DE102013013602A1 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. mit einer drehbaren Abstreifwalze - Google Patents

Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. mit einer drehbaren Abstreifwalze Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der zwischen einem Abnehmer und Quetschwalzen eine drehbar gelagerte Abstreifwalze angeordnet ist, die Fasermaterial vom Abnehmer abstreift und an die Quetschwalzen abgibt, wobei die Abstreifwalze einen Walzenkörper auf, dem Garniturzähne im Bereich seiner Mantelfläche zugeordnet sind. Um auf konstruktiv einfache Art ein Einklemmen von Fasermaterial zu vermeiden und eine höhere Produktion zu ermöglichen, sind die Garniturzähne der Garnitur unmittelbar an der Mantelfläche des Walzenkörpers gebildet, wobei der Walzenkörper und die Garniturzähne der Garnitur einstückig ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. mit einer drehbaren Abstreifwalze, die zwischen einem Abnehmer und Quetschwalzen angeordnet ist, die Fasermaterial vom Abnehmer abstreift und an die Quetschwalzen abgibt, wobei die Abstreifwalze einen Walzenkörper aufweist, dem Garniturzähne im Bereich seiner Mantelfläche zugeordnet sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ( EP 0 972 865 A ) ist die Abstreifwalze einer Karde mit einer Ganzstahlgarnitur versehen. Hierbei ist auf einen Walzenkörper eine Sägezahngarnitur aufgewickelt. Der Walzenkörper und die Sägezahngarnitur bilden ein zweiteiliges Bauelement. In der Praxis werden beim Garnieren die einzelnen Drahtwindungen mittels Keramikfinger oder Andruckrolle aneinandergelegt. Der Übergang von einer Windung zur nächsten soll dadurch möglichst spaltfrei realisiert werden. Bei den zunehmend höheren Produktionen, die auf modernen Karden realisiert werden, wird das Materialvlies immer schneller vom Abnehmer zu den Quetschwalzen transportiert. Kleinste Spalte zwischen den Garniturwindungen der Abstreifwalze können dabei schon einzelne Fasern erfassen und aus dem Vlies herausreißen. An diesen Fasern spinnen sich in der Folge dann weitere Fasern an, was schlussendlich zum Wickeln der Abstreifwalze führt. Diese Wickel können schwerwiegende Schäden an der Maschine auslösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf konstruktiv einfache Art ein Einklemmen von Fasermaterial vermeidet und eine höhere Produktion erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, dass die Garniturzähne der Garnitur durch Ausnehmungen unmittelbar aus der Mantelfläche des Walzenkörpers gebildet sind, ist auf einfache Weise ein Einklemmen von Fasermaterial vermieden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass der Walzenkörper und die Garniturzähne einstückig ausgebildet sind. Insbesondere ist im Gegensatz zu der bekannten Abstreifwalze eine separate Fertigung und Montage, d. h. eine zweistückige Ausbildung durch Anordnung eines separaten Sägezahndrahtes auf dem Walzenkörper, vermieden.
  • Die Ansprüche 2 bis 34 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 die erfindungsgemäße einstückige Abstreifwalze der Karde in Seitenansicht im Schnitt,
  • 2a Detailansicht der Walzengarnitur nach 2,
  • 3 Ausschnitt aus einer Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abstreifwalze mit Zahnlücken zwischen benachbarten Garniturzähnen in Umfangsrichtung und Lücken zwischen benachbarten Garniturzähnen in Längsrichtung der Abstreifwalze und
  • 4 perspektivische Ansicht abgebrochen der Abstreifwalze gemäß 1 und 2 mit spiralförmiger Anordnung der Garniturzähne in Bezug auf die Drehachse der Abstreifwalze.
  • 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b und Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur (Sägezahngarnitur) und 4b gibt die Drehrichtung der Trommel 4 an. 5a gibt die Garnitur (Sägezahngarnitur) und 5b gibt die Drehrichtung des Abnehmers 5 an. Mit B ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung und mit C ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe 14, mit 31', 31'' sind Funktionselemente und mit 13a und 13b sind Deckelumlenkrollen bezeichnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung. Die Sägezahngarnituren 4a und 5a (Ganzstahlgarnituren) sind als separate Bauelemente auf die Walzengrundkörper der Trommel 4 bzw. des Abnehmers 5 aufgezogen. Die Abstreifwalze 6 weist einen Durchmesser z. B. d = 126 mm (des nicht dargestellten Spitzenkreises um die Zähne 6 1 bis 6 n) und eine Umfangsgeschwindigkeit z. B. v = 310 m/min auf.
