DE2436513A1 - Karde zum behandeln von fasern - Google Patents
Karde zum behandeln von fasernInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
ti ·4
π » -. ·* Münchens öen <■ ί>. Jn/ί i'ij
Patentanwalt ™ oo^ /IT on " 'J
OE 2oo /w.SSo
D-S?.iüVchon-22 2436515
Tel. (O£>9) £9S123
Limited The English Card Clothing Company/ in Lindley, Huddersfield,
Yorkshire, Großbritannien«
Karde zum Behandeln von Fasern
- Am Lieferende einer Karde muß das kardierte Faserband von
der letzten Kardenwalze, die man üblicherweise als "Doffer" bezeichnet, abgeleitet werden« Dies geschieht gewöhnlich mit
Hilfe eines hin- und herschwingenden Dofferkamms, mit dem jedoch gewisse Nachteile verbunden sind, da die hin- und hersohwlngenden
Bewegungen des Dofferkamms die Liefergeschwindigkeit der Maschine beeinträchtigen und außerdem auch Ungleichmäßigkelten in der
Ausrichtung der Fasern des gelieferten Faserbandes nach sich ziehen.
Es ist auch bekannt, anstelle eines Abnahmekammes satzweise angeordnete Abstreifwalzen zu verwenden, die so angeordnet sind,
daß die Fasern beim Durchlaufen der Abstreifwalzen zunehmend lockerer werden, so daß das Faserband schließlich durch ein
Klemmwalzenpaar abgeleitet werden kann» Es ist auch schon vorgeschlagen
worden, das kardierte Faserband mittels eines Durchzuges abzuleiten, der durch eine umlaufende Walze und eina ortsfeste
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Abstreifleiste gebildet wird, die tangential zur Abstreifwalze angeordnet ist und die Pasern an die zylindrische Oberfläche der
Abstreifwalze andrückt* '
Die .Erfindung ist darauf gerichtet, ein verbessertes Ableiten
des Faserbandes von einer umlaufenden Kardenwalze zu erreichen und dadurch auch die Lieferleistung der Karde zu erhöhen,
Obsohon das Faserband dabei vornehmlich von einer Dofferwalze abgeleitet werden soll, 1st die Erfindung nicht auf diese besondere
Ausrüstung einer Karde mit einer Dofferwalze beschränkt, sondern sie kann auch zur Ableitung eines Faserbandes von irgendeiner
anderen, mit einem Kratzenbelag versehenen Walze verwendet werden, z.B» bei der Ableitung der Fasern von einer Arbeitswalze
zum Doffer,, Neuerungsgemäß soll ein kardiertes Faserband von
einem umlaufenden Träger dadurch abgenommen werden, da3 das
Faserband einen Durchzug zwischen einem umlaufenden Träger und einem nicht umlaufenden Glied durchläuft, wobei der Durchzug in
einer Radialebene bezüglich des umlaufenden Gliedes fortlaufend geöffnet und geschlossen wird»
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das umlaufende Glied eine Abstreifwalze und das ortsfeste Glied eine
messerartige Leiste, und der Durchzug wird durch die engste Stelle zwischen diesen beiden Teilen gebildeto Nach einer Ausführung
der Erfindung wird das Faserband dadurch abgeleitet, daß es eine Klemmstelle zwischen einer Abstreifwalze und einer Leiste durchläuft,
die mindestens mit einem Teil so dicht an der Oberfläche der Abstreifwalze liegt, da3 eine ständige Relativbewegung zwischen
einem Teil der Abstraifwalze und der Ableitleiste statt-
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findet, die das Öffnen und Schließen des Durchzuges bewirkt. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird das
Faserband dadurch abgeleitet, daß es zwischen der Umfangsfläche einer Abstreifwalze und einer dicht daran angeordneten Abstreifleiste
hindurchläuft, wobei die Abstreifwalze einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß die Umfangsfläche der
Abstreifwalze bezüglich der nicht umlaufenden Leiste durch das Drehen der AbstreIfwalze ständig eine Säherungsbewegung und
sodann eine Öffnungsbewegung durchführt, was dem Öffnen.und
Schließen des Durchzuges entspricht„
Durchzuges aus einer Leiste, die mindestens teilweise dicht an*der
Umfangsfläche^dei^-^AbsrtrelTwalze angeordnet 1st. Die Durchzugieistetemn--den-Umfang
d-er-Absfereifleiste berühren oder auch nicht.
