DE489810C - Durchzugsstreckwerk fuer Baumwollspinnereimaschinen - Google Patents

Durchzugsstreckwerk fuer Baumwollspinnereimaschinen

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DE489810C
DE489810C DEB122104D DEB0122104D DE489810C DE 489810 C DE489810 C DE 489810C DE B122104 D DEB122104 D DE B122104D DE B0122104 D DEB0122104 D DE B0122104D DE 489810 C DE489810 C DE 489810C
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DE
Germany
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roller
apron
pull
drafting system
spinning machines
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Expired
Application number
DEB122104D
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English (en)
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Le Blan & Cie
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Le Blan & Cie
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Durchzugsstreckwerkfür Baumwollspinnereimaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Durchzugsstreckwerk für Baumwollspinnereimaschinen, bei dem endlose Riemchen zwischen dem Ein- und Auszugswalzenpaar über eine im Streckfeld angeordnete ortsfeste Brücke und den Einzugsunterzylinder laufen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Einzugsoberwalze zwischen der -Brücke und dem Einzugsunterzylinder so auf dem endlosen Riemchen aufliegt, daß sie das Riemchen muldenartig nach unten ausbiegt und mit dem Riemchen einte Flächenberührung bildet. Weiterhin ist eine an sich bekannte Schhipfwalze vorgesehen. Es sind zwar bereits Durchzugsstreckwerke mit einem endlosen Riemchen zwischen dem Ein- und Auszugswalzenpaar an sich bekannt. Bei diesen bekannten Streckwerken findet jedoch nur eine Berührung zwischen der Einzugsoberwalze und dem Riemchen längs einer Liraire statt, so daß die Klemmung der Fasern durch die Spannung des Lederhöschens und den darunter befindlichen Einzugszylinder nur wenig elastisch, ziemlich hart und äußerst knapp ist urid der spezifische Druck auf dieser kurzen, kleinen Linie sehr hoch wird.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden. Ein Ausführungsbeispiel des Streckwerkes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein schaubildlicher Querschnitt der Streckvorrichtung, Abb. 2 eine entsprechende Draufsicht.
  • Die Speisewalzen sind mit i und 2 bezeichnet, die Ablieferungswalzen mit 3 und 4. Die Walze i ist so angeordnet, daß denen Abstand von den Ablieferungswalzen 3 und 4 in großen Grenzen veränderlich ist.
  • Zu diesem Zwecke greifen die Endzapfen 5 dieser Walze in Zapfenlöcher 6 von Gleitbacken 7, die auf einer geneigt gelagerten. Spindel 8 verstellbar sind und mittels Druckschrauben 9 an beliebiger Stelle auf derselben festgeklemmt werden können. Die oberen Enden der Spindeln 8 ruhen in drehbaren Armen io bekannter Art. Die Walzenzapfen 6 liegen lose in den Zapfenlöchern, so daß die Einzugsoberwalze i in senkrechter Richtungfreies Spiel hat.
  • Die Oberfläche der Walze i ist in bekannter Weise geriffelt oder gerauht, zum Zwecke des sicheren Fassens der zu behandelnden Gespinstfasern.
  • Die Speiseunterwalze 2 ist in üblicherweise angeordnet, jedoch ist sie auf ihrer OberfGäche gerauht, z. B. durch Anbringung vertiefter Riffelungen, auf welche sich dicht das endlose Riemchen 15 auflegt, so da.ß dieses ohne Gleiten mitgenommen und fortbewegt wird. Diese Riffelungen oder Rauhungen können beliebiger Art sein, doch empfiehlt es sich, hierzu eine Würtelung mit gehärteten Spitzen zu verwenden.
  • Das endlose Riemchen 15 aus Papier, Leder, Kautschuk, Metall oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff läuft übler die Speisewalze 2 und über einen feststehenden Tisch 16 aus poliertem Metall, der vor der Abzugswalze 4 angeordnet ist. Diese ist mit geriffelten Abschnitten versehen, denen glatte Abschnitte der Walze 3 entsprechen. Die Breite des Riemchens richtet sich nach eher Breite der geriffelten Teile oder Auflageflächen der Walze 4.. Jedes Riemchen wird über eine oder mehrere derartiger Auflageflächen geführt.
  • Oberhalb des Riemchens liegt die Druck-bzw. Gleitwalze 17, deren von vornherein bestimmtes Gewicht unverändert bleibt.
  • Die Gleitwalze ist mit ihren Enden so gelagert, daß sie sich frei heben und drehen, kann. Zu diesem Zwecke dringen ihre Lagerzapfen in Ausschnitte der Gleitbacken 18, die auf der schrägen Spindel verstell- und festklemmbar sind. Die Unterseite der Gleitbacken ruht auf dem feststehenden Tisch 16 auf.
