritz Baldeweg
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G L EBERHARDT GmbH
Original Assignee
G L EBERHARDT GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 26. MÄRZ 1959
E 9652III/2b
Fritz Baldeweg, München
ist als Erfinder genannt worden
Wirkmaschinen
Bei modernen Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen sollen die unmittelbar mit dem Teig in Berührung kommenden Teile der Maschine vor allem zum Reinigen leicht zugänglich sein. Im allgemeinen kann man das Messernetz, an welchem siuh Teigrüc'kstände in Form harter Verkrustungen besonders leicht ansetzen, nur dann wirklich gründlich reinigen, wenn man den Teigumfassungsring ohne große Schwierigkeit ganz aus der Maschine ίο herausnehmen kann. Diese Möglichkeit ist bei Maschinen mit freifallendem Ring in der Regel gegeben, zumal in diesem Zusammenhang auch bekannt ist, die den Formschluß mit dem Ring bewirkenden Mittel zum Herausnehmen des Ringes von Hand ausschaltbar zu gestalten.
Die zum Lösen des Ringes bei Maschinen mit freifallendiem Ring notwendigen Anordnungen und Maßnahmen unterscheiden sich jedoch beträchtlich von dem, was bei Maschinen mit zwangläufig geführtem Ring geschehen muß, um den Ring herausnehmbar zu machen. Solche Maschinen arbeiten nämlich in der Praxis in zunehmendem Maß halb- oder vollautomatisch, wobei der Antrieb vielfach von einer Druckquelle, z. B. Drucköl erfolgt.
Die Erfindung, die sich auf eine Anordnung des Mantel- bzw. Teigumfassungsringes an Messer-
misw
stern-Teigteil- und Wirkmaschinen bezieht, der aus der Maschine entfernbar und vornehmlich zeitweise in formschlüssiger Bewegungsabhängigkeit mit dem heb- und senkbaren Preß- und Teilkopf kuppelbar, also vom Beginn des Absenkens der Preß- und Teileinrichtung bis zum Aufsetzen auf die Teigtragplatte zwangläufig geführt ist, sieht in besonders vorteilhafter Weise hierfür zweckentsprechende Mittel vor. Das Neue besteht im ίο wesentlichen in am Teigumfassungsring über Ansätzen schwenkbar angeordneten Klappen, durch die das Steuerglied mit dem Ring formschlüssig verbindbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung X5 ist die Klappe scharnierartig ausgebildet und um einen Zapfen derart schwenkbar, daß sie in hochgeschwenkter Lage außerhalb der Bewegungsbahn des in bekannter Weise mit einer Rolle versehenen Steuergliedes für den Teigumfassungsring liegt. Die Anordnung kann dabei so getroffen werden, daß die Klappe mit dem Ansatz durch einen in seiner Achsrichtung beweglichen Stift in ihrer waagerechten Lage verriegelbar ist, der in einer im Ansatz vorgesehenen Bohrung geführt ist, die in der Verriegelungslage der Klappe mit einer in dieser vorgesehenen Bohrung fluchtet.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung' . dargestellten Ausführungsform der neuen Anord-3c nung des Mantelringes.
Abb. ι zeigt das Oberteil einer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine mit den hier interessierenden Teilen teilweise im Schnitt; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht; die Abb. 3 und 4 lassen in einem Schnitt und in einer Draufsicht Einzelheiten der Ausbildung gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab erkennen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist der mit ι bezeichnete Mantelring in üblicher Weise dem Oberteil der Maschine eingegliedert, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine formschlüssige Bewegungsabhängigkeit des Mantelringes vom Preßhebel besteht, die in verschiedener Art und Weise ausgebildet werden kann und, da verschiedene Lösungen bekannt sind, keiner näheren Erläuterung bedarf.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind im unteren Teil des Teigumfassungsringes fest mit diesem verbundene, z. B. angegossene Ansätze 2 vorgesehen, auf die auf jeder Seite ein Steuerungsglied 3 einwirkt, das an seinem Ende eine Rolle 4 trägt (Abb. 3)..
Auf den Teigumfassungsring, somit die obere Sichtfläche des Teigumfassungsringes 1, sind weiterhin, wie die Abb. 2 und 4 erkennen lassen, um i8o° gegeneinander versetzt, Ansätze 6 mit Hilfe von zwei Schrauben 7 befestigt. Diese Ansätze haben eine waagerecht verlaufende glatte Bohrung 8, in welche ein Verriegelungsstift 9 eingreift, der am Ende mit einem gerändelten Stellknopfs und mit einer Nut 10 versehen ist, in weiche von der Seite her eine Madenschraube 11 eingreift, durch weiche die in axialer Richtung möglichen Verschiebebewegungen des genannten Stiftes begrenzt werden.