ϊ&@~~Stelle—des .geringsten .Atosiajftdes-zwi-s^h&ii'· dre-m Walzenumf
und der Durchzugleiste durch eine der Ecken des prismatischen
Querschnitts gegeben 1st, worauf das Faserband längs dpr Durchcugleiste
Infolge der Umdrehung der Walze zusätzlijzn zur Öffnungsund
Schließbewegung des Durchzuges das Ableitendes Faserbandes
bewirkt. In diesem Falle wird die Ableltfee>fegung Im 3ereiche
einer Klemmsteile durch die Ableitbewagung einer "lachfolgenden
Klemmstelle fortgeführt« Kömmt andernfalls die nicht umlaufende
Gleitleiste mit der nicht kreisförmigen Umfangsfläche der Abstreifwalze
in Berührungj/so wird die Walze eine Sohwlngbewegung
der Ableitleiste relativ zur Achse der Abstreifwalze bewirken, was andererseits ß/Le Öffnungs- und Schließbewegunr des Durch-
z\xg&s neroelrfüiwrt.
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Vorzugsweise ist der nicht drehbare Teil des Durchzuges
durch eine Leiste gebildet, die mindestens teilweise dicht an der Umfangsfläche der Abstreifwalze angeordnet ist» Dieser
Teil des Durchzuges kann die Umfangsfläche der Abstreifwalze berühren oder auch nicht«.
Bei einer abgewandelten Ausführung der Erfindung kann die Vorrichtung eine Abstreifwalze aufweisen, die um ihre eigene
Achse drehbar gelagert ist, sowie eine Abstreifleiste, die mindestens teilweise dicht am Umfang der Abstreifwalze angeordnet
ist, wobei Mittel vorzusehen sind, die ein ständiges Öffnen und Schließen des Durchzuges zwischen der Abstreifwalze
und der Abstreifleiste bewirken.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung hat die
Abstreifwalze einen nicht kreisförmigen Querschnitt, so daß sich bei ihrer Drehung entweder dem leistenförmigen Teil des
Durchzuges nähert oder von ihm entfernt, sofern dieser Teil von der Abstreifleiste in Abstand liegt, oder dieser Teil führt
eine Schwingbewegung zur Achse der Abstreifwalze aus, wenn die
Leiste die Abstrelfwalzo berührt. Bei einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung hat die Abstreifwalze einen polygonalen
Querschnitt, so daß jede der Ecken der Walze abwechselnd dicht mit der Leiste des Durchzuges zusammenliegt und eine Klemmstelle
für das Faserband herstellt.
In abgewandelter Ausführung kann die Abstreifleiste auch so angeordnet sein, daß sie in Bezug auf die Abstreifwalze eine
hin- und hergehende Schwingbewegung ausführt, was der Öffnungsund Schließbewegung des Durchzuges entspricht. Hat beispielsweise
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die Abstreifwalze einen polygonalen Querschnitt, so kann die
Durchzugleiste bezüglich der Abstreifwalze eine Schwingbewegung ausführt, wenn sie beim Umlaufen der Abstreifwalze mit den Ecken
dieser Walze ständig abwechselnd in/Eingriff txadt-o:agrtff
kommt. In abgewandelter Ausführung kann die Durchzugleiste in Richtung auf die Abstreifwalze auch eine federnde Belastung aufweisen,
wobei besondere Nocken vorgesehen werden können, die eine Schwingbewegung■der Durchzugleiste hervorrufen» Weiterhin
kann auch ein elektrisch betätigtes Getriebe vorgesehen sein, das eine Schwingbewegung der Durchzugleiste bewirkt» In jedem
Falle kann die Durchzugleiste so> angeordnet sein, daß sie den Umfang der Abstreifwalze berührt oder die Durchzugvialze kann auch
so angeordnet sein, daß sie mit der Abstreifleiste niemals zur Berührung kommt, aber trotzdem bezüglich dieser Leiste eine hin-
und herschwingende 3ewegung ausführt.
Die Abstreifleiste kann auch so angeordnet sein, daß sie bis an beide Seiten der Radialebene der Abstreifwalze reicht, die
rechtwinklig zur Oberfläche der Abstreifleiste an der der Abstreifwalze am nächsten gelegene Stelle liegt, oder sie kann auch
so angeordnet sein, daß sie nur auf derjenigen Seite der erwähnten
Radialebene liegt, die am weitesten von'derjenigen Seite entfernt
ist, an der das kardierte Faserband in den Durchzug zwischen der Abstreifwalze und der Abstreifleiste eintritt.
