DE464171C - Durchzugsstreckwerk fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Durchzugsstreckwerk fuer Spinnmaschinen

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DE464171C
DE464171C DEN26494D DEN0026494D DE464171C DE 464171 C DE464171 C DE 464171C DE N26494 D DEN26494 D DE N26494D DE N0026494 D DEN0026494 D DE N0026494D DE 464171 C DE464171 C DE 464171C
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DE
Germany
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rollers
pair
drafting system
delivery
arm
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Expired
Application number
DEN26494D
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English (en)
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NAT SPUN SILK Co
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NAT SPUN SILK Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/20Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by contact with stationary or reciprocating surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Durchzugsstreckwerk für Spinnmaschinen Die Erfindung betrifft ein Durchzugsstreckwerk für Spinnmaschinen. Das Neue besteht darin, daß sich an das Einzugswalzenpaar des Streckwerks eine an sich bekannte gekrümmte Führungsplatte anschließt und an diese ein Durchzugswalzenpaar, das in üblicher Weise nahe dem Lieferwalzenpaar liegt. Weitere Neuerungen beziehen sich auf die Reinigung der Unterwalzen und das Abheben der Oberwalzen, Neuerungen, die der besonderen Bauart des Streckwerkes angepaßt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen den oberen und den unteren Teil der Mascbine in Ansicht; Abb. 3 ist eine rechte Teilseitenansicht, Abb. q. eine Teilvorderansicht der Abb. 3, Abb. 5 eine Teilvorderansicht der Abb. 3 und q..
  • Die dargestellte Maschine dient besonders zum Strecken von Seidengarn oder sonstigem feinfaserigen Garn und besonders zur Herstellung von Garn aus Vorgespinsten, die sowohl lange wie kurze Fasern enthalten. Der in Abb. 2 dargestellte Teil der Maschine entspricht wesentlich den üblichen Ausführungen, der Teil der Maschine aber, der in Abb. i dargestellt ist, unterscheidet sich erheblich von den üblichen Maschinen. Das Vorgespinst läuft von den Spulen io (Abb. i) durch die Führungen ii und zwischen den Einzugswalzen 12 hindurch, deren Oberwalzen 12 paarweise durch Wellen 13 verbunden sind. Die Welle liegt zwischen den Walzen jedes Paares in offenen Schlitzen von Gestellarrnen 14. Die Walzen 12 ruhen auf den üblichen genuteten Unterwalzen 15.
  • . Die Lieferwalzen 16 haben die übliche genutete Ausbildung, und die zugehörigen Oberwalzen 17 bestehen ebenso wie die Walzen i-- vorzugsweise aus Gummi oder sind mit Gummi bezogen, doch könnten auch Metalle oder andere Stoffe als Gummi verwendet werden. Das Gut läuft zwischen den Walzen 16 und 17 hindurch, und die Walzen 16 werden mit einer der Art des herzustellenden Garnes entsprechenden Geschwindigkeit getrieben, die durch ein Wechselgetriebe beeinflußbar sein kann. Die Einzugswalzen 12 und 15 werden auch gegebenenfalls durch ein Wechselgetriebe gedreht, und zwar mit erheblich kleinerer Umfangsgeschwindigkeit als die Walzen 16 und 17.
  • Zwischen den Walzenpaaren 15, 12 und 16, 17 ist je eine- an sich bekannte Platte 21 angebracht, über deren gekrümmte Oberfläche das Gut durch die Walzen 16, 17 gezogen wird. Die Platte kann in verschiedene Lagen durch die Doppelmutteranordnung nach Abb. i verstellt werden und vertritt die Stelle der zahlreichen Führungsrollen oder Trägerrallen bekannter Maschinen.
  • In neuer Weise schließt sich an diese Platte ein Durchzugswalzenpaar 23, 24 an, das also zwischen. den Lieferwalzen und der Unterkante der B.,3genplatte 21 angeordnet ist. Die Walzen 23 können genutet sein. Die Walzen 24 sind z. B. aus Holz und ruhen vorzugsweise an einer Stütze 25 von solcher Ausbildung, daß die Walzen 24 das. Gut gegen den Umfang der Walzen 23 halten können. In üblicher Weise ist die Durchzugsoberwalze so leicht, daß die langen Fasern, ohne zu zerr *ßen, darunter hindurchgleiten können. Die ei Walzen 23 können etwas rascher als die Walzen 15 angetrieben werden, aber viel langsamer, als der Umfangsgeschwindigkeit der Lieferwalzen 16 entspricht.
  • Nach Durchgang durch diese Vorrichtungen läuft das Gut durch die üblichen Führungen 27 (Abb.2) zu der Spinnvorrichtung 28, die z. B. vom Zylinder 31 und Bändern 32 angetrieben wird.
