DE2226001C2 - Vorrichtung zum Betätigen einer Spannmutter auf einer Werkzeugspindel - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen einer Spannmutter auf einer WerkzeugspindelInfo
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Description
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 Hin weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der armartige bekannte Vorrichtung überhaupt von einem Werk-Teil
(15) im Bereich des Fingers (13) quer dazu stücktisch abhängig ist. Damit wird sie unbrauchbar,
angeordnete Anne (23, 24) besitzt, welche die wenn ein solcher Tisch fehlt, einen unpassenden AbSpindel
(1) teilweise umgreifen, wenn der Teil stand von der Spindel hat oder wenn er durch ein
(15) sich in Arbeitsstellung befindet. 50 Werkstück belegt ist.
8 Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welchem Besonders schwerwiegend ist auch, daß die be-
der armartige Teil ein über einen Betätigung*- kannte Vorrichtung in keiner Weise mehr den heute
hebel antriebbares Kegelrad trägt, welches mit geforderten Sicherheiten entspricht. Wenn beispielseiner
Kegelverzahnung der Überwurfmutter weise bei angesetzter Vorrichtung der Spindelantrieb
kämmt, wobei sich der armartige Teil über einen 55 eingeschaltet wird, so besteht die Möglichkeit, daß
in eine Radialbohrung der Spindel eingreifenden die gesamte Vorrichtung zumindest in einer Dreh-Ansatz
auf dieser abstützt, dadurch gekennzeich- richtung um die Spindelachse herumgeschleudert
net, daß der Ansatz als ein die Spindelhülse bzw. wird.
das Gehäuseteil (33) radial durchdringender, in Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
an sich bekannter Weise in eine entsprechende 6° der bezeichneten Gattung zu schaffen, welche ein-Bohrung(36)
der Spindel eingreifenden Stift (35) fach im Aufbau und sicher in der Handhabung ist,
ausgebifdet ist. welche unabhängig vom Vorhandensein eines hori-
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 zontalen Aufspanntisches verwendbar ist und die
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen in einer Stellung in beiden Drehrichtungen benutzt
Betätigungshebel und Antriebsritzel (18,17) eine 65 werden kann.
an sich bekannte, in zwei Wirkrichtungen einstell- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gebare
Ratsche vorgesehen ist. löst, daß der das Ritzel tragende armartige Teil einen die Spindel mit der sie umgebenden Hülse bzw. dem
<t
«ie umgebenden Gehäuseteil drehfest verbindenden Überwurfmutter ein. Das Zahnrad liegt aKci in einer
Ansatz trägt. zur Snindelachse senkrechten Ebene. Bei der. vor-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung arretiert wiegend verwendeten Vertikalspindeln bewegt sich
der Ansatz die Spindel gegenüber der Hülse bzw. demnach der Betätigungshebel in einer horizontalen
dem Gehäuse direkt in beiden Drehrichtungen. Das 5 Ebene, was für die Bedienungsperson eine sehr gün-Rückdrehmoment
aus der Betätigung wird in diese stige Arbeitsposition bedeutet.
Hülse bzw. das Gehäuse eingeleitet. Die Vorrichtung Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ist ohne Änderung für horizontale und vertikale vorgesehen, daß der an dem armartigen Teil ange-Spindeln in beiden Drehrichtungen verwendbar. Da- ordnete Ansatz als ein die Spindelhülse radial durchbei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im io dringender, in eine entsprechende Bohrung der Spin-Aufbau und billig in der Herstellung. del eingreifender Stift ausgebildet ist, welcher ein an
Hülse bzw. das Gehäuse eingeleitet. Die Vorrichtung Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ist ohne Änderung für horizontale und vertikale vorgesehen, daß der an dem armartigen Teil ange-Spindeln in beiden Drehrichtungen verwendbar. Da- ordnete Ansatz als ein die Spindelhülse radial durchbei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im io dringender, in eine entsprechende Bohrung der Spin-Aufbau und billig in der Herstellung. del eingreifender Stift ausgebildet ist, welcher ein an
Den Sicherheitsbestimmungen ist einmal dadurch sich bekanntes, mittels eines Betätigungshebel anentsprochen,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung treibbares Kegelrad trägt, das in eine Kegelverzahdann,
wenn sie nicht mehr benützt wird, von selbst nung der Überwurfmutter eingreift. Das Kegelrad
■us ihrer Arbeitsstellung herausrutscht, zum anderen 15 kann mit dem Stift und dem Betätigungshebel ein
dadurch, daß sie die Spindel in beiden Drehrichtun- integrales Bauteil darstellen, wobei der Stift dann
fen blockiert, so daß sie in keiner Drehrichtung mit einen Kreisquerschnitt haben und in der Bohrung
der Spindel umlaufen kann. Vielmehr wird bei irr- der Spindel drehbar sein muß. Wesentlich ist, daß der