Obschon die Abstreifleiste vorzugsweise aus biegsamem Werkstoff besteht, wie z.B. aus Federstahl, aus Kunststoff, z.B. Nylon,
könnte sie auch' aus starrem Werkstoff hergestellt sein, und wenn
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die Abstreifleiste Schwingungen durchführen 30II, so kann sie
an Haltern befestigt werden, mit denen die Leiste an Zapfen schwingen kann. Die Abstreifleiste kann auch aus federndem Werkstoff
hergestellt sein, und an dem Umfang der Abstreifwalze angedrückt
werden. In diesem Falle wird es bevorzugt, wenn eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, mit der die auf die Leiste
übertragene Belastung geregelt werden kann.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um die Einstellung der Abstreifleiste
bezüglich der Abstreifwalze regeln zu können. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von Stellvorrichtungen vorgesehen, die quer z'ur
Breite der Vorrichtung an in Abstand liegenden Stellen angeordnet sind. Die Stellmittel sind dabei so angeordnet, daß es möglich
1st, eine örtlich begrenzte Regelung der Einstellung eines Teils der Abstreifleiste herbeizuführen.
In bevorzugter Ausführung ist die Abstreifleiste federnd gelagert und mit einer Mehrzahl von in Querrichtung in Abstand
voneinander liegenden Stellschrauben versehen, mit denen bestimmte Stellen der Abstreifleiste in den Bereich jeder entsprechenden
Stellvorrichtung gebracht werden können.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ableitung eines kardlerten
Faserbandes von der letzten^mit Kratzen versehenen Walze einer Karde, und zwar zeigen
Pig. 1 eine scheraatische Stlrnansioht einer Ausfuhrungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine Einzelheit einer abgeänderten Ausführung der
Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, bei der sioh die
Teile der Vorrichtung aber in einer anderen Stellung
befinden, .
Flg. k zeigt eine schematische Stlrnansioht einer dritten
Ausführung der Vorrichtung,
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht, teilweise im Schnittjeiner
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht, teilweise im Schnittjeiner
vierten Ausführungsmöglichkelt der Vorrichtung und
Fig. 6 zeigt in größerem Maßstab eine Einzelheit der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung.
Bei der besonderen Anordnung, die in Fig. 1 dargestellt ist, 1st die Vorrichtung am Lieferende einer Karde angeordnet. Dabei
ist mit 10 eine Dofferwalze bezeichnet, die das kardierte
Fasergut vom vorhergehenden Zylinder oder,von einer nicht dargestellten
Haspel abnimmt. Auf der Dofferwalze 10 befindet sich das kardierte Fasergut in der für die anschließende Verarbeitung
erforderlichen Stärke, wobei die anschließende Verarbeitung im Falle einer Wollkarde durch einen anschließenden Verdichter oder
im Fälle einer Baumwollkarde aus einer Luntenaufwickelvorrichtung
besteht. Es ist üblich, einen Dofferkamm oder eine mit einem Kardenbelag versehene Abstreifwalze vorzusehen,"um das.kardierte
Fasergut von der Dofferwalze abzunehmen, doch sind im vorliegenden
Falle der Dofferkamm oder eine mit einem Kardenbelag versehene Abstreifwalze fortgelassen. ' -
Die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehene Abnahmevor-
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richtung besteht aus einer Abstreifwalze 12 und einer Abstreifleiste
lll·. Die Abstreifwalze 12 und die Leiste 1'I- bilden gemeinsam
die Vorrichtung zum Ableiten des kardierten Fasergutes von
der Dofferwalze lü. Diese Teile sind dicht cm Umfang der Dofferwalze
10 angeordnet. Beide Teile, die Walze 12 und die Leiste l'l-f
erstrecken sich über die ganze Breite der Dofferwalze 10' und
sind damit geeignet, das kardiertc Fasergut in voller Breite aufzunehmen,
in der es vor.; Doffer abzuleiten ist»
Die Abstroifwulze 12 kann eitlen Vollquerccanitt haben oder
hohl ausgebildet sein, v/eist aber in jsderr Falle LL.^erans'ltzo 16
auf, mit denen sie von Lagern des Kardenrahmens aufgenommen
warden kann. Und an einem Ende ist die Abstreifwal^e 12 durch
ein geeignetes Getriebe mit der Antriebsvorrichtung der Karde verbunden, so da^ die Abstreifwalze synchron mit der Dofferwalze
10 angetrieben werden kann. Die Dofferwal::e 10 und die Abstreifwalze
12 werden dabei in Richtung der in Flg. 1 eingezeichneten
Ff eile V.: uni 20 '.ngo tr leben, laufen an ihren einander zugekehrter.
Stellen also getjensinnig um, wobei die Umfangsgeschwindigkeit
der Abstreifwalze 12 größer oder gleich der Umfangsgeschwindigkeit
der Dofferwalro seia kv.nn.
