AT109876B - Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Imprägnierungsmittels, wie Stärke od. dgl., auf Wäschestücken. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Imprägnierungsmittels, wie Stärke od. dgl., auf Wäschestücken.

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AT109876B
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  Vorrichtung zum gleichmässigen Verteilen des   Imprägnierungsmittels,   wie Stärke   od.   dgl., auf Wäschestücken. 
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   Längsrichtung   und damit in der Bewegungsrichtung des endlosen Bandes bearbeiten (siehe Pfeil- richtungen I in Fig. 6). Zu diesem Zwecke erhalten die Bürsten eine rasche Dreh-und eine hin und her gehende Bewegung. Überdies müssen die Bürsten während der Zuführung der   Wäschestücke   von der
Unterlage abgehoben werden, damit sie die   Wäschestücke   am Rande nicht aufbiegen. 



  Beide Antriebe erfolgen von einer Querwelle   12,   die von einer Hauptwelle in geeigneter Weise stetig angetrieben wird. Diese Welle   bewegt mittels eines Kurbeltriebes. M   ein System von etwa vier verbundenen Längsstangen 15in der Bewegungsrichtung des Bandes hin und her, die im Raume inner- halb des endlosen Bandes bei 16 gerade geführt sind. Von diesen Längsstangen gehen zwei lotrechte
Stangen 17 ab, die die mittlere Bürstenwalze   11" unmittelbar   in einer kurzen lotrechten Führung und 
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 Lenker 20 mit der Achse der mittleren Bürste 11" verbunden sind. 



   Der schnelle Drehantrieb der Bürstenwalzen erfolgt gleichfalls von der Welle 12 mittels der 
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 die drei Bürsten. Die Kette 22 ändert infolge Anordnung des an einem festen Teil gelagerten Rades 25 in der Mitte der Längsbewegung der Bürsten nur um weniges ihre Länge. 



   Das geringe Anheben der Bürsten erfolgt durch selbsttätiges unmittelbares Anheben der mittleren Bürste   11",   z. B. mittels eines Zuges 26. Diese Hubbewegung wird durch die Lenkeinrichtung 20. 19 auf die seitlichen Bürsten ohne Beeinträchtigung ihres Drehantriebes übertragen. Das Eigengewicht und Federn 27 bringen die Bürsten in die auf der Unterlage aufliegende Stellung zurück. 



   Der Antrieb der Bürsten erfolgt   zweckmässig   so, dass sich die beiden äusseren Bürsten in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, um die zu behandelnden   Wäschestücke   in ihrem flachen Aufliegen auf der Unterlage nicht zu gefährden. 



   Bei Benützung von mehreren, einen spitzen Winkel einschliessenden Walzenbürsten (Fig. 7) oder bei Anbringung von entgegengesetzt schraubenförmig verlaufendem Bürstenbesatz (Fig. 8) ist es mit ein und derselben rotierenden   Verteilerorgangruppe   möglich, die Wäschestücke bei gleicher Bewegungsrichtung der Organe gleichzeitig in verschiedenen Richtungen zu bearbeiten. Fig. 9 zeigt als Beispiel ein einziges Verteilerorgan, das allein die   Wäschestücke   gleichzeitig nach verschiedenen 
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 förmige   Barstensätze.   



   Die hinter der Gruppe 11 angeordnete zweite Gruppe 28 rotierender Verteilerorgane bearbeitet 
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 einem U-förmigen Querrahmen 29 (Fig. 1-3) in der   Höhenrichtung   federnd gelagert sind, indem die Achslager unter der Wirkung einer oberen und unteren Feder 30 bzw. 31 (Fig. 10) stehen. Die Druckwalzen haben eine nachgiebige bzw. elastische, z. B. durch einen Gummimantel gebildete   Druckfläehe,   
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 gemeinsame Achse 33 verschwenkbar gelagert und an diesen Armen angebrachte Rollen   34   stehen unter dem Einfluss von an den Längsstangen 15 angebrachten Keilen 35 od. dgl., die dem Rahmen 29 und damit den Druckwalzen eine zwangläufige Querbewegung erteilen, wobei sich die federnd gelagerten Druckwalzen auf dem Tisch und der Wäsche abrollen und letztere bearbeiten. 



