DE414800C - Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen - Google Patents

Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen

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DE414800C
DE414800C DEK89845D DEK0089845D DE414800C DE 414800 C DE414800 C DE 414800C DE K89845 D DEK89845 D DE K89845D DE K0089845 D DEK0089845 D DE K0089845D DE 414800 C DE414800 C DE 414800C
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dusting
belt
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DEK89845D
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Kohlbach & Co Fa
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Kohlbach & Co Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Paper (AREA)

Description

  • Abstaubvorrichtung für Flachbronziermaschinen. Bei Flachbronziermaschienen geschieht das Abstauben der Bogen in der Regel durch hinter den Wischern quer zum Bogenlauf angeordnete umlaufende endlose Bänder, die mit Plüsch, Fell o. dgl. besetzt sind. Diese Bänder müssen mit einem gewissen Druck auf die unter ihnen durch das Fördertuch weggeführten Bogen wirken, damit von ihnen die überschüssige Bronze vollständig weggefegt wird. Zu diesem Zweck hat man in dem Maschinengestell Rollen angeordnet, die auf der -Innenseite des .mit seiner Außenseite über die Bogen streichenden unteren Trums des Abstaubbandes laufen und mit einstellbarem Druck gegen das Band wirken. Auf ein Band wirken zwei oder drei solcher Rollen. Durch diese Rollen wird aber nicht das ganze untere Trum des Abstaubbandes gleichmäßig niedergedrückt. Das Abstaubband federt zwischen ihnen vielmehr nach oben zurück, so daß es nicht über seine ganze Länge mit gleichem Druck gegen die Bogen wirkt. Sind die Rollen so eingestellt, daß das unmittelbar unteX ihnen liegende Trum des Abstaubbandes mit dem genügenden Druck arbeitet, so ist der Druck des Bandes zwischen den Rollen zu gering, so daß hier das überschüssige Bronzepulver nicht genügend entfernt wird und die aus der Maschine kommenden Bogen an den bronzierten Stellen ein streifiges Aussehen besitzen. Stellt man die Rollen so ein, @daß der an sich größere Teil des Bandtrums zwischen den Rollen mit genügendem Druck die Bogen bearbeitet, so ist der Druck des Bandes unter den Rollen zu groß, wodurch die Bogen an den unter den Rollen weggleitenden Stellen, soweit sie bronziert sind, glatte Druckstreifen, soweit sie nicht bronziert sind, insbesondere bei glattem Kunstdruckpapier, graue Druckstreifen erhalten. Es läßt sich somit auf diese Weise kein einwandfreies und sauberes Abstauben erzielen.
  • Gemäß der Erfindung soll diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß an Stelle der Rollen Druckschienen in Anwendung kommen, die sich annähernd von einer Umführungswalze des Abstaubbandes bis zur anderen erstrecken.
  • Auf der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Abstaubvorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht und Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Die endlosen Abstaubbänder a sind über die Umführungsrollen b geführt und verlaufen in senkrechter Richtung zu der Bewegung des die Papierbogen tragenden Fördertuches c. Außerhalb der Abstaubbänder a ist in dem Maschinengestell ein parallel zu ihnen verlaufender Querbalken d angeordnet, der mehrere zwischen die beiden Trümer jedes Abstaubbandes a tragende Arme e besitzt. In jedem Arm e ist eine Schraube f geführt, auf der oberhalb und unterhalb des Armes e j e eine Mutter g sitzt. Die innerhalb eines Abstaubbandes gelegenen Schrauben f tragen gemeinsam eine T-Schiene h, deren Fuß sich auf der Innenseite des unteren Teils des Abstaubbandes aufsetzt und die nahezu von einer Umführungsrolle b zur anderen reicht. Durch Verstellen der Muttern g und Heben oder Senken der Schrauben f kann diese T-Schiene den unteren Teil des Abstaubbandes a mit mehr oder weniger Druck gegen die auf deren Fördertuch c unter dein Abstaubband a weggeführten Bogen i drücken. Der Druck ist so über die ganze Breite des Fördertuches c der gleiche. Wenn es auch empfehlenswert ist, eine einzige größere T-Schiene zu verwenden, so kann es unter Umständen zweckmäßig sein, auf das untere Trum des Abstaubbandes mehrere hintereinanderstehende T-Schienen wirken zu lassen.
  • Ist die Bronziermaschine so eingerichtet, daß die Umführungsrollen b in senkrechter Richtung verstellbar sind, so ordnet man an den den Umführungsrollen b zugekehrten Enden der Schiene h eine Rolle k an, die verhütet, daß beim Heben der Umführungsrollen die scharfen Enden der Schiene g mit dem Abstaubband in Berührung kommen und es beschädigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstaubvorrichtung für Flachbronziermaschinen, mit quer zum Bogenlauf verlaufenden endlosen Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das untere Trum des Abstaubbandes (a) wirkende Druckvorrichtung sich nahezu über die ganze Länge des unteren Bandtrums erstreckt. a. Abstaubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel eine '(-Schiene (h) in Anwendung kommt, die mit ihrem Steg an verstellbaren Schrauben (f) aufgehängt ist und deren Fuß auf der Innenseite des unteren Trums des Abstaubbandes (a) aufliegt. 3. A:bstaubvorrichtung nach Anspruch i und z; dadurch gekennzeichnet, daß an den Endender Schiene (h) Laufrollen (k) für das Abstaubband (d) angeordnet sind.
DEK89845D 1924-06-07 1924-06-07 Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen Expired DE414800C (de)

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