  • Infolge dieser Anordnung erfüllt der obere Teil des Remchens 15 in seinem- Verlauf von der Walze 2 bis zum Tisch 16 die Aufgabe einer beweglichen flachen Unterlage, auf der sich die Gespinstfasem auf ihrem Wege von dieser Walze bis zu dem den Ablieferungswalzen 3 und 4 benachbarten Rand des Tisches stufenförmig verteilen.
  • Die Walze i legt sich mit ihrem vollen Gewicht auf den Tisch und bewirkt durch ihre Oberflächenriffelung sein sicheres Fassen der eintretenden Fasern. Infolge der oben erwähnten verstellbaren Lagerung dieser Walze ist die Möglichkeit gegeben, Fasern verschiedener Länge und verändexllichen Drahtes durch Änderung des Abstandes der Walzenklemmpunkte zu behandeln..
  • Außerdem können die Abstände, einerseits zwischen den Ablieferungswalzen 3 und 4 und. der Walze 17 und anderseits zwischen der Speisedruckwalze i und der Walze 17, bis auf ein Kleinstmaß herabgesetzt werden.
  • Die beschriebene Einxi:chtuug bestattet mit einfachsten Mitteln und bequem Glas Strecken zu bewirken, was bisher schwer möglich war.
  • Zu seiner geradlinigen Führung wird dem Riemchen 15 eine verhältnismäßig große Länge in bezug auf seine Breite gegeben. Außerdem erhält es Führung und: Spannung durch eine in einem Gestelltisch 26 lagernde Spannrolle 25. Das Gestell besteht aus seiner Grundplatte und zwei senkrechten Wangen mit Schlitzen oder Kulissen 2y, in denen die Zapfen 28 der Spannrolle frei sich drehen und heben können. Da die Spannrolle infolgedessen in den Kulissen des Gestelltisches eine wenn auch begrenzte Auf undabbewegung ausführen kaue, so ist auf eine genaue Länge des Riernchens bei dessen Herstellung nicht Bedacht zu nehmen, und auch die Wirkung der Feuchtigkeit auf seine Länge ist für dessen regelmäßige Spannung ohne Bedeutung.
  • Falls das Riemchen auf seinem Wege vom Tisch 16 zur Ablieferungswalze 4 infolge Anhängers von Fasern oder Faserbüscheln geklemmt wird und stillsteht, so kann die Walze 2 trotzdem ihre Zugwirkung und Mitnahme fortsetzen. Zur Begrenzung der Mitnahme jedoch trägt der Gestelltisch 26 Anschläge 29, welche die Endzapfen der Spannrolle festhalten, sobald sie sich über ein gewisses Maß heben. In diesem Augenblicke gleitet dann das Transportband auf der Walze 2, unterbricht damit die weitere Zufuhr des Faserstoffes und vermindert die Menge von Abfall. Gleichzeitig wird das Aufwickeln des Riem.chens um die Walze 2 verhindert, wodurch die Gefahr des Reißens desselben vermieden wird.
  • Zur Reinhaltung des Riemchens dient eine runde oder flache Bürstvorrichtung 3 i, die mit einem Bezug von Tuch oder Felbel versehen ist.
  • Zum Sauberhalten der Innenseite des Riemchens kann eine zweite _ Reiüigungsbürste 32 dienen. Um -die Riemchen gegen Flaumhaare beim Austritt des Bandes aus den Ablieferungswalzen 4 zu schützen und um Unfälle zu verhindern, .die.bei Bedienung der bekannten Reinigungswalze der Walze 4 eintreten könnten, ist ein Schutzdach 33 aus Metall oder anderem geeigneten Werkstoff angebracht. -Zum Schutze des Riemchens gegen Flaumhaare von oben und zur Verm;eiduug von. Unfällen dient ein . Schutzdach 34.
  • Die neue Einrichtung besitzt nachstehende Vorzüge: Das Gewicht der. Gleitwal#@e 17 ist unveränderlich, weil :die Möglichkeit besteht, ihren Abstand von den . Ablieferungswalzen ohne Schwierigkeit und- ohne Abnahme zu verändern; dies kann . sogar _ während des Ganges der Maschine geschehen. Auch der Speisedruckzylnder i besitzt diesen Vorteil.
  • Infolgedessen läßt sich die passende Einstellung für verschiedene Baumwollsorten vornehmen, besonders für Baumwollee oder Baumwollnuschungen mit ungleichmäßiger Faserlänge. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchzugsstreckwerk für Batunwollspinnereimaschinen, bei dem endlose Riemchen zwischen dem Ein- und Auszugswalzen:paar über eine im. Streckfeld angeordnete ortsfeste Brücke und den Einzugsunterzylinder laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem endlosen Riemchen (15) aufruhende Oberwalze (1) des Einzugszylinders (2) muldenartig auf dem Rieinchen zwischen Brücke (16) und dem Einzugsunterzylinder aufliegt und auf der das Riemchen (15) führenden Brücke (16) eine an sich bekannte Schlupfwalze (17) ruht.
DEB122104D 1925-09-07 1925-10-07 Durchzugsstreckwerk fuer Baumwollspinnereimaschinen Expired DE489810C (de)