Die Abstreifwplze 12 hat einen polygonalen Querschnitt, der
nach Fig. 1 sochssehn Seitenksnten 22 aufweist, doch kör.Mte die
Abstreifwjlre auca ei:ic andere Anzahl von Guiton aufweisen.
Abstreifwalzen mit zwölf, sechdzehn und vieruidzwanzig Seiteti
haben sich als zufriedenstellend erwiesen, doch sei erwühnt, de.
euch Abstreifv^alzen mit kleinerer Seitenanzahl, selbst Ab-
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streifwalzen, die nur einen quadratischen oder dreieckigen Querschnitt
aufweisen, in manchen Fällen zufriedenstellend sind.,
Der leistenförmige Teil 14· v/eist eine verhältnismäßig dünne
Leiste 24 aus nachgiebig biegsamem Werkstoff, z.3. aus Federstnlg^L
oder aun Nylon auf, die in einen Halter aus zwei Klemmbügeln
^26 eingespannt ist, die um ,zwei koaxiale Drehzapfen 28
am Maschinenrahmen schwenkbar gelagert Sind. Bei dieser besonderen
Ausführung dar Vorrichtung ist es nicht wesentlich, daß
die Leisten biegsam oder federnd ausgebildet sind. Eine Spannfeder 30 ist zwischen den Haltern 28 und einer Verankerungsstelle 32 an einem festen Teil des Maschinenrahmens verspan.it0
Die Feder 30 stellt eine Zugfeder dar, die bestrebt ist, den Halter 26 in Figo 1 in der Drehrichtung des Uhrzeigers zu drehen,
wie die Teile in Fig. 1 dargestellt sind. Aus Fig» I geht hervor,
dai3 die Leiste .24 die Oberfläche der Walze 12 nicht berührt, und zwar weist die Vorrichtung einen nicht dargestellten Anschlag
auf, der dafür sorgt, daß die Feder 30 die Leiste 24 nicht mit
der Oberfläche der Abstreifwalze in Eingriff bringen kann. Demzufolge
besteht ein enger Spalt zwischen dem Umfang der Abstrelfwalze
12 und der Oberfläche der Leiste 24, die der Abstreifwalze
gegenüber liegt, und zwar 1st es dieser Spalt, der als Durchzgg *der Faserbandabnahmevorrichtung" bezeichnet wird»
Die gestrichelte Linie 25 in Flg. 1 ist eine Radialebene,
die durch die Drehachse der Abstreifwalze 12 geht und rechtwinklig
zur Oberfläche der Leiste 24 liegt, die die eine Seite des Durchzuges bildet. Hier ist zu bemerken, daß in der in dieser
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Figur dargestellten Anordnung die Endkanto der Leiste 2k mit der
Radialebene 25 zusammenfällt,und iemgemäS liegt die LeIcte 2k
nur auf einer Seite derjenigen Ebene, lie vom Doffer 10 ab^jkehrt
i.st„ Es sei jedoch bemerkt, dall die Leiste Zk auch auf
beiden Seiten der Ebene 25 liegen könnte,
Wenn das Gerät in Betrieb ist, läuft das kardierte Faserband,
äiü von der Dofferwalze 10 abgenommen werden sdII, durch den
Durchzug des Gerätes. Obsehon die Leiste 2k stationär bleibt,
wird der Durchzug fortlaufend geöffnet und geschlossen. Kommt eine der Ecken der Lieferwalze 12, z.B* die Ecke 23» in den
Bereich der Ebene 25, so wird der Durchzug geschljssen, ivell ler
Unifang der Abstreifwalze 12 an dieser Stelle mit der Leiste 2k
am nächsten zusammenliegt,. Hinter dieser Stelle wird infolge der
Drehung der Abstreifwalze 20 die Klemmung zwischen dor Ecke 23 und der Leiste 24 jedoch wieder geöffnet, bis die in Fig. 1
dargestellte volle Üffnungslage erreicht ist, in der die Leiste 2k im v/es entliehen parallel a*4rt einer der Seitenflächen 22 der
Abstreifwalze 12 liegt. Der Durchzug im Bereich der Linie 25 wird jedoch erst auf dem ersten Teil der Weiterbewegung der
Kleinmstelle geöffnet und auf dem hinteren Teil wieder geschlossen
bis die anschließende Ecke 23 der Abstreifv/nlze 12 wieder in den
ßerelch der Linie 25 kommt. Dieses ständige Öffnen und Schließen
des Durchzuges hat sich als äußerst.wirksam für das Ablaufen
des Faserbandes von der Dofferwalze bei hohen Geschwindigkeiten
erwiesen.