   Das Abheben dieser Walzen von der Unterlage erfolgt durch   Scbnurzüge   36 unter Vermittlung der aus schnurzügen 37 und   Führungsrollen 38,   39 bestehenden Hilfseinrichtung, die das gleichmässige Heben der Walzen an beiden Enden zum Zweck hat. 



   Hinter dieser zweiten Gruppe rotierender Verteilerorgane ist eine Wischvorrichtung 40 vorgesehen, die von den behandelten stillstehenden   Wäschestücken   die auf deren Oberfläche noch befind- 
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 nachgebildet. Die besteht aus Wischorganen 41 aus aufsaugendem Material, z. B. Badeschwämmen von der erforderlichen Grösse, die mittels einer bei den Verteilerorganen 11 benutzten Konstruktion 
 EMI2.7 
 

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI4.1 Stärke od. dgl., bei Wäschestücken, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Imprägnierungsmittel getränkten Wäschestücke auf einer glatten Unterlage liegend auf ihrer Fläche der Einwirkung von ein oder mehreren rotierenden Verteilerorganen oder von ein oder mehreren Gruppen solcher Verteilerorgane für das Imprägnierungsmittel ausgesetzt werden, worauf mittels aufsaugender Wischorgane das überschüssige Imprägnierungsmittel entfernt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere rotierende Verteilerorgane die Wäschestücke gleichzeitig oder nacheinander in verschiedenen Richtungen bearbeiten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerorgane bei EMI4.2 hin und her gehende Bewegung ausführen, um möglichst die ganze Fläche der Wäschestücke zu bearbeiten.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage eine absatzweise Bewegung zu den einzelnen Arbeitsorganen bzw. Gruppen von Arbeltsorganen ausführt und die Wäschestücke bei ruhender Unterlage bearbeitet werden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage aus zu einem endlosen, absatzweise angetriebenen Band von verbundenen Tischen (1) mit glatter Oberseite (9) gebildet ist, gegenüber welchem die Arbeitsorgane bei stillstehendem Band eine Arbeitsbewegung zweckmässig längs bzw. quer zur Bandbewegung ausführen und überdies heb-und senkbar angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Verteiler. organe durch rotierende Bürsten, insbesondere Walzenbürsten, oder nachgiebige, auf der Unterlage sich abrollende Verteilerdruckwalzen oder Kombinationen dieser gebildet werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenbürsten oder Verteilerdruckwalzen oder beide schraubenförmig verlaufenden Arbeitsbesatz haben, der bei verschiedenen Walzen oder an der gleichen Walze entgegengesetzt verlaufen kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch. gekennzeichnet, dass die Verteilerwalzen zueinander EMI4.3 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsorgane ihre Arbeitsbewegung von einem gemeinsamen Antrieb erhalten.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Antrieb der Arbeitsorgane von hin und her geführten Längsstangen (15) abgeleitet wird, die die Arbeitsorgane ! n der Bewegungsrichtung der Unterlage bzw. Tische unmittelbar und mittels Keile (,') 5) od. dgl. in der Querrichtung zwangläufig hin und her führen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heb-und Senkbewegung der Arbeitsorgane von einem gemeinsamen Antrieb abgeleitet wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, dass von der in der Bewegungsrichtung der Unterlage bzw. Tische beweglichen Gruppe der Arbeitsorgane das mittlere Organ unmittelbar und die seitlichen Organe mittels Hebel-Lenker- Verbindungen (19, 20) gehoben und gesenkt werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Bewegung der Unterlage bzw. Tische beweglichen Verteilerorgane in zwischen Federn (30, 31) lotrecht gleitenden Lagern ruhen und gemeinsam und unmittelbar angehoben und gesenkt werden.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsorgane in der Bewegungsrichtung der Unterlage bzw. Tische in mindestens der Länge der Wäschestücke entsprechenden freien Zwischenräumen (48) wiederholt angeordnet sind, in welchen die Umwendung der auf einer Seite behandelten Wäschestücke von Hand aus oder mittels einer selbsttätigen Vorrichtung erfolgt, um die Wäschestücke auf beiden Seiten zu behandeln. EMI4.4
AT109876D 1926-12-23 1926-12-23 Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen des Imprägnierungsmittels, wie Stärke od. dgl., auf Wäschestücken. AT109876B (de)

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