AT166034B - Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen

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AT166034B
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Authority
AT
Austria
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pattern roller
roller frame
inking unit
cutouts
screws
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Application number
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English (en)
Inventor
Gottfried Windberger
Ludwig Scherz
Original Assignee
Gottfried Windberger
Ludwig Scherz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gottfried Windberger, Ludwig Scherz filed Critical Gottfried Windberger
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Publication of AT166034B publication Critical patent/AT166034B/de

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung und Verbesserung der Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen nach dem Stammpatent und bezweckt leichtere Zugänglichmachung der Muster-und der Farbübertragungswalzen zwecks bequemerer und vollkommenerer Reinigung des Gerätes und rascherer Nachfüllbarkeit der Farbtaschen, ferner eine Verbesserung der Farbübertragungswalzen, bessere bzw. vollkommenere Anpassung des Gerätes an Wandunebenheiten bzw. Unebenheiten der zu bemusternden Fläche, und Verhütung des Verklemmens der Befestigungszungen des Musterwalzenrahmens durch Farbe u. dgl. 



   Diese Erfindungsziele werden dadurch erreicht, dass der Musterwalzenrahmen schwenkbar 
 EMI1.1 
 Musterwalzenrahmens senkrecht zur Mündungebene des Farbwerks und eine völlige Abnehmbarkeit des Musterwalzenrahmens vom Farbwerk verbunden sein kann. Ausserdem wird die Wirkung des Farbwerks durch die Ausbildung der Oberflächen der Farbübertragungswalzen mit Längsriefungen vervollkommnet. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das verbesserte Gerät in schematischer   Setter sicht   in einer beispielsweisen Ausführungsform, während Fig. 2,3 und 4 Einzelheiten im vergrössertem Massstab darstellen. 



   Die Grundausbildung der Farbtaschen 1 für zwei übereinanderliegende Farbwerke mit Einfärbungswalzen 2 ist im Wesen dieselbe wie beim Stammpatent, ebenso die Anordnung des Griffes 20. Während aber nach dem Stammpatent der aus zwei U-förmigen Bügeln bestehende Musterwalzenrahmen, von welchem in Fig. 1 nur der eine Bügel 16 zu sehen ist, mittels Zungen in Führungen an den Aussenwänden des Farbwerks ver-und feststellbar ist, ist er im   vo-   liegenden Falle um Klemmschrauben 23   (Fig. 1   2 und 3) gegenüber dem Farbwerk verschwenkbar
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind   2 : 1   (Fig. 2) Flügelmuttern der, in der Farbwerkswandl sitzenden Schraubenbolzen 24.

   Diese Muttern 23 passen mit Spiel in Kreisausschnitte 25 der seitlichen Ansätze 29 des   Mustelwalzenrahmens.  
Diese Kreisausschnitte überschneiden sich, sind daher nur durch einander gegenüberliegende Segmente einander überschneidender gleichartiger und gleich grosser Kreisausschnitte der seitlichen Ansätze des Musterwalzenrahmens dargestellt. 



  Nur die beiden Endausschnitte zeigen fast vollständige Kreise (Fig. 1). Die Flügel 27 (Fig. 2) sind ganz niedrig und springen wenig über die Aussenwand des seitlichen Ansatzes 29 vor, damit man   mit dem Gerät   möglichst nahe einer, zu der zu bemusternden Fläche senkrechten Wand arbeiten kann. Durch das Einsetzen der Flügelmutter 23 in einem der Ausschnitte   J ? J, und   durch Festklemmung der Flügelmutter gegen den Bolzen 24   und/oder   die Wand 1 des Farbwerks wird der zylindrische Teil der Mutter 23 als Drehachse für den seitlichen Ansatz 29 des Musterwalzenrahmens fixiert.

   Die beiden gleichachsigen   Flügelmutter11   23 an den einander gegen- überliegenden Aussenwänden des Farbwerksgehäuses   1   bilden zusammen die Schwenkachse für den Musterwalzenrahmen, der sich wegen des Spieles zwischen den Klemmuttern 23 und den Innenwänden des Ausschnittes 25 (Fig. 3) jederzeit lose um diese so gebildete Achse verschwenken kann. 



   Damit verschiedenen Durchmessern von
Musterwalzen Rechnung getragen werden kann, sind mehrere Ausschnitte 25 in den Schlitzen der seitlichen Ansätze 29 vorgesehen. 



   Zur genauen Führung des Musterwalzen- rahmens während seiner Verschwenkung können nahe dem anderen Ende des Musterwalzen- rahmens, ebenfalls paarweise, Kulissen 30 vor- gesehen sein. Diese führen sich zweckmässig an
Kopfbolzen 31 (Fig. 4) und besitzen an ihrem freien Ende Ausschnitte 32 von etwas grösserem
Durchmesser als der Kopf des Führungsbolzens 31. 



   Nach vollständiger Verschwenkung des Muster- walzenrahmens in der Pfeilrichtung 33 (Fig. 1) kann somit durch seitliches Auseinanderdrücken der Kulissen ein Austritt der Kopfbolzen 31 aus diesen Ausschritten 32, und dadurch ein
Lösen der Kulissen und des Musterwalzenrahmens vom Farbwerksgehäuse   1   nach Abnahme der
Flügelmutter 23 stattfinden. Die Kulissen sind, mit Rücksicht auf die Verstellbarkeit der oberen
Ansätze 29 gegenüber ihrem Drehzapfen, zweck- 

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 mässig an dem Rahmen angelenkt und können bogenförmig oder auch anders ausgebildet sein. 