Jümlich eingeschalteter Spindel mit angesetzter Vor- StHt zunächst durch die drehfesie Hülse geführt ist,
richtung in bekannter Weise die Überlastsicherung ao so daß Spindel und Hülse drehfest miteinander verbetätigt
und der Spindelantrieb ausgeschaltet. bunden sind und auf diese Weise die gesamte An-
Zum Betätigen der Spannmutier wird der armartige Ordnung unter der auf den Betätigungshebel aufge-Tcil
und damit der Ansatz in seine die Spindel mit brachten Kraft nicht durch Drehung um die Spindelder
sie umgebenden Hülse verbindende Lage ge- achse ausweichen kann. Die Übertragung der Festbracht,
wodurch die Spindel blockiert wird. Gleich- 25 spann- bzw. Lösekraft erfolgt über eine Kegelverjreitig
kommen das an dem armartigen Teil drehbar zahnung, so daß in diesem Fall der Achse des Zahnangeordnete
Zahnrad sowie die Verzahnung der rades senkrecht zur Achse der Überwurfmutter ange-Oberwurfmutter
miteinander in Eingriff. Durch Be- ordnet ist. Dadurch ist z. B. die Möglichkeit gegeben,
tätigungen des Betätigungshebels kann nun mit einer auch bei Horizontalspindeln die Schwenkebene des
Hand die Überwurfmutter festgezogen oder gelöst 30 Betätigungshebels in günstiger Weise horizontal anzuwerden,
wobei die andere Hand zum Festhalten des ordnen.
Werkzeuges in der Spannzange frei ist. Die Erfindung sieht weiterhin vor, zwischen Be-
Werkzeuges in der Spannzange frei ist. Die Erfindung sieht weiterhin vor, zwischen Be-
Es ist schon ein Spannschlüssel für Handbohr- tätigungshebel und Zahnrad eine an sich bekannte
maschinen bekannt, der sich gegenüber der Spindel Ratsche anzuordnen, die in beide Wirkrichtungen
abstützt und über ein mit dem Spannschlüssel ein 35 einstellbar ist.
integrales Bauteil bildendes Kegelrad die Überwurf- Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
mutter antreibt. Da die Spindel sich leicht ver- in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
drehen läßt, muß der an dem Spannschlüssel ange- beschrieben. Es zeigen:
ordnete Betätigungshebel zweiarmig sein, damit kein F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Werkzeug-Drehmoment
bezüglich der Spindelachse aufgebracht 40 spindel im Bereich der Spannvorrichtung für die
wird. Das bedeutet, daß wiederum entweder beide Werkzeuge;
Hände zum Spannen und Lösen gebraucht werden, F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Werkzeugoder
daß diese Lösung auf kleine Maschinen mit spindel entsprechend der Linie H-II in Fig. 1;
kleinen Spannmomenten beschränkt ist, die durch F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine eine Drehbewegung nur einer Hand aufgebracht wer- 45 Werkzeugspindel mit einer anderen Ausführung der den kann. Spannvorrichtung.
kleinen Spannmomenten beschränkt ist, die durch F i g. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch eine eine Drehbewegung nur einer Hand aufgebracht wer- 45 Werkzeugspindel mit einer anderen Ausführung der den kann. Spannvorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird dagegen F i g. 1 zeigt eine Werkzeugspindel 1, welche in
die Spindel gegegenüber einem drehfesten Bauteil einer Hülse 2 über Kugellager 3 drehbar gelagert ist.
— Hülse oder Gehäuseteil — arretiert, so daß jetzt Das untere Ende der Werkzeugspindel ist mit einem
auch durch einen einarmigen Betätigungshebel ein 50 Aufnahmekegel für eine konische Spannzange 4 ver-
jgroßes Drehmoment aufgebracht werden kann. sehen, die ihrerseits eine Bohrung zur Aufnahme der
Nach einem Merkmal der Erfindung weist der an Werkzeuge 5 aufweist. Die Spannzange wird durch
dem armartigen Ansatz angeordnete Ansatz die Form eine Überwurfmutter 6, die mit ihrem Innengewinde
eines zwischen Spindel und Hülse einschiebbaren in ein Außengewinde 7 der Werkzeugspindel einFingers
od. dgl. auf, welcher die Spindel mit der 55 greift, fest in den Aufnahmekegel gezog,en. Dabei
Hülse reib- oder formschlüssig und damit drehfest greift vorzugsweise der Innenbund 8 der Überwurfverbindet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mutter in eine Ringnut 9 der Spannzange ein, so daß
der Erfindung ist die Verbindung formschlüssig, wo- die Überwurfmutter sowohl die zum Festspannen als
bei der Finger einerseits in eine an der Mantelfläche auch zum Lösen der Spannzange erforderliche Kraft
der Spindel ausgebildete Längsnut und andererseits 60 auf diese übertragen kann. Innenbund 8 und Ringin eine auf der Innenseite der Hülse ausgebildete Ver- nut 9 können in bekannter und deshalb nicht dargezahnung
eingreift. Auf diese Weise stützt sich die stellter Weise nach Art eines Bajonettverschlusses
Spindel gegen den Finger und dieser wiederum gegen ausgebildet sein, damit die Überwurfmutter von der
die Hülse ab. Spannzange lösbar ist.