  • Die Oberwalzen 17 sind paarweise entsprechend den Walzenpaaren 12 verbunden und sind herausnehmbar, um das Säubern von herumgewickelten Flocken und Fasern zu ermöglichen. Hierzu dient ein Haken 38 (Abb. i und 3), der über die die Walzen tragende Welle 39 greift. Am Hinterende ist der Haken 38 bei 4o an einem Kniehebel 41 angelenkt, der seinerseits bei 42 an einem Gestellfortsatz angelenkt ist. Der einwärts ragende Arm des Kniehebels 41 hat mehrere Nuten 43 für die Aufnahme eines Gewichts 44. Durch Einstellung des Gewichts in verschiedene Lagen an dem Arm kann der Druck der Walzen 17, wie üblich, geregelt werden. Der Haken 38 ruht auf einer Führung 45 am Maschinengestell.
  • Der Haken 38 kann von der Welle 39 gelöst werden, um die Walzen 17 freizugeben. Zum Freimachen des Hakens dient ein Kniehebel 47, der bei 48 an das Maschinengestell angelenkt ist und gewöhnlich durch eine Torsionsfeder 49 in der gezeichneten Lage gehalten wird. Drückt man bei 50 auf den Kniehebel 47, so wird er gegen die Feder 49 ausgeschwungen und :erfaßt mit seinem Ansatz 51 den Unterarm des Gewichtskniehehels 41, der dadurch ausgeschwungen wird, so daß der Haken 38 vorgeschoben und die Walze 17 freigegeben wird. Ist der Haken 38 für die Auslösung desselben weit genug vorbewegt, so greift der Teil 51 in die Nut 52 des Kniehebels 41 und hält den Haken 38 in Vorderlage, bis die Walzen 17 wieder eingebaut sind, die dann durch umgekehrte Bewegung des Kniehebels 47 verriegelt werden.
  • Ein häufigeres Herausnehmen der Walzen 17 wird durch Reinigungsvorrichtungen vermieden, die so angebracht sind, daß sie in Berührung mit den Walzen bleiben und etwa anhaftende Flocken u. dgl. aufnehmen. Bei der gezeichneten Ausführung sind hierzu Metallschienen 53 vorgesehen, deren Innenteile den Umfängen der Walzen 17 angepaßt sind und mit Plüsch @o. dgl. überzogen sind. Die Reinigungsvorrichtungen sind in Abständen geschlitzt, um Vorsprünge 54 an den die Walzen 17 haltenden Haken 38 zu erfassen.
  • Die neue Maschine hat auch .eine Einrichtung, um die Walzen 16 und 23 frei von Flocken u. dgl. zu halten. Hierzu ist ein Kniehebel 6o bei 61 zwischen Ansätzen an der Rückseite der Platte 21 angelenkt und trägt an dem einen Arm ein Gewicht 62. Der andere Arm hat eine Vierkantnut 63 für die Aufnahme einer Vierkantstange 64, die in Paar Walzen 65 (Abt. 4) für das Zusammenwirken mit den Walzenpaaren 16 und 23 trägt. Die Walzen 65 sind mit Plüsch o,. dgl. bezogen. Wird die Benutzung einer frischen Oberfläche der Walze 65 nötig, so schwingt man den Kniehehel6o im Uhrzeigersinne (Abb.3), um die Walzen 65 von den Walzen 16 und 23 frei zu machen. Darauf gibt man den Walzen 65 eine Teilumdrehung, z. B. eine Vierteldrehung, und legt die Vierkantstange 64 wieder in die Nut 63 ein, worauf nunmehr eine frische Oberfläche an den Walzen 65 sich gegen die Walzen 16 und 23 legt. :Ein Fingerstück 68 erleichtert die Bewegung des Kniehebiels 6o.
  • Die Maschine besteht aus beliebig vielen Sätzen dieser Einrichtungen. Querstangen 70 (Abt. i) können zur Versteifung der Hilfsrahmen 71 dienen, welche das Streckwerk tragen und z. B. durch Bolzen 72 am Hauptrahmen befestigt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durchzugsstreckwerk für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Einzugswalzenpaar (12,15) eine Platte (21) mit gekrümmter Oberfläche anschließt, die das Vorgarn zu einem am Ende der Platte angeordneten, dicht hinter dem Lieferwalzenpaar (16, 17) liegenden Durchzugswalzenpaar (23, 24) führt.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Platte in verschiedene Lagen einstellbar ist.
  3. 3. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (3g) der Lief eroberwalzen ( 17) ein belasteter Haken (38) angreift, der durch .einen Drücker (47, 5o, 5 i) auslösb-ar und in der ausgelösten Lage sperrbar ist.
  4. 4. Streckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB eine Reinigungswalze (65) die Unterwalzen (i6 und 23) des Liefer- und Durchzugswalzenpaares berührt und von einer unrunden Stange (64) getragen wird, die in einer unrunden Vertiefung in einem Arm eines Kniehebels (6o) liegt, dessen einer Arm belastet ist, um die Reinigungswalze gegen die Streckwalzen zu halten, und dessen anderer Arm einen Handgriff (68) zum Ausschwingen trägt.
DEN26494D 1925-11-28 1926-10-26 Durchzugsstreckwerk fuer Spinnmaschinen Expired DE464171C (de)

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ID=21943332

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