Besteht eine Gefahr, daß der Durchzug durch Irgend ein Hinder-
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nis, ^.3. durch irgendeine unvorhergesehene Verstärkung des
ablaufenden Faserbandes blockiert wird, ftann kann die Leiste 2k
infolge ihrer abgefederten Halterung nachgeben, ohne daI3 dabei
eine Beschädigung des Geräten Eintritte
Eine etwas ebgeänderta Aucführung der Vorrichtung ist.in
Figc 2 und 3 dargestellt, wobei die Vorrichtung mit der in Figc 1 beschriebenen Ausbildung praktisch identisch ist, v/obei
jedoch kein Anschlag vorgesehen ist und die Feder 30 die Leiste 2h "tit der Umfang'sfläche der Abstreifir^lze 12 in Berührung
bringen kann. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist in Figo unl 3 dargestellt und 'ihnlich wie die Arbeitsweise der Vorrichtung
nach Fl^c Ic Bei-'i Umlaufen der Abstrelfwalr.e 12 ruft sie eine
oclv.vi-i.;bewegung der Leiste 2k um die Achse ?.'.>
hervor, was durch die polygonale Umfangsgestalt der Abstreifwalze 12 zustande
kora.Tit. Wenn daher eino Ecke wie 23 in Fig. 2 mit der Leiste 2k
in 3er i-'irung ko'i..it, so beginnt sie, die Leiste ?k im Gegensinn
zur U.nl-iufrichtung des Uhrzeigers zu drehen, sobald aber die
Stelle 23 der Abstrelfwalze 12 beim Weiterdrehen iber diese
Stelle hinwegkommt,, bewegt sich die Leiste 2'f· durch ihre Abfederung
in der Drehrlchtung des Uhrzeigers(bis die in Fig.
dargestellte Lage der Teile wieder erreicht ist, in der die Leiste 2k flach an der nachfolgenden ebenen Fläche der Ab-itrsifw
tl.:e 12 anliegt und der Duron::ug zwisehen den Teilen vollständig
geschlossen ist. Die volle Öffnungsl^pe tritt ein, wenn die
Ecke 23 die Lei;:te 2k berührt, wie dies in Figc 2 dargestellt 1st.
Auch bei diesor abgeänderten Anordnung tritt daher ein
abwechselndes Offnen Und Schließen de:? Durchzuges ein, die sich
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als so wirksam erwiesen hat»und überdies ist zu bemerken, da£
die Klemmung zwischen der Ecke 23 und dar Leiste Zk beim Umlaufen
der Abstreifwalze 12 während eines Teils joi der Leistenlänge
erhalten bleibt« Die ^Kombinierte Cffnungs- und Schlletfwirkung
des Durchzuges und das Wandern der Klemmstelle längs der Leiste Zk ist ähnlich der Wirkung eines Pingers, den man mit
dem Daumen zusammenlegt, um einzelne Fasern aus einem Faserband zu erfassen»
Soll die Leiste Zk in eine Schwingung fgftrsetzt werden, so
läL't sich dies erreichen, ohne d'aii die Leiste mit der pg-ygonalen
Oberfläche der Abstreifwalze 12 in Berührung kommt, Beispielsweise
könnte die Leiste I^ bzw. Zk einen gesonderten Schwingungsantrieb
aufweisen, der vom Antrieb der Karde abgeleitet ist. In anderer Welse könnte die Leiste Zk auch durch einen elektro-'nagnetischen
Antrieb in Schwingungen versetzt werden. 3ei einer Abstreifwalze vom- zylindrischem Querschnitt könnte ein polygonaler Nocken vorgesehen
werden, der ähnlich wie die Abstreifwalze 12 nach Fig. 1 wirkt, aber nur an einem Ende der Abstrelfwalze angeordnet 1st,
und mit einem-entsprechenden Ansatz der Leiste Zk zusammenwirkt,
U..1 dicht am Umfang der zylindrischen Ab.;treifvfs.lze eine Schwingung
der Durchzugleiste zu erzeugen.