Bei der beschriebenen Anordnung ist das antreib- 65 Die Werkzeugspindel ist jeweils entlang ihrer Manbare
Zahnrad exzentrisch zur Achse der Überwurf- tellinien mit zwei Längsnuten 10, 11 versehen, die
mutter angeordnet und greift mit einer Stirnverzah- einen kreissegmentförmigen Verlauf haben. Die
nung in eine entsprechende Stirnverzahnung der Hülse 2 weist an ihrem unteren Innenrand in Höhe
der Längsnuten eine Innenverzahnung 12 auf (siehe auch F i g. 2), deren Funktion im folgenden beschrieben
wird.
In die Längsnuten, z. B. Längsnut 11 in den F i g. 1 und 2, läßt sich ein Finger 13 einschieben, der entsprechend
der Form der Längsnuten ebenfalls kreissegmentförmig
ausgebildet ist. Dieser Finger trägt an seiner der Hülse zugewandten Seite eine Verzahnung
14, die mit der Verzahnung 12 zusammenwirkt. Durch den Finger 13 wird die Werkzeugspindel 1 mit
der Hülse 2 drehfest verbunden, so daß das auf die Überwurfmutter 6 aufgebrachte Spann- und Lösemoment
schließlich von der Hülse aufgenommen wird.
Der Finger 13 ist Teil eines armartigen Teils 15, welcher im wesentlichen aus einer in Betriebssiellung
quer zur Spindelachse stehenden Platte 16 besteht, die einen parallel zur Spindelachse angeordneten Lagerbolzen
17 hält. Auf dem Lagerbolzen, ist drehbar, und mittels eines Sicherungsringes 22 gesichert, ein
Antriebsntzet 18 angeordnet, welches über einen Betätigungshebel
19 antreibbar ist. Im dargestellten Beispiel ist der Betätigungshebel ein herkömmlicher
Ring-Schraubenschlüssel, welcher auf einen am Antriebsritzel 18 ausgebildeten Sechskant 20 aufgesetzt
ist.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, greift das Antriebsritzel in Betriebsstellung, d. h. wenn also der Finger
13 in eine der Längsnuten eingeschoben ist, in die Außenverzahnung 21 der Überwurfmutter ein. Durch
den Betätigungshebel 19 kann nun die Überwurfmutter in festspannender oder lösender Richtung verdreht
werden. In der Praxis wird man die Überwurfmutter beim Einspannen zunächst von Hand anziehen
und nur zum Schluß, wenn das erforderliche Spannmoment von Hand nicht mehr aufzubringen ist,
die beschriebene Spannvorrichtung ansetzen. Umgekehrt wird beim Lösen zunächst nur die Überwurfmutter
und die Spannzange aus ihrem Sitz gelöst, im übrigen aber die Überwurfmutter von Hand
aufgeschraubt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Platte 16 noch
mit zwei die Spindel 1 seitlich umfassenden Armen
ίο 23. 24 versehen, durch die der armartige Teil sich
gegen die Spindel abstützen kann.
F i g. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem die Überwurfmutter 30 mit einer Kegelverzahnung
31 augestattet ist.
Die Spannvorrichtung weist wiederum einen armartigen Teil 34 auf, welcher einen die Spindel 32 mit
dem diese umgebenden Gehäuseteil 33 drehfest verbindenden, als einfacher Stift 35 mit Kreisquerschnitt
ausgebildeten Ansatz trägt. Dieser Stift durchdringt das Gehäuseteil und greift in eine entsprechende
Bohrung 36 der Werkzeugspindel 32 ein.
