DE879088C - Anordnung zur Verhinderung des seitlichen Wanderns von Wasch- oder Pressbaendern bei Drehfiltern - Google Patents

Anordnung zur Verhinderung des seitlichen Wanderns von Wasch- oder Pressbaendern bei Drehfiltern

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DE879088C
DE879088C DEM5580A DEM0005580A DE879088C DE 879088 C DE879088 C DE 879088C DE M5580 A DEM5580 A DE M5580A DE M0005580 A DEM0005580 A DE M0005580A DE 879088 C DE879088 C DE 879088C
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DE
Germany
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washing
arrangement
belt
press
rotary filters
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Expired
Application number
DEM5580A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Netzel
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • ;Die Wasch- oder Preßbänder von Drehfiltern dienen dazu, die Waschflüssigkeit zu verteilen und die sich unter Umständen im Filterkuchen bildenden Risse zu vermeiden oder zu beseitigen.
  • Durch Druckwalzen soll diese Wirkung noch unterstützt werden. Die Bänder bestehen aus dünnem Textilgewebé, wie Filz, Segeltuch od. dgl., und sind zufolge des verwendeten Werkstoffes gegenüber den im Betrieb auftretenden Zug- und seitlichen Beanspruchungen wenig widerstandsfähig. Sie längen sich ungleichmäßig, und es ist äußerst schwierig, sie dann gerade laufen zu lassen. Zufolge der geringen Widerstandsfähigkeit des verwendeten Werkstoffes ist der Versuch fehlgeschlagen, seitlich der Bänder Führungsmittel anzubringen, um sie in der gewünschten Lage zu halten. Die Verbindung der .Führungsmittel mit den Bändern ist schwierig. Das Band wird an den Verbindungsstellen mechanisch stark beansprucht, und da es nach beiden Seiten gebogen wird, ergeben sich Abweichungen in der Geschwindigkeit des sandes und der Führungsmittel, was zu einem vorzeitigen Verschleiß des Bandes bzw. des Fiihrungsmittels führt.
  • Es ist praktisch auch unmöglich, alle mit dem Wasch- oder Preßband in Berührung kommenden Führungsrollen oder -walzen so genau zum Drehfilter anzuordnen, daß die Bänder -stets in derselben lotrechten Ebene umlaufen. Aus diesem Grunde wurden eine oder mehrere Walzen verstellbar angeordnet, um den Lauf des Bandes zu regeln. Es läßt sich hierbei aber nicht vermeiden, daß die Bänder sich ungleichmäßig längen, die dann auch nicht mehr durch iEinstellung der Walzen einwandfrei geradeaus laufen. Auch -das Einarbeiten von im Abstand angeordneten Stäben in das Waschband hat nicht zu dem erstrebten Erfolg geführt, da sich das Waschband auch hierbei zufolge der Zugbeanspruchung längen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verhinderung des seitlichen Wanderus vonWasch- oder Preßbändern bei Drehfiltern und besteht darin, daß zwischen dem Wasch- oder Preßband und den Druck- oder Führungswalzen ein quer zur Laufrichtung des Bandes starres oder-halbstarres, in der Laufrichtung jedoch biegsames Trägerband angeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, daß die beim Lauf des Bandes auftretenden mechanischen ,BZeanspruchungen von dem Trägerband aufgenommen werden, so daß nunmehr einfache Führungsmittel für das Band, beispielsweise seitliche Auflaufkanten an den Druck- oder Führungswalzen zur Führung verwendet werden können. Das Trägerband und damit auch das Wasch- oder Preßband werden dann zwangsläufig von diesen Führungsmitteln geführt.
  • Ohne die Anordnung des Trägerbandes ist eine solche Führung unwirksam, da das gegen seitliche Kräfte wenig widerstandsfähige Wasch- oder Preßband an den Rändern der Führungsmittel hochläuft, sich umlegt und sich hierbei verzieht. Die Anordnung nach der Erfindung gewährleistet also mit einfachen Mitteln das gewünschte Geradlaufen des Wasch- oder Preßbandes, indem das in der Querrichtung starre Trägerband die seitliche Beanspruchung aufnimmt und auf die Führungsmittel - überträgt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • IAbb. I zeigt ein Wasch- oder Preßband einer Filtertrommel im Querschnitt; Abb. 2 zeigt den Querschnitt durch eine Führungsrolle; Abb. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht das Trägerband mit dem Wasch- oder Preßband und Abb. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Trägerband.
  • In Abb. I bedeutet a die Filtertrommel mit dem Filterkuchen b, auf der das mittels der Druck- oder Führungswalzen c geführte endlose Wasch- oder Preßband d aufliegt und an dessen Bewegung teilnimmt. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Band d und den Druck- oder Führungswalzen c ein Trägerband e angeordnet, -das, wie Abb. 3 zeigt, aus quer zur Laufrichtung starren oder halbstarren Teilen el und aus in Laufrichtung biegsamen Teilen e2 zusammengesetzt ist. Das Wasch- oder Preßband d, das aus dünnem und wenig widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt ist, ist lose auf das Trägerband e aufgelegt und wird von dem letzteren zufolge seines großen Reibungskoeffizienten zwangsläufig mitgenommen.
  • Erforderlichenfalls kann jedoch das Wasch- oder Preßband d auch mit dem Trägerband e verbunden sein.
  • Das Trägerband e kann mit an sich bekannten Mitteln, beispielsweise durch auf der Druck- oder Führungswalze c angeordnete seitliche Scheiben zwangsläufig geftihrt werden. Hierbei nimmt das Trägerband e die beim ungenauen Lauf des Wasch-oder Preßbandes d auftretenden seitlichen Beanspruchungen auf.
  • Abb. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausführung des Trägerbandes e in Form eines seitliche Kräfte aufnehmenden Drahtringgeflechtes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung zur Verhinderung des seitlichen Wanderns von Wasch- oder Preßbändern bei Drehfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wasch- oder Preßband (d) und den Druck- oder Führungswalzen (c) ein quer zur Laufrichtung des Bandes (d) starres oder halbstarres, in der Laufrichtung jedoch biegsames Trägerband (e) angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasch- oder Preßband (d) mit dem Trägerband (e) verbunden ist.
DEM5580A 1950-08-13 1950-08-13 Anordnung zur Verhinderung des seitlichen Wanderns von Wasch- oder Pressbaendern bei Drehfiltern Expired DE879088C (de)

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