DE711300C - Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern - Google Patents
Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in FernschreibernInfo
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- DE711300C DE711300C DES134347D DES0134347D DE711300C DE 711300 C DE711300 C DE 711300C DE S134347 D DES134347 D DE S134347D DE S0134347 D DES0134347 D DE S0134347D DE 711300 C DE711300 C DE 711300C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L13/00—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
- H04L13/18—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
- H04L13/182—Printing mechanisms
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Description
- Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern Das gebräuchliche Fernachreiberalphabet ist das Fünfstromachrittalphabet, bei dem die einzelne. Zeichen in zwei verschiedene Typengruppen eingeteilt sind, und zwar ist eine Typengruppe für die Ziffern und Zeichen und eine andere für die Buchstaben vorgesehen. Bei Blattdruckern erfolgt die Umschaltung von einer Typengruppe auf die andere ähnlich wie bei Schreibmaschinen durch Heben und. Senken der Papierwalze. Beiden bisher bekannten Anordnungen wurde beim Umschalten in -die Zifferngruppe die Papierwalze durch Beeinflussung vom Antrieb des Fernschreibers aus gehoben und beim Senken der gehobenen Papierwalze die Stütze entzogen. Diese und ähnliche bisher bekannte Einrichtungen haben den Nachteil, @daß bei der Umschaltbewegung, insbesondere beim Senken der Walze, erhebliche Stöße eintreten und daher ein starkes Geräusch verursacht wird. Dies gilt sowohl für Geräte mit wanderndem Typenkorb als auch für solche mit wandernder Papierwalze.
- Bei der Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in. Fernschreibern mit Hilfe einer durch die Kraft des Fernschreiberantriebes bewegten Nockensteuerung, abhängig von der Auswertung bestimmter Impulskombinationen, wird zur Behebung dieses Nachteils gemäß .der Erfindung die Bewegung der Walze durch einen Exzenter gesteuert, der je nach der ausgewerteten Impulskombination, d. h. also der Umschaltkombination, unter dem Einfluß des Fernschreiberantriebes eine von seinen jenseits der Totpunkte liegenden Endstellungen einnimmt. Durch eine derartige Ausbildung des Fernschreibers wird eine kraftschlüssige und weiche Steuerung der Typengruppenumschaltung erreicht. Dadurch, daß die Endstellungen des Exzenters jenseits seiner Totpunkte liegen, ist die Stellung der Papier«-alze in der jeweiligen Lage, d. h. in der Ziliern.- oder Buchstabenstellung, verriegelt. Die Papierwalze kann daher von Hand nicht verstellt werden. In der heiliegenden Zeichnung ist ein Atis'..
- führungsbeispiel der Erfindung dargestellt. aus dem sich noch weitere Einzelheiten ergeben. Zwischen zwei Platinen i ist die Papierwalze 2 in der bei Schreibmaschinen üblichen Weise gelagert. Die Platinen i sind auf einer ,ochs- ,3 befestigt, die ihrerseits im Gehäuse 4. drehbar ist. Auf der Achse 3 ist etwa in der Mitte ein Hebel 5 festgeklemmt, bei dessen Schwenkung die Papierwalze gehoben oder gesenkt werden kann. Der Hebel 5 umschließt an seinem unteren Ende mit einer Klaue 6 einen Exzenter 7, der seinerseits auf der Achse 8 befestigt ist. Die Achse 8 trägt auch ein Zahnrad 9, das mit einem Zahns; ginent i o in Eingriff steht. Dieses Zahnsegment steht in fester Verbindung mit :einem Winkelhebel i i, der um den Drehpunkt 13 drehbar ist. Am unteren Ende dieses Winkelhebels greift eine Schubstange 1 4. an, die durch die Druckerfalle 15 verschohen werden kann, wenn sie in einen Schlitz. der Wählschienen 16 eingefallen ist. Die Druckerfalle 15 greift nämlich dann mit ihrem oberen Ende 17 an der Kante i 8 der Schubstange 1 ¢ @an. Durch die Nockenscheihe i9 wird die Druckerfalle über die Rolle 2o gegen die Wirkung der Feder 2 i von dem nicht dargestellten Getriebe des Fernschreibers gesteuert. An den Winkelhebel I1 ist ein weiterer Hebel 22 angelenkt, der seinerseits von einem Winkelhebel 23, der bei 24 gelagert ist, gesteuert wird. Dieser Winkelhebel ist mit einer anderen Schubstange 25 bei 26 verbunden und steht unter dem Einfluß einer Feder 27, die an dem Haken 28 angreift. Dabei ist zu bemerken, daß ,auch die Schubstange i.1 unter dem Einfluß einer ähnlichen nicht dargestellten Feder steht, die wie die Feder 27 an den Haken 29 angreift.
- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist -angenommen, daß @es sich um einen Blattdrucker mit wanderndem Typenhebelkorb handelt, obgleich der Erfindungsgegenstand auch bei Geräten mit wanderndem Papierwagen anwendbar ist. Der wandernde Typenhebelkorb enthält Typenhebel 30 und rollt mit der Rolle 3i über die Stange 32. Er findet einen -Stützpunkt auf der Schiene 33. Das Gehäuse des Typenhebelkorbes besteht aus den Platten 34., 35. Er ist im übrigen ähnlich ausgebildet wie der im Patent 579 662 beschriebene.
- Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: In der dargestellten Stellung befindet sich die Anordnung in der Lage, die der Zifferngrupp: entspricht, d. h. die unteren Typender Typenhebe13o kommen auf dem Papier, das durch die Papierwalze 2 transportiert wird,
Abdruck. a@Es sei angenommen, daß sich die Anord-
Claims (4)
- PATEN TANSPRLCtiE: i. Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern mit Hilfe einer .durch die Kraft des FernschreiberantrIeb.es bewegten Nockensteuerung, abhängig von der Auswertung bestimmter Impulskombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Walze durch einen Exzenter (7) gesteuert wird, der je nach der ausgewerteten Impulskombination unter dem Einfluß des Fernschreib-erantriebes eine von seinen jenseits der Totpunkte liegenden Endstellungen einnimmt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (7) einen Hebel (5) steuert, der seinerseits die Papierwalze (2) hebt bzw. senkt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Exzenter in an sich bekannter Weise durch Beinen Zahntrieb vom Antrieb des Fernschreibers aus gesteuert wird.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Druckerfalle (15) den Zahntrieb über Schubstange (14 und 25) betätigt. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteeinrichtüng über eine nachgiebige Steuerung (37, 39, 40) die Sperrschiene (41) für den Typengruppenwechsel steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES134347D DE711300C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES134347D DE711300C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711300C true DE711300C (de) | 1941-09-29 |
Family
ID=7539678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES134347D Expired DE711300C (de) | 1938-10-26 | 1938-10-26 | Einrichtung zum Heben und Senken der Papierwalze in Fernschreibern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711300C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977359C (de) * | 1954-01-29 | 1966-02-03 | Siemens Ag | Blattfernschreibmaschine mit fortschaltbarem Typenhebelkorb |
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1938
- 1938-10-26 DE DES134347D patent/DE711300C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE977359C (de) * | 1954-01-29 | 1966-02-03 | Siemens Ag | Blattfernschreibmaschine mit fortschaltbarem Typenhebelkorb |
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