Das Kegelrad 37, welches mit dem Stift 35, dem Schaft 38 und dem Betätigungshebel 39 ein integrales
Bauteil bilden kann, kämmt mit der Kegelverzahnung 31 der Überwurfmutter, die demnach durch Verschwenken
des Betätigungshebels festgezogen oder gelöst werden kann.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennenlassen, liegt die Schwenkebene des Betätigungshebels
im ersten Ausführungsbeispiel quer zur Spindelachse, im zweiten Ausführungsbeispiel jedoch parallel zur
Spindelachse, so daß durch Wahl der Spannvorrichtung auch die absolute Bewegungsrichtung des Betätigungshebels
gewählt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Betätigen einer Spann- tierten Spindel einer Werkzeugmaschine, mit einem
mutter auf der nicht arretierten Spindel einer in eine Außenverzahnung der Überwurfmutter
Werkzeugmaschine, mit einem in eine Außen- 5 eingreifenden, von Hand übei einen Betätigungsverzahnung der Überwurfmutter eingreifenden, hebel antreibbaren Antriebsritzel, wobei das Anvon
Hand über einen Betätigungshebel antreib- triebsritzel mit dem Betätigungshebel in einem
baren Antriebsritzel, wobei das Antriebsritzel mit annartigen Teil gelagert ist, welcher drehfest mit
dem Betätigungshebel in einem annartigen Teil der Spindel verbindbar und gegenüber der Maschine
gelagert ist, welcher drehfest mit der Spindel ver- io arretierbar ist.
bindbar und gegenüber der Maschine anetierbar Durch die Überwurfmutter wird z. B. eine ge-
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitzte, das Werkzeug haltende Spannzange in einen
das Ritzel (18, 37) tragende armartige Teil (15, Spindelkonus gedrückt, so daß das Werkzeug fest-38)
einen die Spindel (1, 32) mit der sie umgeben- geklemmt wird. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß
den Hüise (2) bzw. dem sie umgebenden Gehäuse- 15 die Spindel in der Regel frei oder jedenfalls leicht
teil (33) drehfest verbindenden Ansatz trägt. drehbar gelagert ist. Sie setzt deshalb dem zum Fest-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ziehen und Lösen der Überwurfmutter erforderlichen
kennzeichnet, daß der an dem annartigen Teil Drehmoment kein Haitemoment entgegen, so daß
(15) angeordnete Ansatz die Form eines zwischen irgendwelche Einrichtungen zum Arretieren der Spin-Spindel
(1) und Hülse (2) einschiebbaren Fingers *> del vorgesehen werden müssen.
(13) od. dgl. aufweist, welcher die Spindel mit Fs ist bereits bekannt, die Spindel oder den mn
der Hülse reib- oder formschlüssig verbindet. dieser gekoppelten Antrieb mechanisch zu blockieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Diese Lösung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig
kennzeichnet, daß der an dem annartigen Teil und hat vor allem den Nachteil, daß die Blockier
(15) ausgebildete Finger (13) einerseits in eine an *5 einnchtungen leicht in eingerastetem Zustand verder
Mantelfläche der Spindel (1) ausgebildete gessen \*ird, so daß die Maschine beim Anlaufen
Längsnut (10,11) und andererseits in eine auf der Schaden nehmen kann.
Innenseite der Hülse (2) ausgebildete Verzahnung Bei einer anderen, speziell für Maschinen mit hori-
(12) eingreift. zontaler Spindel und horizontalem Werkstücktisch
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- 30 ausgelegten Lösung kann die Überwurfmutter über
kennzeichnet, daß die Län?snut (10, II) kreis- eine Außenverzahnung sowie ein damit zusammensegrnentförmigen
Verlauf hat, in die der im Quer- wirkendes, über einen Betätigungshebel antreibbares
schnitt ebenfalls kreissegmenrförmige Finger (13) Antriebsritzel verdrehbar werden. Das Antriebsritzel
einschiebbar ist. sitzt auf einem armartigcn Teil, der sich seinerseits
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 S5 auf dem Maschinentisch abstützt und so das
oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Spin- Rückdrehmoment aufnimmt (deutsche Patentschrift
del (I) zwei oder mehr Langsnuten (10,11) aus- 932 460).
gebildet sind. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß bei Um-
b. Vorrichtung nach einem der Ansp-iithe 1 kehrung der Drehrichtung eine Vorrichtung mit Umbis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bctäti- 40 kehrntxel benutzt werden oder der armartige Teil
gungshebel (19) ein herkömmlicher Schrauben- umgesetzt werden muß, so daß er sich in der
schlüssel ist, welcher mit einem am Antriebs- anderen Drehrichrung abstützt. Dadurch wird die
ritzel (18) ausgebildeten Sechskant zusammen- Vorrichtung in der Handhabung aufwendig und zeitwirkt,
raubend.
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