Mit der Stirnfläche des Teigumfassungsringes ist weiterhin ein Halter 12 verschraubt, der mit einem Scharnierstift 13 verbunden ist. Auf dem Stift 13 ist eine Klappe 14 gelagert, und zwar derart, daß dieselbe um den Stift 13 nach oben verschwenkt und in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage gebracht werden kann.
In der aus den Abb. 2 und 4 ersichtlichen Stellung steht die Klappe 14 bündig zu dem Ansatz 2 und wird in dieser Stellung dadurch gehalten, daß der Stift 9 auf einem Teil seiner Länge in eine waagerechte, also im wesentlichen parallel zum Scharnierbolzen 13 laufende Bohrung 15 in der Klappe 14 eingreift. Die genannte Klappe 14 ist damit gegen ein Hochschwenken verriegelt, ihre Unterfläche kann somit in der üblichen Weise als Steuerfläche, und Anschlag für die Rolle 4 dienen, so daß der Teigumfassungsring im Hubsinne formschlüssig bewegt wird.
Zum Herausnehmen des Teigumfassungsringes 1 aus der Maschine werden die beiden Stifte 9 auf jeder Seite durch Anfassen der Rändelknöpfe 5 herausgezogen, bis die Madenschraube 11 an die dem Stiftende zugekehrte Wand der Führungsnut 10 auf trifft. Dann liegt der Zapfen 9 außerhalb der Bohrung 15 in der Klappe 14, und diese kann um den Stift 13 um etwa 900 verschwenkt werden. Die Klappe steht dabei unter der Wirkung einer Kugel 16, welche in hochgeschwenkter Stellung der Klappe, wie sie aus Abb. 3 ersichtlich ist, unter der Wirkung einer Feder 17 in eine entsprechende Kugelpfanne einrastet, so daß die erwähnten Klappen bei den Hantierungen mit dem Ring ihre hochgeschwenkte Lage beibehalten.
Der Vorgang beim Herausnehmen des Ringes vollzieht sich in der Praxis so, daß der Preßhebel umgelegt wird und dadurch-Preß ρ latte und Mantelring auf die Teigtragplatte abgesenkt werden. Nach Lösen der Verriegelung zwischen dem Ansatz 6 und der Klappe 14 in der schon beschriebenen Art und Weise werden die beiden Klappen 14 hochgestellt. Nachdem dies geschehen ist, wird der Preßhebel mitsamt der Preß- und Teileinrichtung angehoben, d. h. in seine Ausgangslage zurückgeführt. Die Rollen 4 am Ende der den Mantelring steuernden Glieder 3 werden dabei freigegeben. Der Teigumfassungsring bleibt unter dem Einfluß seines Eigengewichtes auf der Teigtragplatte und kann nach vorn aus der Maschine herausgenommen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung des Mantel- bzw. Teigumfassungsringes an Messerstorn-Teigteil- und Wirkmaschinen, der aus der Maschine entfernbar und vornehmlich zeitweise in formsdhlüssiger Bewegungsabhängigkeit mit dem heb- und senkbaren Preß- und Teilkopf kuppelbar, also vom Beginn des Absenkens der Preß- und Teileinrichtung bis zum' Aufsetzen auf die Teig-
    tragplatte zwangläufig geführt ist, gekennzeichnet durch am Teigumfassungsring (i) über Ansätzen (2) schwenkbar angeordnete Klappen (14), durch die das Steuerglied (3) mit dem Ring (1) formschlüssig verbindbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (14) scharnierartig ausgebildet und tfm einen Zapfen (13) derart schwenkbar ist, daß sie in hodhgeschwenkter Lage außerhalb der Bewegungsbahn des in bekannter Weise mit einer Rolle
    (4) versehenen Steuerungsgliedes (3) für den Teigumfassungsring (1) liegt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und »2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (14) mit dem Ansatz (6) durch einen in seiner Achsrichtung beweglichen Stift (9) in ihrer waagerechten Lage verriegelbar ist, der in einer im Ansatz (6) vorgesehenen Bohrung (8) geführt ist, die in der Verriegelungslage der Klappe (14) mit einer in dieser vorgesehenen Bohrung fluchtet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©609 580/ϊ «. SB (809 754/1 3.59)
DEE9652A 1954-10-09 1954-10-09 Anordnung des Mantelringes an Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen Expired DE971769C (de)

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