DE432258C - Typendrucker mit hin. und her gehendem Satzbett - Google Patents

Typendrucker mit hin. und her gehendem Satzbett

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DE432258C
DE432258C DEW67837D DEW0067837D DE432258C DE 432258 C DE432258 C DE 432258C DE W67837 D DEW67837 D DE W67837D DE W0067837 D DEW0067837 D DE W0067837D DE 432258 C DE432258 C DE 432258C
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Fritz Werner AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L15/00Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes
    • B41L15/02Letterpress printing apparatus specially adapted for office or other commercial purposes with flat printing surfaces, e.g. with flat type-beds, surfaces made of thin sheet material or moulded from plastics or rubber

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Typendrucker mit hin. und her gehendem Satzbett. Es sind Typendrucker mit ebener Satzform bekannt, bei denen die ortsfeste Druckwalze in exzentrischen Buchsen gelagert ist, zu dem Zwecke, die Druckwalze durch Drehung des Exzenters beim Arbeitsgang an das hin und her sich bewegende Satzbett anzudrücken und durch Rückdrehung des Exzenters beim Rücklauf von dem Satzbett abzuheben. Bei einer bekannten Ausführung ist an der Exzenterbuchse ein Griffhebel vorgesehen, der es ermöglicht, die Druckwalze an jeder gewünschten Stelle während des Druckes und nicht nur an den Endstellungen abzuheben.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verriegelung des zur Drehung der Exzenterbuchsen dienenden Hebels, die einerseits ein sicheres Festhalten der Exzenter mit der Druckwalze beim Ausrücken bzw. beim Abheben gewährleistet und die es andererseits ermöglicht, mit einem einzigen Handgriff gleichzeitig zu entriegeln und die Druckwalze abzuheben. Der letztgenannte Vorteil fällt besonders bei solchen Typendruckern ins Gewicht, bei denen das Satzbett mit dem Drucksatz am Ende des Rücklaufs Farbe von den Farbwalzen aufnimmt. Geht nämlich hier infolge einer Störung das Papier aus, so wird beim nächsten Arbeitsgang die Farbe auf die Druckwalze übertragen. Dadurch wird eine zeitraubende Reinigung der Druckwalze nötig, weil sonst die Rückseite der nächsten Bogen verschmutzt wird. Es ist in solchem Falle nicht immer ' möglich, den schnellaufenden Typendrucker rechtzeitig anzuhalten. Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht es aber dem Arbeiter, durch schnellen Zugriff die verriegelte Druckwalze gleichzeitig zu entriegeln und abzuheben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar: . Abb. i eine Vorderansicht des Lagers der Druckwalze und Abb. 2 einen Schnitt nach der .Linie A-B der Abb. i.
  • Es bedeutet a die Druckwalze, deren Lagerzapfen b in Exzenterbuchsen c gelagert sind. Diese sind drehbar in einem auf und nieder beweglichen Schlitten d gelagert, der sich an den Wangen c des Maschinenbettes führt und während des Druckvorganges gehoben und gesenkt wird - siehe die Pfeile f, g in Abb. i -, um der Druckwalze a die oben beschriebene, bekannte Bewegung von und zum Satzbett zu erteilen.
  • Nach der Erfindung trägt der Schlitten d an der einen Seite einen Fortsatz h. und die Exzenterbuchse c einen Fortsatz i. Ein Riegel k, der im Fortsatz h geführt ist, wird durch eine Feder l in die Rasten des Fortsatzes i gedrückt und trägt an seiner freien Seite eine Nase nt. Ein Hebel il ist lose drehbar auf einer Welle o aufgesetzt, die mit der Exzenterbuchse c fest verbunden und in einer aclisialen Bohrung der Druckwalze a gelagert ist. Der Hebeln legt sich mit dein an ihm sitzenden Anschlag p gegen einen der beiden an dem Fortsatz i befestigten Gegenanschläge q, r. Außerdem trägt der Hebel n das Kurvenstück s, das sich bei der Bewegung des Hebels n nach unten gegen die Nase m des Riegels k legt und diesen gegen den Druck der Feder l außer Eingriff mit der Rast in Fortsatz i bringt.
  • Die Welle o geht durch die Bohrung bis zum anderen Ende der Druckwalze a und ist dort, z. B. ebenfalls durch einen Splint, mit der das andere Lager der Druckwalze tragenden, hier nicht dargestellten Exzenterbuchse verbunden. Diese ist natürlich unter dem gleichen Winkel wie die Exzenterbuchse c mit der Welle o verbunden; sie trägt keinen Fortsatz i, sondern wird durch die Welle o mitgenommen.
  • Während des Ganges des Typendruckers stehen alle Teile in der gezeichneten Stellung. Soll die Druckwalze a aus dem Bereich des Satzbettes gebracht werden, dessen Oberkante durch die Linie y-s angedeutet ist, so wird der Hebel i: in der Richtung des Pfeiles t bewegt. Dabei wird zuerst der Riegel k durch das Kurvenstück s außer Eingriff mit dem Fortsatz i gebracht. Bei der weiteren Drehung des Hebels n legt sich der Anschlag p des Hebels n gegen den Anschlag r des Fortsatzes i.. Der Hebel il nimmt nun den Fortsatz i mit und dreht die Exzenterbuchse c um ihre Achse v und nimmt mittels der Welle o auch die zweite Exzenterbuchse am anderen Ende der Druckwalze mit; dadurch wird die Achse der Druckwalze a urn den senkrechten Abstand v-w angehoben, wo v die Stellung der Achse vor und w die Stellung nach dem Anheben bedeutet.
  • Ist diese Stellung erreicht, dann ist das Kurvenstücks an der Nase in des Riegels k vorbeigegangen, so daß dieser unter dem Druck der Feder l in die zweite Rast des Fortsatzes i einspringt und dadurch die neue Stellung der Exzenterbuchsen c sichert.
  • Um die Druckwalze a wieder in Arbeitsstellung zu bringen, dreht man den Hebel it im Sinne des Pfeiles x, bis der Riegel 1, %vieder in die untere Rast einschnappt.
  • Im obigen Beispiel ist angenommen, daß das Satzbett die Bewegung von und zu den Farbwalzen und die Druckwalze a nur die auf und ab gerichtete Bewegung von und zu dem Satzbett ausführt; es kann jedoch die Druckwalze auch beide Bewegungen ausführen, wobei <las Satzbett stillsteht und Farbwalzen und Druckwalze hin und Zier gehen, die Druckwalze jedoch außerdem noch, wie oben beschrieben, auf und ab bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Typendrucker mit hin und her gehendem Satzbett und einer bei jedem Rücklauf selbsttätig oder auch an beliebiger Stelle von Hand abhebbaren Druckwalze, die lose auf einer mit zwei exzentrischen Lagerbuchsen verbundenen, von einem Handhebel gesteuerten Welle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Exzenterbuchse (c) mit dem sie tragenden Lagerteil (d) in ihrer jeweiligen Endstellung verriegelt ist und daß bei Drehung des lose auf der durchgehenden Druckwalzenwelle (o) sitzenden Hebels (n) zu- erst mittels eines Kurvenstückes (s) die Verriegelung (k, i) gelöst und dann mittels eines'am Hebel (n) sitzenden Anschlages (p) die Exzenterbuchse (c) mitgenommen wird.
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