  • Nach 2 weist die Abstreifwalze 6 (Abstreichwalze) einen Walzenkörper 6c auf, dem Garniturzähne 6 1 bis 6 n im Bereich seiner Mantelfläche 6d zugeordnet sind. Die Garniturzähne 6 1 bis 6 n sind unmittelbar an der Mantelfläche 6d des Walzenkörpers 6c gebildet, wobei der Walzenkörper 6c und die Garniturzähne 6 1 bis 6 n einstückig ausgebildet sind. Die Garniturzähne 6 1 bis 6 n zusammen bilden die Garnitur 6a der Abstreifwalze 6.
  • Die Zahnlücken 6' bis 6 m zwischen benachbarten Garniturzähnen 6 1 bis 6 n in Umfangsrichtung der Absteifwalze 6 sind gemäß 2a durch einseitig offene Ausnehmungen direkt in der Mantelfläche des Walzenkörpers 6c gebildet. Die Zahnlücken 6' bis 6 m sind in Bezug auf die Drehachse (sh. Walzenzapfen 17a in 4) im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet. Der Winkel α zwischen Zahnbrust 6 3 und Zahnrücken 6 4 benachbarter Zähne 6 1 und 6 2 beträgt ca. 60° bis 70°, z. B. 65°.
  • Entsprechend 3 ist der Abstand am Fuß zwischen benachbarten Zähnen 6 1 und 6 2 in Umfangsrichtung B der Abstreifwalze 6 mit a und der Abstand der Zahnspitzen zwischen benachbarten Zähnen 6 1 und 6 2 mit b bezeichnet. Die Umfangsrichtung B entspricht der Richtung des Drehrichtungspfeils 6b.
  • Zwischen benachbarten Zähnen 6 7 und 6 8 in Längsrichtung C der Abstreifwalze 6 ist der Abstand mit c bezeichnet. Die einseitig offenen Lücken 6* bis zwischen benachbarten Garniturzähnen, z. B. 6 7 und 6 8, in Längsrichtung C sind durch einseitig offene Ausnehmungen direkt in der Mantelfläche 6d des Walzenkörpers 6c gebildet. Die Lücken 6* bis 6 p sind (nicht dargestellt) im Querschnitt rechteck- oder quadratförmig.
  • Die nebeneinander angeordneten Garniturzähne 6 1 bis 6 n sind – in Längsrichtung C gesehen und jeweils benachbart einer Lücke 6* – parallel zueinander angeordnet (sh. 3). Ebenso sind die Lücken 6* bis 6 p – jeweils zwischen zwei Reihen Garniturzähnen 6 1 bis 6 n – parallel zueinander angeordnet (sh. 3).
  • Gemäß 4 weist die Abstreifwalze 6 im Bereich ihrer beiden Stirnflächen 6e und 6 f (nur 6 e dargestellt) je einen Wellenzapfen 17a bzw. 17b (nur 17a dargestellt) auf. Die Garniturzähne 6 1 bis 6 n in Längsrichtung C betrachtet sind spiralförmig zur Drehachse (repräsentiert durch die Wellenzapfen 17a, 17b) der Abstreifwalze 6 angeordnet. Ebenso sind die Lücken 6' bis 6 m (sh. 3) spiralförmig in Bezug auf die Drehachse in Längsrichtung C angeordnet.
