DE642294C - Einrichtung zum Auswechseln der Farbwalzen von Zwei- und Mehrtrommelschablonendruckern - Google Patents

Einrichtung zum Auswechseln der Farbwalzen von Zwei- und Mehrtrommelschablonendruckern

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DE642294C
DE642294C DER92398D DER0092398D DE642294C DE 642294 C DE642294 C DE 642294C DE R92398 D DER92398 D DE R92398D DE R0092398 D DER0092398 D DE R0092398D DE 642294 C DE642294 C DE 642294C
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DER92398D
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ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES
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ROTO und DEBEGO WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/18Inking units

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auswechseln der Farbwalzen von Zwei= und Mehrtrommelschablonend'ruckern Es ist bereits bekannt, bei Zwei- und Mehrtrommelschablonendruckern die Farbwalzen mittels federnder Anschläge an der Maschine zu halten und durch Lösen dieser Anschläge die Walzen nach vorn oder seitlich herauszunehmen. Das Herausnehmen nach der Seite hin ist zwar vorzuziehen, erfordert aber, da die Sperrung der Walzen an beides Seiten gelöst werden muß, gewöhnlich die Hilfe einer weiteren Person. Es ist dies -insbesondere dann störend, wenn, wie bei der Herstellung von Mehrfarbendrucken, das Pluswechseln' oder Herausnehmen der Farbwalzen öfter erfolgen muß.
  • Die vorliegende. Erfindung soll nun diese Nachteile dadurch beseitigen, saß die an den beiden Enden einer jeden Farbwalze vorgesehenen, unabhängig voneinander federnd gegen die Walze gezogenen Anschläge durch ein von einem Handhebel gesteuertes und durch einen Mitnehmer mit Spiel gekuppeltes Gestänge so .miteinander verbunden sind, saß beim Bewegen des Gestänges durch den Handgriff beide Anschläge gemeinsam aus ihrer Arbeitslage entfernt werden" um die Walzen freizugeben.
  • Abb. I zeigt eine Seitenansicht der Maschine ohne Seitenwange cl, Abb. II einen Grundriß ohne die obere Farbtrommel b, ' Abb. III eine Vorderansicht, Abb.IV einen Teil derselben in größerem Maßstab, und zwar einen Querschnitt durch die Querverbindung, und Abb. V bringt einen Grundriß zu Abb. IV. In bekannter Weise wird die Farbwalze a durch Federn gegen die Farbtrommeln b und b1 gepreßt und durch Reibung beim Umlauf mitgenommen. Die zwischen den beiden Seitenwangen c und cl des Maschinengestelles in axialer Richtung verschiebbar angeordneten Achsen d und e sind durch ein Querstück m miteinander verbunden. Dieses Querstück m sitzt auf der Achse d fest, auf der Achse e, ist es dagegen lose, und von den beiden verschiebbaren Achsen ist wiederum die. eine der Achsen d undrehbar und die andere Achse e. drehbar in den Maschinenseitenwänden gelagert. Sie bildet also, da sie auch in dem Querstück m drehbar. ruht, eine Welle. Zu beiden Seiten der Farbwalze ist auf den Enden dieser Welle e je ein Walzenhalter g bzw. h angebracht, -von denen jeder durch eine Zugfeder i und il so gespannt wird, saß er die Farbwalze a gegen die Farbtrommeln drückt, und zwar wirkt jeder der Walzenhalter unabhängig von dem anderen.
  • Der im Ausschnitt ml des Querstückes m schwingende Walzenhalter g ist auf der Achse e fest angeordnet: Durch den Eingriff der Nockenwelle l in' das Querstück m können beide Achsen (d und e) in Pfeilrichtung der Abb.II bewegt werden. Dabei läßt sich die Achse e noch unabhängig von der anderen Achse drehen. Der Walzenhalter lt sitzt lose auf der Welle e. Er kann sich unabhängig. vom Walzenhalter g auf der Welle e drehen.. Durch einen auf der Welle e angeordneter Ring iz ist er nach der einen Richtung gegen Verschieben gesichert, nach der anderen Richtung wird er durch den fest auf der Welle e sitzenden Griffhebel o unverschiebbar gehalten. Dieser Griffhebel ist mit einem Stift P versehen, und der Stift P greift unter den Arm des Walzenhalters. Bewegt man also den Griffhebel o in Pfeilrichtung (Abb. I), so dreht man damit die Welle e und den auf derselben festsitzenden Walzenhalter g, und beim Weiterbewegen des Griffhebels o nach unten nimmt der am anderen Ende des Griffhebels angeordnete Stift p auch den Walzenhalter A mit bis in die in Abb. I gestrichelt gezeichnete Lage. .In dieser Stellung läßt sich die Farbwalze a durch die Öffnung q der Seitenwange c leicht aus der Maschine herausziehen.
  • Es werden also von der Feder i der Walzenhalter g und, da dieser mit der Welle e fest verbunden ist, der Griffhebel o gezogen, während von der Feder il nur der lose auf der Welle e gelagerte Walzenhalter k gegen die Farbwalze a gepreßt wird. Hierbei läßt der Stift P des Griffhebeis o dem Walzenhalter lt so viel Spiel, daß der Walzenhalter sich ungehindert an die Achse der Farbwalze a anlegen kann und diese auch an die beiden Farbtrommeln ausreichend anpreßt. Damit die Walzenhalter und auch der Griffhebel nicht zu weit in die Maschine hineingezogen werden können, wenn die Farbwalze herausgenommen ist, findet, wie Abb. IV zeigt, ddr Walzenhalter g an der Kante m2 des Quersthckes in einen Anschlag, und damit wird auch auf der anderen Seite die Bewegung des Walzenhalters lt nach den Farbtrommeln hin durch den Stift P begrenzt.
  • Die axiale Bewegung erhält die Farbwalze a von der unteren Farbtrommel b1 über das Kegelradpaar k und die Nockenwelle l,- die in das Querstück m eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Einrichtung zum Auswechseln der durch federnde Anschläge in einer angedrückten Lage zu den Trommeln gehaltenen Farbwalzen von Zwei- oder M;ehrtrommelschablonendruckern, bei der durch Zurückdrücken der Anschläge die Farbwalzenweile freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Enden einer jeden Farbwalze (a) vorgesehenen, unabhängig voneinander federnd gegen die Walze gezogenen Anschläge (g, h) durch ein von einem Handhebel (o) gesteuertes und durch einen Mitnehmer (P) mit Spiel gekuppeltes Gestänge (e) so miteinander verbunden sind, daß beim Bewegen des Gestänges (e) durch den Handgriff (o) beide Anschläge (g, h) gemeinsam aus ihrer Arbeitslage entfernt werden.
DER92398D 1935-01-22 1935-01-22 Einrichtung zum Auswechseln der Farbwalzen von Zwei- und Mehrtrommelschablonendruckern Expired DE642294C (de)

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