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FR602986X 1925-09-07

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DE489810C true DE489810C (de) 1930-01-20

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ID=32525031

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DEB122104D Expired DE489810C (de) 1925-09-07 1925-10-07 Durchzugsstreckwerk fuer Baumwollspinnereimaschinen

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DE (1) DE489810C (de)
FR (1) FR602986A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745487C (de) * 1940-11-17 1944-05-05 Sueddeutsche Spindelwerke Inh Halter fuer die Durchzugswalzen an Riemchenstreckwerken
DE850708C (de) * 1945-12-18 1952-09-29 Collins & Aikman Corp Riemchen-Streckwerk
DE898418C (de) * 1942-02-19 1953-11-30 Hermann Dipl-Ing Kluftinger Streckwerk mit ueber dem Mittelzylinderpaar angeordneter Kopfwalze fuer aus vorzugsweise langen und ueberlangen Fasern bestehende Faserbaender
EP1609894A1 (de) * 2004-06-26 2005-12-28 Maschinenfabrik Rieter Ag Einstellvorrichtung für Streckwerk-Verzugsdistanzen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745487C (de) * 1940-11-17 1944-05-05 Sueddeutsche Spindelwerke Inh Halter fuer die Durchzugswalzen an Riemchenstreckwerken
DE898418C (de) * 1942-02-19 1953-11-30 Hermann Dipl-Ing Kluftinger Streckwerk mit ueber dem Mittelzylinderpaar angeordneter Kopfwalze fuer aus vorzugsweise langen und ueberlangen Fasern bestehende Faserbaender
DE850708C (de) * 1945-12-18 1952-09-29 Collins & Aikman Corp Riemchen-Streckwerk
EP1609894A1 (de) * 2004-06-26 2005-12-28 Maschinenfabrik Rieter Ag Einstellvorrichtung für Streckwerk-Verzugsdistanzen

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FR602986A (fr) 1926-04-06

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