  • Die einstückige (einteilige) Abstreifwalze 6 besteht aus einer Aluminiumlegierung. Die Garniturzähne 6 1 bis 6 2, die Zahnlücken 6' bis 6 n und die Lücken 6* bis 6 p werden z. B. durch Drehen auf einer Drehbank, Hobeln o. dgl. hergestellt.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel einer Abstreifwalze 6 dargestellt. Die Erfindung ist in gleicher Weise auf andere Walzen einer Karde oder Krempel anwendbar, z. B. als Speisewalze 1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0972865 A [0002]

Claims (35)

  1. Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der zwischen einem Abnehmer und Quetschwalzen eine drehbar gelagerte Abstreifwalze angeordnet ist, die Fasermaterial vom Abnehmer abstreift und an die Quetschwalzen abgibt, wobei die Abstreifwalze einen Walzenkörper aufweist, dem Garniturzähne im Bereich seiner Mantelfläche zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne (6' bis 6 n) der Garnitur (6a) unmittelbar an der Mantelfläche (6d) des Walzenkörpers (6c) gebildet sind, wobei der Walzenkörper (6c) und die Garniturzähne (6 1 bis 6 n) der Garnitur (6a) einstückig ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken (6' bis 6 m) zwischen benachbarten Garniturzähnen (6 1 bis 6 n) in Umfangsrichtung (B) der Abstreifwalze (6) durch einseitig offene Ausnehmungen direkt in der Mantelfläche (6d) des Walzenkörpers (6c) gebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücken (6* bis 6 p) zwischen benachbarten Garniturzähnen (6 1 bis 6 n) in Längsrichtung (C) der Abstreifwalze (6) durch einseitig offene Ausnehmungen direkt in der Mantelfläche (6d) des Walzenkörpers (6c) gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne direkt aus dem Walzenkörper durch abtragende Fertigung gebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne durch spanabhebende Fertigung gebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne direkt aus dem Walzenkörper ausgefräst sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne durch Hobeln aus dem Walzenkörper gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne durch Drehen aus dem Walzenkörper gebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne durch Laserbehandlung aus dem Walzenkörper gebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken und die Lücken zwischen benachbarten Garniturzähnen durch abtragende Fertigung, z. B. spanabhebende Fertigung, Fräsen, Hobeln, Drehen, Laserbehandlung, aus dem Walzenkörper gebildet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken und die Lücken zwischen benachbarten Garniturzähnen durch Bearbeitung auf einer Drehbank gebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne in Längsrichtung spiralförmig zur Drehachse angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne in Umfangsrichtung spiralförmig zur Drehachse angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in Längsrichtung koaxial zur Drehachse erstrecken.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in Längsrichtung parallel zur Drehachse erstrecken.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in Längs- und Umfangsrichtung spiralförmig zur Drehachse erstrecken.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in Umfangsrichtung jeweils parallel zu benachbarten Ausnehmungen erstrecken.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich Ausnehmungen in Umfangsrichtung spiralförmig zur Drehachse erstrecken.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen in radialer Richtung – im Querschnitt des Walzenkörpers gesehen – verjüngen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen in Richtung der Drehachse – in Draufsicht auf den Walzenkörper gesehen – verjüngen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne durch am Außenmantel des Walzenkörpers aufgebrachte Spiralnute sowie durch Einschnitte gebildet sind, die die Brustfläche und die Rückenfläche der Garniturzähne bilden.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen parallel oder spiralförmig in Bezug auf die Drehachse im Wesentlichen V-förmig ausgebildet sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen parallel oder spiralförmig in Bezug auf die Drehachse – in Umfangsrichtung B gesehen – im Wesentlichen trapezförmig ausgebildet sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen Zahnbrust und Zahnrücken benachbarter Zähne ca. 60° bis 70° beträgt.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen – in Längsrichtung C gesehen – im wesentlichen quadrat- oder rechteckförmig ausgebildet sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper ein Vollzylinder ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper ein Hohlzylinder ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper aus Stahl besteht.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper nach der spanabhebenden Fertigung, z. B. dem Fräsen, entgratet ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenkörper durch ein Säureband entgratet ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der entgratete Walzenkörper mit einer Härteschicht beschichtet ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Härteschicht ein Harteloxal ist.
  34. Vorrichtung an einer Karde oder Krempel für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., bei der eine drehbar gelagerte Walze angeordnet ist, die Fasermaterial übernimmt und abgibt, wobei die Walze einen Walzenkörper aufweist, dem Garniturzähne im Bereich seiner Mantelfläche zugeordnet sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Garniturzähne unmittelbar an der Mantelfläche des Walzenkörpers gebildet sind, wobei der Walzenkörper (6c) und die Garniturzähne (6a bis 6c) der Garnitur (6a) einstückig ausgebildet sind.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze eine Speisewalze (1) ist.
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