   Da die seitlichen Ansätze stets mit Spiel um die Klemmschraubenmuttern 23 beweglich bleiben, die Kopfbolzen aber ebenfalls keine Klemmung oder Arretierung der Bogenkulissen bewirken, kann sich der Musterwalzenrahmen während der Arbeit locker den Gegebenheiten anpassen, insbesondere bei Unebenheiten der zu bemusternden Fläche. Dies ist ein bedeutender Vorteil gegen- über dem in sich starren Gerät nach dem Stammpatent, bei welchem eine Anpassung an Unebenheiten nur soweit möglich ist, als die Elastizität der Musterwalzen reicht. 



   Einen weiteren grossen Fortschritt weist das vorliegende Gerät gegenüber dem Stammpatent und anderen Walzenfarbwerken darin auf, dass hier die   Farbwerks-oder Farbübertragungs-und   Einfarbewalzen längsgerieft sind. Die bisherigen waren durchwegs schraubenförmig gerieft. Das kreuzweise Abwälzen der Walzen mit Schraubenriefen aneinander verschuldet aber eine rasche Abnützung dieser Riefen.   Durch-längsgeriefte   Walzen findet zudem eine weit bessere Farb- übertragung statt, weil die Riefen zahnradartig ineinandergreifen, die Farbe daher in innigerem Kontakt aneinander abgeben. Von den Längsriefen kann'die Farbe auch nicht so leicht abrinnen wie von den Schraubenriefen. 



   Gehäuse und verschiedene andere Teile können, wie beim Gerät nach dem Stammpatent, aus organischen Werkstoffen angefertigt werdell. 



   Die gelenkige Befestigung mittels der aussen am Farbwerkgehäuse angeordneten, mit Spiel in den Ausschnitten der Ansätze und Kulissen beweglichen Bolzen und Muttern verhütet die bei anderen Befestigungsweisen des Muster- walzenrahmens auftretende Verklemmung durch
Farbe, Schmutz u. dgl. sowie ein Einrosten. 



   Das Gerät bietet dadurch grössere Gewähr für ständige Gebrauchsbereitschaft und leichte Aus- wezhslung der auszuwechselnden Teile. 



   Zwecks Reinigung lasst sich das Gerät gemäss der   Erfindung   leicht zerlegen und auch wieder zusammensetzen. Es braucht aber zumeist nur der Musterwalzenrahmen um die Muttern 23 nach oben geklappt zu werden, wodurch die ganze Öffnung der Farbtaschen voll frei gelegt und zugänglich wird, so dass die Farbübertragungs- walzen herausgenommen werden können. In dieser Offenstellung ist auch das Ein-oder Nach- füllen von Farbe bequem möglich. Dann braucht der Rahmen nur wieder zugeklappt zu werden, um das Gerät gebrauchsfertig zu machen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen nach Patent Nr. 162614, dadurch 
 EMI2.1 
 bunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkvorrichtung eine Verstellung des Musterwalzenrahmens gegenüber dem Farbwerk, entsprechend dem Musterwalzendurchmesser, gestattet.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l oder 2 bzw. I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Musterwalzenrahmen nach Lösung der Schrauben (24), um die der Musterwalzenrahmen verschwenkt wird, vom Farbwerk leicht abgenommen werden kann.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Musterwalzenrahmen nahe dem einen Ende seitliche Ansätze (29) mit Ausschnitten (25) hat, in welche Klemmschrauben am Farbwerk eingreifen, während er nahe dem anderen Ende Kulissen (30) besitzt, die mit einem Kopfbolzen (31) am Farbwerk in lösbaren Eingriff stehen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte der seitlichen Ansätze aus benachbarten, sich überschneidenden Kreisausschnitten bestehen, in welche Flügelmuttern (23) der Klemmschrauben eingreifen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel (27) der Flügelmuttern sehr niedrig bzw. flach sind und wenig nach aussen vorspringen.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3,4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bogenförmige Schlitz (32) der Kulissen am Ende eine Erweiterung hat, die bei vollständiger Verschwenkung des Musterwalzenrahmens den Austritt des Kopf- bolzens aus der nach aussen aufzubiegenden elastischen Kulisse gestattet.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmuttern der Schrauben am Farbwerk, um die der Musterwalzenrahmen verschwenkbar ist, mit Spiel in den Ausschnitten der seitlichen Ansätze sitzen, so zwar, dass der Musterwalzenrahmen sich bei der Arbeit lose um diese als Drehachse dienenden Flügelmuttern velschwenken kann.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbübertragungswalzen parallel zu ihrer Längsachse gerieft sind.
AT166034D 1947-08-29 1948-01-15 Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen AT166034B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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AT162614T 1947-08-29
AT166034T 1948-01-15

Publications (1)

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AT166034B true AT166034B (de) 1950-05-25

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ID=34218599

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AT166034D AT166034B (de) 1947-08-29 1948-01-15 Vorrichtung zum mehrfarbigen Bemustern von Flächen

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AT (1) AT166034B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833073A (en) * 1954-07-20 1958-05-06 Annemarie E Doggett Paint applicator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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