3ei einer weiteren Anordnung, die in Flg. k der Zeichnung
dargestellt ist, ist ebenfalls eine polygonale Abstreifwalze dicht neben de>n Umfang einer mit einem Kratzenbelar versehenen
Dofferwalze ^O vorgesehen» Dieser Anordnung macht jedoch von
einer Stahlfeder kk Gebrauch, die sich über die ganze Breite ler
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BADORIGJNAL
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Kaschlne.erstreckt und die In der Mähe Ihres unteren Endes an
einem Block Λ6 befestigt ist, dflraT mit ■ Achszapfen 4-8 in nicht
dargestellten Lagern des- Iiahmens der K/atöe drehbar angeordnet
ist. Der Block '46 trägt einen Arm 50, der zwischen zwei Ansätzen
52 eines am !lahmen der Karde befestigten Halters 5^ liegt. Mit
Hilfe von Stellschrauben 5& und 5/>>
die durch entsprechende aewlndelÖGher der Ansätze 52 ragen, kann der Arm 50 nach oben
und unten in seiner Einspannung verstellt werden*
Die Einstellung ies Blockes kG mit Hilfe der Schrauben 56
und. 5?' kann so erfolgen, das die Feder f-l4 an der Abstreifwalze
^-2 mit einstellbarer Spannung anliegt, νιο bei. die Feder ^'4 in der
Anlagesteilung normalerweise durchgebogen ist»
Beim Umlaufen der.AbstreIfwalze ^2 wird die Feder Ψϊ in
gleicher Weise in Schwingungen versetzt, wie dies für die Anordnungen
nach Fig. 2 und 3 beschrieben worden ist, so daß also ein entsprechendes Öffnen und Schließen des Durchzuges und eine
längs der Feder kk wandernde Klemmstelle entsteht«
Die Vorrichtung nach Figo 5 und 6 1st so ausgebildet, daß
eine gleichmäßige Einspannung des Faserbandes über die ganze Di·31te der Maschine Zustandekommen kann. In diesem Zusammenhange
sei erwähnt, daß bei breiten Karden das Faserband eine Breite von etwa drei Metern aufweisen kann, wobei besondere Probleme
bezüglich der Durchbiegung und ungleichmäßigerAusrichtung von
Teilen der Faserbandableitvorrichtung auftreten können. Durch die Ausbildung der Teile gemäß Fig« 5 und 6 können diese Schwierigkeiten
aber bei Karden jeglicher Breite vermieden werden.
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BAD
- ik - . 2 4 3 6 51 S
Die Dofferwalze ist hier mit 60 bezeichnet und arbeitet mit
einer Abstreifwalze o2 zusammen. Die Anordnung der Abstreifwalze
62 ist ähnlich wie die Anordnung der Abotreifwalzen bei den
zuvor beschriebenen Ableitvorrichtungen, Auch hier ist eine blagsame
und federnd nachgiebige Leiste 6k vorgesehen, die am Umfang
der Abstreifwalze 62 zur Anlage korn 1Ht und dabei einen Durchzug
für das Faserband herstellt, der abwechselnd geöffnet und geschlossen wird« Die Durchzugleiste 6k ist hierbei in ihrer Anlagesteilung
durchgebogen, doch kann die Durchbiegung bei der dargestellten Anordnung sehr klein gehalten werden. An einem
Winkelelsen 66, das über die gan::e nreite der Karde reicht und
am Maschinenrahmen befestigt ist, befinden sich an den nach oben ragenden Schenkel in entsprechenden Abständen voneinander paarweise
angeordnete Lageransätze 68, an den3n jeweils mit einer Achse 70 ein Einstellhebel 72 angelenkt ist» An den oberen Enden
dieser Hebel ist eine Tragstange 7k vorgesehen, die zweckmäßig
eine gewisse Federung aufweist und gemäß Fig» 6 alle Hebel 72 verbindet. In der Tragstange 7k befindet sich eine tiefe Längsnut,
an der die Federleiste 6k mit Schrauben 76 verspannt ist» Bei
Bedarf kann die Federleiste 6k bei etwaiger Abnutzung leicht in
ihrer Einspannung verändert.oder ausgewechselt werden.
Jeder Hebel 72 weist genü3 FIg, 5 eine Stellschraube 7P auf,
die einen Schlitz oder ein Loch des Hebels 72 durchragt und in ein Gewindeloch des U-Eisens 66 eingeschraubt ist. Dabei befindet
sich auf der Stellschraube 78 eine Druckfeder 80, die zwischen dem nach oben ragenden Schenkel des U-Elsens 66 und dem unteren
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Ende des Hebels ?2 ang-eWdnet ist und den letzteren gegensinnig
zur Drehrichtung des Uhrzeigers zu drohen suchte und dadurch die
Feder 'ik von ihrem Anlagedruck an der Abstreifwalze 62 entlastet.
Im rJetriebszustand- -wird jede Stellschraube ?8 so angezogen,
da.3 sie die Feder 80 unter Druck setzt und die Blattfeder 6k mit
dam gewünschten Druck gegen den· Umfang der Abstreifwalze 62 drückt.
Durch Anordnung einer Mehrzahl von Hebeln 72 können diese bei
Bedarf unabhängig voneinander .so eingestellt werden, da'i die
Leinte Gk aber die ranze Masohinenbreite irAt gleichem Druck an
dar Abntreifwal^e 62 anlieft. Ist die Vorrichtung go ausgebildet, ·
da.j in der Anlagestellung ein Spalt zwischen der Druckleiste 6k
und dar Aostreifwal*:e 62 verbleibt, so kann die· Vorrichtung zur
Einstellung einer «jleiohmüßigen Spaltbreite über die ganze Länge
der Abstreifleiste verwendet werden«,
. Natürlich kann jede der unterschiedlich ausgebildeten Vorrichtungen
nur dann zufriedenstellend arbeiten, v/enn der Abstand
zwischen den Spitzen der Zähne des Kardenbelages auf der Dofferwalze
10 oder kO und dem Eintritt des Durchzuges der Vorrichtung,
der in Flg. 2 durch den Pfeil χ kenntlich gemacht 1st, nicht großer als die mittlere Stapellänje des kariiertsn Fasermaterials
ist. Für jeies besondere 3'indel von Textilfasern ist es möglich,
eine durchschnittliche Stapellänge zu definieren, wobei unter diesen: Ausdruck die durchschnittliche Länge der Fasern gemeint
-1st, die die H.\uptmenge der im kodierten Faserband befindlichen
Fesern bilden-.
Die Abctreifwalze-kann besondere Ausführungen aufweisen, die
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für eine gute Aufnahme der Fasern förderlich sindo So können in
einer besonderen Ausführungι bei der die Abstreifwalze einen
polygonalen Querschnitt aufweist, wie dies in den Zeichnungen
dargestellt ist, in der Walze Schlitze angeordnet sein, die parallel zur Stirnfläche der Walze liegen und sich über die Walzeneiken
erstrecken» Diese Schlitze können sehr tief und bei Bedarf
auch schraubenförmig angeordnet sein, um die Herstellung zu erleichtern«
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Claims (1)
- Patentansprüche:^l^Verfahren zum Ableiten eines kardierten Faserbandes von einer umlaufenden Trägerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserband beim Ableiten von der Trägerwalze einen Durchzug durchläuft, der in einer Radialebene dsr umlaufenden Trägerwalze eine ständige Öffnungj-und Schließbewegung durchführt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Trägerwalze eine Abstreifwalze ist und der nicht umlaufende Teil aus einer Abstreifleiste besteht, wobei der Durchzug durch die Klemmstelle, d.h. die nächstgelegene Stelle zwischen der Abstreifwalze und der Abstreifleiste gebildet ist.3- Verfahren nach Anspruch 1, äaä&XEfex bei dem das Faserband beim Ableiten eine Klemmstelle zwischen einer 'Abstreifwalze und einer Abstreifleiste durchläuft, die mindestens teilweise dicht an der Oberfläche der Abstreifwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Abstreifleiste und der Abstreifwalze einer ständigen Cffnungc- und SchlieSbewegung des Durchzuges unterliegt.^. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Faserband für seine Ableitung einen Durchzug zwischen der Umfangsfläche einer Abstreifwalze und einem tHcht umlaufenden Teil durchläuft, der dicht an der Abstreifwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifwal^ze einen nicht*kreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Umfangsfläche der Walze Infolge der Walzendrehung sich dem nicht umlaufenden Teil des Durchzuges abweahselnd509808/0793 '- Ib -243651Snähert und entfernt, wobei durch diese Bewegung das Öffnen und Schließen des Durchzuges bewirkt wird,5» Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 und kt dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifwalze einen winkelförmig begrenzten, prismatischen Umfang aufweist.6» Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Peil des Durchzuges von der Abstreifwalze in Abstand liegt und die Stelle der dichtesten Annäherung des nicht umlaufenden Gliedes an die Abstreifwalze durch eine der Ecken der prismatischen Walzenflache gebildet ist, wobei diese Ecken längs des nicht umlaufenden Durchzuggliedes durch die jjrehung der Abstreifwalze zusatzlich zur Naherungsbewegung una anschließenden Entfernun^sbewegung die üffnungs- und Schließbewegung des Durchzuges zwischen der Abstreifwalze und dem nicht umlaufenden Teil des Durchzuges vermitteln.7» Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil ^0R Durchzuges mit der nicht kreisförmigen Umfangsfläche der Abstreifwalze zusammenliegt, so daß die Walze den nicht umlaufenden Teil des Durchzuges relativ zur Achse der Abstreifwalze in Schwingungen versfetzt und auf diese Weise das Offnen und Schließen des Durchzuges bewirkt, .8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil leistenförmig509808/0793~ 19 -ausgebildet ist und mit wenigstens einem Teil seiner Länge dicht an der Umfangsfläche der Abstreifwalze liegt.9e Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Ableiten eines kardierten Faserbandes von einer umlaufenden Trägerwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer drehbar gelagerten Abstreifwalze (12,42,62) und einem schwingenden Durchzugteil (24,44,64) besteht, der wenigstens mit einem Teil seiner Länge der Umfangsfläche der Abstreifwalze dicht benachbart ist, und wobei die Teile so angeordnet sind? daß der Durchzug des Faserbandes zwischen der Abstreifwalze {12^2^62) und dem Durchzugteil (24,44,64) eine ständige Öffnungs« und Schließbewegung durchführt·10ο Vorrichtung nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet,, daß die Abstreifwalze (12S42S62) einen nicht krelsför-mlgea. Querschnitt aufweist 0 so daß sie bei ihrer Drehung mit üirer Umfangsfläche den nicht umlauf enden Teil (24a 44 ΰ 6*0 des Durchzuges in eine schwingende Beilegung bezüglich der Achse der Abstreifwalze (12,42362) oder in eine hin- und herschwingende Bewegung zur Anlagefläche versetzt«,11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ■daß die Abstreifwalze (12,42,62) einen palygonalen Querschnitt aufweist, wobei j-ede. Ecke (23) des Walzenquerschnittes art dem nicht umlaufenden Teil des Durchzuges vorbeikommt und eine Klemmstelle für das Faserband bildet.509808/0793243651212, Vorrichtung nach- einem der Einsprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges so ausgebildet ist, daß er eine Schwingbewegung bezüglich der Abstreifwalze durchführt und hierbei das Offnen und Schließen des Durchzuges für das kardierte Faserband bewirkt.13« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges (2^,^,64) in Richtung auf die Abstreifwalze federnd belastet ,ist«1^, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 12, dadurci· gekennzeichnet» daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges in Richtung auf die Abstreifwalze federnd belastet und durch zugeordnete Nocken in eine hin- und herschwingende Sewegung versetzt ist.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges in Richtung auf die Abstreifwalze federnd belastet und mit elektrischen Antriebsmitteln versehen ist, die eine hin- und herschwingende Bewegung dieses Durchzugteils bewirken,16, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges an der Umfangsfläche der Abstreifwalze anliegt»17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 15* dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges509808/0793so angeordnet ist, daß er mit der Umfangsfläche der nbstreifwalze nicht in Berührung kommt, aber eine Anstell- und Rückzugsbewegung zur Umfangsfläche der Abstreifwalze durchführt
(Fig. 1).18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-17, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des -Durchzuges
auf beiden Seiten einer Radialebene (25) der Durchzugwalze
liegt, die iherseits senkrecht zur Oberfläche des nicht umlaufenden ieils aes Durchzuges liegt, wenn dieser sich im geringstmöglichen abstand von der Abstreifwalze befindet.19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 - 171 dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende feil des Durchzuges
auf derjenigen Seite der vorerwähnten Radialebene (2^) liegt, die am weitesten von der Seite entfernt ist, auf der das kardierte faserband in aen Durchzug zwischen der Abstreifwalze
und dem nicht umlaufenden' Teil einlauft.2ΰ.ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-19, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Lurd-zuges
aus biegsamem v-jerkstoff besteht.21. Vorrichtung nach einem der Einsprüche 9 - 2ü, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges
federnd nachgiebig ausgebildet ist.22, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 -. 2i, dadurch ge kennzeichnet j daß Stell vorrichtungen (7.8r3ü) vorgesehen
sind, um die Anstellung des nicht umlaufenden Teils an die509808/0793Abstreifwalze veränderlich zu machen,23» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-22, dadurch gekennzeichnet,daß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges an den Umfang der Abstreifwalze angedrückt ist und Mittel (78,80) zum Einstellen des Anlagedruckes an der vlalze vorgesehen sind,2^« Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Oteilschraub en (78) vorgesehen ist, aie in Richtung der Breite ues haschinenrahmens in ^bstand voneinander liegen und eine lokalisierte einstellung des verstellbaren Teils des nicht umlaufenden Durchzugteils ermöglichen.25« Vorrichtung nach Anspruch £/*·, aaaurch gekennzeichnet, aaß der nicht umlaufende Teil des Durchzuges eine abgefeaerte Befestigung aufv/eist una aafür eine hehrzahl von in querrichtung der Karde verteilt liegenden btellschrauben (78) vorgesehen ist, um bestimmte stellen aes nicht umlaufenden Durckzut,teils nach bedarf an den umlaufenden Durchzugteil (62) anstellen zu können.509808/0793
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